Diskussion:Kommune 2

NPOV

Dieser artikel erscheint mir unglaublich sachlich und NPOV zu sein. Bravo!

-- unpaid lamer

Junkies

Und keiner wurde Junkie oder ging in den bewaffneten Kampf. --Radh 11:57, 21. Okt. 2008 (CEST)

Eben!

wieso steht hier nicht mehr, dass Raspe und Ensslin Mitbegründer waren???? (nicht signierter Beitrag von 62.157.202.34 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 24. Feb. 2009)

Gudrun Ensslin war in Berlin, ist aber in der Erstauflage 1969 nicht als Kommunardin erwähnt. Jan Carl Raspe hat später mit Marianne Herzog zusammen gewohnt, die auch zur raf ging.--Radh 20:25, 2. Aug. 2009 (CEST)

kpd/ml

Interessant die Biographie von Eike Hemmer, KPD/ML, der tatsächlich Arbeiter wurde und blieb (und Schriftsteller). Einiges im Web.--Radh 20:38, 2. Aug. 2009 (CEST)

Sex mit Minderjährigen

die Quellen sind reputable Medien, die sich auf Orginaldokunente beziehen,
sowie Zeugenaussagen im TTT Beitrag
somit ist die Behauptung "TF, POV" unzutreffend und und der revert regelwidrig

--Über-Blick (Diskussion) 10:58, 26. Jun. 2020 (CEST)

+1. Ich würde allerdings auf die Formulierung „durchgehend“ verzichten, das gibt der Beleg nicht her. Und in der Überschrift von „Sex“ zu schreiben, finde ich persönlich nicht in Ordnung, sexualisierte Gewalt ist nicht mit Sex gleichzusetzen. Ein Vergewaltiger ist ja auch kein „Sex-Täter“, wie die Boulevardmedien so gerne schreiben. Mein Vorschlag wäre „Sexualisierte Übergriffe auf Kinder“. Ich bitte Andrea014 um eine Einschätzung des entfernten Abschnitts und eine Meinung zu meinen Vorschlägen. --Siesta (Diskussion) 11:23, 26. Jun. 2020 (CEST)

Kommune I

Ich danke für Dein Vertrauen, Siesta! Doch Antwort fällt sehr schwer.

Zu antworten empfinde ich mindestens als heikel, denn ich gehöre der beschuldigten Generation an, wenn ich auch Mitglied weder der Kommune I noch der Kommune 2 war. Dennoch haben wir auch noch lange nach ihrer Auflösung über deren Treiben nächtelang gestritten und manch Positionen vertreten, für die wir uns heute zu schämen und um Entschuldigung zu bitten haben. Es ging ja nicht nur um den Sex, sondern auch beispielsweise um die Frage, ob man Kinder an einer roten Ampel festhält oder sie laufen lässt, damit sie über die quietschenden Reifen selbst merken, dass man bei rot nicht über die Ampel läuft. Und es ging um viele andere politische Positionen, die uns umtriebig machten.

Wir waren junge Leute und wollten es besser machen, als unsere Eltern, die uns grün & blau geprügelt und im Geiste der Nazizeit erzogen haben. Wer wissen will, was das bedeutet, würde fündig im Artikel Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind. Und wer diese Erziehung nicht im Kopf hat, mag zwar das Fallbeil schwingen, wird aber nicht verstehen! Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn die Protagonisten nicht für ein Interview zur Verfügung stehen und fürchten, für die nie enden wollende Lust am Thema Sex and Crime auf die Schlachtbank gelegt zu werden.

Will sagen: ich bin nicht unbefangen! Wenn ich mich dennoch um eine neutrale Position bemühe, würde etwa Folgendes bei rauskommen:

• Ich halte einen gesonderten Abschnitt über Sex mit Kindern, egal, wie man titeln mag, für unangemessen.
• Ich empfehle einen Abschnitt zur Sexualität in der Kommune mit zwei Unterabschnitten, einer dem Sex der Erwachsenen untereinander und einer dem Umgang mit der Sexualität der Kinder gewidmet.
• Würde ich diesen Artikel überarbeiten wollen, würde ich ihm zwischen Entstehung und Auflösung vermutlich ein paar Abschnitte verpassen, die etwa Politische Positionen, Kampagnen, Umgang mit Geld, Gestaltung des Alltages, Kindererziehung und Sexualität in der Kommune heißen könnten.
• Sexualisierte Übergriffe... Da geht das Kopfkino los! Und: es ging nicht um die Befriedigung des eigenen Geschlechtstriebes! Es ging darum, dass diese Kinder sich frei fühlen und nicht glauben sollten, dass onanieren Rückenmarkschwund bewirke. Das nämlich haben sie uns erzählt! Ja, es gab entsetzliche Entgleisungen. Darüber muss gesprochen werden. Ob die Medien dafür eine geeignete Umgebung bieten können? Die wollen Geld verdienen!

Wenn eine Generation, die unter anderem auch gegen eine unerträgliche Prüderie der Vorfahren aufstand, die uns gerne noch mit dem heiß geliebten Kuppeleiparagrafen drangsalierten, 50 Jahre später auf eine Generation trifft, die die sexuellen Übergriffe auf Kinder nun zwar endlich thematisiert, aber zugleich leider auch skandalisiert, dann sollten wir eingedenk der Tatsache sein, dass diese Übergriffe immer schon stattfanden, von dieser Generation ganz sicher nicht erfunden wurden und Massen von ihnen selbst Objekt der Begierde ihrer Erzieher waren. Das rechtfertigt nichts. Will aber bedacht sein.

Und ein letztes Wort mag ich mir nicht verkneifen: jene, die sich heute echauffieren, werden sich morgen für Fotos & Videos in der Wikipedia und auf Commons zu rechtfertigen haben, die sie Kindern zugänglich machen!

Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 16:22, 27. Jun. 2020 (CEST)

P.S.: Eines noch, weil es vielleicht nicht bekannt ist und es dazu vermutliche keine Belege gibt, für ein Verstehen aber nicht ganz unwichtig sein dürfte: wenn wir bei Doktorspielen erwischt wurden, gab es Kloppe! --Andrea (Diskussion) 16:39, 27. Jun. 2020 (CEST)

Warum wird hier Andrea überhaupt zu Rate gezogen? Ich verstehe die Rolle der Person bezogen auf den Artikel nicht.

"Ich halte einen gesonderten Abschnitt über Sex mit Kindern, egal, wie man titeln mag, für unangemessen." Haben Sie den verlinkten Fernsehbeitrag gesehen (Quelle 4)? Wie nennen Sie es, wenn erwachsene Menschen sexuelle Handlungen an Kindern vollführen wie dort zitiert? Es ist absolut ABSURD hier zu fordern "Ich empfehle einen Abschnitt zur Sexualität in der Kommune mit zwei Unterabschnitten, einer dem Sex der Erwachsenen untereinander und einer dem Umgang mit der Sexualität der Kinder gewidmet.", dies a) gleichzusetzen mit sexueller Handlungen unter Erwachsenen und b) zu suggerieren, es sei handle sich nur um "Umgang mit kindlicher Sexualität". (nicht signierter Beitrag von 82.135.104.96 (Diskussion) 13:24, 22. Jul. 2020 (CEST))