Diskussion:Legitimismus

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 91.64.32.228 in Abschnitt Österreich: nicht beweisbare Aussage gelöscht

Österreich: nicht beweisbare Aussage gelöscht

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"...was wohl mehrere Gründe hat: Die Generation, die die österreich-ungarische Monarchie erlebt (oder ihr gar einen Treueeid geleistet) hatte, starb nach und nach aus. Die stabile, zunehmend freie und wirtschaftlich recht erfolgreiche zweite Republik ließ wenig Bedürfnis nach einer anderen Staatsform aufkommen."

Ich lösche diesen Abschnitt, weil die Frage nach den Gründen einfach viel zu viel Freiraum für nicht beweisbare Vermutungen lässt. Genau so gut könnte ich schreiben, dass sich in Ö. nach WW2 unabhängig von der Wirtschaftslage ein stabiles, krisensicheres Demokratiebewusstsein entwickelt hat, aber auch das wäre natürlich nur eine Vermutung.--Helmigo 10:29, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wobei es auf der Hand liegt, daß das Aussterben der Älteren eine wesentliche Rolle gespielt hat. Wer später geboren wurde und biographisch keinen Bezug zur Monarchie hat, fühlt sich ihr nicht verbunden, das ist zumindest der Normalfall. Andererseits braucht dieser Zusammenhang wohl nicht erwähnt zu werden, weil er mehr oder weniger selbstverständlich ist. --Lektor w (Diskussion) 12:38, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mit welcher Logik sollen sich Spätergeborene "im Normalfall" nicht einer Monarchie verbunden fühlen oder ihre Wiedereinsetzung wünschen? Kein heute Lebender ist zu Lebzeiten Jesu, Mohammeds oder Buddhas geboren, und dennoch folgen viele Millionen deren Lehren. Und wie viele Antikommunisten wurden in der UdSSR und ihren Vasallenstaaten geboren, bzw. Antifaschisten im III. Reich! Einen Automatismus zwischen Geburt und erwartbarer Weltanschauung anzunehmen ist mindestens naiv, schlimmstenfalls rassistisch. 91.64.32.228 17:06, 6. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Hier fehlen noch Kapitel für Spanien und Portugal

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Die dortigen Miguelisten und Carlisten ordnet man zumeist auch dem Legitimismus zu. --Roxanna (Diskussion) 18:30, 24. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Wie nennt man dieselbe Haltung außerhalb Österreichs und Spaniens?

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Der Artikel, so wie er steht, beschreibt ein spezielles Phänomen in Oesterreich und in Bezug auf die Habsburger-Dynastie (nebst einer kleinen Fußnote bezgl. "Miguelisten und Carlisten in Spanien und Portugal"). Ist Legitimismus denn keine allgemeine Bezeichnung für die in der Einleitung kurz beschriebene Geisteshaltung? Die Ausformulierung legt dies ja zumindest nahe mit ihrer detailreichen Behandlung (fast) ausschließlich der österreichischen Geschichte. Es bleibt dann die Frage: Wie nennen sich, oder wie nennt man, diejenigen, die ausschließlich die Monarchie als legitime Form der Staatslenkung ansehen, entweder in anderen ehemaligen Monarchien (z.B. Deutschland, Russland, Frankreich, China...), oder sogar in Staaten, die niemals Monarchie waren (USA)? Falls der Fachausdruck "Legitimisten" in diesen nicht auf Habsburg bezogenen Fällen unpassend ist, wäre zumindest ein kurzer Verweis auf die korrekte Bezeichnung nützlich, um den Artikel abzurunden. Sollte aber "Legitimismus" doch ein allgemeiner Begriff für die höhere Achtung der Monarchie über die Republik sein, und nicht nur für das eher lokale Bestreben, die Habsburger als Herrscher Oesterreichs (wieder) anzuerkennen, müßte der momentan irritierend einseitige Artikel dringend dahingehend abgeändert werden, dass entweder weltumspannend alle bekannten Fälle ebenso sorgfältig wie Oesterreich geschildert werden, oder Oe. deutlich als nicht zur Definition gehöriges Fallbeispiel vom eigentlichen Artikel abgesetzt werden. --91.64.32.228 17:01, 6. Jul. 2023 (CEST)Beantworten