Diskussion:Kommunistischer Anarchismus/Archiv

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:1210:1850:A000:41DE:7A06:EFF7:9CF8 in Abschnitt Kritik

Diskussion vom gelöschten Lemma "Anarchokommunismus"

Wurde am 21. Mai hierher verschoben. Alle bisherigen Beiträge vor dem 27. 5. bezogen sich auf das alte Lemma (siehe history und Löschkandidaten vom 20. Mai 2005). Jesusfreund 12:16, 27. Mai 2005 (CEST)

Wertungsversuche

Die "Veränderungen" des Beitrages nach Geisslr, also ab dem 20. März sind m.E. Versuche, den Begriff bzw. die Theorie des Anarchokommunismus subjektiv zu bewerten. Deutlich wird dies bereits an der ersten "Veränderung", nämlich dem Streichen des Wortes "erscheinenden" in dem Satzabschnitt "widerpsrechend erscheidenden Sprechchören". Denn, ob der zitierte Slogan nun wirklich widersprüchlich ist oder nicht, läßt sich nicht objektiv beurteilen und ist nicht Sache einer Enzyklopädie. Die anschließenden "Veränderungen" sind lediglich Steigerungen dieser Wertung bis hin zur Einfügung der Stellungname "(sehr widersprüchlicher Begriff)" gleich zu Beginn des Beitrages. Auch an dem Kommentar "(ist "antikommunistisch")" hinter dem Link zu dem Begriff Anarchokommunismus in dem Beitrag Kommunismus ist zu erkennen, daß hier jmd. meint, seine persönliche Meinung äußern zu können. Dies habe ich korrigiert. --Carlos marx 16:29, 27. Mär 2005 (CEST)

Dieser gewollte Gegensatz zum historisch gewachsenen Begriff Kommunismus ist gerade der Punkt an dem es sogar als eine spezielle Art des "Antikommunismus", welches auch ein historischer Begriff ist, gesehen werden kann. Diese Einordnung ist auch richtig, denn einige "Anarcho...."(s) (,die vielleicht sich mit Geschichte noch nicht weiter beschäftigt haben,) können sich zwar ihre (neuen, eigenen) Begrifflichkeiten schaffen, weil sie andere, eigene Vorstellungen von einem "Kommunismus" haben (, gegen "Kommunisten" sind , sich aber nicht nur an "frühsozialistischen" Vorstellungen und deren Vertreter orientieren wollen und sich auch nicht einfach nur bloß "Anarchisten" nennen, obwohl sie sich nur dem Anarchismus stark verbunden fühlen), aber sie können nicht über 200 Jahre Geschichte und definierte Begriffe der Wissenschaft über den Haufen werfen.


  • lol* der Kommunismus-Begriff tauchte im mittleren 19. Jahrhundert auf, wobei die genau Ausgestaltung mehr als Umstritten war. Man beachte beispielsweise die Diskussionen im Kropotkin-Umfeld darüber, ob sie sich Kommunisten nennen wollten oder nicht. Auch "das absterben des Staates" muss ja irgendwie in die Marxschen Schriften gekommen sein. -- southgeist 16:34, 30. Mär 2005 (CEST)

Die Jakobiner (frz. Revolution) nannten, sich glaube ich, zuerst "Kommunisten".
Kommunismus ist ein gewachsener Begriff, Anarchismus auch. Bei beiden gibt es mehrere Richtungen.
Sie bleiben nicht nur, aber gerade wegen der Geschichte unvereinbar.
"Absterben    des Staates" am Ende der Diktatur des Proletariats, nicht abschaffen, 
weil die "klassenlose Gesellschaft" nur nach der Diktatur des Proletariats kommen kann
 das ist Marxismus, als "Kommunismus" bezeichnet.
und nicht Kropotkin oder andere "Anarchisten" oder "kollektivistische Anarchisten" etc..,
 die einen anderen "Kommunismus"-Begriff haben, der unter "Anarchismus"-Begriff läuft.
 Es gibt auch andere "K.."-Definitionen, siehe wiki-Artikel, anarchistisch bleibt aber anarchistisch. 
 "Derzeit" von antikap. Linken, und nicht im 19. Jhr. wird "Anarchokommunismus" formuliert, 
kommt sogar von dir, glaube ich. Auch Kropotkin ist kein "Anarchokommunist".
naja, werbesprüche... es gibt viele definition des kommunismus def. sind nun mal nicht falsch oder richtig, sondern mehr oder weniger zutreffend. und historisch gab es zwischen A. und Marxisten eh immer Berührungspunkte, wenn die auch desöfteren in Vollkontaktsport ausgeartet sind. Aber den direkten Gegensatz sehe ich immer noch nicht - im endziel stehen sich linksanarchismus und marxistischer kommunismus ja nicht fern. und scusi, aber dass der "demo-werbespruch" außerhalb einer engen gruppe was anderes als kopfschütteln auslöst, glaube ich auch nicht. -- southgeist 18:59, 30. Mär 2005 (CEST)

Doch sie stehen sich fern, auch in ihren unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen. Es gibt keine Anarchisten, die eine Übergangsperiode , zu einer zukunftsvorstellung wollen. Auch kann man annehmen, das die klassenlose Gesellschaft, die nach der Dikt. d. Prol. kommen soll, die nach Marx-Def. übrigens eine Gesellschaft des Überflusses ist in der kein Staat mehr notwendig ist, einen ganz anderen Character hat, als eine Anarchie, nach Abschaffung des Staates. Nun kann man fragen, ob sie überhaupt entstehen kann. Das ist aber eine andere Frage und reine Theorie.

aber was hat es jetzt mit dem thema zu tun... es gibt ja auch sozialliberale, obwohl sozialismus/sozialdemokratie und liberalismus sich historisch eher weiter auseinanderbewegt haben (obwohl auch mal zu beginn verbunden...); und dass "diktatur des proletariats" das kernkonzept ist, was den kommunismus von anderen theorien unterscheidet, halte ich dann eher für unwahrscheinlich. -- southgeist 21:37, 30. Mär 2005 (CEST)

Southpark war doch der, der keine Ahnung hat und offenbar nicht verstehen will. Wenn alles mit jedem in jeder erdenklichen Weise kompatibel wäre, wozu dann überhaupt noch ein Lexikon oder eine Enzyklopädie etc. mit Einordnungen und Definitionen.

argument? -- southgeist 22:46, 30. Mär 2005 (CEST)

Dann lies dir nochmal alles genau durch, mann kann nicht ein persönliches Nicht-verstehen wollen als allgemeingültig betrachten.



-"Soll doch der Leser entscheiden"- Ich bin ein Leser: Version 2 ist besser zur Einordnung und genauer als Version 1. Außerdem habe ich in den Weblink reingeschaut (eine Quälerei) und muß sagen, dass es tatsächlich stellenweise definierte Begriffe verdreht/umdeutet und mißbraucht. Zumindest dieser eine Verfasser davon (Mackay, war der Name glaube ich) hat einen Psycho-Schaden. Es ist auch sehr verquast. Außerdem ist es echt Schade um die Jugendlichen, die vielleicht noch nicht ganz soviel wissen, und diesen Müll befürworten und glauben schenken.


Welcher Kringel hat mir da eben eine merkwürdige Nachricht geschickt?

Der soll hier mit mir diskutieren. Ich bin hier noch neu, keine Ahnung wie das geht mit den Nachrichten. Von Politik verstehe ich mehr als von mail-kram.

selber kringel - du meinst diese hier? kann ich keine merkwürdigkeit dran entdecken - unbegründete reverts auf schlechtere versionen sind nicht wirklich produktiv, oder siehst du das anders? -- 17:15, 2. Apr 2005 (CEST)
laß das bitte sein beim Anarchokommunismus - auf der basis kann man nicht zusammenarbeiten. --  00:12, 2. Apr 2005 (CEST)


"-"Soll doch der Leser entscheiden"- Ich bin ein Leser: Version 2 ist besser zur Einordnung und genauer als Version 1. Außerdem habe ich in den Weblink reingeschaut (eine Quälerei) und muß sagen, dass es tatsächlich stellenweise definierte Begriffe verdreht/umdeutet und mißbraucht." - Na klasse, dann kanns ja weiter gehen, mit dem hin- und hergeposte, wenn du meinst, daß das zu mehr führt.


Antwort an den Kringel: Lies deine Version (2.April, sehr sehr früh) nochmal durch, wenn du sie ohne schriftliches Stottern hingekriegt hast können wir weiter diskutieren.



Der sehr beknackte Text im Weblink ist von jemandem Namens Erich Fliegenbein.


Der Artikeltext ist doch sinnvol und neutral gehalten. Ich nehm die Warnung raus.


Alle reden hier über Definitionen und die marxistische Version des Kommunismus. 1. Definitionen sowie die Bedeutung der Begriffe können sich im Laufe der Zeit, so wie sie es oft gemacht haben, ändern. [ = Das ist im Zusmmenhang mit diesem Thema Blödsinn.] 2. Wenn man im Duden unter Kommunismus nachschägt, findet man zwei Definitionen, nämlich die marxistische Form und eine, unter der der Kommunismus nur in der wirtschaftlichen Ebene [ = auch das ist in diesem Zusammenhang Blödsinn] ,das was den Kommunismus ausmacht, verstanden wird und die lautet: "politische Richtung,Bewegung, die sich gegen den Kapitalismus wendet und sozialistische Ziele in Wirtschaft und Gesellschaft verficht."


Leute, Leute. Wenn ihr nichtmal unterschreiben könnt, wie soll dann irgendwer kapieren, wer was wann meint und warum! Mir erscheint das Lemma in der jetzigen Form viel zu vage und konfus, als dass es einen eigenen Artikel hergäbe. Wieso wird das nicht als Teil von Anarchismus verhandelt und dort wesentlich besser als bisher dargestellt? Wer vertritt diese Richtung sonst noch, was genau sind die Ziele, die Unterschiede zu K. und A. usw., Literatur, weblinks - ist das denn so schwer? Jesusfreund 23:57, 20. Mai 2005 (CEST)

Nachdem ich bei "Anarchismus" unter Kropotkin die Beschreibung des Anarchokommunismus fand, die viel besser ist als hier, stelle ich mal für diesen Artikel einen Löschantrag. Nichts für ungut, aber was sollen solche stubs bringen, wenn es die Inhalte anderswo schon gibt. Nur wegen dem schlechten Spruch der Autonomen? Und darüber auch noch monatelange edit wars führen?? Darf echt nicht wahr sein. Jesusfreund 00:09, 21. Mai 2005 (CEST)

Es gab im Verlauf des vergangenen edit-wars verwässerte, falsch gebrauchte und verdrehte Begrifflichkeiten, Geschichtslosigkeit und falsches, hohles blabla von teilweise geschichtslosen Anarchos selbst und deren Sympathisanten, die noch weniger Ahnung hatten und Verwirrung stiften wollten (richtige Anhänger dieser politischen Meinung, die ich für dumm und schlecht halte waren offenbar nicht beteiligt), und leider auch von Leuten, die dachten sie würden zur Neutralität beitragen, aber leider viel falsches übernahmen und Teilen der oben genannten Vorschub leisteten. Mit der jetzigen bestehenden Version, in der vieles der entsprechenden Bereiche nochmal so erklärt ist, dass es wohl jeder versteht, müßte der Aufklärung genüge getan sein. Ich bin Gegner des Anarchismus, versuche aber natürlich immer neutral zu schreiben.145.254.33.135 02:35, 28. Mai 2005 (CEST)


Eine Utopie, die Staatlichkeit grundsätzlich ablehnt, unter die Kategorien "Staatsphilosophie" und "Staatsform" zu subsumieren, ist schon witzig...

Langsam kann ich diese Diskussionen nicht mehr hören. Schon mal auf die Idee gekommen das Staatsphilosophie auch negative Staatsideen haben kann? Oder haben einige Leute einfach nur eine pauschale Phobie gegen alles wo das Wort "Staat" drinnen vorkommt? Mir kommt es jedenfalls manchmal so vor. Für's nächste Mal: erst informieren, dann handeln (wenn dann noch nötig) -- C.Löser (Diskussion) 10:56, 5. Jun 2005 (CEST)
Langsam kann ich etatistische Standpunkte nicht mehr hören C.Löser, Etatisten scheinen eine pauschale Phobie gegen alles nichtstaatliche zu haben. (nicht signierter Beitrag von 78.94.76.246 (Diskussion) 12:10, 23. Jun. 2016 (CEST))

Spanien

Es fehlt der gelebte freiheitliche Kommunismus in Spanien von 1923 bis Francos Machtübernahme. Quellenbeispiel: Vivir la Utopia, Arte Dokumentation (auf youtube zu finden) (nicht signierter Beitrag von 89.244.119.156 (Diskussion | Beiträge) 22:59, 25. Apr. 2009 (CEST))

Eben. Das würde die ganzen sinnbefreiten Diskussionen über Begriffe überflüssig machen. Ein Artikel dazu existiert auch längst: Vivir la Utopia, müsste man nur noch einfügen.
Dann könnten die ganzen Lehrbuch-"Kommunisten", die Vertreter der "Diktatur einer Partei über das Proletariat", mal erklären, warum sie damals ihre eigene Klasse verraten haben. --92.231.188.136 20:18, 23. Feb. 2014 (CET)

Class-Struggle-Anarchismus

Ich weiß nicht, was dieses Störfeuer soll. Nach der Verschiebung vom international gebräuchlichen Lemma Anarchistischer Kommunismus, der Entfernung des anarchistischen Kommunismus aus dem Hauptartikel Kommunismus wird nun der inzwischen mehrfach belegte Bezug zum Marxismus im zeitgenössischen Class-Struggle-Anarchismus andauernd revertiert, und zwar von interessierter, aber nicht als kompetent ausgewiesener Seite. Es werden keinerlei gegenläufige Belege angeführt. Um es klar zu sagen: ob einem der Bezug zum autoritären Kommunismus passt oder nicht, bedeutet nicht, dass er hier rauszuhalten wäre. −Sargoth 11:47, 13. Mär. 2010 (CET)

Es gibt hier kein Störfeuer. Ich meinerseits, weiß allerdings nicht warum hier ständig unkonkret daher fabuliert werden soll, statt wie es enzyklopädisch üblich ist klar Dinge (Ross und Reiter) zu benennen. Im deutschsprachigem Raum ist der Gebrauch kommunistischer Anarchismus üblicher. Siehe zum Beispiel. Erich Mühsam: "Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat. Was ist kommunistischer Anarchismus?" Auf das ad-personam gehe ich nicht ein.--Gonzo Greyskull 11:51, 13. Mär. 2010 (CET)
Die unkonkrete Daherfabulation sind wörtliche Übersetzungen der Belege, aus denen nebem vielen Weiteren auch die Revision der Idee der sofortigen Installation des Kommunismus herauszulesen ist, ebenfalls mit Bezug zum Marxismus. −Sargoth 11:58, 13. Mär. 2010 (CET)
Keine Ahnung auf was du dich jetzt beziehst. Ich muß dir allerdings als (genuiner) Marxist weltanschaulich entgegnen, dass der Kommunismus eben nicht automatisch kommt, wenn man nur die staatlichen Institutionen abschafft.--Gonzo Greyskull 12:02, 13. Mär. 2010 (CET)
Dein genuiner Marxismus des Nichtautomatismus wird im Class-Struggle-Anarchismus aufgegriffen, das sagt Wayne Price: This may or may not be combined with a communist sector of society (free health care, minimum food, clothing, and shelter), which some regions may chose to expand over decades or generations, until they have full communism (similar to Marx's approach). (Revolutionary Class-Struggle Anarchism)−Sargoth 12:09, 13. Mär. 2010 (CET)
Der Hauptunterschied zwischen Marxisten (gemeint ist genuiner Marxismus) und Anarchisten liegt darin dass Anarchisten jede staatliche Institution einfach abschaffen wollen während Marxisten für die Erringung der politischen Macht durch das Proletariat sind und nach einer proletarisch-staatlichen Übergangsperiode der Staat absterbe, und ich sehe nicht wo Class-Struggle-Anarchismus dabei angeblich marxistisch sein soll. Mal davon ab, dass Marx/Engels neben der Erringung der politischen Macht auch für die Organisation in Arbeiterparteien waren.--Gonzo Greyskull 12:18, 13. Mär. 2010 (CET)
Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, vielleicht bis heute Abend. MfG.--Gonzo Greyskull 12:21, 13. Mär. 2010 (CET)
Diese stark reduktionistische Sichtweise mag in marxistischen Diskursen ein Argument sein, doch hier bitte ich den Link zu benutzen: Class-Struggle-Anarchisten dekonstruieren den Marxismus und übernehmen dabei genau diese genuin marxistischen Ideologiebruchstücke inklusive Übergangsperiode und Hauptwiderspruch. Dazu sind problemlos weitere Belege zu finden. Zur Auseinandersetzung mit dem Begriff der (revolutionären!) Partei innerhalb dieser Strömung ist mir noch nichts bekannt. CU −Sargoth 12:25, 13. Mär. 2010 (CET)
Reduktionismus? Ich finde sich einzelne Versatzstücke rauzuspicken und eher auf "undogmatischer" Anarchist zu tun, und dabei die grundlegenden Differenzen (zwischen [genuinen] Marxismus -Marx/Engels- und den Strömungen des Anarchismus; Organisierung in revolutionären Arbeiterparteien, Eroberung der politischen Macht [1] [2] [3] und Theorie Absterben des Staates [4] versus Abschaffen des Staates und keine Partei - ausser den Pogoanarchisten, aber die werden innerhalb des anarchistischen Spektrums ja eher als Spaß"anarchisten" gesehen ) herunterspielen zu wollen nicht sehr ergiebig und noch dazu lächerlich.
Class-Struggle-Anarchismus will jede staatliche Institution abschaffen, ansonsten wäre es kein Anarchismus. Vom widersinnige Wortungetüm Staatsanarchismus habe ich zwar schon gehört, nur hat das hier nichts mit zu tun. Es handelt sich dabei also um keine Übergangsperiode wie nach Marx und Engels, in der noch ein proletarischer Staat bestehen soll. Ansonsten macht die Theorie vom absterbenden Staat keinen Sinn. Man landet also in der Sackgasse des Anarchismus (Staat abschaffen). Mit genuinem Marxismus hat das nun gar nichts zu tun.
Wie sieht es eigentlich mit der Kritik von Class-Struggle-Anarchisten an den Nationalanarchisten aus?
  1. Marx/Engel Manifest der Kommunistischen Partei II Proletarier und Kommunisten,
  2. vergleiche auch Marx Kritik des Gothaer Programms, 1875. MEW 19: 13-32,
  3. Grundsätze des Kommunismus, MEW 4: 361-380.
  4. Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab. " -Friedrich Engels, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft, 1880. MEW 19: 224
Mit genuin marxistischen Grüßen.--Gonzo Greyskull 22:26, 13. Mär. 2010 (CET)
Was haben 150 Jahre alte Schriften der autoritären Strömung des Kommunismus mit einer postmodernen Strömung der Arbeiterbewegung zu tun? Entdecke den Zusammenhang nicht, sorry. Zum NA kannst du gern MEW zitieren, das ist sicher spannend. −Sargoth 22:33, 13. Mär. 2010 (CET)
Nationalanarchismus ist ebenfalls eine postmoderne bzw. antimodernistische Strömung. Zu den Zeiten von Marx und Engels hat es solche Chaoten und Spinner (Nationalanarchisten, Class-Struggle-Anarchisten) zwar noch nicht gegeben, aber nur ein für die Dinge Blinder könnte diese Dinge (vgl. oben Marxismus/Marx/Engels versus Anarchismus) in einen Kontext stellen wollen, so wie du es versucht hast.--Gonzo Greyskull 22:42, 13. Mär. 2010 (CET)
Du wirst verstehen, dass sich mit diesen beleidigenden Äußerungen die Diskussion mit dir hier für mich erledigt hat. Mit liberalen Grüßen −Sargoth 22:48, 13. Mär. 2010 (CET)
Eine Beleidigung kann ich zwar nicht erkennen, aber wenn du es so empfindest tut es mir trotzdem leid.--Gonzo Greyskull 22:51, 13. Mär. 2010 (CET)

Rojava im Norden Syriens ist doch z.B. ein modernes Beispiel für den Anarcho-Kommunismus....

... auch wenn dieser in der Föderation Rojava als "Demokratischer Konföderalismus" bezeichnet wird, welcher auf den Theorien des "Libertären Kommunalismus" von Professor Murray Bookchin (übrigens ein Anarchist) aufbauen, Abdullah Öcalan schrieb in seinen Schriften (ich meine es war in "Plädoyer für den freien Menschen") ich zitiere aus dem Gedächtnis: das der Realsozialismus der schlimmste Fehler seines Lebens gewesen sei: "Marx und Hegel haben unrecht, Kropotkin und Bakunin hatten völlig recht". Des weiteren verabscheut er deutlich in seiner Schrift: "Demokratischer Konföderalismus" den Nationalstaat, völlig egal in welcher Form, das Prinzip des Staates wird radikal abgelehnt, ebenso wie der Realsozialismus und Marxismus abgelehnt werden. Daher meine Frage hier: Warum wird dies im Artikel mit keiner Silbe erwähnt, Öcalan scheint mir ein großer Freund und Bewunderer Kropotkins zu sein. U.a. auch andere mir bekannte Kurden. Warum ist das nicht bekannt in Deutschland?

Außerdem halte ich die Diskussionsbeiträge von IP 145...... weiter oben für unheimlich dogmatisch und schlicht für falsch, da Solidarwirtschaftliche Systeme die überwiegende Zeit der Menschheitsgeschichte weltweit existiert haben, was nicht bloß Kropotkin, Prof. Barclay, Prof. Graeber, Prof Marshall, Prof. Oppenheimer, Prof. Nettlau sowie wohl die überwiegende Mehrheit, wenn nicht sogar alle Anthropologen, Ethnologen etc. feststellen konnten wie z.B. Dr. Pierre Clastrés sondern selbst Marxisten wie Friedrich Engels, Rosa Luxemburg, Prof. Lee, Dr. Gordon Childe sowie Dutzende weiterer Anthropologen, Prof. Claude Lévi-Strauss u.a. konstatieren, worin salopp gesagt alle klar denkenden Anthropologen, Archäologen und Ethnologen welche sich mit der Materie auskennen überein stimmen. Da sämtliche staatenlosen Kulturen auf diesem Planeten eindeutig ausnahmslos in Solidarwirtschaftlichen Systemen lebten (den Begriff vorstaatlich verwende ich hier nicht, da dieser ideologisch eingefärbt ist).

Außerdem an jergen, falls du dies noch nach 11 Jahren liest, (die Diskussion weiter oben ist immerhin schon von 2005) Kropotkin war keineswegs der "Erfinder" des Anarcho-Kommunismus, der Begriff ist älter als Kropotkin. Ansonsten hast du natürlich mit allem recht.

An die Ip 217..... nicht die Anarchisten welche sich als Kommunisten bezeichnen liegen falsch, sondern die Marxisten welche sich als Kommunisten bezeichnen, denn der Realsozialismus war weder kommunistisch noch sozialistisch.

Das war soweit mein Senf zu dem Thema (nicht signierter Beitrag von 77.182.21.124 (Diskussion) 17:38, 7. Jun. 2016 (CEST))

@77.182.21.124 ich habe vor ein paar Wochen den Abschnitt über Rojava hinzugefügt. Ich aber kann leider deiner These nicht ganz folgen. Wieso sollten Anarchisten mehr Kommunisten sein als Marxisten? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 07:48, 18. Feb. 2021 (CET)

Kategorie politische Linke

Warum sollte der Artikel nicht da rein? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:16, 24. Mär. 2021 (CET)

Weil das ein Parteienschema ist. --−Sargoth 16:18, 24. Mär. 2021 (CET)
Das ist aber auch für politische linke Ideologien gedacht. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 16:23, 24. Mär. 2021 (CET)
Was für Literatur nutzt du zur Definition „politisch linker Ideologien“? --−Sargoth 17:06, 24. Mär. 2021 (CET)

Beispiele für realen Anarchokommunismus

Hallo. Rojava ist doch kein Beispiel für Anarchokommunismus. Es gibt kollektivistische Ansätze, aber im Großen und Ganzen bleibt das Privateigentum an Produktionsmitteln doch unangetastet, oder sehe ich das falsch? Der Demokratische Konföderalismus beruft sich auf den libertären Kommunalismus, den man nichtmal zwangsläufig dem Anarchismus zurechnen muss. (Also Murray Bookchin hat sich in seinen späten Jahren jedenfalls nicht mehr als Anarchist gesehen.) Falls ich mich irre, bitte entsprechende Quellen dafür nachreichen, dass es sich da wirklich um ein Beispiel für Anarchokommunismus handelt. --Noresoft (Diskussion) 11:44, 30. Jun. 2021 (CEST)

Der Abschnitt wurde vom inzwischen gesperrten Mr. Schnellerklärt eingefügt (hier), ich wollte einen Neuling nicht gleich durch Entfernung vergrämen, sehe das aber wie du: es kann raus. (Ich selbst habe ja den Kleinartikel Libertärer Kommunalismus geschrieben und dort Rojava auch mit Einordnung erwähnt). Grüße −Sargoth 18:16, 30. Jun. 2021 (CEST)

Kritik

Begriff "Marxismus" wird im Artikel falsch verwendet im Sinn von "Marxismus-Leninismus", also der Ideologie der totalitären Ostblockstaaten, Stalinismus, Honecker, etc. Marxismus bezeichnet aber umfassender Theorien, die sich zunächst nur auf Marx Analyse des Kapitalismus beziehen, also auf Das Kapital. So waren z.B. die Theoretiker der Frankfurter Schule genauso Marxisten, ohne deswegen die DDR gutzuheissen.

Ausserdem sollten doch noch Verweise zum Mai 68, zur Rätedemokratie usw. rein, und die Geschichte ist ansonsten auch noch sehr mangelhaft. Warum ist der Artikel eigentlich gesperrt?

Dieser Kropotkin war niemals "Kommunist".Die Kategorie Kommunismus im Artikel sollte entfernt werden. Alles andere würde nur zur Verwirrung beitragen. Soetwas ähnliches steht, glaube ich, auch schon oben weiter, in Beiträgen von Anderen.--217.111.100.24 10:20, 22. Feb 2006 (CET)

Der K. A. oder Anarchokommunismus oder Kropotkinismus ist in erster Linie gegen Russland und China gerichtet. Eine andere Funktion hat er nicht (siehe Link unten). Er ist eine Stütze der westlichen Demokratien und der Liebling kapitalistischer Geheimdienste. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:1850:A000:41DE:7A06:EFF7:9CF8 (Diskussion) 14:51, 20. Sep. 2022 (CEST))

(Bitte aufnehmen: