Diskussion:Kugelpanorama

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Joachim Köhler in Abschnitt 403 Forbidden

Wie wird so ein Bild gemacht?

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Kennt jemand eine Anleitung oder kann m,ir sagen wie dieses Bild gemacht wurde? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Globe_panorama03.jpg&filetimestamp=20071231192103 --80.156.46.210 (06:55, 31. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

"Bildwinkel, der horizontal 360° und vertikal 180°". Zeichen sich nicht "Kugelpanoramen" durch sowohl vertikale als auch horizontale Abbildung von 360° aus?-- Datamouse 11:21, 18. Apr 2005 (CEST)

Antwort: Nein, denn wenn Du Dich um 360° in der Horizontalen drehst und dabei jeweils einen vertikalen Bogen von 180° an jeder Zwischenposition aufzeichnest, dann hast Du ja bereits eine vollständige Kugel beschrieben. Mehr als 180° vertikal macht keinen Sinn, es käme höchstens zu Überlappungen. --217.80.183.252 14:24, 23. Jun 2006 (CEST)

Könnte nicht mal jemand hinzufügen, wie solche Panoramas aufgenommen werden? Ich hab mal was von Omnidirektionalkameras mit Parabolspiegeln gelesen, aber dazu gibts in der WP keine Informationen, obwohl es mich wirklich interessiert, wie solche Panoramata, wie hier aufgenommen werden...-- Lefcant Ϡ Ἡ γνώμη ὑμῶν 18:16, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Done --Erik Krause 23:19, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Abbildung zeigt kein Kugelpanorama

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Die Abbildung zeigt eben kein Kugelpanorama, offensichtlich fehlt oben und unten etwas. MatthiasKabel 19:35, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Muss denn eine Kugelpanorame zwangsläufig den vollen 360°x180°-Raum wiedergeben oder ist hier nicht ehr die Projektionsart auch entscheidend? Ich geb zu das Bild ist recht weit entfernt von einem guten Beispiel. Leider habe ich in der Commons kein passendes Panorama gefunden. --Cepheiden 20:01, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hab'S entfernt. --Cepheiden 18:15, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bei Streetview gibts echte Kugelpanoramen.Digital Nerd (Diskussion) 06:13, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das derzeitige Foto zeigt einen "kleinen Planeten" (little Planet). Dies ist eine Sonderform der Wiedergabe eines Kugelpanoramas. Dies einfach als "Kugelpanorama" zu bezeichnen ist daher ungünstig, wenn auch nicht falsch. Es entsteht jedoch der falsche Eindruck, der Begriff "Kugelpanorama" beziehe sich auf die kugelförmige Darstellung. -- 80.132.252.248 11:53, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ausgetauscht gegen ein Bild mit equirectangularen Format.

--KlausFoehl (Diskussion) 15:27, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Eine geeignete Vorrichtung (fälschlich oft Nodalpunktadapter genannt)

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Wie heißt diese Vorrichtung denn dann richtig? Selbst in WP wird sie als Nodalpunktadapter beschrieben. --Timm 10:32, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Panoramakopf -- 80.132.252.248 11:54, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nein. Als Panoramakopf werden alle möglichen Stativ-"Oberteile" bezeichnet, die man drehen und schwenken kann. Dabei entstehen Parallaxen-Fehler, da sich mindestens eine Achse außerhalb der Optischen Achse befindet (meist befindet sich die Schwenk-Achse unterhalb der Kamera). Damit sind Panoramaköpfe nicht zur Aufnahme von Panoramen geeignet, sondern nur ein Marketing-Trick. --Timm (Diskussion) 14:26, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also wenn sich hier keine Aussage findet nehme ich diese Aussage aus dem Artikel raus "fälschlich oft Nodalpunktadapter genannt". Diese Aussage ist so nicht belegt und auch in der Diskussion nicht verdeutlicht bzw. ein "richtiger" Name genannt. Ich würde es Nodalpunktkopf nennen. Bitte Meinungen dazu. --Michael (Diskussion) 10:31, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Keine stereografische Projektion

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Eine Kugelprojektion ist keine stereografische Projektion, auch wenn sie als solche in der Fotografie (missbräuchlich) bezeichnet wird.
mfG Analemma 13:24, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Die hier dargestellte Projektionsart als Kugelpanorama zu bezeichnen, ist fachlich falsch!

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Die Projektionsart little planet (stereografische Projektion) ist keine °Sonderform° eines Kugelpanoramas. Ein little planet kann von jedem Bild erzeugt werden, unabhängig vom Blickwinkel - allerdings sollte das Motiv zum Erzielen des gewünschte Effekts geeignet sein, indem sich die rechte und linke Bildseite harmonisch zusammenfügen lassen (z.B. Schiff auf dem Meer). Je größer der Blickwinkel der Vorlage ist, um so effektvoller fällt das Ergebnis aus. Folglich sind Flächenpanoramen und Kugelpanoramen bestens geeignet zum Erstellen einer stereografischen Projektion. Das Bild auf dieser Site trägt den Titel °Kugelpanorama°. Das ist falsch und unterstützt den weit verbreiteten Irrglauben, bei einem Kugelpanorama handelt es sich um ein kugelförmiges Bild! An dieser Stelle sollte z.B. eine Flash-Animation laufen, mit deren Unterstützung der User in einem Kugelpanorama interagieren kann. Das jetzige Bild sollte gelöscht werden. MfG Ralf M. Ackermann - 11.04.13 (nicht signierter Beitrag von 84.172.7.37 (Diskussion) 18:37, 11. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ich denke beide Thesen sollten durch entsprechende Literatur belegt werden. Ansonsten kann jeder etwas behaupten. --Cepheiden (Diskussion) 14:18, 12. Apr. 2013 (CEST

Auf meiner Site www.ralf-michael-ackermann.de sind z.Z. 267 Kugelpanoramen und 37 daraus abgeleitete steroegrafische Projektionen veröffentlicht. In mehreren Artikeln wird ausführlich auf die verschiedenenen Fototechniken eingegangen - vom Grundlagenwissen bis hin zur benötigten Hardware und Software. Bereits beim Start der HP werden Sie links oben mit einem Kugelpanorama konfrontiert: mit einer Flashanimation; einem Bild, dass sich um sämtliche Achsen frei drehen lässt. Folgende Literatur ist zu empfehlen: Panoramafotografie - Der Meisterkurs / Stefan Gross. Eine weitere Empfehlung: www.pixelrama.de von Jan Röpenack, der unumstritten zu einem der besten Panorama-Fotografen Deutschlands zählt. Ferner empfehle ich einen Blick auf die Site www.360cities.net zu werfen. Hier veröffentlichen Kugelpanografen weltweit ihre Kugelpanoramen. MfG Ralf M. Ackermann (nicht signierter Beitrag von 84.172.5.106 (Diskussion) 15:51, 14. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Wie auch immer das Kind (das Lemma) genannt wird, mein Vorschlag für diese Seite hier sind Bildprojektionen, welche die kompletten 4π Raumwinkel darstellen. Dazu gehört die "equirectangulare" Projektion, welche phi und theta auf x und y abbildet, dazu gehört die Abwicklung einer Würfeloberfläche, dazu gehört die "little planet"- Projektion, welche theta und phi in der Fotopapierebene auf r und phi abbildet. Nur die letzte Projektion sieht auch aus wie eine Kugel.
Wenn jemand meint, wegen "Kugel" muß das Bild kreisförmig aussehen, dann bitte eine separate Seite für "little planet" oder "little earth"-Bilder (die eben oft keine 4π Raumwinkel darstellen). -- KlausFoehl (Diskussion) 15:43, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bis hier sind wir einer Meinung. Allerdings wäre dieser Artikel dann noch immer unvollständig. Er beschreibt, wie ein Teig angerührt wird und stoppt vor dem Backen des fertigen Produkts. Weshalb also macht sich ein Fotograf die Mühe, ein Bild unter einem Blickwinkel von 360° x 180° zu erstellen? Ginge es darum, ein 2D-Bild zu erzeugen, würde ein Flächenpanorama genügen. Stattdessen fügt er den Blick in den Himmel (Zenit) und den Blick zum Boden (Nadir) hinzu, Details, die im flächigen Bild zu den Polachsen hin völlig verzerrt dargestellt werden. Der Aufwand macht folglich keinen Sinn, ginge es nur darum, ein "Foto" zu erzeugen. Das Erstellen einer equirectangulare Projektion dient vielmehr zur Weiterverabreitung zum fertigen Kugelpanorama: zu einer Animation, in der sich der Betrachter um sämtliche Achsen frei drehen und interageiren kann. Letzlich trägt dieser Artikel die Überschrift "Kugelpanorama" und nicht "equirectangulare Projektion". Noch immer denkt der Leser, bei einem Kugelpanorama handelt es sich um ein planes Bild. Deshalb schlage ich nochmals vor, hier sollte eine entsprechende Anmimation - ein fertiges Kugelpanorama - laufen. Hier ein Beispiel (Flash-Player wird benötigt): Kugelpanorama Roldal Norwegen Man drückt mit der linken Mousetaste in das Bild, hält die Taste gedrückt und bewegt den Cursor in jede beliebige Richtung. MfG Ralf M. Ackermann (nicht signierter Beitrag von 84.172.13.176 (Diskussion) 12:30, 11. Mai 2013 (CEST))Beantworten

"Kugelpanorama" oder "spärisches Panorama", ich kann aus dem Stegreif nicht belegen, welche Konvention sich im deutschen Sprachraum gefestigt hat. Oder sind die Dinge noch im Fluß? Wegen der Kartierung der 4π Raumwinkel mein Vorschlag, drei gängige Repräsentationen auf ebenen Flächen endlicher Größe vorzustellen: equirectangular, Würfelabwickung, Polarwinkel-als-Radius. Und soweit muß der Artikel auch auf Papier ohne Inhaltsverlust auszudrucken sein. Dazu gerne einen interaktiven Betrachter einbinden (sowas ähnliches gibt es schon via {{pano360}}, kannst Du bitte mal ausprobieren, ob der auch Zenith und Nadir darstellt). P.S. Flash läuft auf meinem Arbeitsgerät nicht.--KlausFoehl (Diskussion) 14:12, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bei einem sphärischen Panorama wird ein equirectangulares Bild entzerrt und auf die Innenwand der Kugel projiziert, bei einem kubischen Panorama werden sechs Bilder zusammengefügt, so dass daraus eine würfelförmige Projektion entsteht. Beide Versionen wirken auf den Betrachter gleich, so dass sich in der Panoramafotografie der Terminus Kugelpanorama herausgebildet hat. Spricht man von einem sphärischen (oder auch kubischen) Panorama, unterstreicht der Fotograf die Entstehungsgeschichte des Kugelpanoramas.

Danke für die Erläuterung, welche Bezeichnungen welche Schwerpunkte setzen.

Eine stereografische Projektion (Little Planet) abgleitet aus einer equirectangularen Vorlage ist nach meinem Kenntnisstand nicht verlustfrei zu bewerkstelligen und kann mit keinem mir bekannten Stitcher zurückgewandelt werden.

Das ist eine extreme Form eines Fisheye-Objektivs. Sollte eigentlich Hugin können. Es gibt aber ein prinzipielles Problem: Stereografische Projektion (auch konforme azimutale Projektion) bildet per Definition ein Kugelfläche auf eine unendlich ausgedehnte Ebene ab. Wenn Little Planet damit realisiert wird (Bildgröße ist ja endlich), dann fehlt zwangsläufig Kugelfläche.

Ich bin im Zweifel, ob man diese Art der Effektfotografie hier mit aufführen sollte.

Man kann "Little Planet"-artig auch mit Polarwinkel linear auf Radius abgebildet herstellen, Beispiel drittes Bild oben "könnte vier-pi sein". Ist für mich nicht Effektfotografie.

Der Irrglaube, ein Kugelpanorama sei ein kugelig geformtes Bild, ist weit verbreitet.

Sehe ich auch so.

Die Frage, welcher interaktive Betrachter der geeignetste ist? Quicktime VR, Javaviewer und Adobe Flashplayer sind gängige Alternativen, die aber alle ein Plugin benötigen. Auf der Site Panoramafotografie (letztes Bild rechts unten) wird z.B. Java gefordert. Und sorry, der Hinweis zu pano360 führte bei mir zu keinem Ergbnis?

Das Template {{pano360}} auf einer Bildseite verlinkt Bilder genau auf diesen Java-Bildbetrachter. Ja, ist Java, das wird aber wiki-intern (ok, per toolserver) in wikimedia bereitgestellt.

An dieser Stelle bin ich für einen qualitfizierten Rat nicht Fachmann genug. Gruß - Ralf M. Ackermann (nicht signierter Beitrag von 84.172.23.230 (Diskussion) 18:01, 13. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Antworten oben dazwischengeschrieben. Grüße -- KlausFoehl (Diskussion) 13:50, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wir sind fast auf Linie. Mit Ausnahme der stereografischen Projektion. Hier habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Nun, ein extremes vollzirkulares Fisheye (4 mm Brennweite am Fullframe bzw. 8mm am APS-C-Sensor Crop 1,5) zeichnet etwas über 180 Grad Bildwinkel und liefert die Hälfte der Informationen, die ein Kugelpanorama benötigt. Theoretisch werden zwei Aufnahmen benötigt, in der Praxis sind 3 Aufnahmen erforderlich (Überlappung). Bei einem Motiv mit strahlend blauem Himmel erhalten wir in der Projektion "Little Planet" einen effektvollen kleinen Planeten, aber eine Innenaufnahme (z.B. eine Kirche mit barocken Deckenbögen) offenbart: je weiter man sich vom Zentrum/Bildmittelpunkt entfernt, desto größer wird die Verzerrung zum Kreisrand hin: Die Decke der Kirche ist nicht mehr erkennbar. Bei einem little Planet geht ein merklicher Teil des Motivs verloren, der Blickwinkel von ursprünglich 360x180Grad ist für den Betrachter eingeschränkt. Ich sprach folglich von Effektfotografie (es muss eine Voraussetzunmg erfüllt sein, um den Effekt zu erzielen) und von einem Verlust (1/3 des Motivs verschwimmt in der Verzerrung). Ein Kugelpanorama aber hat immer die Zielsetzung, jeden Blickwinkel messerscharf darzustellen. Ich danke Dir für Dein Zuhören und die spannende Diskussion :-) Gruß Ralf M. Ackermann PS: Der Java-Betrachter stellt Nadir und Zenit korrekt dar. (nicht signierter Beitrag von 84.172.28.174 (Diskussion) 18:55, 14. Mai 2013 (CEST))Beantworten

.mov bei Wikipedia?

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Die nächste Frage: wir sprechen über das Kugelpanorama, das ist dann aber nicht nur ein Bild sondern ein Film wie zB ".mov" - den kann ich hier nicht hochladen. Es wird empfohlen in ".webm" zu konvertieren wobei aber dann das Kugelpanorama in Bilder aufgelöst und damit unbrauchbar wird.

Also wir sprechen über Kugelpanoramen aber können nur Bilder davon präsentieren, keine echten die zB über Quicktime angezeigt werden und eine Bewegung, gleich der Kopfdreheung, ermöglicht wird.

Wer weiß wie es doch geht?--Michael Kramer (Diskussion) 08:18, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie man ein interaktives Kugelpanorama veröffentlichen kann, ist hier beschrieben. Zusammenfassung: Das Equi wird in HTML5 ausgeleitet und mittels iframe eingebunden. Weshalb das hier nicht möglich sein sollte, erschließt sich mir nicht. Gruß R. Ackermann (nicht signierter Beitrag von 84.172.44.146 (Diskussion) 18:10, 6. Nov. 2014 (CET))Beantworten

... ganz direkt ein vollständiges, equirectangulares Kugelpanorama.

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"Eine mit einem vertikal 180° abbildendem Fischaugenobjektiv ausgerüstete 360°-Panoramakamera liefert ganz direkt ein vollständiges, equirectangulares Kugelpanorama."

Kann den Satz am Ende des Artikels wer erklären? "Ganz direkt" ein also 360°x180° Panorama equirectangular!
Beißt sich mit dem Rest des Artikels, dass das nicht ohne Parallaxe oder was hinter der Kamera ist geht?
Heißt für mich, dass ich ein Bild mache (1x auslöse) und ohne weitere Umschweife das sogenannte platte Bild habe (360°x180°). Wobei ein Fischauge nur "runde" Bilder macht, welche entzerrt werden müssten aber auch nicht hinter sich abbilden kann! Oder ich verstehe die Technik nicht dahinter! Wozu dann noch die Adapter oder Wurfbälle? --Fratzegeballer (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Fratzegeballer:Der Satz ist schwer bis gar nicht erklärbar. Ein Fisheye kann max. 180° horizontal und 180° vertikal abbilden. Dann ist z.B. ein 8 mm zirk. Fisheye an einem Crop Sensor 1,5 angeflanscht, oder aber ein 4 mm zirk. Fisheye am Vollformat. Mehr kann EIN Objektiv nicht abbilden. Was heißt, die Kamera müsste für ein Kugelpanorama wenigsten einmal gedreht werden, oder aber es sind zwei Objektive mit zwei Sensoren verbaut (One-Shot-Kamera). Kommt eine Omnidirektionale Kamera mit zwei Spiegeln zum Einsatz, kann annähernd eine Sphäre abgebildet werden, es bleibt aber immer eine Lücke, die optisch nicht erfasst werden kann (Nadir). Gruß --Ralf Ackermann (Diskussion) 22:35, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es stimmt zwar nicht, dass ein Fischaugenobjektiv nur einen maximalen Bildwinkel von 180° erfassen kann (siehe zum Beispiel auch Fischaugenobjektiv, aber es stimmt auch nicht, dass mit einem einzigen Objektiv ein kompletter Raumwinkel von 4 pi aufgenommen werden kann. --Bautsch 20:30, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Solltest Du dich auf das Nikkor 6mm f/2,8 beziehen (220 Grad Bildwinkel): Dieses Objektiv liegt gebraucht im fünfstelligen Bereich, wird seit 1998 nicht mehr produziert und dürfte kaum in der Fototasche eines Panoramafotografen parat liegen. Wenn ich von max. 180 Grad Bildwinkel sprach, bezog ich mich auf handelsübliche Objektive, nicht auf Extremmodelle, die in der Praxis keine Anwendung finden. --Ralf Ackermann (Diskussion) 00:00, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Ralf Ackermann: Auch heute werden FishEyes mit deutlich mehr als >180° produziert (wahrscheinlich mehr als je zuvor). Nur eben i.d.R. nicht als Wechselobjektive, sondern fest eingebaut in 360°- oder Action-Cams. Die Kodak DVC-SP360 z.B. hat ein Objektiv mit 235° Bildwinkel und auch die zweiäugigen 360° Kameras haben i.d.R. etwas mehr als 180° - sonst wäre nämlich überhaupt kein Stiching, sondern nur eine harte Kante möglich. // Martin K. (Diskussion) 00:38, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt :-) Im Artikel stand: Eine mit einem vertikal 180° abbildendem Fischaugenobjektiv ausgerüstete 360°-Panoramakamera liefert ganz direkt ein vollständiges, equirectangulares Kugelpanorama. Ich kommentierte, dies sei nicht richtig. Ein 180° Fisheye (ob nun Wechselobjektiv oder nicht) bildet nur 180 Grad ab! Keine 360 Grad! Also muss die Kamera gedreht werden, um das abzulichten, was im "Rücken" liegt. Oder aber es wird eine One-Shot-Kamera verwendet. Aber auch dann werden mindestens ZWEI Bilder benötigt. Und auch eine Omnidirektionale Kamera mit zwei Spiegeln ist nicht in der Lage, ein VOLLSTÄNDIGES, equirectangulares Kugelpanorama mit einem 180° Bildwinkel lückenlos abzuliefern. Bei der dann folgenden Diskussion um den max. Bildwinkel eines Fisheyeobjektivs hatte ich Action-Cams nicht im Fokus. Sorry. --Ralf Ackermann (Diskussion) 01:45, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mir war nicht bewusst, dass es sich in dem Artikel um Wechselobjektive handeln soll. Wie auch immer, das Entaniya 280 ist verfügbar und kostet einen drei- bis vierstelligen Eurobetrag. --Bautsch 11:24, 4. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Und die fehlenden 80 Grad Bildwinkel zur vollständigen Sphäre werden dann mit Buntstiften ausgemalt? Oder vielleicht dann doch eine zweite Aufnahme? --2003:C6:F70A:2500:E8E6:B016:A46B:1A0D 06:25, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Interaktive dreidimensionale Panoramabilder haben.......

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In einem interaktiven Kugelpanorama erfährt man die räumliche Tiefe, die physikalisch nicht vorhanden ist (2D virtual reality), dreidimensional sind sie nicht. Auch dann nicht, wenn mittels Stereoskopie gearbeitet wird. Gruß --Ralf Ackermann (Diskussion) 05:34, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hast recht, dass ist hier missverständlich, wie so vieles in dem Absatz. Ich haben ihn daher mal grundlegend neugeschrieben. // Martin K. (Diskussion) 00:02, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Azimutalprojektion

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Mathematisch gesehen ist die Transformation eines Kugelpanoramas in eine polare Form in der Regel eine Azimutalprojektion. Warum dies zwingend eine stereographische Projektion sein muss, ist mir nicht klar, und das ist im Artikel auch gar nicht belegt. Kann mir das jemand erklären ?

Auch eine gnomonische Projektion kommt in Frage, und bei diesen beiden Varianten ist die Projektionsfläche eines vollständigen Kugelpanoramas tatsächlich unendlich groß. Eine dritte Variante (und das dürfte in diesem Kontext hier die am häufigsten eingesetzte sein) ist die äquidistante orthografische Azimutalprojektion (siehe auch mittabstandstreue Azimutalprojektion), und bei dieser Projektion werden Nadir und Zenit immer als Punkt oder Kreis abgebildet. So war es auch bei den beiden gelöschten Bildern:

--Bautsch 12:26, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

 
Klassischer Little Planet
 
Klassischer Tube view
@Bautsch: Das, was landläufig als Little Planet bzw. Tube View bezeichnet wird, sind aber nun mal i.d.R. auf den Nadir bzw. Zenit zentrierte Stereographische Projektionen. Hier etwas anderes zu darzustellen, wäre unabhängig von der mathematischen Herleitung daher WP:Theoriefindung.
  • Es wird beim Little Planet wohl vor allem deshalb meistens eine Stereographische Projektion verwendet, weil bei Ihr die Außenbereiche in beiden Achsen weitest proportional vergrößert werden (was Gebäude und Bäume halbwegs realistisch erscheinen läst) und der Himmel damit so ins unendliche gezerrt wird, dass er problemlos die rechteckige Fläche eines Bildes ausfüllt.
  • Die von Dir aben verwendete Mittabstandstreue Azimutalprojektion hingegen führt in den Randbereichen zu einer massiven unproportionalen Verzerrung (d.h. alles wird sehr dünn und um den Vollkreis gedehnt). Hinzukommt, dass das Ergebniss dieser Projektion eine endliche kreisrunde Fläche erzeugt, die so beschaffen ist, dass man relevante Bildteile wegschneiden würde, wenn man sie auf ein vollständig gefülltes Quadrat zuschneide würde.
  • Die gnomonische Projektion eignet sich für Little Planet-Aufnahmen garnicht, da sie bereits bei 180° in der Unendlichkeit landet und man damit nicht mal über den Horizont kommt.
Kurzum: Wir sollten in der Wikipedia das darstellen was üblich und verbreitet ist. // Martin K. (Diskussion) 13:05, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
P.S.: Dass Kugelpanormen natürlich in beliebigen Projektionsverfahren ausgegeben werden können, ist klar. Das wäre dann aber eher ein Thema für einen zusätzlichen Artikel zu diesen Projektionsverfahren. Es ist ja generell etwas unglücklich, dass man bei solchen Fällen immer auf Artikel verweisen muss, die sich ausschlißelich mit Karten auseinandersetzen.
Hier im Artikel Kugelpanorama sollten wir uns mMn max. auf eine Gallery beschränken, die dasselbe Panorama (so ähnlich wie hier) in den üblichen Projektionsverfahren zeigt und so eine Vergleichbarkeit ermöglicht. Hierfür sollte man wohl auf eine Architektonisches Motiv zurückgreifen, da bei geraden Linien und Fluchten, die projektionsbedingten Verzerrung deutlicher werden, als bei amorphen natürlichen Motiven. Auf tiefergehende Erklärungen der einzelnen Verfahren würde ich dabei verzichten.
Das Kugelpanorama existiert ja unabhängig von seiner bei der Ausgabe verwendeten Projektion. Und wenn es erstmal umgerechnet wurde ist es weitgehend unerheblich.obn es anfänglich mal als Rectlineare oder als Mittabstandstreue Azimutalprojektion oder als virtualisierte sphärische Punktwolke vorlag. // Martin K. (Diskussion) 13:21, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die vielen Ausführungen ! Wie auch immer, es gibt aktuelle Software für 360-Grad-Kameras, die die mittabstandstreue Azimutalprojektion für Kugelpanoramen anwenden, die dann aus meiner Sicht auch nach "little planet" oder "tube" aussehen. Oft wird eine mittlere Farbe des Zenits oder Nadirs vom äußersten Kreis der Projektion zu den Bildecken des Quadrats ergänzt, siehe zum Beispiel: [1] / [2] / [3]
Die Bevorzugung rechteckiger Bildausschnitte ist im Wesentlichen nur der Tatsache geschuldet, dass die Wiedergabegeräte in der Regel rechteckig sind. Aus meiner Sicht ist in Sachen "Theoriefindung" nach wie vor nicht belegt, dass diese Projektionen stereographisch sind beziehungsweise wie "klassische" Projektionen aussehen müssen. Weder hier im Artikel noch unter Little Planet, oder habe ich etwas übersehen ? --Bautsch 16:24, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Belege bzgl. der sterografischen Projektion lassen sich finden, wenn man denn die Software-Anbieter diverser Stitchingprogramme bemüht. Hier zwei Beispiele: Easypano und PanoramaStudio. Beide Anbieter weisen das Projektionsverfahren eindeutig aus. Ansonsten bitte ich zu bedenken, es lassen sich auch Bilder mit kleinem Bildwinkel und nicht nur Kugelpanoramen oder Flächenpanoramen zu einem Little Planet verzerren. Siehe Artikel Little Planet. Weshalb also geht man in diesem Artikel auf Verzerrungsmethoden der Bildbearbeitung ein? --Ralf Ackermann (Diskussion) 06:26, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch bei Autopano und PTGui steht Little Planet ausdrücklich für einen sterographische Projektion. Die mittelbetonte mittabstandstreue Azimutalprojektion wird dort als Mirror Ball bezeichnet - was auch dem Erscheinungsbild entspricht.
Und bei unseren englischen Kollegen leitet Little planet effect schlicht auf en:Stereographic projection#Photography weiter. // Martin K. (Diskussion) 11:08, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten
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Der erste Link (Nachweise) Autopano Giga - Panorama Editor - Projections - Autopano ist mittlwerweile irrelevant und überflüßig, da es den Hersteller Kolor als auch diese SW neu nicht mehr gibt.

Es könnte z.B. ein Link zu PTGUI eingestellt werden: https://www.ptgui.com/ (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:671B:A3B3:7D42:3096:F397:6829 (Diskussion) 11:18, 20. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Eine doofe Frage: Darf denn eine kommerzielle Seite verlinkt werden, siehe Weblinks: Was sind Kugelpanoramen?

Falls ja, dann hätte ja jeder andere Panorama-Fotograf dasselbe Recht, oder?

Zur "doofen Frage": Du beziehst Dich auf den Link "Was sind Kugelpanoramen" und stellst die Behauptung auf, es würde sich hier um eine kommerziell betriebene Website handeln. Diese Behauptung ist falsch. Das Panorama-Magazin ist ein privates Projekt (siehe Startseite letzter Absatz rechts), dass sich sehr früh mit der Thematik der Panoramafotografie beschäftigt hat. --Ralf Ackermann (Diskussion) 20:51, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

403 Forbidden

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Seit einiger Zeit kommt die oben genannte Fehlermeldung beim Aufruf der Kugelpanoramen - ist das ein generelles Problem oder ist das nur bei mir so? Gruß --Heiner Martin (Diskussion) 17:56, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo,
m.E. ist das ein generelles Problem, siehe bitte auch hier. Leider weiß ich nicht, wen ich direkt ansprechen kann. Wer ist dafür zuständig? Ev. ein Problem mit einer falschen Serverkonfiguration. Die Anfrage erreicht den Server, dieser lehnt aber mit "forbidden" die Anfrage ab. Der ping und auch der Traceroute (tracert) funktionieren ja.
Viele Grüße --Joachim Köhler (Diskussion) 10:44, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten