Diskussion:Kunstmärchen

E.T.A. Hoffmann

E.T.A. Hoffmann sollte noch als Schriftsteller von Kunstmärchen wie z.B. "Der goldene Topf" aufgeführt werden.

Wir haben in der Schule gehabt, dass ihre Helden einen individuellen Charakter mit Vor- und Zunahmen haben (steht auf der Seite irgendwie anders). Außerdem sollen sie literarisch und geschichtlich etwas gebunden sein (im Gegensatz zum Volksmärchen). Erzählerperspektive wechselt vom Erzähler zum Helden. spielt meißt i der Realtität, hat aber auch Märchefiguren nicht immer gutes Ende

• Wenn Dein Lehrer das so gesagt hat, dann versteht er anscheinend nicht viel von dem Fach. Er kann ja gerne mal das Standardwerk von Volker Klotz (siehe Literaturliste) lesen. --Muh-Buh-Huh 06:54, 18. Aug 2006 (CEST)

Märchenroman-Liste

Irgendwie wird da etwas reingebracht, was eigentlich wo andershin gehört. Alice im Wunderland kann man zwar als vom Märchen beeinflusst interpretieren, aber so prominent sollte es in diesem Artikel nicht sein. Vielleicht sollte man den zitierten "Märchenroman" lieber in einem eigenen Artikel behandeln, wenn man ihn definieren kann. Aber in der Liste sind ja auch Kunstmärchen im engeren Sinn oder Märchennovellen ... gehört auf jeden Fall überarbeitet. Jonathan Livingston Seagull - Die Möwe Jonathan bewegt sich in ganz anderen Gefielden (Allegorie ...), daher streiche ich sie sofort. -JGH 14:48, 22. Feb. 2008 (CET)

Gattungsbestimmung

Die Gattungsbestimmung scheint mir sehr fragwürdig. Zitat: "...und weisen meist deren [d.i. der Märchen] eindimensionale Erzählform und abstrakten Typisierungen von Ort, Zeit und handelnden Personen auf. Kennzeichnend sind auch hier Schwarz-Weiß-Malerei, eine Moral."

Diese Bestimmung kann ich nicht teilen, denn ich kenne keinen Text, der als Kunstmärchen bezeichnet wird und diese Merkmale aufweist. Ganz im Gegenteil sind für die Gattung der Kunstmärchen die mehrsträngige Handlung mit mehrdimensionalen Charakteren, die Psychologisierung der Figuren, genaue Fixierung von Ort und Zeit, die zudem besonders charakteristisch und nicht stereotyp sind, ebenso konstitutiv wie die Tatsache, dass es kein Happy-End gibt, was eine "Moral" schwer erkennen lässt. Von Schwarz-Weiß-Malerei kann keine Rede sein, tragen die Figuren doch innere Konflikte und Sehnsüchte aus, die in keinem Volksmärchen exzplizit genannt werden.

Ich schlage vor, diesen Artikel zu revidieren und mit dem Status, dass hier weitergearbeitet werden muss, zu versehen.

Vgl. dazu die Übersicht in: Stefan Neuhaus, Märchen, Tübingen/Basel 2005, S. 9. (nicht signierter Beitrag von 93.196.53.151 (Diskussion) 20:30, 12. Sep. 2012 (CEST))

Noch einmal

"Gleichwohl sind Kunstmärchen in der Regel umfangreicher und literarisch anspruchsvoller konzipiert, arbeiten insbesondere häufiger mit Metaphern und liefern detaillierte Beschreibungen von Personen und Ereignissen." - Dann wäre eine Kunstmärchen nichts anderes als ein in die Länge gezogenes Märchen, in dem zuweilen drei Metaphern stehen (Sybolisierungen sind gemeint!). "Literarisch anspruchsvoller" kann es kaum mehr sein, wenn obige Beschreibung stimmen sollte. (nicht signierter Beitrag von 93.196.53.151 (Diskussion) 20:30, 12. Sep. 2012 (CEST))

Verlinkung

Wieso wird unter dem Begriff "Erzählform" auf "Gattung" verlinkt? (nicht signierter Beitrag von 93.196.53.151 (Diskussion) 20:30, 12. Sep. 2012 (CEST))

Gullivers Reisen

Gullivers Reisen ein Kunstmärchen? Wer sagt denn so etwas? Meines Erachtens ist das ein satirischer Roman, aber kein Märchen. Ich bitte darum, die mir irrig erscheinende Gattungsbezeichung entweder zu belegen oder zu entfernen. Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 17:08, 21. Jan. 2020 (CET)

Fehlt nur noch, dass du behauptest, Star Wars sei Science-Fiction.... --Leif (Diskussion) 04:25, 23. Jan. 2020 (CET)

Dafür ließen sich Belege finden. Gibt es auch welche für Gullivers Reisen als Kunstmärchen? Grüße --Φ (Diskussion) 09:22, 26. Jan. 2020 (CET)

Nach einer Woche ohne Beleg nehm ich die m.E. falschen Angaben jetzt raus. --Φ (Diskussion) 11:18, 28. Jan. 2020 (CET)