Diskussion:Iwan Alexejewitsch Bunin

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Magiers in Abschnitt Merkwürdige Verlinkung der Werke

Bunin-Preis

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Giulietto Chiesa "In Moskau erhielt er 2016 den Bunin-Preis."


27.02.2017, 11:23 Uhr
Nobelpreisträger Iwan Bunin In den Tiefen der vergessenen Provinz
Erzählungen aus dem vorrevolutionären Russland:
Der Band "Frühling" erinnert an die Prosa von Iwan Bunin, der 1933 als Exilant den Literatur-Nobelpreis erhielt.
von Bernhard Schulz
https://www.tagesspiegel.de/kultur/nobelpreistraeger-iwan-bunin-in-den-tiefen-der-vergessenen-provinz/19444692.html


--Über-Blick (Diskussion) 04:04, 29. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, aber was ist das für ein Preis? Irgendwie fast nichts drüber zu finden. Relevant? Seit wann? (Keine Google-Ergebnisse vor 2005?) Gibt es den noch? Hier steht, dessen Webpräsenz sei http://ivan-bunin.ru/ - aber die ist offenbar tot. --AMGA (d) 09:14, 29. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft

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Vom Nobelkomitee wird er als Staatenloser geführt. Doch stimmt das überhaupt? Besaß er zum Zeitpunkte der Nobelpreisverleihung wirklich keine Staatsangehörigkeit?

Falls ja, wann wurde ihm die sowjetische Staatsbürgerschaft aberkannt und warum? Okay, im Artikel steht ein bisschen was über Zensur und dass seine Werke verboten waren, aber das ist alles Stückwerk und nicht richtig ausformuliert. Darüber, wie er in der Sowjetunion verfolgt wurde, würde ich mir mehr Details wünschen.

Nahm er im Laufe seines Exilaufenthalts noch die französische Staatsbürgerschaft an? --79.231.91.157 04:33, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

In der Sowjetunion (persönlich) verfolgt wurde er sicher nicht, denn er emigrierte bereits Anfang 1920 (im Artikel stand 1919/20, habe ich präzisiert), und die Sowjetunion existierte erst ab Ende 1922. Zuvor "Sowjetrussland", und lt. russischer Wikipedia wurde ihm dessen Staatsangehörigkeit im Zusammenhang mit der Emigration entzogen. Allerdings keine Einzelheiten. Erst 1946 wurde in Frankreich ansässigen Emigranten angeboten, ihnen die sowjetische Staatsangehörigkeit wieder zu verleihen, aber Bunin nahm das nicht an. Bis zu seinem Tod nahm er aber auch die französische nicht an, sondern hatte nur einen Nansen-Pass. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:47, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Antwort - meist wartet man auf WP-Diskseiten mehrere Jahre auf eine Antwort. Eine Frage habe ich noch: was passierte eigentlich nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich (Westfeldzug), insbesondere nachdem auch Vichy-Frankreich in die Hände der Deutschen gefallen war? Wie gingen die deutschen Besatzer mit Bunin um? Ließen sie ihn in Ruhe oder wurde er dann erneut verfolgt? Oder emigrierte er für die Dauer des Krieges erneut, zb. nach Spanien? Hätte aber vermutlich auch nicht viel genutzt, denn Spanien war damals auch eine Diktatur. --79.231.89.61 16:40, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Verlinkung der Werke

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Warum werden in der Werksliste die Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Werken ganz zuhinterst in der Zeile in einer Klammer verlinkt? Der Grund wird wohl sein, dass dort der deutsche Titel genannt wird, und dieser halt mit dem Lemma des Zielartikels identisch ist. Aber das sollte doch kein Kriterium sein. Sobald Antonowskije jabloki erwähnt wird, sollte auch der dazugehörige Artikel Antonäpfel verlinkt werden. --83.78.252.4 04:16, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo, dazu gibt es keine festen Regeln. Es sollte im Artikel nur einheitlich sein. Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass der Link logisch an den Originaltitel gehört, insbesondere da es ja auch abweichende Titel von deutschen Übersetzungen geben kann, z.B. Liste der Werke von Georges Simenon. Aber bei nicht-lateinischen Schriftsystemen wird es kompliziert. Würde der Link dann nicht auf den russischen Titel gehören, also Антоновские яблоки, und nicht auf die Transkription (von denen es ja auch unterschiedliche gibt)? Und ist das für den deutschen Leser verständlich, worauf er dann klickt? Wie ist das bei noch fremdartigeren Schriftsystemen wie dem Japanischen, bspw. Ryū Murakami#Romane? Soll man da 限りなく透明に近いブルー verlinken?
Beim Klassiker der russischen Literatur, Fjodor Michailowitsch Dostojewski#Dostojewskis Werke, ist ebenfalls der deutsche Titel verlinkt, aber zur besseren Auffindbarkeit vorgezogen. Das ist auch wieder diskutabel, weil man sich für einen Titel entscheidet, wo es z.B. bei Schuld und Sühne Diskussionen über die unterschiedlichen deutschen Titel gibt. Mein Fazit: Wenn es einheitlich gemacht ist und die Logik verständlich, dann wird der Leser schon damit klarkommen und ein Umbau ist nicht nötig. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:48, 13. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht darum, ob der Titel in der Originalsprache verlinkt wird. Der Punkt ist, ein Link sollte doch immer bei der ersten Erwähnung des zu verlinkenden Gegenstandes gesetzt werden. Auch innerhalb der Zeile einer Liste. Also genau so, wie bei den von dir genannten Dostojewski und Simenon. Alles andere finde ich verwirrend und unlogisch. --83.78.252.4 11:09, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, das ist jetzt auch keine Regel ohne Ausnahme. Dem widerspricht z.B. Wikipedia:Verlinken#Klartextlinks, dass der Leser erkennen soll, wo er mit dem Link landet, was bei Originaltiteln in wenig verbreiteten Sprachen oder fremdartigen Schriftsystemen nicht unbedingt der Fall ist. Dort wird ja üblicherweise auch im Fließtext der/ein deutschsprachige(r) Titel zur Identifizierung verwendet werden.
Umgekehrt gibt es für Werklisten zwar auch keine festen Regeln, aber üblicherweise sind sie nicht so aufgebaut wie bei Dostojewski, dass Übersetzungen vorne stehen, sondern vorne steht das Original mit seinem Erscheinungsdatum und Übersetzungen sind nachrangig, häufig in Unterzeilen wie beim genannten Ryū Murakami#Romane, wo ich die Verlinkung beim deutschsprachigen Titel völlig nachvollziehbar finde. Der Leser wird's schon finden. --Magiers (Diskussion) 11:32, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten