Diskussion:Jean-Baptiste André Godin

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von CEP in Abschnitt Überarbeiten

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Der Artikel beinhaltet einige unvollständige Sätze und weist weitere stilistische Mängel auf. --Gegenalles 18:02, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel ist hinsichtlich der sozialreformerischen Ideen von Godin wohl recht gut. Was zu kurz kommt ist wohl das eigentliche Werk Godins, nämlich der gusseiserne Kanonenofen von Godin.

Von der Bessenbach GmbH in Hamburg wurde seinerzeit 1980 ein Nachbau dieses Godin-Ofens angeboten mit dem Werbe-Slogan:"Modell 1890 - Technik 1980",ein wunderschöner Ofen mit aussergewöhnlicher Heizleistung. Die eigentliche Erfindung Godins ist wohl dies: Die Godin-Öfen haben Sekundärluft, mit der auch die Gasreste verbrennen. So wird die volle Ausnutzung des Brennmaterials gewährleistet. Sparsamer Brennstoffverbrauch, z.B. mittels Holzscheiten wie beim offenen Kamin, zeichnen den Godin-Ofen vor allen Dingen aus, ein absolutes Highlight der Kanonenöfen.

Quelle: Verkaufsprospekt der Fa Bessenbach GmbH,Hamburg,1980,mit dem Titel:"Kanonen-Ofen,Modell 1890 - Technik 1980".

Hallo; ich habe ein paar kleine Korrekturen durchgeführt (allerdings nicht hundertprozentig). Den nachstehenden Satz: Hinter dem Wohnungsbau stehende Ideologie eine andere: nicht auf sondern deren AssoziationGenossenschaft und Gemeinschaft, Fouriers Vorstellungen habe ich herausgeschnitten, da mir keine passende geänderte Formulierung einfiel. Viele Grüße --Gerd Taddicken 22:33, 20. Jun. 2008 (CEST)


Von --CEP 02:45, 2. Sep. 2008 (CEST) weiter überarbeitet und dabei nachstehende, unausformulierte und teilweise nicht durch Quellen belegte Aussagen hierher kopiert, die imho eher in andere Artikel gehören, wie Charles Fourier, Phalanstère, Zechensiedlung (die Kruppsche Margarethenhöhe ist fehl am Platze, sie entstand erst Anfang des 20. Jh.)Beantworten

Zitatanfang:

Es ist die Zeit der Industrialisierung, in der Erfinder-Unternehmer rasch ein Vermögen erwerben und große Werke errichteten konnten.
Es gab viele Unternehmer, die - aus wirtschaftlichen Erwägungen und Disziplinierung heraus, aber auch aus paternalistischer Fürsorge - Wohnungen bzw. Werkssiedlungen und Sozialeinrichtungen für ihre Arbeiter bauten. Einer der bekanntesten ist Krupp in Essen, ebenfalls ein Eisenwaren-Produzent dieser Zeit. (vgl. Führ/Stemmrich: Nach gethaner Arbeit ... )
Üblicherweise betonen solche paternalistischen Unternehmer die Privatheit und Separierung der Arbeiter und Vermeidung halböffentlicher Räume (etwa gemeinsame Zugänge, Treppenhäuser für mehrere Wohnungen; preisen das Leben in den gegeneinander abgeschlossenen Familien und warnen vor den öffentlichen Gemeinschafts-Treiben in den Wirtshäusern).
Charles Fourier: Frühsozialist (oder Sozialutopist), entwickelt die Idee des Phalanstères. Aus der Aufklärung stammende Überzeugung von der vernünftigen Gestaltbarkeit der Gesellschaft.
Fouriers Vorstellungen vom gemeinschaftlichen Leben in diesen auch "Phalangen" genannten (weitgehend agrarischen) Produktionsgenossenschaften mit angeschlossener Großwohnanlage die in der Größe etwa der damaligen Durchschnitts-Stadt entsprechen sollen. Sie umfasst etwa 1600 Personen (Fourier errechnet diese Zahl aus der Kombination der seiner Theorie zufolge bestehenden menschlichen Leidenschaften).
Die Wohnanlage stellt er sich mit bewusst schlossartiger Architektur (Wohn- oder Sozial-Palast) vor, mit zurückliegendem Zentralbau mit zwei Seitenflügeln sowie überdachten Säulengängen.
Die wirtschaftlichen Vorteile der Arbeitsteilung: Gemeinschaftshäuser, Servicehaus mit öffentlichen Großküchen und Speisesälen, gemeinschaftliche Kindererziehung, keine Gütergemeinschaft, Vorläufer des Servicehauses und des Einküchenhauses.

Zitatende.