Diskussion:Lee Robins

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Soziologin oder Psychiaterin

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Lee Robins war Soziolgin, definitiv! Sie hat Soziologie studiert, sie wurde als Soziologin promoviert, sie hatte eine Professur für Soziologie in der Psychiatrie inne. Und natürlich muss ein Soziologe, der im psychiatrischen Feld tätig wird, einen "Grundkurs Psychiatrie" ("training in psychatry") machen, um mit den fachspezifischen Begrifflichkeiten hantieren zu können. Das macht ihn aber nicht zum Psychiater, denn dazu müsste er Arzt sein. Das war Robins definitiv nicht. Übrigens: Ich weiß wovon ich rede, ich habe als Soziologe im gemeindespychiatrischen Feld gearbeitet. Gruß --Jürgen Oetting 23:00, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ich bestreite nicht, daß sie Soziologin war. Unter dem Arbeitsfeld "sociology in psychiatry" stelle ich mir allerdings die soziologischen Aspekte der Psychiatrie vor. Auf der besagten Webseite http://beckerexhibits.wustl.edu/women/robins.htm heißt es ja auch:
"Since 1991, when she became University Professor of Social Science, she has taught in Arts & Sciences, Social Work and Psychiatry"
"Lee Nelken Robins’ academic training in psychiatry, social work and epidemiology allowed her to forge a unique perspective on psychiatric disorders and become an international leader in this field"
"She was a sought-after mentor and trained many of the current leaders in the field of psychiatric epidemiology."
Sie hat also unter anderem Psychiatrie gelehrt, war im Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie wissentschaftlich führend, und hat führende Nachwuchswissenschaftler ausgebildet. Offenbar hat sie das Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie als eine Schnittmengendisziplin von Soziologie und Psychiatrie ja erst prägend mitentwickelt. In so einem Fall ist meines Erachtens eine Dopplekategorisierung als "Soziologe (20.Jahrhundert)" und "Psychiater" durchaus angemessen. Gruß --Rosenkohl 23:44, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich halte diese Kategorisierung für falsch, führe um so was aber keinen edit-war und nehme das Lemma aus meiner Beobachtungsliste. --Jürgen Oetting 09:52, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Bitte tue alles das, was Du selbst für richtig hälst. Allerdings kann ich noch nicht genau nachvollziehen, weshalb du "diese Kategorisierung für falsch" hälst. Sie war also kein Arzt im eigentlichen Sinne einer Heilberuflerin. Welche andere Kategorie würdest Du denn für den Artikel vorschlagen, um den Bezug zur Psychiatrie darzustellen? Gruß --Rosenkohl 10:39, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich würde keine weitere Kategorie vorschlagen. Der Bezug zur Psychiatrie geht aus dem Artikeltext hervor. Psychiatrie-Soziologie ist eine Unterform der Medizinsoziologie und Medizinsoziologen sind Soziologen und keine Mediziner. Rechtssoziologen sind schließlich auch keine Juristen. Und Politiksoziologen keine Politiker. Kriminalsoziologen sind eher selten Kriminelle etc. Und umgekehrt: In psychiatrischen Krankenhäusern und Großkliniken arbeiten ganz viele Leute, nur ein paar von ihnen sind Psychiater. Und manchmal läuft da auch ein Soziologe rum. --Jürgen Oetting 16:42, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 17:29, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten