Diskussion:Jan Meyer-Rogge
Abschnitt Literatur...
Bearbeiten...muss ausgedünnt werden. Hier sind Kataloge zu Austellungen aufgeführt, die wohl nicht bei WP:Lit gemeint sind. --Roger (Diskussion) 10:48, 12. Jan. 2020 (CET)
- Hallo, ich habe jetzt eine Vielzahl an Bilder herausgenommen. Ist das so ok? Gruß Petra (nicht signierter Beitrag von Petra Taieb (Diskussion | Beiträge) 11:05, 12. Jan. 2020 (CET))
Zu allen Katalogen und Monographien sind die ISBN Nummern hinzugefügt worden! Das sollte wohl genügen. Die Eröffnungsreden sind gelöscht. Bitte Zeichen entfernen (nicht signierter Beitrag von Jan Meyer-Rogge (Diskussion | Beiträge) 20:01, 14. Jan. 2020 (CET))
Bebilderung
BearbeitenLieber Martin_Sg.,
es sind diese Dinge, die mich an Wikipedia zweifeln lassen; und viele sich irgendwann frustriert von Wikipedia abwenden lassen. Die Stärke von Wikipedia sind Kompetenz und Diversität der Beitragenden. Hier erlebe ich jedoch:
- Ein einzelner entscheidet, das etwas anders zu sein hat. Ohne dass sich jemand bislang über den Status Quo beschwert hätte.
- Das eigene Tun wird nicht im Einzelfall begründet, stattdessen wird auf eine allgemeine Regel verwiesen (ohne Link / Referenz).
- Die Argumente derjenigen, die mit dem Artikelthema vertraut sind, werden nicht abgewartet. Ein konstruktiver Austausch wird vermieden.
- Natürlich ist es richtig und wichtig, auf Bildmaterial auf den Commons zu verweisen. Commons wird jedoch als gleichwertige Alternative hinstellt. Insbesondere jeder/m, die/der sich länger mit Kunstwerken (insbesondere im öffentlichen Raum) beschäftigt hat, wird allerdings bewusst sein, wie unzuverlässig die Werkangaben dort sind. Die Bildbeschreibungen haben nicht die gleiche Qualität und unterliegen nicht einer regelmäßigen Sichtung wie ein Artikeltext. Darüberhinaus unterliegen die Bilder auf Commons - wie es einer Enzyklopädie angemessen wäre - keinerlei Systematik: weder sind sie nach Schaffensjahr noch nach Werktitel geordnet: Commons ist eine Datenbank, nicht mehr und nicht weniger. Dass nur ein Bruchteil der Besucher den Weg auf Commons findet, sollte auch nicht unerwähnt bleiben.
Kurz: wenn der Konformität gegenüber einer Regel (die Exzesse verhindern soll) mehr Bedeutung zugemessen wird als a) der inhaltlichen Bewertung im Einzelfall b) der Community Wikipedia leiden die Qualität der Wikipedia ebenso wie die knappen Ressourcen Zeit und Motivation zur Mitarbeit.
Kriterium | Begründung |
---|---|
Ausgewogenheit zwischen Text- und Bilderanteilen: | Zitat: Bei Artikeln, die auf Illustrationen angewiesen sind (Geographie, Kunstwerke et cetera), kann sich der Schwerpunkt weiter zum Bildanteil verlagern. --> Ja, dies ist bei einer Künstlerbiografie in besonderem Maße der Fall. |
Eine Überfrachtung mit Bildern: | nicht festzustellen. |
Inhaltlicher Bezug | unstrittig |
Erheblichkeit (Relevanz): | Die Bedeutung eines Bildhauers ergibt sich aus seinem Werk. Die bildnerischen Werke sind das 'Gesicht' eines Bildhauers - wie Bücher für den Schriftsteller oder die Filme des Regisseurs. Niemand käme auf die Idee, bei einem Schriftsteller einzelne literarische Werke auslassen zu wollen! Wer würde sich anmaßen, bei einem Filmemacher Filme wegzulassen? |
Repräsentativität (Pars-pro-toto-Prinzip): | Kunst lebt Vielgestaltigkeit. Die Abbildungen veranschaulichen zwei wesentliche Aspekte eines künstlerischen Werks: einerseits die Breite der bildhauerischen Themen, andererseits den Reichtum an Aspekten und Varianten eines Themas. Was dem flüchtigen Blick als Redundanz erscheinen mag, ist Ausdruck von Kreativität und Multiperspektivität eines Themas. Hier zu beschneiden, bedeutet, den Zugang zum Werk - der hier wesentlich über das Visuelle, nicht über das Symbolische [Sprache & Text] funktioniert - zu erschweren. Das Pars-pro-toto-Prinzip kann bei Künstlern höchstens auf ein einzelnes Werk, gegebenenfalls auf eine Werkgruppe bezogen werden. |
Echtheit (Authentizität) des Motivs: | nicht angezweifelt |
Der Aspekt 'Individualität'
Bearbeiten...sei gesondert behandelt. Zunächst unterscheiden sich alle Abbildungen, wie gefordert, in mindestens einem wesentlichen Aspekt von den anderen Bildern des Artikels: sie bilden schlicht ein andere Kunstwerk ab. D.h. keines der Bilder konkurriert gegen ein anderes (wohl ein wesentlicher Hintergrund der Richtlinie Artikel illustrieren). Im konkreten Fall bringen die ausgewählten Werke zudem unterschiedliche Aspekte zum Ausdruck:
Werkabbildung | wesentlicher künstlerischer bzw. konzeptioneller Aspekt |
---|---|
Dreiklang (1974), HMT Hamburg: | räumlich-geometrisches Vexierspiel um die Zahl drei |
Aufgebäumter Stamm (1978), Neuenkirchen: | Neben Präsenz und formaler Besonderheit klingt insbesondere das Thema Naturschutz an. |
Der gestürzte Stamm (1983), SUB Hamburg | Neben Präsenz und formaler Besonderheit ein Ausdrcuk für die Notwendigkeit, die Teile zusammenzuhalten und auszutarieren, um ein komplexes und labiles System als Ganzes aufrecht und am Leben zu erhalten. |
Großes Tor (1984), Wilhelmshaven | rigide Balance zweier Kräfte, Holz, asymmetrisch |
Doppeltor (1986), Buchholz i.d.N. | (ausgelassen/entfernt) |
Zwischen Ebbe und Flut (1991), Bremen Osterdeich | dynamisches Gleichgewicht, Stahl, zudem symbolisiert in zwei gleichen Teilen eines Ganzen (Kreis) |
Tor im Winde (1996), Niebüll | Gefüge einer komplexen, nahezu architektonischen Gestalt aus einem einzigen einfachen Grundelement, dem L |
Doppelwinkel (1997), Fernuniversität Hagen | Balance, "auf den Punkt gebracht" |
Rondo, (2002), Skulpturenpark Schloss Wiligrad | (ausgelassen/entfernt) |
Alles hält weil alles fällt (2004) : | Balance (dreifach) durch Verkeilung, kantig |
Im Punkt des Gleichgewichts, (2010): | Balance in einem Punkt durch Kräfte von oben bzw. unten, die sich gegenseitig ausgleichen (runde Formen, zweifach). |
Moment des Gleichgewichts (2017): | Balance runder Formen (vierfach), dynamisch |
Insgesamt wurden damit (weitere) 3 Werkabbildungen entfernt.
Solange "Gallery max. 8 Bilder" in der Richtlinie 'Artikel illustrieren' nicht zu finden ist, taugt der Trompetenstoß nicht als Maßgabe.
Ein Projekt, das auf der Freiwilligkeit der Mitwirkenden basiert, sollte möglichst oft partizipatorische Prozesse beherzigen, möglichst selten autokratische Selbstherrlichkeit durchscheinen lassen. Und Gleichmacherei nur bei vergleichbaren Dingen.