Diskussion:Kreis Gerdauen

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von M Huhn in Abschnitt Gutsbesitzer

Muldszen

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Muldßen ist sicher die Erfindung eines Rechtsschreibprogramms. Muldszen ist altpreußisch. Quellen: Wiki "Kreis Gerdauen Kirchspiele" und "Heimatbrief Gerdauen" der Kreisgemeinschaft Gerdauen mit Sitz in Rendsburg Gruß K. Szengel – Anmerk.: "sz" ist ein Presslaut und klingt wie "dj" nicht "dijei"

Gutsbesitzer

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Aus der Liste der Gutsbesitzer im Abschnitt Persönlichkeiten habe ich den Eintrag „Dietrich Skomantin von Steinen (14. Jahrhundert)“ gelöscht, da ich bezweifle, dass man Dietrich Skomantin von Steinen schon unter den „Gutsbesitzern“ subsumieren kann. Denn von einem „Gut“ (und entsprechend einem „Gutsbesitzer“) im heutigen Sinne des Wortes spricht man erst seit der Ausbildung der Gutsherrschaft. Deren Anfänge reichen in die Zeit des Herzogtums Preußen zurück, also ab 1525, jedoch nicht früher. Der Ausbau der Gutsverfassung und der Gutsherrschaft erfolgte vor allem seit der Herrschaft von König Friedrich Wilhelm I., also ab 1714, siehe dazu die Studien von Max Weber, von Wilhelm Abel und zuletzt vor allem das Buch Die Gutsherrschaft. Theoriegeschichtliche Untersuchungen zum Agrarwesen im ostelbischen Raum von Heinrich Kaak (de Gruyter, Berlin 1991). – Dietrich Skomantin von Steinen war meines Erachtens eher ein mittelalterlicher Feudalherr. --M Huhn (Diskussion) 17:20, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten