Diskussion:Kardinalität (Datenbankmodellierung)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dirk Hoeschen in Abschnitt Übertragung in die englische Fassung?

Ich kriege einfach die Links auf den Wiki-Eintrag "Entität" hin. Sorry, bin ein Newbie

Gutes Timing: Hatte mir den auch für heute zum Erstellen vorgenommen... :-) --TobiasEgg 13:46, 9. Sep 2004 (CEST)

Kardinalität vs. Funktionalität

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In A.Kemper, A.Eickler: Datenbanksysteme wird das Konzept, das unter Kardinalität (Datenbanken) erklärt wird, als Funktionalitäten bezeichnet. Google liefert für „funktionalitäten er modell 1:1“ 6.080 Treffer, für „kardinalitäten er modell 1:1“ nur 761 Treffer. Ich werte das als Hinweis, dass „Funktionalitäten“ der häufiger gebrauchte Begriff ist. In der Datenbanksystemvorlesung, die ich vergangenes Semester gehört habe, wurde das 1:N Schema als Funktionalität vorgestellt, die (min,max) Notation hingegen als Kardinalität. Seid ihr überzeugt davon, dass „Kardinalität“ das richtige Lemma für diesen Artikel ist? --Thetawave 11:17, 1. Aug 2005 (CEST)

Ich schließe mich dem Benutzer Thetawave an. Bei uns in der Vorlesung wurde die one-to-many Beziehung Connectivity genannt und die Min Max Notation Cardinality. Ich denke mit den Begriffen liegt ihr nicht ganz richtig. --217.247.219.60 10:35, 30. Aug. 2006 [Beitrag von Geri verschoben und Signatur eingefügt]
In der Softwaretechnik ist der Begriff Kardinalität im Zusammenhang von ER Beziehungen absolut gebräuchlich...Micha koller 08:56, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich will mich hier auch nochmal Thetawave anschließen:

  • Kemper&Eickler geben sogar einen guten Grund an, warum das "Funktionalität" heißt: Eine N:1-Beziehung zwischen Entitätstypen A und B entspricht einer partiellen Funktion von A nach B.
  • Ein guter Grund, warum das, was die Min-Max-Notation angibt, "Kardinalität" heißt, ist folgender: Die Min-Max-Notation gibt Schranken für die Mächtigkeit einer Menge an; siehe vorletzter Absatz von Min-Max-Notation#Definition, und die Mächtigkeit wird in der Mathematik auch als "Kardinalität" bezeichnet. (Diesen Grund hab ich mir aber leider selber ausdenken müssen.)
  • Ich hab an der Uni in einer Datenbanken-Übung, bei der ein ER-Diagramm mit Kardinalitätsangaben verlangt wurde, nur Funktionalitäten (1:n etc.) angegeben, was mir als falsch bemängelt wurde. Danach wurde ich explizit darauf hingewiesen, dass Kardinalität die Min-Max-Notation bezeichnet.
  • Der einzige Punkt, der etwas seltsam ist: Google sagt mir, dass außer Kemper&Eickler jedermann Funktionalitäten als Kardinalitäten ausgibt.

Fazit: Obwohl der Begriff nach Google sehr oft "Kardinalität" ist, würde ich doch Kemper&Eickler den Vorzug geben und den Artikel nach "Funktionalität" verschieben. (Das Kardinalität oft verwendet wird, kann man ja erwähnen.) Außer es findet jemand in einem anderen Buch den Begriff anders definiert. --Berntie 21:17, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich wäre eher dafür, den Begriff Kardinalität beizubehalten, denn die Kardinalität ist das allgemeinere Konzept, aus der sich Funktionalitäten nur als Spezialfall ergeben. Für eine Relation   gibt die Angabe der Kardinalität der beteiligten Entität   an, wie groß die Menge der Relationspartner aus   für jedes Tupel aus   sein kann/muss. Für den Spezialfall, dass die Kardinalität dieser Menge (maximal) eins ist, ist die Relation   funktional und wir können eine (partielle) Funktion   mit ihr assoziieren. In anderen Fällen liegt zwar eine Kardinalitätsangabe vor, aber keine Funktionalität. Die Kardinalität ist also das allgemeinere, alle Fälle umfassende Konzept. Gegebenenfalls könnte ich auch mal Professor Kemper dazu befragen, denn sein Büro ist nur ca. 30m Luftlinie von meinem entfernt, aber ich denke das Argument sollte reichen. Übrigens: Ich würde im Artikel auch einen Hinweis auf die Min-Max-Notation, die sich mit leicht anderen Kardinalitäten befasst, begrüßen. Beachte: Auch die Chen/MC-Notation betrifft Kardinalitäten, jedoch Kardinalitäten anderer Mengen (siehe oben). Der Übungsleitung Deiner Datenbank-Vorlesung würde ich dementsprechend eine unpräzise Aufgabenstellung vorwerfen. --131.159.0.7 17:13, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Also wenn du Kemper darauf ansprichst, dann kann das sicher nicht schaden. Ich würde es jedenfalls sehr interessant finden, was er dazu sagt. Damit, dass Kardinalität ein allgemeinerer Begriff ist, hast du sicher recht, geht man allerdings strikt nach dem Lehrbuch (zumindest nach dem von Kemper) bzw. nach dem, was ich eben in dem Datenbankenkurs gelernt habe, dann bezeichnet "Funktionalität" alles, was man mit Chen/MC angibt, also auch  -Beziehungen, wohingegen "Kardinalität" nur das bezeichnet, was man mit Min-Max angibt. --Berntie 23:37, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Unterschied zwischen ERD und RDM

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Das im Artikel "Kardinalität" gemeinte Modell ist das relationale Datenmodell (Bild ist aus Access die Beziehungsansicht.). Das Entity-Relationship-Diagramm (ERD) kann unter dem Artikel ERD nachgelesen werden. Im ERD gibt es keine Tabellen.

Abstufungen und "Min-Max-Notation" erläutern

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Kann bitte jemand mit Fachwissen mal erläutern, was genau c- und nc-Beziehungen sind, und warum es nur 10 reale Abstufungen gibt? Das ist mir etwas unklar. Ausserdem wäre eine Erwähnung der Min-Max-Notation, und wie die zu lesen ist, sehr hilfreich.
Danke schonmal. :)
-Christian 12:38, 6. Jan 2006 (CET)

Zur ersten: eine c:x (wobei x=1 oder n) Kardinalität meint, dass genau eine oder keine Beziehung vorhanden ist. Eine c:c Beziehung wären demnach eine 1:1 oder keine Beziehung, d.h. dass das c ersatzweise für 1 oder 0 steht. n meint eine oder mehrere, cn meint beliebig viele (keine, eine, oder mehrere)[...] - afaik.
--EX10DeaDth
c oder nc gibt es für sich alleine nicht. Es gibt c:c, c:mc, mc:mc, ... siehe dazu Chen-Notation und Min-Max-Notation
Warum es 10 reale Möglichkeiten gibt? Theoretisch wären in der Min-Max-Notation 81 möglich: 3 Werte(0,1,*) hoch 4 Positionen(2 auf jeder Seite der Beziehung). Man kann aber diejenigen bei denen (0,0) (= keinerlei Beziehung) vorkommt, und die bei denen der erste Wert nicht kleiner od. gleich dem zweiten ist(Minimalwert <= Maximalwert), streichen. Schließt man nun weiters inhaltlich identische Umkehrungen ( 1,1--0,1 ist umgekehrtes 0,1--1,1 ) und Entsprechungen ( *,* entspricht 0,* ) aus, bleiben 10.
--Geri, 20:32, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

0:1, 0:n

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In Datenbanktools wie dem Sybase PowerDesigner Dataarchitect finden man weiterhin noch die 0:1 und 0:n Kardinalität. Ich denke es wäre sinnvoll diese mit aufzunehmen. --Powerstat, 09:46, 2. Okt. 2006 [Signatur von Geri nachträglich eingefügt]

Ich habe mir mal eben schnell den PowerDesigner runtergeladen. Dort wird die Min-Max-Notation verwendet (im Gegensatz zur Chen- bzw. MC-Notation hier im Artikel). Damit heißt es dort auch nicht 0:1 bzw. 0:n, sondern 0,1 und 0,n. Interessant ist dabei auch, dass dort Cardinality eine Eigenschaft eines Entitätstyps ist, und nicht Eigenschaft einer Beziehung. --Geri, 11:41, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

"n:m" vs. "m:n"

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Wie heißt es jetzt wirklich? Im Hauptartikel stehen beide Varianten. Oder ist wirklich beides möglich? (nicht signierter Beitrag von 91.112.34.214 (Diskussion | Beiträge) 15:52, 8. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Auch nach Google-Recherchen werden in sehr, sehr vielen Beispielen beide Versionen benutzt, auch im selben Dokument. Scheint mir auch nicht sauber. Dass man überhaupt 2 Buchstaben braucht, dient angeblich dazu, die beiden Mengen voneinander unterscheiden zu können; je nach Richtung der Beziehungsaussage seien die Mengen mit 'n:m' besser unterscheidbar. Das ist aber bei '1:1' auch nicht der Fall.

Trotzdem sollte dieser Beziehungstyp m.E. einheitlich benannt werden. Wo findet man diesbezüglich eine verbindliche Definition? Mir erschiene 'n:m' logisch, das 'n' bedeutet einfach 'mehrere' (im Gegensatz zu '1') und das zweite 'n' wird zur Unterscheidung vom ersten 'm' genannt.

Ich denke, die bisher im Artikel genannte Einteilung ist grundsätzlich ok. Allerdings ist die gemischte Verwendung unterschiedlicher Notationen dort verwirrend: Die möglichen K. sollten unabhängig von der Notationsart, einfach mit den jeweils beidseitigen Mengenaussagen, beschrieben werden. Dabei gibt es nur die Kardinalitäts-Grundtypen (1:1, 1:n, n:m), zweckmäßigerweise ergänzt um Min-Aussagen. Durch Umkehr der Beziehungsaussage ergibt sich jeweils auch eine umgekehrte Kardinalitätsangabe - wodurch sich aber kein neuer Beziehungs-Grundtyp ergibt.

Ob dann aber der Grundtyp n:m oder m:n heißt, ist nach wie vor unklar. Vielleicht rührt das auch von den unterschiedlichen Notations-Namanesgebern her (siehe "1:n (Chen-Notation), c:mc (MC-Notation"); dies ist m.E. aber ein Unterschied!!!.
--VÖRBY 09:05, 20. Feb. 2011 (CET), aktuell: --VÖRBY 15:02, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Habe alles was hier m:n hieß, auf n:m geändert; s.o. --VÖRBY 17:36, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bisher zu sehr an Notationsarten orientiert

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Ich habe im Zusammenhang "m:n" den Artikel auch in der Einleitung und im Kapitel Einteilung (??) überarbeitet. Dort war bisher die einleitende Definition nur auf die beiden Chen-Notationen ausgerichtet; "K" ist aber unabhängig von der Notationsart einfach die (~) Mengenangabe für Beziehungstypen, unabhängig von einer Notationsart.
Habe auch bei 'Einteilung' die m.E. verwirrenden Hinweise auf die zwei Notationsarten ("1:1 bedeute bei Chen 1:1c"; ist das OMA-like? stört die Kapitelstruktur!) entfernt.
Ich denke, dass die Unterscheidung nach den Grundtypen (diese 3 wurden auch hier in der Disk schon mal so angesprochen) und den sich durch Min-Notationen ergebenden weiteren Möglichkeiten (jeweils präzisiert um die Aussage 'optional ja oder nein') Konsens ist.
--VÖRBY 17:36, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erweiterungen, Korrekturen

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ad 1. Satz: Ich denke, dass Kardinalität zwischen (abstrakten) Entitätstypen besteht und nicht zwischen (konkreten) Entitäten. ( Wie auch im letzten Satz des ersten Absatzes sinngemäß so formuliert: "...linie, ... zwischen ... Entitätstypen ..."). Weil, was, wenn es, in einer praktischen Umsetzung, noch keine DSe in einer Tabelle gibt? Gibt's dann auch noch keine Kardinalität? Eher nicht, denke ich. Natürlich übernehmen dann aber konkret ins Leben gerufene Entitäten die Kardinalität, neben anderen Eigenschaften, vom Entitätstyp. Ich korrigiere das.

ad 1:1: 1:1 habe ich immer als 1:(max. 1) bzw. 1:(0..1) verstanden, nicht als 1:(genau 1) (und offensichtlich auch Peter Chen: [edit]"For example, the “1” or “N” on the lines between the entity types and relationship types indicated the upper limit of the entities of that entity type participating in that relationships." [1])[/edit]. Die Definition "...mit genau einer..." ist also so nicht korrekt. Ich korrigiere bzw. erweitere das.

ad 1:n: Die Definition "...mit mehreren Entitäten..." ist nicht korrekt, da dass hieße: n>1. Ich (und wiederum Chen offensichtlich auch) denke, dass wir uns darin einig sind, dass der Wertebereich von n (bzw. m) 0..∞ ist. Ich korrigiere das.

ad Tabelle: WO ist die bloß her? Die ist m.M.n. völliger Unsinn. c soll hierbei die Möglichkeit (can), aber kein zwingendes Bestehen, einer Beziehung ausdrücken, was aber schon durch n=0..∞ hinreichend abgedeckt ist (wenn n=0, dann heisst das schon, dass eben keine Beziehung zwischen Entitäten besteht). Ich entferne die. [edit]Bzw. war sie nach MC-Notation richtig, trug aber eher zur Verwirrung bei, da sie 16 Möglichkeiten präsentierte, wo es durch nur 10 unterschiedliche sind (Der Rest sind inhaltlich identische Umkehrungen). Ich lass' sie mal draußen.[/edit]

Auch ist bei Peter Chen "m:n" 7 Mal zu finden; n:m dagegen überhaupt nicht. Ich ändere das auch. --Geri, 16:45, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

wenn m:n Konsens ist, dann ändere ich gerne auch die Grafiken. Ich find es nicht weltbewegend anders, aber doch etwas korrekter joooo 10:06, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Grafiken adaptieren wäre toll! Stimmt, weltbewegend ist es nicht. Aber wenn man schon Chens Notation wählt, dann sollte man ihm zu Ehren doch... :-)
Ein Beispiel für 1:(0..1) wäre auch hilfreich, denke ich. --Geri, 11:54, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da auch in der Grafik noch n:m vorkommt, habe ich alles auf n:m angepasst. 'Kardinalität' ist schließlich nicht von Chen und auch nicht von anderen Notationsformen abhängig, sondern "ergibt sich einfach". Das Vermischen verschiedener Notationsformen hat wohl auch hier in der Disk schon zu Missverständnissen geführt. Lassen wir doch einfach die 'Kardinalität' so stehen wie sie mengenorientiert ist - und die jeweiligen Notationen auch, aber daneben. Gruß --VÖRBY 17:47, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ehepartner als Beispiel für 1:1

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Da stand vorher, daß man in Deutschland nach geltendem Recht nur mit einem Ehepartner zur Zeit verheiratet sein kann. Das ist so nicht ganz korrekt (und wenn man es schon extra hinschreibt, dann muß es auch stimmen). Ein Mensch, der sich in Deutschland einbürgern läßt und aus einem Land kommt, in dem die Mehrehe erlaubt ist, wird natürlich nicht gezwungen, diese aufzulösen oder sich zu "entscheiden". Alle seine Ehen sind dann in Deutschland rechtsgültige Ehen.

Vorschlag als "Lesenswerter Artikel"

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ich finde den artikel äußerst gut strukturiert, übersichtlich und verständlich! wie kann ich ihn als lesenswerten artikel vorschlagen? danke im voraus (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.56.155.71 (DiskussionBeiträge) 17:14, 28. Jun. 2007) - Neue Beiträge hängt man üblicherweise unten an, und unterschreibt sie auch, gemäß WP:UNT. --Geri, 18:14, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Umsetzung der 1:1 Beziehung in relationaler Datenbank

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Bei der Beschreibung der Umsetzung ist noch kein wesentlicher Unterschied zwischen 1:1 und 1:n Beziehung erkennbar. Müsste nicht bei der 1:1 Beziehung in der Tabelle, die den Fremdschlüssel aufnimmt, ein zusätzlicher eindeutiger Index über den Fremdschlüssel angelegt werden? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.139.86.253 (DiskussionBeiträge) 09:52, 12. Jul. 2007)

Im Aufbau der Tabellen gibt es tatsächlich keinen Unterschied, es muß lediglich verhindert werden, daß in der Fremdschlüsselspalte der Primärschlüssel des Hauptdatensatzes nich mehrfach genutzt wird. Dies sicherzustellen ist mit einem Index nicht möglich (siehe Datenbankindex), dies ist auf Datenbankebene z.B. mit Triggern möglich.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.7.145.178 (DiskussionBeiträge) 15:49, 12. Jul. 2007)
Bitte WP:UNT beachten. Danke.
"ist mit einem Index nicht möglich" stimmt so nicht ganz. Mit PRIMARY KEY oder UNIQUE definierte Indizes verhindern ein Anlegen von DSen mit identischen Werten in einer bestimmten Domäne (=Summe aller Felder einer Spalte). Siehe dazu: CREATE TABLE, ALTER TABLE und CREATE INDEX bei MySQL 5. --Geri, 17:05, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"Ein Fremdschlüssel ist ein [...]schlüssel [...], der in einer anderen Relation Primärschlüssel [...] ist." D.h. Fremdschlüssel ist er nur in der "einen" Tabelle, in der "anderen" ist er Primärschlüssel.

Beispiel:

Tabelle Artikel: Tabelle Bild:
ID Bild_ID
812 342
937 625
ID Datei
342 http://www...
625 http://www...
  • Bild_ID ist Fremdschlüssel in Artikel, und bezieht sich auf...
  • ...ID als Primärschlüssel in Bild.

Oft sieht's aber auch so aus:

Tabelle Artikel: Tabelle Bild:
ID ...
812 ...
937 ...
Artikel_ID Datei
812 http://www...
937 http://www...
  • ID ist Fremdschlüssel (und Primärschlüssel in einem) in Artikel, und bezieht sich auf...
  • ...Artikel_ID als Primärschlüssel in Bild.

Half DAS? --Geri, 17:33, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es zeigt, daß ein Index das falsche Instrument ist... MySQL erstellt beim Anlegen des Index die entsprechenden Constraints für die Tabelle. Von hinten durchs Knie ins Auge... und programmspezifisch.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.7.145.178 (DiskussionBeiträge) 17:56, 12. Jul. 2007)
Kannst du bitte präzisieren was genau du mit "falsches Instrument"(wofür falsch?), "durchs Knie ins Auge" und "programmspezifisch" meinst (möchte nicht aus hingeworfenen Halbsätzen den Sinn extrahieren müssen).
Wenn dein nächster Edit wieder WP:UNT bzw. WP:DS#Konventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten ignoriert, dann betrachte ich die Diskussion als beendet. --Geri, 19:49, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn Du inhaltlich nichts Ernsthaftes beizusteuern hast - ok.

??? --Geri,

Um die Angelegenheit salomonisch abzuschließen: Die 1:1-Beziehung (Chen-Notation) wird umgesetzt durch eine UNIQUE-Constraint über den Fremdschlüssel der Child-Tabelle. Das relationale Datenbanksystem wiederum überwacht selbständig die Einhaltung dieser Constraint mithilfe eines Indexes. Legt man auch noch eine NOT-NULL-Constraint über den Fremdschlüssel, hat man (diesmal in MC-Notation) eine 1:1-Beziehung im Gegensatz zur 1:c Beziehung (nicht signierter Beitrag von 80.139.85.135 (Diskussion) 10:44, 16. Jul. 2007)

Vollkommen korrekt. (Auch wenn's den Wikipedia:Oma-Test evtl. nicht ganz bestehen würde ;-) Hab' ich etwas Anderes behauptet? --Geri, 18:41, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

1:1-Beziehung und zugehörige Beispiele

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Was ist an dem Beispiel über Ehepartner falsch?

Warum wird das zugehörige Diagramm ersatzlos gestrichen?

Ich grüße alle konstruktiven Mitstreiter freundlich. tzeh 20:18, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Steht doch schon weiter oben auf dieser Diskussionseite. --85.177.52.97 06:56, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die Rechtslage mag Dir nicht gefallen, so wirst Du sie aber nicht ändern. Man kann in Deutschland nur einmal zur Zeit verheiratet werden, aber mehrfach zur Zeit verheiratet sein. Dein Ansatz ist eine für die Praxis ausreichende Lösung, als Beispiel schlicht falsch. --85.177.46.14 13:19, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mir ist die Rechtslage ziemlich gleichgültig; somit will ich sie auch nicht ändern. Ändern möchte ich hingegen Dein Aufmerksamkeitsdefizit: hier geht es um Anschaulichkeit eines Beispiels und nicht um Spitzfindigkeit - ob juristischer oder soziologischer Art. Mit Deiner Art zu argumentieren, kannst Du ebenso das zweite Beipiel für 1:1-Beziehungen verwerfen, da es durchaus vorkommen kann, dass ein KfZ-Kennzeichen zu einem Zeitpunkt (missbräuchlich) für mehrere KfZs verwendet wird. Wie wäre es, wenn Du anstatt sophistischer Argumentation selbst ein Beispiel fändest, das juristich, soziologisch etc. paßt und dieses hier einbrächtest incl. angepaßter Grafik? Ich grüße alle konstruktiven Mitstreiter freundlich. tzeh 19:38, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Grad vs. Kardinalität

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Die Kardinalität eines Beziehungstyps steht nicht für den Grad des Beziehungstyps.

Der Grad eines Beziehungstyps gibt die Anzahl der am Beziehungstyp beteiligten Entitätstypen (E-Typen) wieder:

  • Beziehung zwischen zwei E-Typen: binäre Beziehung
  • Beziehung zwischen drei E-Typen: ternäre Beziehung
  • Beziehung zwischen n E-Typen: n-äre Beziehung

Die Kardinalität eines Beziehungstyps legt die Beteiligungshäufigkeit der in Verbindung stehenden Entitäten fest.

Da jeder beliebige Beziehungstyp ohne Semantikverlust in jeweilige binäre Beziehungsstypen überführt werden kann, resultieren im Hinblick auf die (unpräzisierte) Kardinalität drei Hauptgruppen binärer Beziehungstypen:

  • 1:1-Beziehungstyp
  • 1:n-Beziehungstyp
  • m:n-Beziehungstyp

Stephan Schneider --84.139.118.67 17:13, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kardinalität einer Selektion

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Es gibt noch eine weitere Bedeutung des Begriffs Kardinalität. Jede Selektionsbedingung hat eine bestimmte Kardinalität. Dazu gibt es Formeln, wenn zwei Bedingungen mit AND oder mit OR verknüpft werden, wie sich die Kardinalität der zusammengesetzten Bedingung verhält. Ich denke, dass diese Thematik in diesem Artikel beschrieben werden sollte. Oder gehört das eher in den Artikel Selektion (Informatik)? --Julius-m 19:11, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hat denn der Begriff Kardinalität in dem Kontext eine andere Bedeutung als Mächtigkeit (Mathematik)? Jede Selektionsbedingung hat eine bestimmte Selektivität; ist die Selektivität hoch, so ist die Kardinalität der Ergebnismenge, welche die Selektion generiert, groß und umgekehrt. So kenne ich es. --84.172.241.186 20:23, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Beziehungen mit mehr als zwei Entitäten...

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...fallen hier völlig unter den Tisch. So fehlt auch eine Erklärung des Unterschieds zwischen Participation-Kardinalität und Look-Across-Kardinalität. Auch der häufig missverstandene Unterschied zwischen Optionalität und Kardinalität wird nicht richtig erklärt. Vielleicht sollte der Artikel besser nochmal von Grund auf neu geschrieben werden von jemandem, der/die sich etwas mehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat. -- Nichtich 21:19, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Umsetzung des ER-Modells in Datenbanktabellen im relationalen Datenmodell

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Eine 1:n Beziehung kann natürlich nur durch einen Fremdschlüssel in der Detailtabelle nicht korrekt abgebildet werden, wenn zwingenderweise n>0 sein soll. Dann braucht man noch einiges mehr als nur einen Fremdschlüssel. (nicht signierter Beitrag von 84.136.229.5 (Diskussion) 15:04, 26. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

genaue Definition von 1:n

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Um es kurz zu machen, hier eine Frage in Beispielen: Ist die Definition aus der deutschen Wikipedia "Familie: Ein Kind hat genau eine leibliche Mutter, diese Mutter kann mehrere Kinder haben. ⇒ Mutter 1:n Kind(er)" die einzige richtige, oder ist es die Defininition aus der englischen Wikipedia "one-to-many = person <-> language"? Bei der einen Definition wird ausdrücklich darauf Wert gelegt, dass jeder nur eine Mutter hat, die andere Definition ist da freier: Eine Sprache kann mehrere Sprecher haben. Die englische Definition deckt sich dabei übrigens auch mit der Anwendung des Schlüsselwortes "OneToMany" im Programmierframework Java-JPA. Ich befürchte, dass tatsächlich für einige Definition 1 und für andere Definition 2 ausschlaggebend ist. Das Problem dabei ist nur: dann ist es eigentlich keine Definition mehr. Ich finde, diese Definitionsungenauigkeit sollte im Arikel erwähnt werden (denn sonst ist der Artikel selbst ungenau). Andernfalls sollten sehr gut Argumente gebraucht werden, warum denn nun nur eine Definition die richtige ist. (Nebenbei: der Definition der 1:1 - Kardinalität scheint es ähnlich zu gehen)

--Wortverdreher (Diskussion) 11:28, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Übertragung in die englische Fassung?

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Unabängig von Details wie (n:m oder m:n) ist der Artikel um Lichtjahre besser wie die englische Fassung. Danke hierfür!!! Ich habe ein CMS Datenbanktool erstellt das relationale verknüpfung von Tabellen unterschiedlicher Kardinalität ermöglicht und verlinke in der Hilfe auf die englische Fassung da die Nutzer international sind. Ich würde daher gerne die englische Fassung mit den Beispielen und Details aus der deutschen Fassung ergänzen.

--Dirk Hoeschen (Diskussion) 11:35, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten