Diskussion:Kommunikationsguerilla/Archiv
Prinzipiell
gehört dieser Beitrag überarbeitet. Er vermag die zentralen Aspekte dessen was Kommunikationsguerilla ausmacht nicht angemessen zusammenfassen. Diese Kritik wurde bereits in der Blogchronik der Kommuniaktionsguerilla verschiedentlich geäußert. Dann werden hier auf Begriff hingewiesen wie Vlogs oder Hype, was nun wirklich nichts zur Klärung des Begriffs beiträgt. Ich habe nur einige wichtige Ergänzungen bei den Links und der Literatur vorgenommen und auch Verweise rausgenommen, die da nichts zu suchen haben, tot waren, bei denen sogar die falschen Titel angegeben waren. Zudem funzte der Link zu Oliver Marchart nicht mehr. Oder sie waren vom Inhalt so katastrophal, dass sie in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben.
Mir will auch nicht einleuchten was Chomsky hier zu suchen hat. Das ist ein Klassiker der Gegenöffentlichkeit, der hat mit KG überhaupt nichts am Hut. Man kann nur hoffen, dass der Begriff demnächst vollständig überarbeitet wird, ansonsten wäre es sinnvoll ihn zu markieren und die Zweifelhaftigkeit seiner Qualität anzuzeigen.
Es ist alles so grundsätzlich verschwurbelt, dass nur eine Radikalüberholung hilft. (nicht signierter Beitrag von SonjaBrünzels (Diskussion | Beiträge) Uhrzeit, 25. Jänner 2006 um 17:03)
- Bitte signiere Deine Beiträge mit --~~~~--Sebastian.Dietrich ✉ 20:44, 8. Mär. 2015 (CET)
Einleitendes
Erst einmal vielen dank für die Bearbeitung. Ich finde die erweiterten Punkte sehr sinnvoll, zwei kleinigkeiten fallen mir jedoch auf: "Ein Aspekt der Kommunikationsguerilla ist die illegitime Einnahme von wirksamen Sprecherpositionen. " sollte hier nicht viel mehr von der illegalen Einnahme von wirksamen Sprecherpositionen sprechen? Die legitimierung ist immer auch eine sichtweise und kann sicher nicht verallgemeinert gesehen werden. Viele der vorgehensweisen oder Ziele sind sicher legitim, allerdings (fast) nie legal. So wäre es wohl sinnvoller von illegalen Einnahmen zu sprechen.
Was das "siehe auch" angeht, was hat da der Dadaismus zu suchen? Dadaismus ist eine Kunstform, die, wenn überhaupt, nur ganz unterschwellig, fassbare Ziele hatte (das einzige politische Werk aus der Dadaistenszene, welches mir bekannt ist, ist das Schwein in Uniform). Ich finde der Verweis ist irreführend. Oder hab ich da wichtige Aspekte des Dadaismus übersehen? --Leronoth 16:30, 12. Mai 2004 (CEST)
zu der Formulierung illegitim: Habe mich vor dem Begriff illegal gescheut, da es dann eine sehr kriminalisierende Konnotation hat. Illegitim halte ich diesbezüglich für schwächer und hier auch treffender. Kommunikations-Guerilleros sind per Definition nicht 'berechigt' - d.h. legitimiert -, Informationen aus der gefakten Sprecherposition zu verbreiten. Sonst wäre es eben keine Guerilla-Aktion sondern bspw. ordentliche Pressearbeit. Daß dies dann zusätzlich - sehr häufig - auch per Gesetz vom Staat verboten wird, kommt hinzu. Den Hauptaspekt sehe ich aber bereits vorher in der nicht offiziell legitimierten Benutzung von Veröffentlichungskanälen.
zu Dadaismus: womöglich verlinkt, da Dadaismus ebenfalls mit der Irritation traditioneller Rezeptionsgewohnheiten arbeitet. Kann meines Erachtens aber raus, da Bezug nur sehr vermittelt. Habe den Link entfernt. Azdak 11:15, 13. Mai 2004 (CEST)
Hi, dank für die zufügung der Adbusters, die hab ich glatt vergessen.
Zur illegitim/illegal frage, evtl würde eine änderung in "Ein Aspekt der Kommunikationsguerilla ist die Übernahme von wirksamen Sprecherpositionen."
Das problem lösen, wobei ich gerade nicht weiss ob "Übernahme" die Situation richtig schildert.--Leronoth 14:00, 13. Mai 2004 (CEST)
Ich wollte zunächst darauf hinweisen, dass die Literaturangabe unvollständig ist. Die Autorinnen sind autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe, luther blissett, sonja brünzels: handbuch der kommunikationsguerilla - wie helfe ich mir selbst. Zur Dada-Verlinkung würde ich sagen, das ist schon o.k. weil kommunikationsguerilla zwar selbst kein künstlerisches konzept ist, aber doch sehr stark von künstlerischen vorgehensweisen geprägt ist. Und da ist Dadaismus durchaus ein bezugspunkt. und wenn ich mich recht entsinne, wird das so auch im handbuch formuliert. Das mit dem illegal erscheint mir merkwürdig. Das kann manchmal illegal sein, muss es aber nicht. insofern finde ich den begriff "übernahme" sehr gut. --Sonja Brünzels 09:00, 4. Jun 2004 (CEST)
Ach so als Link würde ich noch sagen: Blogchronik der Kommunikationsguerilla - http://kommunikationsguerilla.twoday.net
Hab den Link integriert, die literaturangabe kannst du ja selber ändern.
Beid er dadaverlinkung stört mich, dass es imo eine vereinfachte Sicht des dadaismus ist, ich denke nicht dass er für politischen Kampf hinhalten sollte, wenngleich es eine Ehrung des dadaismus darstellt. --Leronoth 14:47, 4. Jun 2004 (CEST)
Exponierte universitäre Fallbeispiele gelöscht
Hallo Benutzer:Grundguetiger, weshalb hast du die Fallbeispiele für die universitäre Kommunikationsguerilla des 21. Jahrhunderts gelöscht, die kaum weniger prominent oder subtil als die bereits dokumentierten sind? Über alle drei Fallbeispiele von der FU Berlin, der TU Darmstadt sowie der Leuphana Universität Lüneburg ([1] [2] [3]) haben etablierte Medien ausgiebig berichtet. Auf zwei der drei Beispiele wird in anderen WP-Lemmata längst verlinkt. Gibt's triftige Gründe, oder wird im Sauerland neuerdings kein Humor mehr verstanden?
Andere Meinungen? -- 89.53.252.134 22:33, 17. Jan. 2008 (CET)
- The name of the beast is Linkspam. Der Artikel steht unter Beobachtung, beim nächsten Versuch wird er gesperrt. Bittedanke. --DasBee 02:52, 18. Jan. 2008 (CET)
- Es zählen nur Sachargumente und keine unbegründeten rvs wie seitens Benutzer:Grundguetiger. Die Weblinks dokumentieren eine stark verbreitete Strömung universitärer „Kommunikationsguerilla“, die im Fließtext ergänzt und flankierend durch einen externen Weblink dokumentiert werden sollte. Die ausgewählten Belege sind allesamt vom Feinsten und keinesfalls „Linkspam“. -- 89.53.206.12 08:30, 18. Jan. 2008 (CET)
Kritik
Warum Tote Hosen alls Beispiel nennen und dann im nächsten sich selbst widerlegen, Sinn!?Dieser Artikel ist zu subjektiv.Es wird nicht berichtet sondern im gleichen Moment auch geurteilt.Mache einen Abschnitt denn du Motive oder ähnlich nennst und schreib dort die vermutlichen Motive Geistesströmungen u.s.w rein. Anderer Abschnitt Beispiele.Neuer Abschnitt ...... u.s.w. .Versuch nicht gleichzeitig die Motive, Beispiele, Entstehung , Gegenwart und u.s.w in einem Absatz unterzubringen. Chaotisch. Versuch beide Seiten zu sehen und darzustellen. Versuch nicht andere Begriffe in deinem Artikel zu erklären. Verlink sie wenn du denkst dass man nicht weiss was dieser Begriff bedeutet anderfalls, nicht verlinken. Ansonsten ganz gut geschrieben. --Twig 14:58, 24. Jan. 2009 (CET)
Fallbeispiele
Warum fehlen (sogar anonyme) Fallbeispiele? Hallo Leute! Ich finde den Artikel ziemlich gut. Seltsam ist, dass die Fallbeispiele gestrichen wurden. The Yes Men beispielsweise. Warum? Als ich kürzlich ein Fallbeispiel eintrug, wurde dies auch nicht zugelassen? Die Begründung "persönlich" ist m.E. nicht richtig, da es sich bei dem Beispiel ja um einen anonymen Netzkünstler handelt. Warum darf hier nicht veranschaulicht werden an Hand von Beispielen, was "Kommunikationsguerilla" macht, wie sie funktioniert? Noch dazu an einem vollkommen anonymen Beispiel??? Hier geht es ja weder um Eitelkeiten noch um Werbung. (nicht signierter Beitrag von Anonymesnetzwerk (Diskussion | Beiträge) 14:33, 8. Mär. 2015 (CET))
- Fallbeispiele wären mMn sehr gut - aber bitte nicht etwas was du/irgendwer in einem Forum oder sonstwo siehst, sondern etwas, was in der Presse (oder Literatur) als Fallbeispiel belegt wurde. Dein Eintrag zum "Eindringen eines anonymen Cyberkünstlers in ein christliches Fastenforum" mit Link auf das Forum passt hier nicht. Siehe WP:POV, WP:Belege. --Sebastian.Dietrich ✉ 20:57, 8. Mär. 2015 (CET)
Baudrillard
Gibt es nicht auch noch einen Aufsatz von Baudrillard zum Thema? Liege ich falsch? --BalzLeuthold (Diskussion) 21:07, 25. Aug. 2017 (CEST) Kool Killer hat einen starken Fokus auf die Graffiti-Szene, trotzdem ist der Bezug zur Theorie der Kommunikationsguerilla offensichtlich: "Es genügen tausend mit Marker und Farbsprühdosen bewaffnete Jugendliche, um die Ordnung der Zeichen zu stören." Danke! --BalzLeuthold (Diskussion) 09:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
es fehlt bisher noch der Komplex rechte Kommunikationsguerillia
--Über-Blick (Diskussion) 23:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Tatsache. Forschungsliteratur wird es hier wohl noch keine geben. Vielleicht müsste man sich hier über den Rechtsgramscianismus nähern. Kennen Sie wissenschaftliche Literatur? --BalzLeuthold (Diskussion) 23:34, 20. Okt. 2017 (CEST)
Mängel
Große Teile sind unbelegt und nicht neutral – abgesehen von der Bibliografie. Hier ist eine umfassende Qualitätssicherung notwendig.--ChickSR (Diskussion) 09:47, 16. Apr. 2021 (CEST)
Urkundenfälschung?
Im Text steht, das KG oft "Urkundenfälschung" sei. Leider ohne Beleg. Gibt es da Belege? (nicht signierter Beitrag von 141.20.217.78 (Diskussion) 17:51, 4. Mai 2022 (CEST))
- Das bezieht sich auf Fälle, in denen Aussagen einem anderen, oft offiziellen Absender untergeschoben werden. Etwa wenn die Yes men als Shell auftreten. Ob es bei der Kommunikation aber tatsächlich Urkunden im rechtlichen Sinne verwendet werden und ob dadurch der Straftatbestand erfüllt wird, kann man nur im Einzelfall beurteilen. Grüße --h-stt !? 16:49, 10. Mai 2022 (CEST)