Diskussion:Job-Demands-Resources-Modell

Belastung versus Beanspruchung

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Ich finde den Artikel bisher sehr gelungen! Aber eine Sache ist mir aufgefallen, wo man vielleicht nochmal drüberschaun könnte: Im Abschnitt: "Zwei Prozesse" heißt es "Das hat zur Folge, dass die Energiereserven entleert werden und es zur Belastung kommt.[2] Zu Belastungen zählen Symptome der Erschöpfung[1], psychosomatische Symptome und gesundheitliche Probleme.[7]" - ich frage mich gerade ob das nicht eher Beanspruchungen sind? Die beiden Begriffe sind in der Psychologie ja immer etwas tricky.. Liebe Grüße --Sammy 0210 (Diskussion) 16:46, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Review 13.04 - 25.05

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Das Job Demands-Resources Modell wurde von E. Dermouti, A. B. Bakker, F. Nachreiner und W. B. Schaufeli 2001 entwickelt.[1][2] Dieses Modell zählt zu den populärsten, theoretisch fundierten Theorien der Organisationspsychologie. Es dient dazu, den Zusammenhang zwischen Eigenschaften der Arbeitsaufgabe, sowie Situation am Arbeitsplatz und dem Wohlbefinden der Angestellten zu erklären. Es versucht vorherzusagen, wie sich gewisse Charakteristika der Arbeit positiv oder negativ auf das Wohlbefinden und die Motivation der Angestellten auswirken.[2][3]

Ich habe diesen Artikel zu diesem Modell geschrieben, weil es als sehr relevant in der organisationspsychologischen Forschung und Theorie gilt . Deswegen würde ich mit diesem Artikel erreichen wollen, dass er als lesenswert gekennzeichnet wird. Ich weiß aber nicht, was ich an dem Artikel noch verbessern kann, oder ob er schon bereit ist, für einen lesenswerten Artikel zu kandidieren. Ich würde mich sehr über konstruktive Kritik freuen. AnKat99 (Diskussion) --AnKat99 (Diskussion) 15:09, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

"Neuere Beweise deuten darauf hin, dass personelle Ressourcen eine viel komplexere Rolle in dem Modell übernehmen könnten."
"Beweise" klingt eher nach Sherlock Holmes, oder? Wie wäre es mit "Forschungsergebnisse", "Hinweise" o. Ä.? Ansonsten: schöne Arbeit, für Laien wäre evtl. aber etwas mehr Anschaulichkeit, z. B. in Form konkreter Beispiele von Interesse (wie entwickelt oder optimiert man z. B. "Copingstrategien", was versteht man überhaupt darunter etc.). Natürlich riskiert man dann auch "misplaced concreteness" bzw. wird vielleicht nicht allen Aspekten der jeweiligen Begriffe gerecht, es wäre aber IMHO einen Versuch wert. --SemiKo (Diskussion) 19:21, 14. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für dein Feedback @SemiKo, ich habe das Wort Beweise jetzt umgeändert, damit es nicht mehr nach Sherlock Holmes klingt. Das Thema Entwicklung und Optimieren von Copingstrategien gibt es schon einen Artikel auf Wikipedia, diesen könnte ich verlinken. Ansonsten werde ich noch ein paar konkrete Beispiele einfügen, dass man das Modell besser verstehen und nachvollziehen kann, das ist ein super Hinweis. Liebe Grüße --AnKat99 (Diskussion) 13:56, 18. Mai 2021 (CEST)Beantworten

WP:KLA-Diskussion vom 25. Mai bis 19. Juni 2021 (Ergenbnis: Lesenswert)

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Das Job-Demands-Resources-Modell wurde von E. Demerouti, A. B. Bakker, F. Nachreiner und W. B. Schaufeli 2001 entwickelt.[1][2] Dieses Modell zählt zu den populärsten, theoretisch fundierten Theorien der Organisationspsychologie. Es dient dazu, den Zusammenhang zwischen Eigenschaften der Arbeitsaufgabe, sowie Situation am Arbeitsplatz und dem Wohlbefinden der Angestellten zu erklären. Es versucht vorherzusagen, wie sich gewisse Charakteristika der Arbeit positiv oder negativ auf das Wohlbefinden und die Motivation der Angestellten auswirken.[2][3]

Ich habe einen Artikel zu dem Job-Demands-Resources-Modell geschrieben und würde mich nun über eine Stimme oder konstruktive Kritik sehr freuen. --AnKat99 (Diskussion) 09:27, 25. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Toller Artikel, ich habe zwei kleine Anmerkungen. Der Abschnitt "Hintergrund" startet sehr allgemein: Dass spezifische Eigenschaften der Arbeitsaufgabe oder Situationen am Arbeitsplatz einen Einfluss auf das arbeitende Individuum haben, ist bekannt. In früheren Studien wurden Listen an möglichen Bedingungen am Arbeitsplatz erstellt, um das Wohlbefinden der Angestellten vorherzusagen. Andere Studien ... Vielleicht könnte man diese Stelle noch etwas ausführen, anstelle sie als bekannt vorauszusetzen. Gibt es ein paar Beispiele für früher Studien? Sind mit frühen Studien diejenigen gemeint, die das Job-Demand-Control-Modell oder das Effort-reward-imbalance-Modell benutzen oder noch frühere? Wenn ja, welche Modelle oder Ansätze kamen hier zum Einsatz? Zweitens (Implikationen für die Praxis) Angestellte können über eine Internetseite einen Fragebogen ausfüllen. Was ist das für eine Internetseite? Wenn sie relevant ist, wieso ist sie dann nicht verlinkt? Lesenswert Vielen lieben Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:03, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lieber WissensDürster, vielen Dank für deine Stimme. Ich habe versucht deine Kritikpunkte in den Artikel mit einzuarbeiten und hoffe, dass es nun etwas klarer ist. Bezüglich des Fragebogens war die Formulierung nicht gut gewählt. Es gibt einen Online-Fragebogen auf Basis des Modells, dass die MitarbeiterInnen zugeschickt bekommen. Dieser ist nicht frei zugänglich. Liebe Grüße --AnKat99 (Diskussion) 20:30, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich würde empfehlen die Vorlage:Literatur genauer zu studieren. Was ist der Sinn einer Abruf-Angabe bei einem Buch oder einer Zeitschrift? Oder die doppelte Angabe von DOI und "online"? Ein lesenswerter Artikel soll Vorbild sein. MfG--Krib (Diskussion) 18:11, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Lieber Krib, ich habe die Literaturvorlage noch einmal gelesen und alle Abruf-Angaben und Links rausgeben. Ich entschuldige mich für den Formatfehler und hoffe, dass die Quellenangaben jetzt passen. Liebe Grüße --AnKat99 (Diskussion) 20:49, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Und wenn wir schon mal bei den handwerklichen Basics sind:

Lieber Krib, vielen Dank für den Hinweis, den Fehler habe ich schon ausgebessert. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 20:58, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  • Zu den handwerklichen Basics gehört vor allem die Darstellung der enzyklopädischen Relevanz in Form der fachlichen und historischen Einordnung sowie Rezeption anhand unabhängiger Belege, was bisher genau gar nicht geschehen ist. Aktuell ist das leider eher Lösch- als Lesenswertkandidat. --Millbart talk 18:43, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Millbart, ich habe jetzt versucht die Kritikpunkte mit einzuarbeiten und habe sowohl, die AutorInnen und die Entstehungsgeschichte genauer beschrieben, als auch weitere Studien eingefügt, die von unabhängigen Forschergruppen durchgeführt wurden. Ich hoffe, dass mein Artikel nun nicht mehr als Löschkandidat gesehen wird. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 00:20, 27. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Moin AnKat99, das ist leider nicht wirklich besser geworden. Deine Ergänzungen, von den Links im Fließtext und dem Verstoß gegen WP:Rechtschreibung mittels Binnen-I mal abgesehen, sind teilweise eigene Auswertung ("Der erste Artikel 2001 über das Job-Demands-Resources-Modell, genauso, wie der Überblicksartikel über das Modell 2007, wurden laut researchgate bisher knapp 6000 mal zitiert."), Lebenslaufauswertung ("Diese Mitglieder der Forschergruppe sind international anerkannt im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie und beschäftigen sich vor allem mit den Themen Belastung und Wohlbefinden im Arbeitskontext."..."Zudem hat sie über 200 nationale und internationale wissenschaftliche Arbeiten und Buchkapitel verfasst.") oder eigene Erkenntnis ("Von Unternehmen, die dieses Modell tatsächlich in der Praxis eingesetzt haben, kann man keine Erfahrungsberichte finden.") und damit ungeeignet gemäß WP:Keine Theoriefindung. Der letzte Abschnitt, "Implikation für die Praxis", stellt die Sicht der ursprünglichen Autoren dar und nicht die Rezeption in der Praxis oder Beobachtungen von Forschern wie es in der Paxis angewandt wird (was natürlich nicht geht, s.o.). Der Satz "Ein auf dem Job-Demands-Resources-Modell basierendes und validiertes Fragbogeninstrument haben Eva-Maria Schulte, Britta Wittner und Simone Kauffeld im Jahr 2021 veröffentlicht." ist mit dem angegebenen Beleg beispielhaft für die Probleme dieses Abschnitts und schließlich des gesamten Artikels: Er basiert weitgehend auf Primär- und nicht Sekundärliteratur. Ich würde Dir empfehlen, die Kandidatur zurückzuziehen und, vielleicht im Rahmen des WP:Mentorenprogramms, die inhaltlichen und formalen Grundlagen der Wikipedia jenseits der Syntax zu studieren. Grüße --Millbart talk 08:26, 27. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Millbart, ich habe jetzt die Links im Fließtext und auch das Binnen-I entfernt. Die eignen Auswertungen habe ich jetzt durch tatsächliche Artikel ersetzt und meine eigenen Erkenntnisse entfernt. Ich habe auch weitere Rezeptionen in der Praxis, sowie der Forschung ergänzt anhand einiger Sekundärliteratur. Leider verstehe ich die Kritik nicht, wieso der Hinweis auf ein validiertes Fragebogeninstrument, dass dazu gedacht ist, in der Praxis eingesetzt zu werden, als Problem gesehen wird. Es wurde von unabhängigen Forschern auf theoretischer Basis des Modells entwickelt, was für mich als Rezeption gesehen wird. Ich würde mich auch fragen, in welchem Hinblick mir noch Sekundärliteratur fehlt. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 08:50, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe mir erlaubt, ein paar sprachliche Dinge zu glätten, viele überzählige Kommata zu entfernen und eine Tautologie zu streichen. Aber es bleiben etliche Fragen im Text offen: "Es zeigte sich zudem, dass diese Komponente keinen Einfluss auf den gesundheitsschädigenden Prozess hat." - Welche Komponente ist gemeint? Die personellen Ressourcen? Das wäre m.E. falsch. Auch die Frage, wie die im Text unterschiedenen (durchaus schwankenden) personellen Ressourcen von den schwer veränderlichen Persönlichkeitsmerkmalen (traits wie Neurotizismus usw.) empirisch abgegrenzt werden sollen, ist in der Forschung kaum beantwortet. Es fehlt eine Kritik an den entsprechenden Erweiterungen des Modells, die die empirische Arbeit mit ihm leider nicht leichter machen. Z.B. halte ich die allgemeine Aussage, dass extravertierte Menschen Anforderungen eher annehmen oder gar stärker leistungsbereit sind als introvertierte, für falsch. Das hängt wieder von der Art der Aufgaben ab. Der meist introvertierte Holland-Typ Investigative (I) z.B. bohrt geduldig dicker Bretter in Wissenschaft, Programmierung, Debugging usw. - je größer die Herausforderung, desto lieber.keine Auszeichnung --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:37, 27. Mai 2021 (CEST) Neutral nach den Verbesserungen.Hnsjrgnweis (Diskussion) 14:35, 9. Jun. 2021 (CEST) Nochmal gelesen, jetzt m.E. Lesenswert--Hnsjrgnweis (Diskussion) 21:39, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Lieber Hnsjrgnweis, vielen Dank für deine Verbesserungen. Ich habe jetzt die Kritikpunkte zum Abschnitt personelle Ressourcen eingearbeitet. Der Satz mit den Komponenten war unglücklich formuliert. Ich hoffe, dass dies nun behoben ist. Er sollte aussagen, dass die personellen Ressourcen den Zusammenhang zwischen Anforderungen und Erschöpfungssymptome nicht ausgleichen konnten. Bezogen auf die allgemeine Aussage, habe ich jetzt die Formulierung verändert. Ich beziehe mich dabei rein auf die Big-Five Merkmale, wo es bestätigte empirische Zusammenhänge zwischen Neurotizismus und Extraversion mit Stressumgang und so weiter gibt. Zu den Holland-Typen in Zusammenhang mit dem Job-Demands-Resources-Modell habe ich keine Studien gefunden. Ich hoffe, dass dies nun verständlicher ist. Bezüglich der Kritik zu dem Modell, werde ich noch Punkte dazu einfügen. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 10:08, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Danke, AnKat99, für den neu eingefügten Abschnitt. Darin verstehe ich einen Bezug nicht: "Diese dienen dazu, die zugrundeliegenden psychologischen Prozesse der gefunden Zusammenhänge zu erklären." - Was ist mit "diese" gemeint? Ansonsten lasse ich meine Bewertung erst einmal steh, da derzeit wohl nicht entschieden wird. Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:42, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Hnsjrgnweis, ich habe "Diese" noch konkreter ausformuliert. Gäbe es sonst noch weitere Kritikpunkte, die gegen eine Lesenswertabstimmung sprechen würden? Ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag froh. Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 14:22, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es sind eher handwerkliche Kleinigkeiten. Bei der Vorstellung der Begründer des Modells muss man nicht mit allen akadem. Titeln und der Vielzahl von Veröffentlichungen renommieren, das wäre in einem Personenartikel besser aufgehoben. Aber auch inhaltliche Unklarheiten und Widersprüche. So steht unter Kritik: "Die Generalisierbarkeit des Modell leidet darunter" und im folgenden zusammenfassenden Abschnitt das Gegenteil. Es ist schon klar, wie komplex und abstrakt das Thema ist. Aber die Verständlichkeit würde erhöht, wenn du einige Beispiele bringen könntest. Was ist denn zB eine Ressource für wen? Das ist hochgradig individuell, und auch da kommen wieder die Holland-Typen als Prädiktoren ins Spiel. Was sind extrinsische oder intrinsische Anreize, die dazu führen, dass Belastungen von dem einem oder anderen RIASEC-Typ lange oder gar nicht ausgehalten oder ignoriert werden? Mit welchen Konsequenzen? Ist das Konzept wirklich operational? Wird es in der Unternehmenswelt irgendwo fruchtbar gemacht? Aber die Tendenz des Artikels geht klar aufwärts. Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:35, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis, ich habe die Darstellung der Begründer noch gekürzt und die Widersprüche beseitigt. Ich tue mir nur schwer das RIASEC-Modell in den Artikel mit einzubauen, weil ich den Zusammenhang mit dem Modell an sich nicht sehen kann, beziehungsweise fällt es mir schwer den Zusammenhang wissenschaftlich zu begründen, da es dazu keine Studien gibt, die das RIASEC-Modell als theoretisches Rahmenmodell verwendet haben, um die ausgewählten Ressourcen zu erklären. Zu der Verwendung in der Unternehmenswelt habe ich schon sehr lange recherchiert und das was ich dazu gefunden habe in den Artikel geschrieben. Beispiele werde ich noch in den Artikel einfügen. Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 16:46, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

The proof of the pudding wäre, ob das Modell erklären kann, warum Menschen so lange in sog. Bullshit Jobs verweilen. Aber das hat nichts mehr mit der lesenswert-Abstimmung zu tun. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 15:46, 28. Mai 2021 (CEST) Ich meine damit Fake Jobs, die keine hohen fachlichen, sozialen, körperlichen usw. Anforderungen stellen, aber dennoch demotivieren. Für das JDR-Modell scheint der Begriff der Anforderung durchweg negativ besetzt zu sein, was sich ein bisschen im Text ausdrückt? --Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:30, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Lieber Hnsjrgnweis, die Anforderungen am Arbeitsplatz werden in dem ursprünglich Modell tatsächlich als rein negativ betrachtet. Mittlerweile gibt es aber den Ansatz, die Arbeitsanforderungen in dem Modell in Hindernisse und Herausforderungen zu differenzieren, wobei sich die herausfordernde Anforderungen positiv auf das Arbeitsengagement auswirken. Ich habe diesen Teil noch in das Modell eingefügt. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 17:01, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich freue mich auf jeden Fall auf einen guten Theorie-Artikel aus der Psychologie; davon können wir gut mehr gebrauchen! Den Artikel würde ich inhaltlich unbedingt noch mit dem Dorsch [1] abgleichen. Dort gibt es auch einen Hinweis zum demand-resource-model von Becker; spielt evtl. auch hier eine Rolle!?--Semleiter (Diskussion) 21:13, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat sich schön entwickelt, daher von mir Lesenswert. --Semleiter (Diskussion) 21:16, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Semleiter, vielen Dank für die Abstimmung. Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 21:57, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Semleiter, vielen Dank. Ich habe den Artikel noch mit dem Dorsch abgeglichen und einen Hinweis zu dem Demand-Resource-Model mit eingefügt. Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 17:19, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann man den Satz der Einleitung Es [Das Modell] zählt zu den populärsten, theoretisch fundierten Theorien umformulieren. Die Quelle 4 ist auch nicht formatiert und referenziert den Researchgate-Artikel. liebe Grüße --WissensDürster (Diskussion) 07:54, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber WissensDürster, vielen Dank für den Hinweis zu der Quelle, ich habe den Satz jetzt umformuliert und die Quelle neu formatiert. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 07:36, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat sich toll entwickelt, aber gibt immer wieder Kleinigkeiten zu beheben. Aktuell taucht Tino Lesener, Burkhard Gusy, Christine Wolter: The job demands-resources model:... zweimal auf (Nr. 2 und 4). Ich hatte mich ursprünglich auch gefragt, wieso das ursprüngliche Papier ein Beleg für die heutige Popularität ist. Das könnte man aus sehr aktueller Sekundärliteratur zitieren oder einer Meta-Analyse. lg --WissensDürster (Diskussion) 15:28, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber WissensDürster, ich habe die Popularität mit der Metaanalyse von Leser zitiert, da diese das auch in ihrer Einleitung anführen. Ich werde das Problem mit der Quelle noch beheben. Vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 18:36, 3. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Alles klar, stimmt. Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 10:16, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet und kann mit dem Artikel ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Mir ist ist noch nicht einmal klargeworden, ob es sich nun um ein mathematisches Modell handelt oder nicht. Ein konkretes Beispiel aus der Arbeitswelt wäre für mich sehr hilfreich. Und zwar, wie genau das Modell die Arbeit/Tätigkeitsumfeld beschreibt bzw. untergliedert und daraus Lösungen zur Vermeidung von Burnout ableitet. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 10:12, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Lieber Schnurrikowski, ich habe versucht zu vermitteln, dass das Modell ein theoretische Rahmen ist, um mögliche Verursacher von Burn-out und anderen Faktoren zu identifizieren. Die Untergliederung in Arbeit und Tätigkeitsumfeld gibt es in dem Modell nicht, da durch die Flexibilität, in jeder einzelnen Organisation die dort befindlichen Ressourcen und Anforderungen erhoben werden können unabhängig von Tätigkeitsumfeld. Auch Lösungen für Burn-out können sich theoretisch nicht ableiten lassen, da das Modell wirklich rein dazu dient die Verursacher zu identifizieren. Ansetzend darauf habe ich in der Rezeption auch Anwendungen gebracht, wie das Wissen dann weiterverwendet werden kann, um Lösungen zu Vermeidung von Burn-out zu finden. Ich werde aber versuchen, dies noch stärker zu verdeutlichen. Vielleicht hilft das noch weiter. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 14:56, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzungen. Soweit ich sehe, gibt es von den Autoren des Modells auch einen deutschsprachigen Beitrag von 2018, der m.E. verlinkt werden sollte: https://link.springer.com/article/10.1007/s41449-018-0100-4 Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:46, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist sinnvoller und leserfreundlicher, wenn nicht zehn Einzelnachweise pauschal auf das gleiche Paper mit einem Umfang von 'zig Seiten verweisen, sondern jedes Mal konkret auf die Seite verwiesen wird, auf der sich die gesuchte Information befindet. So heißt es zum Beispiel auf der einschlägigen Wikipedia-Anleitung Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege: "Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle." Auch in der wissenschaftlichen Praxis werden (zumindest in den Disziplinen, von denen ich etwas Ahnung habe) konkrete Seitenzahlen gefordert. Ansonsten sieht der Artikel bisher gut für mich aus, für ein „Lesenswert“-Votum habe ich ihn mir aber noch nicht genau genug anschauen können. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 10:27, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Lieber DerMaxdorfer, ich habe deine Kritik aufgegriffen und bei den Verweisen die Seitenzahlen hinzugefügt, damit es besser nachvollziehbar ist. Vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 14:38, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo AnKat, perfekt, vielen Dank! Ich habe noch ein paar formale Kleinigkeiten angepasst (unter anderem die vollständigen Seitenzahlen der verschiedenen Beiträge wieder eingefügt, und zwar jetzt ergänzend zu den konkreten Seitenzahlen, die du noch nachgetragen hast). Auch den Fließtext bin ich jetzt mal durchgegangen und habe einiges glatter formuliert oder sprachlich korrigiert. Stilistisch finde ich den Text immer noch an einigen Stellen etwas kantig und anstrengend zu lesen; manchmal schlägt außerdem so ein typischer Hausarbeiten-Stil durch. Aber das alles dürfte jetzt in einem vertretbaren Rahmen sein. Gut finde ich dagegen, wie strukturiert du die Aspekte des Modells vorstellst und wie gut ich als Laie die meisten Absätze nachvollziehen konnte. Folgende Punkte habe ich mir noch zu einzelnen Passagen notiert:
  • Unklar finde ich den ersten Absatz des Kapitels "Job-Demands-Resources-Modell". Dort heißt es im Grunde genommen, dass Anforderungen Faktoren sind, die dazu führen, dass ein Individuum höheren Aufwand betreiben muss, um die Anforderungen auszuhalten. Irgendwas ist da unsauber formuliert, sodass sich sprachlich die Katze letztlich in den Schwanz beißt. Das müsstest du nochmal neu formulieren.
  • Außerdem ist die Definition "Anforderungen sind physische, psychische, soziale oder organisationale Faktoren, die durch die Arbeitsaufgabe oder die Situation am Arbeitsplatz entstehen und auf das Individuum einwirken." nicht ganz stimmig, wenn genau das gleiche auch für die Ressourcen gilt. Verstehe ich das richtig, dass die Anforderungen nur diejenigen Faktoren sind, die den Aufwand für das Individuum erhöhen, also quasi negativen Einfluss haben? Wenn dem so sein sollte, steht es nicht explizit in dem betreffenden Abschnitt.
  • Im folgenden zweiten Absatz des Kapitels unterscheidest du die Ressourcen nach solchen, die auf der organisationalen Ebene generiert werden können, und solchen, die auf der interpersonalen Ebene generiert werden können. Dafür nennst du einige Beispiele. Danach unterscheidest du die Ressourcen in einem zweiten Schritt nach Aspekten der Leistungserzielung, der persönlichen Entwicklung etc. und führst in diesem Zusammenhang noch einmal eine vollständigere Auswahl möglicher Ressourcen auf, was zu einigen irritierenden Dopplungen bei den Beispielen führt. Ich fände es übersichtlicher und didaktisch sinnvoller, das ganze umzudrehen: Also zuerst die verschiedenen Bereiche aufführen, in denen Ressourcen ansetzen können, und das mit der breiten Palette an Beispielen illustrieren. Dann kannst du einfach hinterher die Information anfügen, dass einige dieser Ressourcen über die organisationale, andere über die interpersonale Ebene laufen, und musst die Beispiele nicht noch einmal bringen.
  • Im letzten Absatz des Kapitels "Zwei Prozesse" fehlen mir irgendwie Beispiele für die extrinsische Motivation durch Ressourcen. Da ist zwar von Autonomie und sozialer Unterstützung die Rede, aber diese beiden Faktoren waren ja auch schon bei der intrinsischen Motivation angeführt worden. Es sollte klarer gemacht werden, was in diesem Modell als intrinsischer und was als extrinsischer Motivationsfaktor gelten könnte.
  • "Dafür wurden auch erste Beweise gefunden." (Letzter Satz von "Kritik") - Ist "Beweis" nicht ein sehr starkes Wort? Könnte "Belege" besser passen?
  • Am Anfang des zweiten Absatzes bei "Implikationen für die Praxis" hat mich der Satz "Das Modell kann auch abseits der wissenschaftlichen Forschung in der Praxis verwendet werden." irritiert. Ich hatte schon beim vorangegangenen ersten Absatz des Kapitels den Eindruck, als ginge es da durchaus um praktische, nicht-wissenschaftliche Anwendungen des Modells.
  • "Außerdem kann die Person auf das Histogramm und die Werte klicken, um eine schriftliche Erklärung dazu zu bekommen." - Das ist doch eher ein praktisches Detail, was die Umsetzung angeht, und nicht wirklich wichtig, um die Anwendung des Job-Demands-Ressources-Modells zu verstehen. Ich würde diesen Satz streichen.
  • Die inhaltliche Abgrenzung zwischen den Kapiteln "Implikationen für die Praxis" und "Rezeptionen" verstehe ich nicht. Kann es sein, dass es in beiden letztlich um das Gleiche geht? Charakteristisch finde ich diesbezüglich schon den ersten Satz unter "Rezeptionen", der letztlich genau das wiederholt, was schon im vorangegangenen Kapitel ausgeführt wurde: "Neben empirischen Arbeiten unabhängiger Forschergruppen gibt es Ansätze, wie das Job-Demands-Resources-Modell auch in der Praxis als theoretische Grundlage verwendet werden kann." Kann man diese beiden Kapitel vielleicht zusammenlegen (und idealerweise anschließend wieder nach einem eindeutigeren Kriterium neu aufgliedern)?
Davon abgesehen finde ich den Artikel an einigen Stellen noch relativ fachsprachlich, wobei ich mir nicht sicher bin, wie gut sich das reduzieren lässt (etwa bei Begriffen wie "traits", "inverse Einflussrichtung" und so). Wenn sich da noch ein bisschen was machen lässt, würde das den Artikel sicherlich noch etwas angenehmer zu konsumieren machen. Unabhängig davon halte ich ihn auch jetzt schon für Lesenswert – zumindest, wenn an den oben von mir aufgeführten unklaren Stellen noch ein bisschen geschraubt wird. Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 23:43, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber DerMaxdorfer, vielen lieben Dank für dein Votum und deine sehr detaillierte und konstruktive Kritik. Diese habe ich aufgenommen und versucht umzusetzen, um den Artikel angenehmer zu lesen und verständlicher zu machen. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 11:32, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Perfekt, dankeschön! Eine Sache ist mir noch eingefallen – vielleicht könntest du die Einleitung noch ein bisschen ausbauen? Für den besseren Einstieg in das Thema könnte man noch in zwei oder drei zusätzlichen Sätzen zusammenfassen, auf welchen Grundpfeilern das Modell aufbaut (Anforderungen und Ressourcen, möglicher Einfluss der personellen Ressourcen) und welche Chancen und Risiken es birgt (universell einsetzbar, aber potenziell beliebig, kaum generalisierbar etc.). Die Einleitung darf ruhig in zwei oder drei Absätzen einen vollständigen, in sich geschlossenen Überblick zum gesamten Thema des Artikels bieten. (Belege musst du dort allerdings nicht anbringen, wenn sich die gleichen Informationen zusätzlich noch einmal weiter unten im Fließtext finden.) Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 15:02, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
DerMaxdorfer, ich habe die Einleitung noch erweitert. Vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 10:41, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Evtl. könnte man bei Gelegenheit auch die beiden Graphiken überarbeiten und ästhetisch etwas schöner gestalten. Aktuell sieht die 3D-Version nicht sonderlich gut aus. Und generell würde ich unbedingt das klassische Modell, welches auch in den zitierten Artikeln auftaucht, hier in dem Artikel abbilden (ggf. nachzeichnen), also dieses Modell. --Semleiter (Diskussion) 21:07, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Semleiter, ich kann die Grafiken noch verbessern. Das Bild des Originalmodells kann ich nicht verwenden, da es hier urheberrechtliche Probleme gibt. Auch das Nachzeichnen dieser Abbildung kann das Problem nicht beheben. Das habe ich bereits versucht und auch mit dem Support geklärt. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 10:41, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
 
Die Struktur des Romer-Modells.
Ich bin nicht up-to-date mit dem Copyright und der Schöpfungshöhe. Kannst du kurz zusammenfassen, wieso man das Modell nicht skizzieren darf? Ich hab ähnliche Darstellungen für Wirtschaftsmodelle erstellt. Ähnlich wie Semleiter hätte ich mich über das Modellbild gefreut. PS: Für die vorhanden Grafiken, weniger Farbe, kein 3D. Data-To-Ink-Ratio beachten, https://infovis-wiki.net/wiki/Data-Ink_Ratio lg --WissensDürster (Diskussion) 12:19, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Und noch eine Kleinigkeit. Modelle werden empirisch getestet. Zu "JDR empirical test" oder "JDR empirical application" findet sich zahlreiche Artikel. Mit welchen statistischen Verfahren wird das Modell üblicherweise geschätzt (und wie ursprünglich) und validiert? Faktoranalyse, Strukturgleichungsmodellen, normale Regressionen. Manche Studien haben 2 Beobachtungszeiträume, andere nutzen Paneldaten mit mehreren Wellen. Reicht auch eine Messung um alles schätzen zu können? lg --WissensDürster (Diskussion) 12:29, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber WissensDürster, das Hauptproblem war, dass die Grafik ein urheberrechtlich geschütztes Werk reproduziert, wo mir die Zustimmung der ursprünglichen Urheber fehlt. Dadurch, dass die Nachzeichnung des Bildes auch noch zu ähnlich ist, kann ich das nicht verwenden. Die einzige Möglichkeit, die mir genannt wurde ist, ein Modell zu erstellen, dass nicht als Reproduktion angesehen werden kann. Das mit den Farben werden ich noch ändern. Auch die statistischen Verfahren kann ich in dem Artikel noch einfügen. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 12:41, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich glaube bei so einem wiss. Modell ist dies nicht so ein Problem - aber egal, ich würde an Deiner Stelle ganz einfach und simpel ne Mail an Demerouti und mit cc: an Bakker schreiben und denen den Sachverhalt schildern und diese bitten das Modell bei commons.wikimedia.org eben selbst hochzuladen. Bin mir recht sicher, dass die das machen... --Semleiter (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Semleiter, das werde ich machen, vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße, --AnKat99 (Diskussion) 09:56, 15. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Der Artikel erhält mit 4 x Lesenswert und keiner Gegenstimme in dieser Version die Auszeichnung als Lesenswert. Durch die Berücksichtgung der Diskussionpunkte wurde der Artikel weiter verbessert. Glückwunsch an die Autorin! --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:40, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten