Das ist so nicht richtig. Ein Unternehmen, sich mit einer Lieferbereitschaft von 90 - 95% zufrieden geben kann hat entweder die Alleinstellung auf dem Markt oder ist unwichtig, weil es die Ware an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Ein bedeutsames Unternehmen, muss eine 100%ige Lieferbreitschaft haben. Siehe Zulieferer Automobil-Industrie, Zulieferer Schiffsbau, Zulieferer Formel 1, Jit (Just-in-Time), JiS (Just-in-Sequence), usw., die Liste würde endlos.

Daneben gibt es viele Betriebe die über 100% liegen müssen, z.B. durch den Aufbau von Lieferanten-Konsignationslager beim Kunden, wo die Ware bereits vorrätig gehalten werden muss, die Fakturierung aber erst bei der Entnahme durch den Kunden erfolgt.

Wer die 100%ige Lieferbereitschaft nicht einhaält, wird bei der Lieferantenbewertung sehr schnell zum B- oder C-Lieferanten.

Damit all dies funktioniert "unterhalten" sich heute die Computersysteme zwischen Lieferant und Kunden miteinander mittels eines Interface, z.B. den EDImanager, mittels vorher abgestimmter Protokolle wie Edifakt, Odette oder vda. --peter200 10:20, 14. Jul 2005 (CEST)

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