Diskussion:Johannes Bobrowski
Ich habe den ganzen Artikel ein bißchen erweitert, geändert habe ich eigentlich nur zwei Stellen: 1.) Ich habe auch aus der Titelzeile den Begriff "Essayist" entfernt, denn meines Wissens hat er auf essayistischem Gebiet nichts bedeutendes geschrieben. Einige Reden und Vorträge sind allerdings interessant. So viele Nachdichtungen von ihm gibt es auch nicht, aber ich hab's mal gelassen. 2.) Dass er Mitglied im PEN war, habe ich anhand der Bobr.-Chronik von Haufe nicht sehen können, ich hab's daher mal herausgenommen. Falls jemand die Quelle nennen kann, kann es ja wieder herein.
Der Artikel ist immer noch viel zu dürftig, wäre schön, wenn einige mithelfen, ihn mit der Zeit zu verbessern. Am wichtigsten finde ich eine allgemeine Charakterisierung seiner Lyrik und Prosa. Vielleicht sind auch die "Varia" zu lang und unwichtig. Auch ein Bild wäre schön. --Usw. 17:25, 22. Okt. 2007 (CEST)
Bobrowskis ist als Nachdichter bedeutungslos. Jeder Dichter ist Nachdichter gewesen oder hat neben seiner Dichtung nachgedichtet. Dies sollte nur erwähnt werden, wenn die Nachdichtungen von Bedeutung sind und bei Bobrowski trifft das nicht zu.
Daneben muss die Leistung Bobrowskis genannt werden, da er auf fast allen Leselisten der Fakultäten für Neuere Deutsche Literatur steht und ohne einer literarischen Leistung steht hier niemand, Aunahme Böll:)
Bobrowskis Leistung ist vergleichbar mit Georges. Beide veränderten die Naturlyrik und es ist kein Wunder, dass die Naturlyrikerin schlechthin (Frau Kirsch) dem Dichter Gedichte widmete. Daneben sind die Konservierung Sarmatiens wichtig und die deutsche Schuldfrage sowie eine Verständigung zwichen Täter und Opfer.
Die Beschränkung auf gängige Metaphern und stillistischen Mitteln ist vergleichbar mit Kaschnitz, wogegen letzte noch der Neuen Sachlichkeit teilweise verhaftet bleibt. Auch die Unterschiede zwischen Celan und B. wären interessant, da der letzte die Sprache bejaht, während Celan in seiner Sprachkritik immer radikaler, gar manchmal extremistisch wird. Kann dies ebenfalls, durch Quellen belegt, in den Artikel erscheinen? Uhrmacher123 (10:30, 8. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Hallo Uhrmacher123, gerne, alles was sich durch Sekundärquellen belegen lässt, kann natürlich in den Artikel. Und der ist ja durchaus wie der Kollege oben schon geschrieben hat, "immer noch viel zu dürftig". Vom Umfang braucht man sich erst mal keine Grenzen zu setzen, siehe z.B. einen Artikel wie Max Frisch. Stammen die heutigen Ergänzungen auch von Dir? Dort ist ja auch ein Absatz dabei, wo etwas interpretiert wird. Für solche Stellen sind Belege immer wünschenswert, damit sie nicht später als unbelegte Privatinterpretationen wieder gelöscht werden. Die Technik für Fußnoten ist etwas kompliziert, aber Du kannst die Belegstelle (möglichst vollständige Literaturangaben incl. Seitenzahlen) auch einfach erst mal in Klammern hinter den Text schreiben oder hier auf die Diskussionsseite. Als Fußnote umformatieren kann das dann auch ich oder jeder andere der fleißigen Korrektoren hier. Das inhaltliche Wissen können aber nur Fachleute beitragen, die sich mit dem Artikelthema auskennen, was bei Dir ja der Fall zu sein scheint. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2013 (CEST)
- P.S. auch der Artikel Paul Celan harrt ja durchaus eines Ausbaus... --Magiers (Diskussion) 20:06, 8. Mai 2013 (CEST)
Hallo,
nein, ich habe nichts dem Artikel "Max Frisch" hinzugefügt. Ich werden für Bobrowski den Werk-Teil leicht verbessern, das heißt Quellen hinterlegen und auf das Konstrukt "Sarmatien" eingehen, dass ich leider mit der Umschreibung "ehemalige Heimat" unrichtig wiedergegen habe. Vielen Dank für die technische Bearbeitung. Meine Qualifikation ist jetzt nur das erfolgreiche Studium der Germanistik im Rahmen eines Bachelors Nebenfaches, aber das wird für den Anfang hoffentlich ausreichen. Uhrmacher123 --Uhrmacher123 (Diskussion) 03:56, 9. Mai 2013 (CEST)
- Hallo Uhrmacher123, das war ein Missverständnis, ich meinte nicht, ob Du etwas zum Artikel Max Frisch zugefügt hast, sondern ob die unangemeldeten Ergänzungen am Bobrowski-Artikel von Dir stammten. Natürlich reicht Deine Qualifikation aus, denn es kommt ja vor allem auf gute Quellenarbeit an. Das heißt, die Aussagen im Artikel sollen nachher nicht von "Uhrmacher123" oder "Magiers" stammen, deren Qualifikation kein Leser überprüfen kann, sondern sie soll erkennbar auf Belege aus reputablen Quellen zurückgehen. Wir bereiten die dann ja nur für den Leser auf, und da braucht es neben einer Grundahnung vom Thema vor allem Quellenarbeit, die man aus dem Studium ja gewohnt ist. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:49, 9. Mai 2013 (CEST)
Fehlendes Werk
BearbeitenIm Werkverzeichnis fehlt "Das Tierhäuschen" Verserzählung von Samuel Marschak in einer Nachdichtung von Johannes Bobrowski. Erschienen im Kinderbuchverlag der DDR 1967, illustriert von Meyer-Rey. Es gibt von 1970 nach diesem Text auch eine LP (u.a. Sprecher Eberhard Esche, Klaus Piontek). Diese Verse von Bobrowski sind mit Sicherheit die im Land bekanntesten. Leider dennoch nicht bei Wikipedia erwähnt. (nicht signierter Beitrag von Seltenepflanze (Diskussion | Beiträge) 10:27, 17. Feb. 2014 (CET))