Diskussion:Innovationspark Wuhlheide

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von MWOSSI in Abschnitt Unterstellung von Verschwörungstheorien

Unterstellung von Verschwörungstheorien

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Mir wird von anderen die Verbreitung von Verschörungstheorien unterstellt. Mein Beitrag enthält keine Theorie, sondern ausschließlich Fakten, die durch Quellen belegt sind. Es ist offenkundig, dass es kein öffentlich zugängliches Dokument dazu gibt, wann und durch wen der Innovationspark offiziell gegründet wurde. Wenn es das wider Erwarten doch gibt, wäre es angebracht, dieses Dokument mit Quelle zu benennen und nicht meinen Beitrag komplett zu löschen. Es deutet einiges auf Vandalismus hin. Es erscheint möglich, das es Menschen gibt, die nicht an die historisch belegten Vorgänge erinnert werden möchten. --MWOSSI (Diskussion) 09:35, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn hier geraunt wird, der damalige Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Finanzen Klaus Ulbricht (ein von der Akademie der Wissenschaften "entlassener" Abteilungsleiter) hätte seine Hände im Spiel gehabt und auch ein Verweis auf Franziska Giffey nicht fehlt, die zwei Jahre lang Büroangestellte von Ulbricht gewesen sei, dann ist dies ein Musterbeispiel einer Verschwörungstheorie.[1].
Am Schluss der Einfügungen heißt es: „Es wird noch einiger Aufklärung bedürfen bis die tatsächlichen Abläufe vollständig erklärt sind.“ Das ist eine unbelegte Privatmeinung. Die Lektüre von Wikipedia:Keine Theoriefindung wäre hier dringend zu empfehlen. --Bkm99 (Diskussion) 14:46, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hatte den Bezug zu Ulbricht und Giffey bereits herausgenommen, obwohl Ulbricht für den IPW in den 90 ern die zentrale Person in der Bezirksverwaltung war und Giffey noch heute als Senatorin der Verwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Verantwortung trägt. Das Innenverhältnis Bezirk, Senat (SENWEB und SENFIN) und IPW-Verwaltung war stets und ist für die Öffentlichkeit noch immer völlig undurchsichtig, m.E. ein eindeutiger Verstoß gegen das Berliner INformationsfreiheitsgesetz..
Was Sie da beschreiben ist eher die Geschichte des Zentralen Objekts Wuhlheide, die ja über die Gründung des sog. TAZ durch Reiblich auf Anweisung des damaligen Ministers auf sehr merkwürdige Weise mit dem ZOW verbunden ist. Eine sehr unrühmliche Geschichte, an die allerdings noch heute die bewachten Zäune und Tore erinnern.
Ihr Link zur Internetseite des IPW ist wenig hilfreich, weil sich der Inhalt dieser Seite allein im letzten Jahr mehrmals geändert hat. Z.B. sind Ihre Angaben zur Anzahl der Unternehmen und Beschäftigten völlig falsch, sie sind wahrscheinlich um mehr als 50 % zu hoch. Zählen Sie einfach mal die Unternehmen auf der von Ihnen angegebenen Seite: Es sind 93 und nicht 200. Ich finde es auch äußerst bedeutsam, dass hier immense öffentliche Beträge ausgegeben wurden und die durchaus mögliche öffentliche Nutzung der Allgemeinheit entzogen wird. Für mich ist diese mittelmäßige Ansammlung von Gewerbebetrieben eine Täuschung. Der IPW ist weder innovativ noch ein Park, ich habe mir die dort ansässigen Betriebe angesehen, mit zwei Ausnahmen ist von Innovation nicht mehr zu finden als in jedem anderen Berliner Gewerbebetrieb ohne jede Unterstützung.
Meine Ausführungen sind noch nicht vollständig. Ich werde mich allerdings nicht auf einer Wikipediaseite anonym herumstreiten und das vollständige Dokument den verantwortlichen Stellen (Bezirk, Senat, Rechnungshof) zur Verfügung stellen. Die können dann damit machen was sie für richtig halten.
Der Begriff Wahrheit ist schwierig, auch in der Wissenschaft, aber zumindest muss man sagen (dürfen) was eindeutig falsch ist. --MWOSSI (Diskussion) 13:07, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Der Beitrag ist in beachtlichen Teilen fehlerhaft und unvollständig. Die Quelle 1 existiert nicht, es ist eine Pressemitteilung, die inzwischen vom Bezirksamt Treptow-Köpenick gelöscht wurde. Weiterhin ist bewiesen, dass es sich beim Gelände des Zentralobjekts Wuhlheide im Jahr 1989 um ein 100 %iges MfS Gelände gehandelt hat. Neben der genannten HA III mit der zugeordneten Abteilung 13, dem Rechenzentrum des MfS, für das standhaft die legende verbreitet und hier auch wird, es sei ein ziviles Rechenzentrum.
Die Aufgabe der HA III waren:
"Diensteinheit des funkelektronischen Kampfes" (ELOKA) mit den Schwerpunkten Funkaufklärung und Informationsgewinnung (I), Funkabwehr (F), wissenschaftlich-technische Entwicklung, materiell-technische Sicherstellung und Service der technischen Geräte und Anlagen (T) sowie rückwärtige Sicherstellung (S) − Kontrolle und Überwachung von Funknetzen und Nachrichtenverbindungen der NATOStaaten und anderer nicht-sozialistischer Länder zur Analysierung der Funklage in Westeuropa, in den USA und in potentiellen Krisengebieten, zur Früherkennung möglicher militärischer und anderer Überraschungsmomente (Frühwarnfunktion) und zur Gewinnung von Informationen entsprechend vorgegebener Informationsschwerpunkte − Kontrolle und Überwachung des Äthers im UKW- und Kurzwellenbereich auf dem Territorium der DDR zur Gewährleistung der Funkhoheit der DDR (Feststellung und Lokalisierung nichtgenehmigter Funkaussendungen), zur Feststellung, Ortung und Analysierung geheimdienstlicher Agentenfunksendungen vom und in das Territorium der DDR und mit ihr verbündeter Staaten sowie zur Erkennung, Lokalisierung und Liquidierung automatischer funkelektronischer Spionagemittel (Sonden, Sensoren) westlicher Geheimdienste auf dem Territorium der DDR und mit ihr verbündeter Staaten − Erkennung von Lücken und Schwachstellen in den Funk- und Nachrichtenverbindungen der NATO und anderer interessierender Staaten − Gewährleistung von Sicherheit und Geheimhaltung in den Nachrichtenverbindungen der DDR einschließlich der Abwehr elektronischer Angriffe von Geheimdiensten gegen Nachrichtenverbindungen der DDR Führung von IM und Arbeit mit OibE sowohl in der DDR als auch im Operationsgebiet Personalbestand: 2.361 Mitarbeiter [2.100 Planstellen für BU/Fähnriche/BO, außerdem 4 für OibE und 3 für HIM sowie 233 für Unteroffiziere auf Zeit und 21 für Zivilbeschäftigte]
Quelle:https://d-nb.info/1018535888/34
Weiterhin war auf dem Gelände die HA VIII angesiedelt. Deren Aufgaben waren
"Aufgabenstellung: − Observation von Personen im Zusammenhang mit der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs, und (zentraler) Aktionen − Observation von Angehörigen der Militärinspektionen sowie von bevorrechteten Personen und Korrespondenten − Beobachtungen im Rahmen der Bekämpfung der politischen Untergrundtätigkeit (PUT) und des "Polittourismus" − Ermittlungen, Festnahmen, Durchsuchungen im Zusammenhang mit Operativen Vorgängen und (zentralen) Aktionen − Sicherung und Kontrolle der Transitwege (Straße) zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Berlin-West und der internationalen Transitstrecken nach Polen, zur CSSR und nach Skandinavien − Ermittlungen und Beobachtungen im und nach dem "Operationsgebiet" vor allem Bundesrepublik und Berlin-West − Planung und Durchführung von Maßnahmen gegen Einzelpersonen, Personengruppen und Einrichtungen im "Operationsgebiet" − [auftragsbezogene] Ermittlungen gegen "operativ angefallene Personen" Führung von IM, Arbeit mit OibE Personalbestand: 1.618 Mitarbeiter [1.468 BU/Fähnriche/BO; 21 OibE; 128 HIM; 1 Zivilbeschäftigter] Einsatz von U-Mitarbeitern [UMA: gemeint "unbekannte Mitarbeiter"] in der operativen Beobachtung, insbesondere von Personen "im Rahmen operativer Vorgänge mit spezieller sicherheitspolitischer Bedeutung""
Quelle: https://d-nb.info/1018535888/34
Des weiteren befand sich auf dem Gelände Einheiten der OTS (Operativ technischer Sektor). Quelle s.o..
Das ganze Gelände wurde scharf bewacht vom Wachregiment Feliks Dzierżyński in Ahrensfelde.
Für die Behauptung, beim Nachfolger des Zentralobjekts Wuhlheide handele es sich um das erste Innovationszentrum in der DDR fehlt jeder belastbare Beweis, im Gegenteil die legende wird beharrlich von den Verwaltern, dem Bezirk Treptow-Köpenick und dem Senat (SENWEB) aufrechterhalten.
Noch vor dem Beitritt der DDR zur BRD haben vier ehemalige Mitarbeiter, die auf dem Gelände des MfS tätig waren ein privates Unternehmen mit einem Einlagekapital von 750.000 DM gegründet, das 2004 in die fm-one management services GmbH umbenannt wurde Die Rechtsform des heutigen IPW ist unbekannt, Senat und BA Treptow-Köpenick verweigern die Antwort auf die Frage nach der Rechtsform.
Es ist von daher fragwürdig, wer hier Verschwörungstheorien verbreitet. --MWOSSI (Diskussion) 23:13, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten