Diskussion:Küchenabfallzerkleinerer

Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von Hahnenkleer in Abschnitt Abschnitt Entsorgungswege von Bioabfällen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Küchenabfallzerkleinerer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Zur Archivübersicht
Wie wird ein Archiv angelegt?
Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 00:03, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lemma entfernen

Bearbeiten

Dieser Werbeartikel gehört gelöscht. Die Geräte sind im deutschsprachigen Raum nicht zugelassen, weshalb eine längere Einlassung überflüssig ist. Im Grunde sind die Geräte ein Mazerator, der großtechnisch bei der Abwasserbehandlung bzw. Abfallwirtschaft zum Einsatz kommt. Dort hatte ich schon textlich auf den KAZ und seine Probleme hingewiesen. Ich habe letztens daraus einen separaten Abschnitt formuliert und die Probleme mit den Fettbergen eingearbeitet. Aus meiner Sicht kann jetzt das vorliegende 'Machwerk' durch eine Weiterleitung auf Küchenabfallzerkleinerer ersetzt werden. --Awistreich (Diskussion) 07:18, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte keine Weiterleitung - denn es ist durchaus ein eigenständiges Gerät und unter anderem in den USA weit verbreitet. Ob dieses Gerät in einigen Länder aus rechtlichen Gründen in der Anwendung untersagt sind, ist kein Argument den Inhalt eines Wikipedia-Artikels zu entfernen.
Außerdem fehlt die Erklärung, auch im Artikel Mazerator: Warum kommt es in den USA wo diese Küchenabfallzerkleiner reichlich und oft angewendet werden nicht zu, Zitat: zu umfangreichen Verstopfungen in der Kanalisation? Warum funktioniert, abseits irgendwelcher rechtlicher Vorgaben, die breite Verwendung dieser Küchenabfallzerkleinerer in den USA so wie sie funktionieren, hat sicher auch gewisse Schwachpunkte aber es dürfte dort im wesentlichen ganz gut brauchbar sein und seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich verwendet. Warum kommt es in den USA im dortige Abwassersystem nicht massiv wie im Artikel Mazertor behauptet zu steinartigen Ablagerung die nur bergmännisch unter hohem Zeitaufwand beseitigt werden können? Was fast schon nach einer Urban Legend zur Dramatisierung klingt. Was ist da der eigentliche Sachgrund dass es dort geht und hier angeblich nicht und juristisch verboten ist? Wie sehen die Interessenlagen dazu aus? Oder gibt es physikalisch/chemische Gründe, wenn ja welche und warum wirken diese physikalischen Gründe dann in den USA so ganz anderes als in Deutschland? Diesen Punkt klarer herauszuarbeiten und darzustellen, ohne sich nur hinter dem Verbot argumentativ zu verstecken fehlt hier im Artikel und auch im Artikel Mazerator im Abschnitt "Küchenabfallzerkleinerer".--wdwd (Diskussion) 11:50, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Danke Wdwd, ich sehe das genauso. Die Ursache der ,Fettberge' dürfte doch wohl eher darin zu suchen sein, dass Lebensmittel und andere Waren heute so billig sind, dass die Menschen nicht mehr darauf achten, alle Reste möglichst noch zu verwerten, sondern das Fett nach dem Braten vielfach einfach in den Ausguss geben. Schon die Speisereste, die sich noch am Geschirr befinden, wenn es in die Spülmaschine gegeben wird, enthalten häufig noch relevante Mengen an Fetten und Ölen.
Ich habe die Küchenabfallzerkleinerer in Australien und den USA benutzt und dort wurde kaum bis gar kein zusätzliches Wasser benötigt, um die Küchenabfälle nach dem Durchgang durch das Gerät fortzuspülen. Die Gemüsereste enthalten offenbar selber genug Wasser, dass man diese nach dem Zerkleinern eigentlich im Gerät belassen konnte, bis in der Spüle ohnehin wieder etwas abgegossen oder mit Wasser abgespült wurde. Größere Mengen an zerkleinertem Gemüse werden natürlich vom Gerät bereits in den Abfluß geschoben, setzen sich dort aber nicht fest, sondern rutschen bei der nächsten Benutzung der Spüle mit fort.
Würden lediglich Speck, fettiges Fleisch oder stärkehaltige und klebrige Lebensmittel wie Haferbrei, Kartoffelpüree oder gekochte Hülsenfrüchte zerkleinert, so könnte dies vielleicht schon zur Bildung eines Propfens führen, aber in diesem Fall würde die Intuition des Benutzers diesen vermutlich dazu bewegen, dann tatsächlich Wasser zum Nachspülen zu verwenden.
In der Regel durften die Geräte aber wohl tatsächlich zum Zerkleinern von Gemüseabfällen verwendet werden. Sollten diese im Gerät mit fettigen Speiseresten zusammen zerkleinert werden oder sich später mit diesen vermengen, so würde ich davon ausgehen, dass die faserigen Gemüsereste das Fett absorbieren bzw. binden, so dass Fette und Öle im Abwasserkanal sogar weniger dazu neigen, sich abzusetzen. Möglicherweise trägt das zerkleinerte Gemüse sogar zu Reinigung des Abwassersystems bei?
Inwiefern sind diese Geräte übrigens tatsächlich deutschlandweit verboten? Im Artikel steht ja aktuell, dass Verbote eher nur in lokalen Abwassersatzungen ausgesprochen werden.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 13:05, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Zur letzten Frage (Verbot der Geräte in Deutschland) habe ich oben schon im Abschnitt #Neutralität einen kleinen Fachbeitrag geschrieben. - Warum die Dinger in den USA erlaubt sind? Ich weiß es nicht, allerdings hat man nach meiner Wahrnehmung in den USA zu vielen Fragen in Sachen Umwelt und Energie eine ganz andere Einstellung. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 23:30, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Quellensammlung

Bearbeiten

Erschreckt über das niedrige Niveau hier in der Diskussionseite und auf der Artikelseite möchte ich mal ein paar Quellen zusammentragen:

  1. Dissertation, die für ihre Neutralität gelobt wird: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000005424/2592 Sie beschäftigt sich umfänglich mit vielen Fragen rund um das Thema: Fett, Ratten, Energiebilanz, etc.
  2. https://iwaponline.com/wpt/article-abstract/8/2/202/21390/Food-Waste-Disposal-Units-and-their-possible?redirectedFrom=PDF Studie zur Rattenfrage aus UK

--91.141.66.232 06:10, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis auf die ja zum Lemma hervorragend passende Dissertation.
Ich habe zunächst nur einmal die Schlußfolgerungen aus der Zusammenfassung der Arbeit übernommen.
Wenn Du Lust hättest, noch weitere Einzelheiten in den Artikel einzufügen, wäre das toll.
Was meinst Du genau mit dem "niedrigen Niveau" und welche Schlüsse wären aus der Aussage der englischen Untersuchung zu ziehen (".. and show that a large proportion of the output would be available to rats.") ? Letztere scheint ja der Meinung von Kegebein zu widersprechen.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 08:43, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
So schlecht ist das Niveau auf dieser Seite nicht und mit so einer überflüssigen Bemerkung kann man schnell seinen eigenen Beitrag disqualifizieren. Ich habe in die Publikation mal reingeguckt und die Zusammenfassung gelesen. So recht glauben mag ich die Zusammenfassung nicht. Vielleicht finde ich ja mal die Zeit, mich mit dieser Thematik und den 175 Seiten etwas tiefer zu befassen, das wird aber nicht in den nächsten 14 Tagen passieren können. --Hahnenkleer (Diskussion) 12:28, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Zur oben genannten Studie UK zur Rattenfrage: Die eigentliche Quelle kann man ja nur bezahlpflichtig einsehen. Aus der Zusammenfassung ist der letzte Satz relevant:
These results are presented graphically in the text, and show that a large proportion of the output would be available to rats.
heißt übersetzt:
Diese Ergebnisse werden im Text grafisch dargestellt und zeigen, dass ein großer Teil des Outputs für Ratten verfügbar wäre.
Mit anderen Worten: Demnach handelt es sich hierbei doch um eine Rattenfütteranlage. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 12:40, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du hier mal die Antworten durchgehst, dann wirst du lesen wie Leute von ihren persönlichen Vermutungen über KAZ darauf schließen, wie der Artikel sein soll. Da kann ich nur mit den Achseln zucken. Es gab bspw. einen Satz, wo behauptet wurde: Da das Loch für den KAZ größer ist als das Abflussloch, müsse man alle Spülen austauschen und deswegen wäre das schlecht für die Energiebilanz. Was soll man dazu sagen? Löcher werden in die Spülbecken gestanzt, so einfach ist das. Aus der eigenen Fantasie Argumente im Artikel führen.
Weiter führen hier einige das Argument: "KAZ sind verboten und deswegen darf man nicht über Vor und Nachteile argumentieren. Zitat: "Die Geräte sind im deutschsprachigen Raum nicht zugelassen, weshalb eine längere Einlassung überflüssig ist." Wahnsinn. --178.115.77.245 09:34, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Geräte sind in den meisten Regionen Deutschlands verboten, weil man die Nachteile, vor allem in der Abwasserbehandlung befürchtet. Was hier alles für Probleme / Nachteile / Konsequenzen auftauchen, wurde doch bereits weiter oben argumentiert. Das kann man auch nicht einfach wegwischen: Die Kläranlagen müssten, wenn KAZ im größeren Umfang eingeführt werden, umgebaut und erweitert werden. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 08:13, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Du hattest offenbar im Artikel die Aussage zum Austausch der Spüle aufgrund der Größe der Ablauföffnung der in Deutschland üblichen Spülen gelöscht und in der Zusammenfassungszeile erneut erwähnt, man könnte die Ablauföffnung vergrößern, statt die Spüle zu tauschen. Vielleicht hast Du einen Link zu den Videos, die das Vorgehen zeigen? Da Edelstahlbecken sehr günstig zu haben sind (und auch nur bei diesen die Vergrösserung möglich ist), wird ein Austausch in der Praxis sicherlich weit häufiger vorkommen. Sind die vergrößerten Ablauföffnungen vieler Spülen, die Ikea anbietet, eigentlich groß genug zur Montage des Zerkleinerers?
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 15:34, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Abschnitt Entsorgungswege von Bioabfällen

Bearbeiten

Das was hier steht ist ja einfach nur falsch und Propaganda der Hersteller. Etwa wenn da steht "Mit Hilfe von Küchenabfallzerkleinerern ließe sich das Restmüllvolumen deutlich reduzieren und die Energiebilanz verbessern." - Küchenabfälel sidn ohnehin im Biomüll zu sammeln, somit hat der Küchenabfallzerkleinerer Null positiven Effekt auf den Restmüll, aber einen negativen auf die Biomüllmenge, aus der Biogas oder Kompost hergestellt werden kann, der so fehlt. --178.165.172.218 10:54, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Es ist natürlich richtig, dass dieser Absatz den Eindruck erweckt, das Leben wird erst mit einem Küchenabfallzerkleinerer so richtig schön. So ist es natürlich nicht, und insofern war der Absatz auch überarbeitungsbedürftig. Dennoch hätte ich das Ganze schon eher stehen lassen, aber eben als These dieses Menschen und in den Konjunktiv gesetzt. Schließlich gibt es immer wieder mal Beführworter des Gerätes. Aber erst mal kann ich mit dieser Löschung leben. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:49, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Irgendwie sollte die Argumentation der Befürworter schon zu Wort kommen. Dass es ein alternativer Entsorgungspfad darstellen könnte, dass es die Gaserzeugung im Faulturm mehrt (sofern die Kläranlage einen Faulturm hat), dass der ausgefaulte Schlamm, sofern er denn ansonsten schadstofffrei ist, auf landwirtschaftlichen Flächen zur Düngung ausgebracht werden kann. Ich bin bestimmt kein Befürworter (dazu waren eben schon zu viele "wenns" dabei), aber die Argumente der anderen Seite ganz zu unterschlagen, sollte auch nicht sein. --Hahnenkleer (Diskussion) 07:42, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was soll dabei vermehrt werden, oder die Düngung verbessern?
  1. Wird Biomüll in der Biotonne entsorgt, dann wird der entweder kompostiert, oder geht in eine Biogasanlage, oder zuerst in eine Biogasanlage, dann geht der Gärrest in eine Kompostierung. Damit wird der Energieinhalt genutzt, und es steht ein maximaler Düngung fürs Feld zur Verfügung.
  2. Wird der in dem Kanal entsorgt gärt der unkontrolliert zuerst im Kanal vor sich hin, und dann in der Kläranlage wird der abgebaut, und einzig der Klärschlammrest kann im Faulturm genutzt werden. Das ergibt viel weniger Biogas als wenn die direkt in eien biogasanlage gehen würden. Darüber hinaus darf in genug Regionen Klä#rschlamm nicht zur Düngung verwendet werden, weil der mit allem möglich belastet ist, Schwermetallen, Mikroplastik, Medikamentenrückständen, etc. Entsprechend muss der verbrannt werden. Also lose-lose Szenario.
--91.141.76.170 19:15, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, das Gros würde wohl, soweit es nicht im Rechen hängenbleibt, sich im Vorklärbecken absetzen und dann - sofern es sich um eine Kläranlage mit Faulturm handelt - im Faulturm mit für die Methanproduktion sorgen. Die Befürworter sind wohl der Meinung, dann kann man auf die Komposttonne verzichten und das könnte Geld und Energie einsparen. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:21, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten