Diskussion:Intervallskala
Ordinalskala/Kardinalskala?
BearbeitenHier steht am Ende des Abschnitts Mathematische Deutung, dass jede "Intervallskala" eine "Ordinalskala" ist. Eingangs des Artikels wird mit "Die Intervallskala (z.T. auch Kardinalskala)..." auf eine (teilweise?) synonyme Verwendung von "Intervallskala" und "Kardinalskala" hingewiesen. Unter dem Lemma Skalenniveau heisst es: "Intervall-, Verhältnis- und Absolutskala werden zur Kardinalskala zusammengefasst." Das scheint schon etwas widersprüchlich. Ist (mathematisch) gemeint, dass jede "Intervallskala" auch eine "Ordinalskala" ist (Teilmenge?)? Kann das bitte mal jemand mit tieferem mathematischem Hintergrund auflösen? --PeterZF 09:29, 21. Mai 2008 (CEST)
Beispiele
BearbeitenErträge, Gewinne, Einkommen, Umsatzzahlen, Zahl von Insolvenzen für alle diese Werte gibt es einen natürlichen Nullpunkt, folglich habe ich diese bei den Beispielen entfernt.
mfg Thomas Zahreddin
Ich bin verwundert über das Beispiel der Bewertungen. Im allgemeinen sind Bewertungen doch "sehr gut, gut, schlecht" usw. und diese sind definitiv nicht intervallskaliert, sondern nur ordinalskaliert.
Ich verstehe auch das Beispiel Flutmarken nicht. Was ist denn das einheitliche Intervall zwischen den Flutmarken? --Alexander Holzbach 16:30, 23. Feb. 2007 (CET)
Beispiel: "heute ist es zehn Grad Celsius wärmer als gestern" ist nicht ganz korrekt. Temperaturdifferenzen werden eigentlich in Kelvin (K) angegeben, nicht in Grad Celsius (°C). Richtig wäre also: "heute ist es zehn Kelvin wärmer als gestern". In der DIN 1345 ist zwar AUCH erlaubt, '°C' zu verwenden, hier sollte jedoch der Genauigkeit halber die korrekte Einheit verwendet werden... Gruß BB
Bei Differenzen ist es doch egal!
Dass Differenzen von Messwerten in Intervallskalen "sinnvoll" seien, ist eine hochgradig missverständliche Formulierung. Als sinnvoll haben in solchen Zusammenhängen jene Größen zu gelten, die in Bezug auf die zulässigen Transformationen invariant sind. Der Temperaturunterschied zwischen 10°C und 15°C beträgt, in Celsius gemessen, 15°C - 10°C = 5°C, in Fahrenheit transformiert beträgt er hingegen 59°F - 50°F = 9°F. Temperaturdifferenzen sind also nicht indifferent in Bezug auf zulässige Transformationen (hier: T(F)=1.8*T(C)+32). Folglich sind sie - für sich genommen - nicht sinnvoll. Sinnvoll, weil diesbezüglich invariant sind hingegen Quotienten von Differenzen oder Ordnungsrelationen zwischen Intervallen. Leider liest man oft, dass "Addition und Subtraktion" als solche sinnvolle Operationen in Intervallskalen sind, was aus den genannten Gründen nicht stimmt. Gruß QB (nicht signierter Beitrag von 194.208.233.162 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 31. Jan. 2010 (CET))
- Beim Vergleich der Differenzen vor und nach einer Transformation ist die Transformation zu berücksichtigen. Der Faktor 9/5 ist also nicht das Problem. Problematisch bei der historischen Celsius-Skala (Wärmeausdehnung von Hg) ist allerdings die Ordnungsrelation für Temperaturdifferenzen: Ist der Abstand zwischen 0° und 1° C größer oder kleiner als der Abstand zwischen 99° und 100° C? Wer "weder noch" antwortet, hat nicht verstanden, was eine Skala überhaupt bedeutet. – Rainald62 (Diskussion) 20:49, 13. Mai 2012 (CEST)
Grafik
BearbeitenGrafik fehlerhaft! Ordinalskala müsste heißen: A > B < C
Nein, das stimmt nicht. Die Grafik ist korrekt, sie sagt lediglich, dass der kleinere Messwert A mit größerer Häufigkeit beobachtet wird. --Alexander Holzbach 16:30, 23. Feb. 2007 (CET)
2 oder 3 Kardinalskalen?
BearbeitenIn der ersten Einleitung heißt es, die Intervallskala sei eine von drei Kardinalskalen. Laut dem Artikel Skalenniveau gibt es aber nur zwei Kardinalskalen, nämlich Intervall- und Rationalskala. Kann der Verfasser diesen Widerspruch bitte auflösen, erklären oder aber korrigieren? Danke! Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.183.57 (Diskussion) 20:50, 16. Okt. 2014 (CEST))
Alles viel zu kompliziert
BearbeitenKann man den Artikel nicht nach dem Muster Verhältnisskala vereinfachen? --Rhodo07 (Diskussion) 13:34, 11. Mär. 2016 (CET)
Einleitung
BearbeitenIn der Einheilung heißt es: „das heißt, quantitative Merkmale gehen in ihren Anforderungen über ordinale oder gar nominale Eigenschaften hinaus.“ Der Begriff „quantitatives Merkmal“ ist bis zu dieser Stelle noch nicht verwendet worden, er ist auch nicht verlinkt oder im Artikel erklärt. Das ist überarbeitungsbedürftig.--Sigma^2 (Diskussion) 11:30, 14. Mär. 2024 (CET)