Diskussion:Leipziger Schule
Frühe verbesserungsvorschläge
Bearbeiten- Der Link auf Sighard Gille steht mitten im Text. Am besten sollte für ihn eine eigene Seite angelegt werden. Er ist auch auf der Gewandhaus-Seite erwähnt.
- Der Abschnitt über Psychologie sollte ergänzt werden. Was ist die Leipziger Schule in der Psychologie (Kernaussagen, Hauptintteressen)
- Die Literaturangaben sollten ergänzt, richtig formatiert und zusammengefasst werden.
- Allgemein könnte der Artikel noch etwas ausgebaut werden
- Die beiden Begriffe sollten eigene Lemmata erhalten. Das sagt schon der erste Satz des Artikels. Sie haben nichts miteinander zu tun. Deswegen sollte man dafür auch unabhängige Artikel und eine Begriffsklärung anlegen.
- Der Abschnitt zur Kunstrichtung ist außerdem schlicht ein Witz. Man erfährt nichts über die politische Bedeutung, die Themen der Werke und ihre Stilistik. Zudem findet man mehr Infos über die Neue Leipziger Schule als über die "alte". --Trainspotter 10:36, 12. Aug 2005 (CEST)
Relevanz der Leipziger Schule?
BearbeitenKonkret war sie die einzige "Schule" der deutschen Soziologie, die personell die Nazizeit meist zu nutzen, zumal auch in Deutschland zu überdauern verstand. Ideengeschichtlich blieb sie an den Universitäten bis ca. 1990/2000 sehr einflusssreich, auf vielen mitteleuropäischen Lehrstühlen, vor allem im Bereich der Soziologie und Philosophische Anthropologie, aber auch der Pädagogik.
Daher habe ich den Baustein entfernt. -- €pa 19:26, 21. Jun 2006 (CEST)
Literatur - Überarbeiten
BearbeitenBei der 2.LitQuelle fehlt die bibliographische Quelle--Blaufisch 15:39, 10. Jul. 2008 (CEST)
Gab es denn eine Leipziger Schule der Soziologie?
BearbeitenDer gänzlich unbelegte Hauptabschnitt des Artikels suggeriert, dass Hans Freyer bewusst eine Schule begründet habe und ihr Oberhaupt gewesen sei. Das war nicht so. Der Terminus Leipziger Schule wurde erst 1959 von Hans Linde in die Soziologie-Geschichtsschreibung eingeführt und zwar im Lemma Gunther Ipsen der ersten Auflage des Internationalen Soziologenlexikons von Wilhelm Bernsdorf. Linde berichtet selbst (Soziologie in Leipzig 1925-1945, in: M. Rainer Lepsius (Hrsg.), Soziologie in Deutschland und Österreich 1918–1945. (= Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 23/1981), S. 102-130, hier S. 117.), dass Freyer bald darauf in einer Tischrede sehr ablehnend und gereizt auf die Zuschreibung Schulhaupt reagierte. In der zweiten Auflage des Internationalen Soziologenlexikons (Band 2, 1984) heißt es dann im Ipsen-Artikel nur noch: Die von H. Freyer begründete Leipziger Soziologie. Dennoch wurde der Begriff Leipziger Schule in der nachfolgenden Soziologie-Geschichtsschreibung verwendet. Wann und von wem sollte aber zumindest exemplarisch belegt werden. Dass Freyer aber als Schulhaupt agierte, wie es im Artikel steht, ist wohl nicht belegbar.--Jürgen Oetting (Diskussion) 18:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
Dazu auch: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Protokoll der Arbeitstagung der Fritz Thyssen Stiftung „Gab es eine 'Leipziger Schule' der Soziologie und Sozialphilosophie?" am 29./3O.4.1982, Ms. 56 S. (m. e. Nachbemerkung v. Helmut Schelsky und unter Mitarbeit von Elfriede Üner). Schelsky schreibt in seinem Nachwort, dass die Jüngeren , die nicht mehr in Leipzig studiert hatten, sich der gängigen Soziologie-Geschichtsschreibung angeschlossen hätten, alle Älteren aber die Existenz einer solchen Schule verneint hätten. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:05, 20. Sep. 2016 (CEST)
Jahre später fehlen immer noch Belege, die Zweifel daran, dass es eine Leipziger Schule der Soziologie gab, sind aber inzwichen nicht kleiner geworden. Belegbaustein eingefügt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:17, 14. Mär. 2023 (CET)
Leipziger Schule (Geschichte)
BearbeitenIch lese immer wieder in Bezug auf die Lateinamerikaforschung von einer "Leipziger Schule". Weiß jemand mehr darüber und könnte einen entsprechenden Beitrag ergänzen?
Die Bezeichnung ist mir beispielsweise bei diesen Schriften untergekommen: - Schröter, Bernd: Volksbewegungen in den lateinamerkanischen Unabhängigkeitsrevolutionen von 1810-1826, Leipziger Universitätsverlag, 2000. - Chust, Manuel (cord.): 1812 El poder de la palabra. América y la constitución de 1812, Lunwerg Editores, 2012. - Manfred Kossok im Allgemeinen
Empirische Raumforschung und Realsoziologie
BearbeitenDer zweite (von Raumforscher eingefügte) Absatz des Kapitels zur Soziologie ist völlig unbelegt und daher in Gefahr als Theoriefindung entfernt zu werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:05, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Zu einzelnen Soziologen wurden ja nun von Raumforscher Nachweise eingefügt. Doch die den Abschnitt begründende Aussage Wenn von einer soziologischen Schulbildung keine Rede sein konnte, so ist doch auffallend, dass zahlreiche Leipziger Soziologen, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler starke Affinitäten zur empirischen Raumforschung (...) aufwiesen ist weiterhin unbelegt. Wo steht das denn, wer behauptet das? So (ohne Nachweis) ist es einen unzulässige Interpretation.
- Zudem führt der Verweis auf eine Dortmunder Realsoziologie (von deren enzyklopädischer Relevanz ich nicht überzeugt bin, ist das nicht in ihrer völkischen Ausprägung eine Spezialität von Gunther Ipsen?) doch ziemlich von Thema Leipziger Schule weg.
- Weshalb überhaupt muss der Raumforschungsaspekt in diesem Überblicksartikel so prominent dargestellt werden? --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:46, 3. Jul. 2024 (CEST)