Diskussion:Lagerumschlagshäufigkeit

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Moritz Eis in Abschnitt Einheit

Einheit

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welche Einheit hat die Umschlagshäufigkeit? Bitte Hilfe!!!

Die Lagerumschlagshäufigkeit hat keine Einheit. Da Zähler und Nenner mit Geldwerten berechnet wird kürzt sich diese raus. --Norbach 00:26, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ist das so korrekt? Müsste die die Einheit nicht vielmehr 1/Zeit also z.b. 1/Jahr sein? (nicht signierter Beitrag von 87.139.48.177 (Diskussion | Beiträge) 14:44, 5. Mär. 2010 (CET)) Beantworten
Die Einheit - wenn man das so sagen kann - ist "Mal". So-und-so-viel Mal wurde das Warenlager umgeschlagen. Deshalb gibt man da nicht extra eine Einheit an.--Guzzzmania (Diskussion) 16:18, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Einheit ist 1/Zeiteinheit. Betrachen wir z.B. die unten angegebene Formel Jahresumsatz / Durchschnittlicher Warenbestand. Der Jahresumsatz ist [Geldeinheit]/Jahr. Der Durchschnittliche Warenbestand ist [Geldeinheit]. Dir Geldeinheiten kürzen sich weg (solange diese die selben sind), und es bleibt 1/Jahr. Wichtig ist, dies bei der Formel mit Lagerabgängen zu betrachten. Nimmt man eine andere Periode als ein Jahr, so muss die Einheit angepasst werden, falls der wert mit anderen Berechnungen verglichen werden soll. Man beachte auch, dass der Kehrwert der Lagerreichweite entspricht. Demzufolge muss auch die Einheit der Lagerumschlagshäufigkeit dem Kehrwert der Lagerreichweite entsprechen. Die Lagerreichweite hat wird in Zeiteinheiten, die Lagerumschlagshäufigkeit demzufolge in 1/Zeiteinheiten angegeben. Fazit: Die Einheit ist üblicherweise 1/Jahr (also "pro Jahr"), eine andere Zeiteinheit z.B pro Monat oder pro Woche ist auch möglich, jedoch unüblich. Es handelt sich Schließlich hier um eine Frequenz.--Moritz Eis (Diskussion) 11:23, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Berechnung durchschnittlicher Lagerbestand

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Die genauere Berechnung des durchschnittlichen Lagerbestandes ist, wenn man den Perioden- bzw. Monatsanfangsbestand plus zwölf Monatsendbestände addiert und dann durch dreizehn dividiert. Denn hat ein Unternehmen saisonal bedingt gerade am Periodenanfang / Periodenende einen überdurchschnittlich hohen Lagerbestand, wäre der durchschnittliche Lagerbestand dadurch überbewertet. Am aussagefähigsten ist die Summe der rollenden Monatsendbestände der letzten 12 Monate, dividiert durch 12.

Die Aussage "Am aussagefähigsten ist die Summe der rollenden Monatsendbestände der letzten 12 Monate, dividiert durch 12." verstehe ich nicht.

Angenommen es liegt folgende Situation vor:

Monat____Anfangsbestand_Verbrauch_Endbestand

01.2009__4000___________3700______300

02.2009___300____________100______200

03.2009___200____________200______100

04.2009___100____________100________0


Was kommt hier jetzt als Lagerumschlag raus ? (nicht signierter Beitrag von 213.61.102.50 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 29. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Wenn du kein volles Jahr hast, dann must du damit rechnen, was du hast:
(4000 + 300 + 200 + 0)/4 = 1125 pro Monat
Klar? Yotwen 16:41, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Huch - Nachtrag: du musst natürlich durch 5 Teilen, also 900 pro Monat; Sorry. Yotwen 16:43, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Deine Rechnung erklärt aber die Aussage nicht. Du rechnest hier mit einem Mix aus Anfangs- und Endbeständen. Eigentlich müsste es doch folgendermaßen sein: (4000+300+200+100)/5 = 920. Die Aussage "Am aussagefähigsten ist die Summe der rollenden Monatsendbestände der letzten 12 Monate, dividiert durch 12." wird damit immer noch nicht erklärt... (nicht signierter Beitrag von 89.196.27.220 (Diskussion) 14:10, 20. Jul 2010 (CEST))
Das mit den Anfangs- und Endbeständen ist in deiner Fragestellung schon enthalten. Die "Beste" Aussage bezieht sich darauf, dass 12 Monate (d.h. 13 Bestände) ein ganzes Jahr ausmachen. Wenn es innerhalb eines Jahres irgendeine Saisonalität gab, dann sollte sie durch Betrachtung eines vollen Jahres ohne Belang sein. Verständnisbeispiel: Pelzjacken im Lager haben im Herbst/Winter erheblich höhere Umschläge, als im Frühling/Sommer. Besser? Yotwen 10:59, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

durchschnittlicher Lagerbestand via Warenzugangssumme

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Mir ist bekannt, dass das die Berechnung des durchschnittlichen Lagerbestand mit den Monats-Endbeständen üblich ist. Ich hatte, aber mal gelernt, stattdessen die Warenzugängen innerhalb der Periode zu verwenden, was ich auch als korrekter empfinde, da damit auch das berücksichtigt wird, was innerhalb der Periode passiert, saisonales besser abgedeckt ist und zudem auch die Relation zu den Warenabgängen besser passt. Ich habe konkret folgendes Szenario:

200 Stück Warenzugang Anfang April
194 Stück noch im gleichen Monat verkauft
die restlichen 4 Anfang Mai

Hier tut man ja bei der Berechnung mit Monats-Endbeständen quasi so, als wären nur 4 Stück angeliefert worden und es kommt ein LUG von 650 raus. Welchen Vorteil hat nun dieses Vorgehen? --Ifm (Diskussion) 11:53, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten