Diskussion:Kaliumiodid

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 91.34.47.183 in Abschnitt Rechnen

Fehler bei der zweiten Reaktionsgleichung

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Hallo Liebe Autoren! Ich glaube, dass euch ein Fehler bei der 2. Reaktionsgleichung unterlaufen ist: Es Müssten 2 Kaliumiodat Moleküle sein, sonst geht die Gleichung nicht auf! Gruß, Max
(Der vorstehende Beitrag stammt von 82.212.55.126 – 18:15, 17. Sep. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Jodblockade

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"Kaliumiodid setzt sich in der Schilddrüse ab und verhindert dadurch eine Aufnahme von radioaktiven Iod- und Cäsium-Isotopen, da sich Cäsium chemisch ähnlich verhält wie Kalium (Iodblockade)."
Diese Aussage ist aus zwei Gründen sachlich falsch:

  • nur das Iod gelangt über den sogenannten Natriumiodidsymporter (NIS) in die Schilddrüse
  • Cäsium und Kalium werden nicht bevorzugt in die Schilddrüse aufgenommen und haben nichts mit der Iodblockade zu tun. Beide verteilen sich relativ gleichmäßig im Körper

Abgesehen davon dass dieser Eintrag jeglicher Einteilung entbehrt und vieles anderes. Entschuldigung aber ich finde, dieser artikel ist eine vollkommen sinnfreie einseitige darstellung von KI als antiradioaktivitätsmittel. was ist mit Nachweisen durch Kaliumiodid usw.?
Quellen:

  • Iodblockade - C. Reiners, „Iodblockade der Schilddrüse bei kerntechnischen Unfällen“, Nuklearmedizin 45(3), pp. 97-100 (2006)
  • Cäsium - ICRP Publication 56, Age-Dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides, Part 1, Kap. 8, Annals of the ICRP 20 (2) (1989)

(Der vorstehende Beitrag stammt von 134.102.186.40 – 11:44, 2. Okt. 2007 (MESZ), wurde von 89.196.18.151 – 23:19, 16. Okt. 2007 (MESZ) erweitert – und nachträglich signiert.)

Jod-137

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"radioaktiven Iods (Iod-137)" Vermutlich ist Iod-131 genannt, ich habe die Stelle korrigiert.
(nicht signierter Beitrag von 91.48.72.133 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 17. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Ja, wurde wahrscheinlich mal mit 137Cs verwechselt. Viele Grüße --Orci Disk 15:44, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ausgabe in Baden-Württemberg

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Im Umkreis Baden-Württembergischer AKWs werden die Jodtabletten nicht auf Vorrat irgendwo deponiert, sondern wurden bereits vor einigen Jahren an die Bevölkerung ausgegeben. Zumindest in der Gemeinde, wo ich wohne. SteMicha 11:11, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Erwähnung von Jodsalz im Artikel

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Ich hab's mal im Grunde so gelassen und nur etwas repariert, aber m. M. n. sollte eigentlich Jodsalz hier komplett RAUS! Dann würde nämlich gar nicht erst die Verwechslung Kaliumiodid ~ Kaliumiodat entstehen. Iodat ist drin (KIO3), und nicht Iodid (KI). 2 Paar Schuhe. Also, was tut das dann hier? -andy 77.191.212.101 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nachweis

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Der angegebene Nachweis ist keine Nachweisreaktion für Kaliumiodid, sondern nur für Iodid. Es fehlt der zusätzliche Kaliumnachweis, z.B. Flammenprobe oder Reaktion mit Kalignost. (nicht signierter Beitrag von 91.89.58.103 (Diskussion) 14:55, 20. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Habe den Absatz ganz entfernt, das passt hier nicht und gehört in die Artikel zu Elementen/Ionen. Viele Grüße --Orci Disk 15:31, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Jodsalz ausreichend zur Prävention, oder Jodtabletten ?

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"Kaliumiodid ist das weiße, unter starker Abkühlung sehr leicht in Wasser lösliche Kalium-Salz der Iodwasserstoffsäure. Kaliumiodid wird im Labor zur Herstellung von Iod-Kaliumiodid-Lösung (Lugolsche Lösung) verwendet. Es dient auch zur Herstellung von Silberiodid und zur Produktion von Pharmazeutika. Hingegen ist Iodiertes Speisesalz ein mit Natrium- und Kaliumiodat (KIO3) angereichertes Kochsalz."

Die frage, die sich mir stellt, ist folgende: Ist im Jodsalz nicht dasselbe Jod enthalten wie in den Tabletten ? Sollte man daher Jodtabletten kaufen, um einer möglichen radioaktiven Verseuchung vorzubeugen, oder ist das Jod im Jodsalz, das über das tägliche Essen eingenommen wird, ausreichend, um eine Aufnahme radioaktiven Jods im Ernstfall zu verhindern ? -- Alexey Topol 18:32, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nein. Strahlenschutz-Jodtabletten (100 mg /Stück) sind 1.000fach stärker konzentriert als medizinische Jodmangel-Tabletten (0,1 mg /Stück) oder gar einfaches Jodsalz (0,020 mg /g). 1 Strahlenschutz-Jodtablette entspricht 5 kg Jodsalz.-- 46.115.22.112 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

"Jodtablette" = Eigenständiger Artikel. Bitte auslagern!

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Bitte den Abschnitt über Jodtablette auslagern, der hat in einem chem. Artikel wie Jod oder Kaliumiodid nur als Randnotiz (die auf den Artikel verweist) etwas zu suchen. Zudem besteht eine ungünstige da sich überschneidende Zweigleisigkeit mit dem Artikelabschnitt bei Jod. Beide sollten dieses Thema nur mit wenigen Sätzen streifen und dann auf den eigentlichen Artikel Jodtablette verweisen, denn so ist das einfach zu unübersichtlich. -- 46.115.22.112 19:25, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Iodierung von Speisesalz

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Ist die Verwendung von Iodaten landesspezifisch? Laut Text wird in der Schweiz Kaliumiodid verwendet, und auf meinem (schwedischen) Iodsalz ist ebenfalls Kaliumiodid (KI) als Inhaltsstoff angegeben.--Andif1 (Diskussion) 16:35, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Salzjodierung

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Die Salzjodierung in der Schweiz hat nichts mit "Strahlenschutz" zu tun und gehört deshalb auch nicht in diesen Abschnitt. Die geringe Dauer-Dosierung würde in dieser Hinsicht auch überhaupt nichts bringen. Es geht ausschließlich um eine vorbeugende Maßnahme gegen chronischen Jodmangel, der zu erhöhtem Risiko von Kropfbildung u.ä. führt. Eventuell sollte man einen Abschnitt "physiologische Wirkungen" einfügen und den "Strahlenschutz" zum Unterabschnitt degradieren. Wenn das Ganze nicht ohnehin eher in den Artikel "Iod" gehört, wie hier auch schon bemerkt wurde. --Max Blatter (Diskussion) 09:33, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Im Artikel werden beide Anwendungen – Vorbeugung eines Iodmangels und Schutz vor 131I – sauber auseinandergehalten. Auch im Fall der Schweiz (siehe angegebene Quelle). Gruß --Andif1 (Diskussion) 11:09, 4. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Rechnen

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Man geht hier offenbar davon aus, dass "über 45-Jährige" ... "in ihrer Kindheit und Jugend – vor Einführung der Speisesalziodierung im Jahr 1963 – teilweise unter Iodmangel gelitten" haben. Ich weiß nicht, wer diese Berechnung angestellt hat. Ein Mensch müsste heute - im Jahr 2022 - mindestens 60 sein, um wenigstens einen minimalen Teil seiner Kindheit vor 1963 gelebt zu haben. --91.34.47.183 23:18, 4. Mär. 2022 (CET)Beantworten