Diskussion:Individualsoftware
Hallo,
ich habe soeben die Seite ziemlich erweitert, im Prinzip ist aber alles neu und von dem alten so gut wie nichts übriggeblieben. Das liegt auch zum Teil daran, daß ich die Sachen nicht verstanden habe oder daß ich fand, daß sie keinen Aspekt von Individualsoftware beschreiben, sondern eher einen Aspekt von Software im Allgemeinen.
Falls ich da zu ungenau war, bitte ich um Entschuldigung und darum, die entsprechenden Teile wieder einzubauen. --15:52, 30. Jul 2005 (CEST) Sin
- Sieht auf den ersten Blick okay aus, ein paar kleine Änderungen muss man noch machen, ansonsten danke für das Verbessern meines Stubs :) --da didi | Diskussion 16:07, 30. Jul 2005 (CEST)
Ich habe die Erklärung "Individualsoftware zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur für einen oder für wenige Anwendungsfälle geschaffen wird." ersetzt durch "dass sie gemäß den Anforderunen eines Kunden maßgeschneidert erstellt wird". Zu Individualsoftware gehören auch große Anwendungssysteme die sehr viele verschiedene Anwendungsfälle/Geschäftsvorfälle unterstützen.
Der weitere Artikel enthält eher eine recht krude Beschreibung einer Mischung von verschiedenen Vorgehensweisen zur Software-Entwicklung. Bri B.
Dieser Artikel enthält keinerlei Belege oder Referenzen. Insbesondere bei den kostenbeeinflussenden Faktoren habe ich große Zweifel, ob diese allgemeingültig für Individualsoftware sind! Wo habt Ihr dieses Wissen her? Eigene Erfahrungen? --88.64.90.69 03:25, 12. Jul. 2007 (CEST)
+ Überarbeiten! am 03.12.13
BearbeitenDer Text ist tendenziös geschrieben, verkörpert möglicherweise die Verarbeitung eigener Erfahrungen eines Entwicklers, behauptet völlig aus der Luft gegriffene Dinge (Marktdruck durch Indien und so'n Quatsch), überhaupt nicht annähernd neutral und alles völlig ohne Belege. -- 84.173.52.211 00:19, 4. Dez. 2013 (CET)
- WP:Sei mutig und überarbeite den Artikel. --Sebastian.Dietrich ✉ 23:08, 19. Dez. 2013 (CET)
Bitte jetzt nicht einfach wahllos all das löschen, was dir nicht passt (und das andere unbelegte drinnenlassen). Geh bitte Abschnitt für Abschnitt durch und schau ob es dazu irgendwelche Belege gibt - wenn ja kannst ja den Abschnitt gemäß dieser Belege umschreiben / neu schreiben. --Sebastian.Dietrich ✉ 16:35, 21. Dez. 2013 (CET)
Die Begriffe 'Kunde' unterstellt, dass I.S. immer in einem externen Auftragsverhältnis erstellt wird. Die von Tausenden von IT-Abteilungen erstellten Programme werden schlichtweg nicht erwähnt. 'Kunden von Individualsoftware' gibt es schonmal überhaupt nicht. Die Abschnitte von 'Vorgehensweise ...' gehören hier nicht hin, das unterscheidet sich nicht/kaum von Softwaretechnik. Das 'Dennoch' im Abschnitt 'Markt und Anbieter' passt sprachlich nicht, es müsste zB 'Insofern' oder 'deshalb' heißen. Ansonsten stimme ich demEintrag <16:35, 21. Dez. 2013 (CET)> zu. --VÖRBY (Diskussion) 17:52, 23. Jul. 2015 (CEST)
- Habe heute den Kundenbegriff durch 'Anwender' ersetzt und einige kleinere Anpassungen vorgenommen. Das bisher unter 'Markt und Anbieter' Stehende habe ich entfernt ('Milliardengeschäft' ist TF) bzw. zum Teil in die Einleitung übernommen. Artikel also nur punktuell verbessert, obige Kritikpunkte sind nicht ausgeräumt. --VÖRBY (Diskussion) 12:39, 29. Jul. 2015 (CEST)
- @Sebastian.Dietrich: Hast Du das noch unter Beobachtung? Ich glaube nicht, dass man Belege für das unter 'Vorgehensweise ...' Beschriebene findet, ist evtl. TF/POV - aber im Wesentlichen nicht falsch. Sollte man dort einfach kürzen und dabei wirklich auf das reduzieren, was bei IndSW tatsächlich anders ist? Das wäre dann vlt. auch TF/POV, aber wahrscheinlich so selbstverständlich, dass man es auch ohne Belege (weil 'trivial') (s.a. Trivialität) lassen könnte. --VÖRBY (Diskussion) 16:53, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Ja hab ich noch unter Beobachtung :-) (das @ funkt nur mit [[Benutzer:xy]])
- Belege hätt ich mir 1) für den ersten Absatz und 2) allgemein (im Sinne von Literatur) gewünscht. Woher kommt der Begriff Individualsoftware bzw. Individuallösung und gibt es Literatur/Belege, die zeigen, dass das ein großer Markt ist und man bei Individualsoftware auch anders vorgehen muss als bei Standardsoftware. Ich glaub auch nicht, dass irgendwas im Artikel grob falsch ist, würd auch nicht unbedingt was kürzen. Das mit dem Milliardengeschäft ist TF aber sicher die Wahrheit - d.h. mit Beleg sollts mMn im Artikel drinnen stehen. --Sebastian.Dietrich ✉ 19:13, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Danke. 'Milliardengeschäft' und 'Markt' betrachtet das Lemma (auch in anderen Abschnitten) zu sehr aus Sicht externer Dienstleistung; 'Geschäft' kann man nicht sagen, wenn eine Firma eigene Software entwickelt - und auch DAS bzw. insbesondere DAS ist Individualsoftware. Insofern braucht dieser Text hier nicht zu erscheinen. Beim 'Vorgehen ...' gehört nur das rein, was tatsächlich anders ist. Auch ist der Sprachstil dort hochgradig 'unenzyklopädisch'. Soll ich mal? Möglichst mit Beleg. --VÖRBY (Diskussion) 23:12, 30. Jul. 2015 (CEST); ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 12:06, 31. Jul. 2015 (CEST)
Entwurf für 'Vorgehen'
BearbeitenUmgeschrieben, Quelle gesucht und gefunden. --VÖRBY (Diskussion) 12:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
Nochmal typo-bereinigt und kleine Präzisierungen eingefügt. --VÖRBY (Diskussion) 09:37, 5. Aug. 2015 (CEST)
(== Vorgehensweise und eingesetzte Technologien ==)
Das einzige begriffsbildende Kriterium für den Begriff „Individualsoftware“ (ISW) ist, dass sie individuell – für oder von einem bestimmten Anwender (i. S. von Auftraggeber/Eigentümer) – entwickelt wurde. Im Hinblick auf die Vorgehensweise bei der Softwareentwicklung (Vorgehensmodelle, eingesetzte Entwicklungsmethoden, Werkzeuge und Architekturen) muss sie sich deshalb nicht grundsätzlich und zwangsläufig vom Vorgehen bei Standardsoftware (SSW) unterscheiden. Trotzdem finden sich in der Praxis in mehr oder weniger vielen Details andere Vorgehensweisen – was letztlich auch zu anderen Eigenschaften der Software führt bzw. diese ein anderes Vorgehen erfordern. Zum Beispiel:
(=== Projektauslöser ===) Initiiert wird ein Projekt für ISW zumeist dann, wenn Anforderungen auftreten, die von existierender SSW nicht erfüllt werden, und wenn die Erweiterung der bisherigen Lösung (egal ob ISW oder SSW) nicht praktikabel ist.
(=== Lasten- und Pflichtenheft ===) Die Anforderungen an die Software werden aus der Sicht eines einzigen Auftraggebers formuliert. Sie beziehen sich deshalb auf (nur) dort vorhandene Gegebenheiten, eine umfassende Anpassungsfähigkeit an Gegebenheiten bei unterschiedlichen Anwendern ist nicht erforderlich.[1] Gewünschte spätere Anpassungsmaßnahmen müssen bei SSW über einen ggf. langwierigen Genehmigungsprozess laufen, bei ISW ist ihre Umsetzung dagegen einfacher möglich, muss aber vom Anwender selbst geleistet oder beauftragt werden.
(=== Technische Umgebungsbedingungen ===) In der Regel wird ISW für eine definierte technische Systemumgebung (wie JEE oder .Net etc.) erzeugt. Flexibilität bezüglich möglicher Anpassungen muss funktional nicht vorgesehen sein. Ebenso wird die Benutzerschnittstelle bei ISW exakt auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten beim Anwender ausgerichtet; das System findet dann oft eine höhere Akzeptanz bei den Benutzern[1] als eine ungewohnte und evtl. funktional überdimensionierte SSW.
(=== Qualität der Lösung ===) Häufig verfügen die Entwickler eines SSW-Herstellers über mehr Erfahrung. Fehler, die z. B. bei einem Anwender entdeckt wurden, können behoben und die SSW in Form eines Updates allen anderen zur Verfügung gestellt werden.[1]
(=== Dokumentation ===) Da eine SSW so dokumentiert sein muss, dass ihr Inhalt von vielen Benutzern/Anwendern verstanden wird, ist sie in den meisten Fällen umfassender und systematischer gegliedert (lt. Seite 9 in [1]: „Volumen und Qualität des Handbuchs“) als eine Dokumentation, die nach den Regeln und Gewohnheiten eines einzelnen Unternehmens erzeugt wird.
(=== Technische Einführung ===)
Die bei SSW üblichen Installationsprogramme sind bei ISW häufig nicht oder nur in einfacher Form vorhanden, weil keine oder nur wenige Customizingfunktionen erforderlich sind, und weil die Software mit den gegebenen Verfahren der Zielumgebung installiert werden kann.
Referenzen:
Diskussion zum Entwurf 'Vorgehen ..'
BearbeitenWas meint Ihr? --VÖRBY (Diskussion) 12:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
Letztlich resultiert das Vorgehen (und auch ein anderes Vorgehen) aus den geforderten Eigenschaften einer Software. Weshalb sich Vorgehen und Aussehen gegenseitig bedingen. Siehe Einleitung zu 'Vorgehen' oben. --VÖRBY (Diskussion) 17:42, 2. Aug. 2015 (CEST)
- Hi! Bin prinzipiell einverstanden. Hier ein paar Kritikpunkte:
- "für oder von einem bestimmten Anwender entwickelt" - Das "von" ist definitiv falsch. Wenn nur einer eine Software entwickelt machts noch nicht zur Individualsoftware. Außerdem würde ich das Wort Anwender durch Anwendergruppe ersetzen - für Einzelpersonen wird meist keine Software geschrieben.
- Projektauslöser - ich kenne keine einzige Situation, wo Standardsoftware durch Individualsoftware ersetzt wird, da es neue Anforderungen gibt, aber hunderte Situationen, wo Anforderungen existieren, die durch keine SSW abgedeckt sind. Aus meiner Sicht sollte der Absatz daher folgendermaße heißen: "Initiiert wird ein Projekt für ISW zumeist dann, wenn Anforderungen existieren, die von den existierender Standardsoftware nicht erfüllt werden, oder deren Erweiterung nicht praktikabel ist, oder Standardsoftware dafür nicht eingesetzt werden kann/soll."
- "muss aber vom Anweder selbst geleistet werden" würde ich in "muss aber vom Auftraggeber selbst in Auftrag gegeben werden" ändern. Anwender erweitern ihre Individualsoftware nicht selbst, sondern lassen erweitern.
- Qualität der Lösung - dass Standardsoftware umfassender getestet werden muss als Individualsoftware wage ich zu bezweifeln. Die Fehlerrate kommt auf den Anwendungsfall an. Eine (Individual-)Software für ein Flugzeug sollte wohl eine geringere Fehlerrate haben als eine (Standard-)Software für Blumenzüchter.
- --Sebastian.Dietrich ✉ 22:06, 2. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für die Stellungnahmen, habe weitgehend aktualisiert. Im Einzelnen:
- Wieso ist das keine ISW, wenn jemand' (i.d.R. ein Unternehmen) eine SW selbst entwickelt? Es ist nicht so, dass nur 'externe Entwicklung im Auftrag' ISW ist. Das war schon im bisherigen Text eine gänzlich falsche Grundannahme.
- 'Anwender' ist keine Privatperson, sondern (nach Informatik-Duden) eine "Organisation oder Institution ...".
- Die '(externe) Auftraggeberschaft' hast du offensichtlich auch beim Testen als Voraussetzung gesehen. 'Muss' beim Testen: Es hieß dort 'kann'. Habs trotzdem an die Quelle angepasst.
- --VÖRBY (Diskussion) 09:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für die Stellungnahmen, habe weitgehend aktualisiert. Im Einzelnen:
- Naja - wenn jemand (Microsoft) eine Software (Word) selbst entwickelt, wirds nicht eine Individualsoftware. Individuell machts die Zielgruppe und nicht die Erzeugenden.
- Unter "vom Anwender" verstehen vermutlich die meisten eine Einzelperson und nicht ein Unternehmen. lt. Duden jemand, der etwas (besonders ein Programm 4) anwendet, verwendet. Lt. link auch ".. eine Person, die ein Hilfsmittel zur Erzielung eines Nutzens, z. B. einer Zeit- und/oder Kostenverringerung, verwendet."
- Der Anwender leistet oder beauftagt nur selten die Ergänzungen. Anwender sind die User, beauftragt werden die Ergänzungen meist vom Fachbereich oder von der IT. --Sebastian.Dietrich ✉ 00:46, 4. Aug. 2015 (CEST)
- 'Microsoft': Sollte 'zum ausschließlich eigenen Gebrauch selbst entwickelt' heißen.
- Nochmal 'Anwender': Auch deine Anmerkungen beschreiben den 'Eigentümer' der Software, nicht den 'Benutzer'. 'Person' kann ja auch eine juristische sein, da ist der Text wohl zu unscharf. Ja, und es gibt beide Bedeutungen; siehe Benutzer. Habs oben präzisiert.
- Auftrag kommt rechtlich immer vom Eigentümer, ob das der Fachbereich oder die IT ist, ist egal, niemals aber von 'Benutzern'. Hab oben noch etwas angepasst. Nun sollte es passen. Danke. --VÖRBY (Diskussion) 14:44, 4. Aug. 2015 (CEST)
- ... nach dem Ende der letzten Diskussionen. Überarbeiten-Baustein kann raus, QS-Baustein ebenfalls (Disk dort nicht mehr zu finden). --VÖRBY (Diskussion) 12:40, 19. Aug. 2015 (CEST)