Diskussion:Kastell Hesselbach

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dirk M. Zebisch in Abschnitt Umwehrung C
Wichtiger Hinweis für Lektoren
Bevor Lektoren in die Substanz dieses archäologischen Fachartikels eingreifen, sollten sie sich mit der jeweils speziellen wissenschaftlichen Fachsprache und den ebenfalls jeweils speziellen Gepflogenheiten der in den jeweiligen Fachbereichen üblichen Ausdrucksweise vertraut gemacht haben. Die Fachautoren des Projekts Römischer Limes.


Die Koordinaten können nicht stimmen; die zeigen auf eine Gegend bei Wittighausen, über 20 km östlich von Hesselbach. Die wahren Koordinaten müssten eher etwa 49° 35' N und 9° 05' O lauten; kann allerdings die exakte Lage per Google Earth nicht verifizieren. --Proofreader 02:42, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt, offensichtlich ein Zahlendreher. --Proofreader 02:58, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kleinkastell Zwing

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Hier ist einiges durcheinander geraten: Das Kleinkastell ist meines Wissens nach so gut wie nicht sichtbar. Am Parkplatz befindet sich ein Steinrelief, sichtbar sind wohl nur wenige Hügel (man benötigt das berühmte "geschulte Auge". Das Foto zeigt keinesfalls die rekonstruierte Kastellmauer, sondern, die "Limesmauer", ein Stück des Obergermanischen Limes, der in Stein ausgebaut wurde.--Haselburg-müller 14:11, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es ist vielleicht noch komplizierter: Das Stückchen Mauer sollte ein Stück Limes darstellen, der dort niemals als Mauer, sondern als Pallisadenwall stand, und die Steine dafür stammen evtl. vom Kastell oder von nahegelegenen Limestürmen. Das Bild stammt von mir und ich habe es dort aufgenommen, wo in der Karte das Kastell verzeichnet war. --AnRo0002 23:59, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Man muss unterscheiden: Am Parkplatz steht ein Stück Mauer mit einem kleinen Relief darin. Darauf trifft das von Dir gesagte zu (in direkter Nachbarschaft zum Kastell Zwing/Jägerwiese). Das Foto zeigt aber die "Limesmauer", ein ca. 110 m langes Stück Limes, das hier (eventuell wegen des felsigen Untergrunds, welche den Bau einer Palisade erschwerte) als Mauer aufgeführt ist. Das Teil steht einige 100 m entfernt vom Kleinkastell. Steht auch so in Philipp Filtzinger (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. 3. Aufl. Theiss, Stuttgart 1986. Ich habe weitere Fotos von dem durchaus interessanten Bauwerk. Auf der "römischen" Seite sind die Steine fein abgearbeitet, auf der "germanischen" eher grob behauen.--Haselburg-müller 01:25, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Moin, Moin! "Schleifst" Du dann den Text zurecht und pflegst Deine Photos ein, oder muss ich im Winter hier eine Kurzurlaub verbringen :-? --Hartmann Linge 11:42, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

o.k., komme aber erst nächste Woche dazu. Urlaub in Hesselbach ist vor allen Dingen eines: schön ruhig! Da ist nämlich nix los (war vermutlich in römischer Zeit schon der letzte Außenposten des Imperiums).--Haselburg-müller 11:47, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Genau das würde ich nach den letzten Monaten durchaus brauchen...;-) --Hartmann Linge 11:59, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
O.k., erledigt und reichhaltig bebildert. Beißt sich aber eventuell etwas mit der ORL-Galerie. Wenn das tatsächlich Lust auf Urlaub macht, dann schau' bei der Gelegenheit mal, was das Museum in Amorbach zu bieten hat. Die "ordentlichen" Schnitzel gibt es nach meinem letzten Stand im "Hirsch" in Würzberg (ist ja nicht allzu weit).--Haselburg-müller 14:59, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dankeschön! Hab' mal versucht, das Layout gefälliger resp. logischer zu gestalten. Der Winter-Kurz-Urlaub musste leider gestrichen werden... Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben (schon wegen des Schnitzels ;-) Dafür gib's aber demnächst einen Wochenendtrip hierhin [1] [2]. Der Artikel ist bereits in Arbeit. Wurde ja mal wieder Zeit, nach über einem Jahr Abstinenz... Gruß, --Hartmann Linge 15:16, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Also ich würde mich freuen, wenn man Deinen Namen im Bereich der Römerzeit wieder öfter liest. Ist mir allemal lieber, als ständig gegen den POV eines gewissen, selbsternannten "Altstraßenforschers" zu argumentieren. Umbau der Bilder passt auch richtig gut!--Haselburg-müller 15:31, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Hartmann, ich sehe das genauso, wie mein Vorredner: Es wäre mir ein Freude Artikel von dir wieder korrekturlesen zu dürfen. Zudem hätte ich da auch noch zwei, drei, vier Gutshöfe anzubieten. Die du im Gegenzug korrekturlesen könntest.  ;) --Manuel Heinemann 10:03, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Fände ich gut, da nun ja auch Bilder vorliegen und der Hesselbach-Artikel dann nicht so sehr abschweift.--Haselburg-müller 10:18, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
P.S.:Ich hätte auch noch Fotos von Wp 10/37 "In der Schneidershecke". Das ist diese Turmstelle kurz vor Schloßau, die später zu einer Art Heiligtum umgebaut wurde (Römer in BaWü S. 366 f.).--Haselburg-müller 10:22, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Auch von mir "d'accord". Es gab da vor Ewigkeiten schon mal eine Grundsatzdiskussion (ich glaube u.a. war da Benutzer:Cherubino mit dran beteiligt). Tenor: langfristig jedem Kastell ein separater Artikel und in diesem Artikel jeweils den Limesverlauf bis zum nächsten Kastell. Hatte seinerzeit angefangen von ORL 1 bzw. KK Rheinbrohl an bis ORL 4 bzw. KK "Auf der Schanz" dieses Schema durchzuexerzieren. Aber dann blieb ich in der Arbeitswüste des realen Lebens stecken... --Hartmann Linge 10:28, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
PS: In Konsequenz heisst das nur für unseren Odenwaldabschnitt, dass die KK "Windlücke", "Zwing", "Seitzenbuche", "Robern" und "Trienz" noch separiert werden müssten... --Hartmann Linge 10:38, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zuletzt die Gretchenfrage: "Wer macht's? Im Zweifelsfall immer der, der fragt!" Aber der mag eigentlich gar nicht. Möchte sich der Herr Müller um die Auslagerung kümmern? Und um dem URV vorzubeugen einen Hinweis auf die dann neuanzulegende Diskussionseiten hinterlassen und darunter die Versionsgeschichte der Ursprungsartikels bis zur Auslagerung zu kopieren?--Manuel Heinemann 11:20, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Grundsätzlich wäre ich auch bereit. Aber das wird wahrscheinlich vor meinem Urlaub (21.12.2008-11.01.2009) nix mehr. --Hartmann Linge 12:00, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich würde es (zunächst Zwing, Rest nach und nach) übernehmen, wenn ich wüsste, wie Manuel das mit der Versionsgeschichte auf der Diskussionsseite meint. Habe das noch nicht gemacht. Gibt's dafür irgendwo ein anschauliches Beispiel, wie das auszusehen hat?--Haselburg-müller 12:35, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Braucht es meines Wissens bei Auslagerungen nicht, nur bei Zusammenführungen...?! Absatzkopie zur weiteren Umgestaltung jetzt schon mal unter Benutzer:Hartmann Linge/Kastellbaustelle/Aktuell/Baustellen#Kleinkastell Zwing --Hartmann Linge 12:43, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Braucht es nicht unbedingt, jedoch wird gerade ganz wehement auf Schutz des Urheberrechts gepocht. Deshalb würde der eleganteste Weg so aussehen:
1. Artikel auslagern dabei die Betreffzeile wie hier nutzen
2. Im Ursprungsartikel ebenfalls Betreffzeile nutzen, ungefähr so: Artikelinhalt ausgelagert nach Kleinkastell Zwing
3. Die Versionsgeschichte des Ursprungsartikels bis zur Auslagerung kopieren und auf der Diskussionsseite des Kleinkastellartikels, wie im Beispiel Diskussion:Burg Hohenkrähen zu sehen, als eigener Abschnitt abspeichern.--Manuel Heinemann 12:57, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Done! --Hartmann Linge 14:21, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

O.k. und Dank an Hartmann, ich werde dann später zu Hause mal nach den Fotos von Wp 10/37 "Schneidershecke" schauen. Da fällt mir auf: Was ist eigentlich mit Kleinkastell Seitzenbuche (20 x 20 m, zwischen Wp 10/36 und 10/37)? Soll das dann auch einen eigenen Artikel bekommen? RiBW gibt nicht so viel her, ich habe mir für alle Fälle mal den kurzen Abschnitt bei Schallmayer, der Odenwaldlimes kopiert.--Haselburg-müller 14:40, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Yep! Und Wp 10/37 müsste dann in diesen neuen Artikel. Ebenfalls müssten grundsätzlich auch noch "Windlücke", "Robern" und "Trienz eigenen Artikel erhalten (siehe weiter oben). IMHO sollten solche Abtrennungen aber immer erst dann erfolgen, wenn das vorhandene Text- und/oder Bildmaterial mehr als einen Stub ergibt... Just my 2 As --Hartmann Linge 14:51, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Seitzenbuche und Wp 10/37 könnte zusammen von der Textmenge schon mehr als ein Stub werden. Ich versuche mich später mal daran!--Haselburg-müller 15:13, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
O.K., ich spalte dann in Kürze mal die Kleinkastelle von Fahrenbach in Kleinkastell Robern und Kleinkastell Trienz auf. --Hartmann Linge 16:44, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ist es ein großes Problem, wenn im Artikel zum KK Seitzenbuche mehr Text zum Wp "Schneidershecke" steht als zum Kastell? Über das gibt es nämlich nicht viel zu sagen, über den Wp wegen der Umwandlung des Steinturms und der Bauinschrift einiges...--Haselburg-müller 23:07, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hab' ich überhaupt kein Problem mit, steht ja im Zusammenhang und passt in die geplante Struktur aller Limesartikel: Artikel A (Beschreibung Kastell A + Limes von A bis B), Artikel B (Beschreibung Kastell B + Limes von B bis C) usw. usf. --Hartmann Linge 11:59, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kastelltor

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Hallo Hartmann, ich habe noch die Rekonstruktion der Toraußenseite nach Baatz. Sollte diese auch auf dem Schild vor Ort (Panoramafreiheit) draufgewesen sein, könnte ich sie scannen. Mediatus 16:03, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, aber das wird nicht gehen. Da stehen insgesamt zwei Infotafeln und beide habe ich schon hemmunsglos „ausgeschlachtet“. Die Außenseite war leider nicht dabei. Hartmann 17:09, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS:Apropos Infotafeln: Schon die Fliege auf der Legende des Lageplans entdeckt? ;-) Hartmann 18:07, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nö, bisher nicht. Die setzen ihren Dreck aber auch überall ab. Na, bis sie das Kastell zugesch... haben, dauert es hoffentlich noch. Mediatus 19:28, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Tolle Entwicklung

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Der Artikel wird wirklich hervorragend. Auch die schöne Bebilderung macht die Sache rund. Liest sich auch sehr locker. Eine Frage: Du schreibst "Principia" im Singular. In der deutschen Literatur sehe ich sehr häufig, daß dort der Plural für "Principa" beibehalten bleibt. Wird daraus eine Staatsaffäre gemacht? In meinen Artikeln habe ich auch mal dies mal das verwandt. Baue jetzt aber alles, wenn ich es sehe, in den Plural um. Mediatus 11:17, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schwerer Stoff, nicht einfach, das allgemeininteressant umzusetzen. Nur ein Standardwerk, allerdings eins von einem der „Päpste“ der Limesforschung. Aber es werden dadurch auch noch Probleme für den gesamten Limesabschnitt aufgeworfen werden. Baatz hat ja Hesselbach ziemlich eindeutig auf 100 +/-5 datiert. Jetzt finde ich in der jüngeren Literatur (Planck, Scheuerbrandt et al.) immer häufiger Datierungsansätze für den Odenwaldlimes, die locker 10 Jahre später liegen. Fatalerweise ohne richtungsweisende Grabung bzw. ohne dass ich dazu bisher eine auch nur halbwegs belegende/erläuternde Stelle in der Literatur gefunden hätte... (Mal ganz davon abgesehen, dass ich das persönlich auch gar nicht glaube ;-) H-m habe ich auf seiner Disk auch schon darauf angesprochen, aber der scheint momentan ziemlich eingebunden...
Ja, der Plural wäre natürlich korrekt. Aber mir geht in der Umsetzung „das Stabsgebäude“/„die Kommandantur“ (Sg.) = „die principia“ (Pl.) halt nur schwerlich über die Zunge, dass ich das, was ich im Deutschen mit einem Singular bezeichne, in der Übertragung mit einem Plural benennen soll. Meine Macke, zugegebenermaßen. Hartmann Linge 13:05, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Planck ist nicht immer unfehlbar. Das habe ich bei den von mir bearbeiteten Kastellartikeln deutlich gemerkt. Ich würde dem eigentlichen Ausgräber zunächst immer mehr Vertrauen schenken. Und solange die Gegenseite nichts stichfestes bringt, laß Dich nicht verunsichern. Heute war auf Phönix ein hintereinander gebrachter Zweiteiler vom Limes. Hinterläßt leider einen faden Beigeschmack. Diese Gisela Gaichen, die diese Serien macht, hat Publizistik, Rechts- und Staatswissenschaften studiert. Und man merkte dem Bericht - speziell beim Kommentar - an, daß das aus absoluter Laienhand ist. Leider hat sie jetzt auch noch ein Buch zum Limes im Scherz-Verlag rausgegeben. Billiges Futter fürs Volk wahrscheinlich. Toll waren auch einige Spielszenen. Da marschierte der arme Legionär im tiefsten Winterschneetreiben ohne Paenula, Hosen, Gamaschen und Socken durch die Landschaft. Darum sind sie Römer wohl ausgestorben: Alle am Abend an Lungenentzündung gestorben. : ) Mediatus 00:52, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
LOL, also ein wenig Folklore muss es wohl heutzutage sein. Darf man als Fachmann auch nicht scheiße finden, sonst ist man einer der gestrigen. An Hartmann, weil Du hier gerade an der Periode 3 arbeitest: Stimmt das mit den lokalen Raseneisenerzen? Soweit ich weiß, ist der Beweis einer römerzeitlichen Nutzung der Odenwald-Erze noch nicht erbracht. Gab es da nicht einen weiteren Aufsatz in dem Hesselbach-Band mit einer Untersuchung der Fundstücke? --Haselburg-müller 01:01, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Untersuchungen. Von E. Backhaus, Die vererzten Bundsandsteinproben aus dem Römerkastell Hesselbach am Odenwaldlimes, (S. 143-152). Kommt zu dem Ergebnis, dass ja, geht aber von recht geringem Umfang aus (S. 152). Vielleicht kommt Baatz deshalb auch zu der Schlussfolgerung, dass die Eisenproduktion wegen Unrentabilität aufgegeben wurde (S. 66). Und von K. Löhberg, Untersuchungen an Eisenfunden aus dem kastell Hesselbach im Odenwald, (S.146-148). Kommt zu dem Ergebnis, dass die Proben (Eisenklumpen und Schlacken) einem Rennfeuerofen entstammen, kann aber keinen Zeitpunkt ermitteln. Also ziemlich vage. Die konkrete Aussage ist dann von Baatz selbst (S. 65).
@Mediatus: Sorry tippo oben, das war Schallmayer (2006), nicht Planck. Hartmann Linge 01:19, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Endspurt

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So, als „lückenhaft“ würde ich den Artikel inzwischen nicht mehr bezeichnen, weswegen ich auch die entsprechenden Bausteine schon mal entfernt habe. Es gibt aber sicherlich noch Einiges zu ergänzen und zu polieren, um dem großen Altmeister gerecht zu werden. Das nöchte ich gerne zeitnah in Angriff nehmen (hat ja alles inzwischen wirklich lange genug gedauert), um den Artikel möglichst noch vor Weihnachten mit dem Ziel der Kandidatur ins Review zu stellen. Quantitative Veränderung bislang von rund 20 KB auf rund 60 KB, die Beurteilung der qualitativen Veränderung überlasse ich dann Euch. Meinungen/Kritiken/Ergänzungen vorab, die noch vor dem Review in den Artikel einfließen sollten? Hartmann Linge 15:41, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Übrigens gibt es in dem CSIR-Band von Frau Mattern, den ich gerade für Stockstadt zitiert habe, eine Aufstellung und einige zusammenfassende Worte zu den Lünetten und Zwergsäulen. Könnte Dich vielleicht interessieren, da beides ja eine Besonderheit des Odenwaldlimes zu sein scheint. --Haselburg-müller 22:36, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
PS: Noch was: Brauchen wir eigentlich noch die Karten in der Literatur? Ich meine, wir haben mittlerweile bessere Quellenangaben.
Danke, CSIR 2,13 ist in der UB meines Vertrauens noch bis 07.01. entliehen, habe ich aber jetzt vorbestellt. Nein, natürlich können die Karten raus, selbst deren Auflagen sind ja inzwischen überholt. Hartmann Linge 00:04, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Review Dezember 2009

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„Das Kastell Hesselbach ist ein ehemaliges römisches Numeruskastell der älteren Odenwaldlinie des Neckar-Odenwald-Limes. Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gebiet von Hesselbach, einem Ortsteil der Gemeinde Hesseneck im Odenwaldkreis. Die einstige Fortifikation ist das am besten erforschte Militärlager des Odenwaldlimes und das südlichste Limeskastell Hessens. Das Kastell Hesselbach dient auch als „Referenz-Kastell“ für nahezu alle anderen Militärlager des Odenwald-Limes, die hier gewonnenen Erkenntnisse werden in der Provinzialrömischen Archäologie zur Interpretation des gesamten Limesabschnitts zwischen Main und Neckar herangezogen.“
Der Artikel soll nach umfangreichem Um- und Ausbau demnächst kandidieren. Daher bitte ich nunmehr um vorherige kritische Begutachtung. Hartmann Linge 00:00, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sehr gute Arbeit! Habe das mit dem, was ich hier an Literatur herumliegen habe verglichen und kann aus meiner Warte bisher nichts fehlendes finden. Daher sind es nur einige formale Punkte, die ich ändern würde und teils bereits geändert habe. Mediatus 15:01, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Auch von mir: sehr gute Arbeit. Der Artikel ist schön und eingängig geschrieben. Dennoch sollst Du nich ganz ohne Kritik aus dem review gehen müssen. Ein paar Kleinigkeiten sind mir Aufgefallen:
  • Die Tabellen sind sehr anschaulich, aber mir persönlich zu bunt.
Jetzt gleich und sehr pastell. erledigtErledigt. Hartmann Linge 21:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Farben noch mal geändert, jetzt gleich Infobox. Hartmann Linge 21:57, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Du benutzt gerne Füllwörter wie: nicht gerade, besonders, schließlich etc.
Mit wikilint drübergebügelt. Wem sonst noch alternative Formulierungen einfallen; nur zu! erledigtErledigt. Hartmann Linge 19:47, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Kapitel Lage:
Die Formulierung "in 489 Höhenmetern" ist vllt etwas unglücklich. Mögl. wäre Meter üNHN besser.
erledigtErledigt. Hartmann Linge 21:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Noch eine kleine Klugscheißerei im Absatz Lage: Man könnte den Satz bezüglich des Grenzverlaufes entlang der Mümling so lesen, dass die Grenze zu Bayern der Grund für die Lage sei ;-)
Hätte ich im umgekehrten Falle auch drüber abgelästert ;-) Ist jetzt geändert und somit: erledigtErledigt. Hartmann Linge 20:05, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Kapitel Münzen:
4 Fundmünzen sind arg mager für einen römischen Fundplatz mit dieser Belegungsdauer. Die Begründung dazu könnte man als TF werten. Münzen, besonders Kleinnominale, gehen auch während des normalen Lagerbetriebs verloren. Der Grund für die Fundlücke ist mE in unserer Zeit zu suchen.
Wäre dann aber die TF von Baatz, nicht die meine ;-) Ich habe das jetzt erst mal durch Konjunktive und zusätzliche Referenzierung besser zum Ausdruck zu bringen versucht.Hartmann Linge 21:42, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde den Abschnitt nach wie vor recht unprofessionell. Viel besser würde das in einem kurzen Abschnitt aussehen ohne weitgehende Kommentierung aus dem Hauptwerk (das ohnehin arg strapaziert ist). Vielleicht gibt's ja im FMRD was darüber, wo man dann auch mit einer kompetenten numismatischen Einschätzung der Fundsituation aufwarten könnte (ich kann nächste Woche mal nachsehen). Und wenn wir schon dabei sind, wäre in der Tabelle so einiges interessanter als die Anmerkungen, z.B. Fundort und vor allem RIC-Nr. (oder alternativ BMC). --Haselburg-müller 21:50, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
RIC und Fundorte sind jetzt drin. Formulierungstechnisch hakt es aber immer noch bei der Suche nach 'ner Alternative... Hartmann Linge 22:20, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Keramik: Schwerkeramik und besonders der Ausdruck Firnisware sind vollkommen veraltet und sollten so nicht mehr benutzt werden, auch wenn sie in der Literatur vorkommen. Für Firnisware wäre der Ausdruck "engobierte Ware" besser. Mit Schwerkeramik meinst Du vermutlich Amphoren oder Dolien.
Firnisware in Enobierte Ware geändert. Schwerkeramik (Reibschalen und Amphoren, Dolien fehlten völlig) geändert. Bin aber mit der neuen Formulierung („Das Fundaufkommen an größerer/gröberer Keramik bestand ausschließlich aus Reibschalen (120 Stück) und Amphoren (11 Stück), tönerne Fässer (sog. Dolien) waren nicht vorhanden.“) noch nicht ganz glücklich... Aber grundsätzlich: erledigtErledigt. Hartmann Linge 19:55, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  • Ziegel: Frage: Gab es hier keine gestempelten?
Definitiv keinen einzigen. erledigtErledigt. Hartmann Linge 21:23, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
So, genug geklugscheißert. Die Beschreibung der Phasen sind super, besonders gefallen haben mir die reichen Illustrationen. Hat Spaß gemacht zu lesen. --Hannibal21   20:27, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wegen der Füllworter solltest Du mal Autoreview (jetzt wikilint) [3] probieren. Nicht alles vorgeschlagene ist umzusetzen, aber einige wertvolle Hilfen zurm Artikel liefert es mir jedesmal. Den Absatz mit den Münzen, hmmm, da muss ich Hannibal zustimmen, ist mir auch schon aufgefallen, den sollte man mindestens stark verkürzen. Vier Münzlein ist arg wenig, um daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Gestempelte Ziegel gab's wohl wirklich keine. Das hätte Baatz sich sonst nicht entgehen lassen, hat doch so viel über Ziegel publiziert...--Haselburg-müller 20:55, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ist unbestritten ein Standartwerk über diese Fundstelle, eine Überfülle an Details, interessant geschrieben, akribisch recherchiert, eine weitere überzeugende Leistung vom Altmeister! Mir gefällts sehr gut, da ich aber nichts genaueres darüber weiß überlass ich die Detailbewertung lieber den Germans. Veleius 22:58, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Umstrittener Passus zu den Münzen

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Allora, ich habe den umstrittenen Passus jetzt als ref ausgelagert und die Tabelle mit FMRD noch einmal erweitert [4]. Können wir damit leben? Hartmann Linge 21:32, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

super --Hannibal21   21:43, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Museum in Amorbach, in dem sich mindestens eine der Münzen (und möglicherweise noch anderes Hesselbacher Fundgut) befinden, ist zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen und ansonsten nur von April bis Oktober geöffnet. Weitere Photos also frühestens im Frühjahr... Hartmann Linge 13:05, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kandidatur?

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Wenn hier nix mehr kommt, würde ich den Artikel in die Kandidatur entlassen, sobald der Dativius Victor dort durch ist. Das Standardwerk von Baatz muss am 05.01. zurück zur UB (ist dort vorgemerkt) und das hätte ich doch für eventuelle Diskussionen und noch erforderlichen Änderungen gerne präsent... Hartmann Linge 01:44, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kandidatur-Diskussion vom 22.12.2009 - 01.01.2010 (Exzellent)

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Das Kastell Hesselbach ist ein ehemaliges römisches Numeruskastell der älteren Odenwaldlinie des Neckar-Odenwald-Limes. Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gebiet von Hesselbach, einem Ortsteil der Gemeinde Hesseneck im Odenwaldkreis. Die einstige Fortifikation ist das am besten erforschte Militärlager des Odenwaldlimes und das südlichste Limeskastell Hessens. Das Kastell Hesselbach dient als „Referenz-Kastell“ für nahezu alle anderen Militärlager des Odenwald-Limes, die hier gewonnenen Erkenntnisse werden in der Provinzialrömischen Archäologie zur Interpretation des gesamten Limesabschnitts zwischen Main und Neckar herangezogen.
Den Artikel habe ich bereits im Sommer 2006 angelegt, damals noch als Stub, und dann im Herbst 2009 umfassend ausgebaut. In den vergangenen zwei Wochen befand er sich zudem im Review.
Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. Hartmann Linge 15:51, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Wenn Dir sowas nochmal passiert, wirst Du zwangsadministriert und musst 14 Tage lang VM abarbeiten :-0 Gruß Martin Bahmann 13:09, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 02:17, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Umwehrung C

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Im Abschnitt Umwehrung C heißt es:

"Die neue Wehrmauer orientierte sich am Verlauf der alten 'Umwehrung C'"

Das ist doch entweder trivial (Die B27 folgt dem Verlauf der B27...) oder wahrscheinlicher sollte es Umwehrung B heißen.

Wer kann helfen?

--Dirk M. Zebisch (Diskussion) 04:18, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten