Diskussion:KZ Beendorf

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Roll-Stone in Abschnitt Lemmakürzung

Außenlager Ravensbrück

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BenutzerIn Osika hat im Artikel die These angefügt, es wäre ein Außenlager des KZ Ravensbrück gewesen [1]. Diese Behauptung Osikas ist unbelegt und hat den Ref des Bundesministeriums der Justiz missachtet: Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG Nr.596, Helmstedt-Beendorf: Außenkommando von Neuengamme. --HotChip 18:17, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Lemmakürzung

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Die eigenmächtige Kürzung des Lemmas durch BenutzerIn Osika von Helmstedt-Beendorf auf Beendorf ist unbelegt, sie widerspricht zudem Belegen der Gedenkstätte Neuengamme Helmstedt-Beendorf, Helmstedt-Beendorf , sowie des Bundesministeriums der Justiz. Auch war es KZ-Außenlager,[2] kein eigenständiges KZ.--HotChip 18:17, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Erfindung einer Ortschaft Helmstedt-Beendorf, wie es das Altlemma suggerierte, ist übelste TF. Webseiten, auf denen dieses skurile Konstrukt auftauchen, betreiben damit aber alles andere als eine Lemmadefinition. Dies kann daher mit eingeschaltetem Verstand nicht ernsthaft als Beitrag zur Lemmadiskussion gesehen werden. – Osika 18:22, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das ursprüngliche Lemma Helmstedt-Beendorf kommt bei Benz Bd. 5 auf S. 449 und zwar als "Helmstedt-Beendorf (SS-Arbeitslager A3)" (Autor Björn Kooger) vor. Helmstedt liegt heute in Niedersachsen, Beendorf in Sachsen-Anhalt. Auf der Gedenkstätte Neuengamme wird es Helmstedt-Beendorf genannt. Ob Beendorf vor 1945 möglicherweise zur Stadt Helmstedt gehörte, ist mir nicht bekannt. Wäre zu recherchieren. Sucht doch bitte nach einvernehmlichen Lösungen. Gruß --Roll-Stone 21:10, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Beendorf gehörte früher definitiv nicht zu Hellmstedt. Früher verlief die Grenze zwischen dem Herzogtum Braunschweig (mit Helmstedt) und Preußen durch den Lappwald. Beendorf war preußiscvh. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Helmstedt zum Westen, Beendorf ins Grenzgebiet der DDR. Vielleicht waren die beiden Orte für kurze Zeit in einem Gau der NS-Zeit verwaltungstechnisch zusammengelegt? --Times 21:29, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es waren immer zwei verschiedene Orte. Das Konstrukt Helmstedt-Beendorf steht bei der Gedenkstätte Neuengamme nur dafür, dass Helmstedt der naheste bekanntere Ort zu Beendorf ist. Bei „Benz“ ist das offensichtlich nur abgekupfert worden. – Osika 21:33, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke Times! Osika, damit wäre zumindest der Begriff "KZ Helmstedt-Beendorf" früher als "KZ Beendorf" verschriftlicht, oder sehe ich das falsch? Dann frage ich, warum KZ Helmstedt-Beendorf als Lemma 1 keinen Bestand haben soll? --Roll-Stone 21:46, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Weil das als Lemma eine Ortschaft Helmstedt-Beendorf suggeriert. Wir sollten uns mal von der Vorstellung lösen, dass solche Buchbegriffe lemmastiftend seien. Wenn dem so wäre, warum dann nicht gleich den Artikel auf dieses Konstrukt verschieben? Was jetzt wirklich kein ernstgemeinter Vorschlag ist. nicht das da noch wer antrollt und sacht, das steht aber so auf der Website.Osika 22:00, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Auf der Seite der Gedenkstätte steht es so "Helmstedt/Beendorf". Damit haben wir 3 Begriffe. KZ Helmstedt-Beendorf, KZ Beendorf und KZ Helmstedt/Beendorf. "Falsche Bezeichnungen" gibt es auch in anderen Themengebieten, werden aber als begriffsbildend anerkannt, wenn sie sich durchgesetzt haben. Hier sehe ich das so: Lemma 1 = KZ Helmstedt/Beendorf, Lemma 2 = KZ Helmstedt-Beendorf und Lemma 3 = KZ Beendorf. In der Einleitung wird kurz auf die Region Helmstedt in Niedersachsen/Beendorf in Sachsen-Anhalt eingegangen. Einverstanden? --Roll-Stone 22:21, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten