Gerade junge nationale Bewegungen stülpen der Geschichte oft die neuzeitlichen Kategorien über. Doch sie folgen damit nur... jenem Muster, das die nationalistischen Geschichtsschreiber des 19. Jahrhunderts ersannen. Nicht nur archaische Stammeskulturen, auch mittelalterliche Dynastien werden so Teil einer scheinbar kontinuierlichen Geschichte, in der sich... die Nation, aus frühen Anfängen tätig und leidend, triumphierend und unglücklich entwickelt. Die Nation erscheint in alldem als eine unbezweifelbare Realität. Das Wissen, das noch die Väter und Großväter sich nach anderen Kategorien richteten, wird als Selbstvergessenheit der Nation interpretiert. Überall, wo sich der Nationalismus als Oppositions- und Befreiungsbewegung entwickelte, sah er sich selbst daher als "Wiedergeburt" an. (Erhard Stölting: Eine Weltmacht zerbricht, Seite 106. Frankfurt 1990)

(Nahezu alle meine Beiträge zum Islam in einzelnen europäischen Ländern sind jedoch inzwischen so stark verändert bzw. verwässert und durch einander entgegengesetzte POV überlagert, daß meine ursprüngliche Autorenschaft weitgehend entwertet ist)

Vermeide unnötige Überschriften und Abschnittsunterteilungen durch Zwischenüberschriften, die alleinstehende Gliederungspunkte hinterlassen. (Soll heißen: Niemals Unterkapitel anlegen, wenn es nicht mindestens zwei davon gibt!)

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