Diskussion:Linearbandkeramische Kultur
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Zum Abschnitt "Ökologische Rahmenbedingungen und Wirtschaftsweise" (2016)
Bearbeiten(1) Die vorgefundene Aufzählung erschien etwas "kunterbunt".
Die Nennung von Parasiten, die bei Rindern, aber nicht bei Menschen vorkommen, wie etwa dem Großen Lungenwurm (Dictyocaulus viviparus) oder dem Rinderspulwurm (Toxocara vitulorum), trägt nichts zur Beschreibung der Lebensumstände der Bandkeramier bei. Menschentypische Spulwürmer wie etwa Ascaris lumbricoides kommen wiederum kaum bei Rindern vor.
Rotz kommt im Wesentlichen bei Pferden vor und kann schlecht mit den aufgeführten Haustieren der Bandkeramiker in Zusammenhang gebracht werden. Rindertypische Kokzidien sind meist Eimerida, so dass ich für die Darstellung lieber Kryptosporidien auswählte, die tatsächlich auch bei Menschen häufiger zu finden sind.
(2) Die Aussage "Ebenso kam es zu spezifischen Veränderungen am Bewegungsapparat der Menschen, bedingt durch eine einseitige und sich wiederholende körperliche Aktivität." ist nicht belegt und inhaltlich wenig wahrscheinlich. Typischerweise jedenfalls treten diese Erscheinungen in Kulturen wie etwa derjenigen des Industriezeitalters auf. Ich lasse mich da gerne korrigieren (dann kann jemand den Satz mit stichhaltigem Beleg wieder hineinkopieren).
--Psychironiker (Diskussion) 00:47, 19. Nov. 2016 (CET)
(3) Gemäß dem tatsächlichen Inhalt des Abschnitts benannte ich ihn in "Kulturtechniken und Bevölkerungsdichte" um und fasste ihn mit der Absicht eines konsistenteren inhaltlichen Aufbaus insgesamt neu. Mit Rücksicht auf die Nicht-Internet-Quellen, die mir nicht vorliegen, beschränkte ich die Änderungen in diesem Arbeitsgang möglichst auf das, was ich für klareres Deutsch bzw. klarere Logik hielt (kritische Kommentare erwünscht). Quelle für neu eingeführte Begriffe (etwa "Naturraumdargebot") ist die Wikipedia; die Begrifflichkeit der carrying capapcity ist mit der englischsprachigen Wikipedia abgesichert. Einige Aussagen sind herausgefallen; so kann ich beim besten Willen keinen "Gegensatz" zwischen Naturraumangebot und -potential erkennen. Viel eher spiegeln die beiden Begrifflichkeiten unterschiedliche Betrachtungsweisen des gleichen Gegenstandes. --Psychironiker (Diskussion) 20:26, 26. Nov. 2016 (CET)
- An der alten und wieder eingesetzten Überschrift war überhaupt nichts auszusetzen. Doch leider ist der Abschnitt nun auch wieder kunterbunt. Traurig. vor allem die klimatischen Aussagen beruhen auf teilweise überholter Literatur. So ist z.B. Schmidt/Gruhle in 2011 durch eine andere Arbeit in derselben Zeitschrift (AiD) in vielen Aussagen widerlegt, was den Autoren offenbar entgangen ist. Die angefügte Grafik des Weltklimas hat NULL Aussagekraft für den hier relevanten Bereich. Es ist kaum zu glauben.
- hallo unbekannter, -e wenn du es besser weist, nicht so viel quasseln und aufregen, sondern ändern. Ist ja eine chance zur vebesserung, nicht wahr. danke--Zusasa (Diskussion) 18:14, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Nur, damit S I E es wieder revidieren?? Nein, danke.2A02:8108:9640:AC3:64D0:B342:F4AB:9357 15:45, 22. Okt. 2021 (CEST)
- hallo unbekannter, -e wenn du es besser weist, nicht so viel quasseln und aufregen, sondern ändern. Ist ja eine chance zur vebesserung, nicht wahr. danke--Zusasa (Diskussion) 18:14, 23. Apr. 2021 (CEST)
Zum Abschnitt "Der Weiler als typische Siedlungsform" (2016)
Bearbeiten1. Der Begriff "Grubenofen" wird im Text erklärt, führt aber (bis jetzt) zu keinem eigenen Artikel. Entsprechend sind die Verweis-Doppelklammern entfernt, der Begriff an der ersten ihn enthaltenden Textstelle kursiv gesetzt.
--Psychironiker (Diskussion) 13:37, 26. Dez. 2016 (CET)
- Das kannst du so machen, meine intention war durch die "rotschreibung" findet sich vielleicht jmd. genötigt diesem namen in form eines ausgeführten lemmas leben einzuhauchen. Aber ist schon gut so. Übrigens noch schöne weihnachten--Zusasa (Diskussion) 13:49, 26. Dez. 2016 (CET)
Das Argument leuchtet mir ein, ich führte die "Rotschreibung" wieder ein. (Es gibt bestimmt Techniker, die schon wesentlich mehr Inhaltliches über Grubenöfen "aus dem Ärmel schütteln" und verfassen können, als der jetzt bestehende Text enthält),
- Auch schöne Weihnachten an dich, Zusasa!
--Psychironiker (Diskussion) 14:40, 26. Dez. 2016 (CET)
2. (siehe Diskussion zum Abschnitt "Siedlungswesen", Unterabschnitt "Erdwerke":)
Im vorgelegten Text wurde der Begriff "Erdwerk" schon im einleitenden Abschnitt "Siedlungswesen" eingeführt, die Erläuterung beschränkte sich auf eine Verweis auf den Artikel Erdwerk. Ich komme nach Durchsicht der in der Diskussion zum Abschnitt "Siedlungswesen", Unterabschnitt "Erdwerke" angeführten Quellen zu dem Schluss, dass der Begriff "Erdwerk" zur Bezeichnung einzelner, nicht näher verbunderen Gruben auf einem Hofplatz vermeidbare Unklarheiten nach sich zieht.
-> Die Sprechweise von "Erdwerken" ist gestrichen, es bleibt (allgemeinverständlich und unverfänglich) bei "Gruben".
--Psychironiker (Diskussion) 14:40, 26. Dez. 2016 (CET)
Projekte:
3. ::https://de.wikipedia.org/wiki/Langweiler_8
klärt im Abschnitt "Grabungen", was die "Radien" 25 Metern um eine Langhaus herum bedeuten, die eine frühere Version des Unterabschnitts "Der Weiler als typische Siedlungsform" aufführte. Die (zufällig von mir eingeführte) augenblickliche Formulierung ("Distanzen") verfehlt die dort sinnvoll angegebene Bedeutung und ist zu korrigieren.
- Projekt durchgeführt. Das "Hofplatz" lediglich eine Interpretation der Anordnung der Gruben ist, ist auch der Text insgesamt umstrukturiert.
4. Die Passage
- "Das Territorialgebiet eines Weilers umfasste ca. 700 ha. Gelegentlich umgaben Gräben und Erdwälle die Weiler.[136] Solche in den ältesten bandkeramischen Siedlungen nachgewiesenen Anlagen waren bis auf wenige Durchgänge geschlossen und stellten ein Annäherungshindernis für sowohl Tiere als auch andere Menschen dar. Sie sind daher als Befestigungen anzusehen, müssen aber nicht militärisch-strategischen Aufgaben gedient haben. "
handelt auch von Erdwerken und enthält also Redundanzen. Dies ist bei einer (ausstehenden) Neuformulierung zu berücksichtigen.
zum Abschnitt "Grubenanlage von Herxheim"
Bearbeiten1. "Den" Schädelknochen gibt es nicht (der Schädel besteht beim Menschen wie bei allen Wirbeltieren aus mehreren Knochen); die neu eingeführte Sprechweise beabsichtigt eine prägnantere und kürzere Sprechweise.
- Wie wahr!--Zusasa (Diskussion) 06:57, 30. Dez. 2016 (CET)
--Psychironiker (Diskussion) 20:01, 29. Dez. 2016 (CET)
Leider sind die Punkte 2. - 4. (als Referenz der letzten Veränderungen des Abschnitts "Grubenanlage von Herxheim") sowie nachfolgende Zeilen zum Veränderungsprojekten mit weiteren Quellenangaben nicht gespeichert. Für den Fall, dass diese wieder auftauchen, wird die Nummerierung weiterer Kommentare zu Veränderungen in diesem Abschnitt mit "5." fortgesetzt. - Fortsetzung folgt.
--Psychironiker (Diskussion) 10:24, 31. Dez. 2016 (CET)
5. Struktur des vorgefundenen Textes (von GH):
(a) Bedeutung des Fundes von Herxheim für die Vorstellung vom bandkeramischen Erdwerk (ohne ausfomrulierte Begründung).
(b) Detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise („Freilegung von Erdschichten“), gehört eher in einen allgemeinen Text über archäologische Methodik. (begrifflich kompakter: Die Grabung).
(c) Auflistung der Funde in Herxheim; Bewertung dieser Ansammlung als ungewöhnlich.
(d) Angabe von Details zu diesen Funden
(e) Deutung der Details als Ergebnis kannibalistischer Handlungen
(f) (Unvermittelte) Deutung der Handlungen als Bestattung
(g) Zeitliche Einordnung dieses Bestattungsritus
(h) Begründung der Deutung als besonderer Bestattungsritus mit Befunden
(i) Kulturelle Einordnung des Fundes in Herxheim in die Gesamtheit der Linienbandkeramik
(j) Weitere Aussage zur Deutung als Bestattungsritus, ungenaue Begründung („diverse Schäden an Skelelettteilen“), deren Verhältnis zur weiter oben stehenden Beschreibung einzelner Schäden an Skelettteilen unklar ist.
(k) Aussage über den Befund „Herkunft einiger Skelettteile“
In einem allgemein über LBK informierenden Artikel trifft die detaillierte Betrachtung einer einzelnen Fundstelle nicht das in erster Linie das anzunehmende Leserinteresse. Die Bestandteile des Abschnitts "Grubenanlage von Herxheim“ (im Folgenden: GH) sind eher geeignet, allgemeinere Aussagen zu begründen, und also besser als Einfügungen in den Textabschnitten platziert, in denen die jeweilige allgemeinere Aussage begründet ist. Die Teile des Textes, die Details der Ausgrabung beschreiben, sind (bis auf eine bereits unternommene Modifikationen) im Wortlaut dem Archäologie-Teil des Artikels Herxheim entnommen, und habe auch eher dort ihren Platz.
Projekt: Ich denke daher, dass die aufgelisteten Einzelaussagen des Abschnitts GH besser in Unterabschnitte von „Gräber und Religion “, in den Unterabschnitt „Erdwerke “ eingearbeitet bzw. modizifizert in den Archäologie-Teil des Artikels Herxheim rückübernommen werden sollten; danach könnte der Abschnitt GH in diesem Artikel verschwinden.
--Psychironiker (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2017 (CET)
- Wesentlich besser hielte ich es, wenn man dem bandkeramischen Herxheim einen eigenen artikel zubilligte. Die speziellen informationen gingen in einem herxheim artikel neben politische partien, strassenbau und ä.m. unter. Also lieber noch warten bzw. ein neues lemma wie gesagt öffnen. Würde auch den gesamtartikel entlasten.--Zusasa (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2017 (CET)
Zum Unterabschnitt "Umgang mit den Toten" (2017)
BearbeitenNichtbestattungen unter dem Titel "Bestattungen" zu führen, erscheint widersinnig; daher die Umformulierung des Titels
1. Die Unterscheidung von Einzel- und Kollektivbestattungen einerseits, diejenige von verschiedenen Behandlungen eines Leichnams andererseits sind unterschiedliche begriffliche Ebenen; dies motiviert eine Umformulierung. Im vorgelegten Text ist zudem unklar, auf welche der möglichen Unterscheidungen sich "beide Bestattungsformen" bezieht. In einer der angegebenen Quellen[1] findet sich, dass Einzel- und Kollektivbestattungen im gleichen Gräberfeld vorkamen. Also ist der unklare grammatische Bezug des vorgelegten Textes entsprechend aufgelöst.
Der folgende Text ist gestrafft, die Zeitform vereinheitlicht.
2. Für "Längsachse" wäre der anatomische Begriff "Lonigtudinalachse" passend, der aber in der deutschsprachigen Wikipedia noch nicht eingeführt ist.
3. Aus einer Muschel werden keine Perlen hergestellt, sie kann eine solche enthalten.
--Psychironiker (Diskussion) 16:50, 14. Jan. 2017 (CET)
- Mensch danke, für dein aufmerksames lesen.Hab eine anatomische richtungsbeziehung verlinkt, vielleicht eine lösung.--Zusasa (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2017 (CET)
4. Der Link passt, danke. - Aber: "Longitudinalachse oder Längsachse" kann (von einem Leser, der nicht weiß, was eine Longitudinalachse ist) so gedeutet werden, dass es um zwei verschiedene Achsen geht, wobei mal die eine, mal die andere der Nordost-Südwest-Richtung entsprach. Die Unklarheit ist vermeidbar.
5. "Außerdem ist in der Linienbandkeramik die seltene Sitte der Sekundärbestattung belegt": Mit dieser Formulierung ist die Seltenheit der Sitte bezüglich einer größeren, die LBK als Spezialfall umfassenden Grundgesamtheit von Kulturen behauptet; welche Grundgesamtheit sollte dies sein; und wie sollte diese Seltenheit belegt werden können? - Gemeint war wohl eher: "Außerdem ist in der Linienbandkeramik in seltenen Fällen / vereinzelt die Sitte der Sekundärbestattung belegt"; in diesem Sinne dachte ich weiter.
6. Zur Erklärung von Sekundärbestattung gibt es schon einen Artikel -> Erläuterung kann wegfallen. Mir fiel als Erläuterung auch Umbettung ein, aber das ist anscheinend etwas anderes, denn umgebettet werden meines Wissens grundsätzlich (möglichst) vollständige Leichname.
7. Da der Deutung der Funde von Herxheim (laut inzwischen gelöschter Textpassage) auch widersprochen wird, ist die Formulierung "belegt" etwas gewagt.
8. Zur vorgelegten Passage
„Der Großteil der Herxheimer Knochenfunde wird nach neueren Untersuchungen kannibalistischen Praktiken zugeordnet, da viele gekocht oder gegrillt worden waren, Schlacht- oder Schabespuren aufweisen.[2] In der Jungfernhöhle bei Tiefenellern oder im Hohlenstein-Stadel wurden Skelettteile in Vergesellschaftung mit Keramik und Tierknochen gefunden. Jörg Orschiedt kam nach detaillierten Untersuchungen zu der Auffassung, dass bei den Funden eher kein Kannibalismus, sondern vielmehr ein spezielles Totenritual anzunehmen ist.[3]“:
- (a) Die Knochenbefunde wurden zu keinem Zeitpunkt gekocht oder gegrillt; die Komik ist sicher unfreiwillig. Über Grillen (gemeint: von Leichenteilen) steht auch nichts in der angegebenen Quelle, lediglich ein Auskochen von Gelenkenden wird erwogen. Die Wortwahl "Praktiken" ist auch nicht eben neutral. Einzelheiten zur Vorgehensweise gehören auch eher in den Unterabschnitt "Kannibalismus".
- (b) Bei unbefangenem Durchlesen der Passage entsteht der Eindruck, dass sich Orschiedt zu Hohlenstein-Stadel oder gar zu den LBK-Funden insgesamt geäußert hätte. Das ist nicht der Fall.
- (c) In Hohlenstein-Stadel gibt es laut Wikipedia überhaupt keine Funde aus dem Frühneolithikum (sondern ausschließlich solche aus dem Paläolithikum).
- (d) Warum soll ein Totenritual keinen Kannibalismus einschließen? Bei den Fore war dies noch Mitte des vorigen Jahrhunderts der Fall; die Gegenüberstellung überzeugt insoweit nicht und ist durch keine Quelle gedeckt. Vielmehr nennt eine im aktuellen Text nicht mehr vorhandene Quelle[4] für Herxheim genau diesen Zusammenhang.
- (e) Zwei Quellen[5][6] meinen, Orschiedt gehe bezüglich der Jungfernhöhle (im Unterschied zu früheren "blutrünstigeren" Interpretationen) gerade von einer Zweitgrablegung aus; in der zweiten Quelle ist auch Heidi Peter-Röcher genannt, die zu einem ähnlichen Ergebnis gelange. Ein Begriff "spezielles Totenritual" (das von der Zweitgrablegung verschieden wäre) ist diesen Quellen nicht zu entnehmen; die Wortwahl erscheint willkürlich und vermeidbar vage.
Dies motivierte die Umformulierung des Absatzes.
9. Der Befund zur Zahnschmelz-Untersuchung ist aus dem inzwischen hier nicht mehr vorhandenem Text in allgemeinerer Form wieder eingefügt, weil er eine zweite Form der linearbandkeramischen Grablegung als solche belegt (unabhängig davon, ob es sich nun um Zweitbestattungen oder aber um Riten mit oder ohne Kannibalismus handelt).
--Psychironiker (Diskussion) 19:03, 15. Jan. 2017 (CET)
Belege:
- ↑ https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/handle/10900/49177
- ↑ Zusammenfassung der bisherigen Befunde der Grabungen in Herxheim auf der des Projektes
- ↑ Jörg Orschiedt: Die Jungfernhöhle bei Tiefenellern. Eine Neuinterpretation. In: 133. Bericht des Historischen Vereines Bamberg. Bamberg 1997, S. 185–198.
- ↑ Andrea Zeeb-Lanz, Bruno Boulestin: Komplex 9 (Grabung 2005–2008): Neue Erkenntnisse zu den Menschenknochen – Ritual mit kannibalistischen Praktiken? zuletzt geändert 5. Oktober 2012.
- ↑ [1]
- ↑ [2]
Zur Diskussion: Spirituelle Systeme, Kulte der LBK, etc.
BearbeitenHypothese: Ein weitgehend homogener Kulturraum, wie sie die LBK darstellte, lässt sich nur mit einer gemeinsamen Sprache und einem gemeinsamen (religiös-kultischem) Narrativ über fast 800 Jahre hinweg aufrecht erhalten. Da dieses Narrativ in einem illiteralen Kulturraum weitergegeben wurde, mussten zum Zwecke eines gemeinsamen Erhalts, die Erzählungen ausreichend synchronisiert werden. Kulturelle Synchronisationen benötigen Rituale. Ein Ritualwesen das religiös-spirituell begründet war, bietet die Chance ein starken Bindung der einzelnen Teilnehmer.
Ferner: Um die Objekte, die vermeintlich in einem spirituellen Kontext einzuordnen sind, fügten sich wahrscheinlich ein kollektives Narrativ und Rituale, die das Gemeinschaftsgefühl, einem seelisches Empfinden im Einzelnen, das die innere Verbundenheit mit den Mitmenschen der übrigen Bandkeramiker stärkte. Erzählungen von denen man vermuten kann, dass sie die natürliche und eine übernatürliche Welt verbanden, in dass das Narrativ rituell inszeniert worden war. Denn die Einzelnen einer Gruppe investierten Arbeitskraft, d. h. Fertigkeiten, Materialien und Zeit um diese Objekte zu schaffen.
Folgende Überlegungen: Die Linearbandkeramik wird aufgrund einheitlicher und spezifischer Siedlungsstrukturen sowie ihrer Subsistenzstrategien als erste „vollständig“ neolithische Kultur in Mitteleuropa angesehen. Archäologische Funde dokumentieren, dass sich die LBK in wenigen Jahrhunderten (ca. 5500-4900 v. Chr.) über ein Gebiet von annähernd einer Million Quadratkilometer ausbreitete (etwa die Flächengröße vom heutigen Venezuela).
Zum Zeitpunkt ihrer maximalen Ausdehnung erstreckte sie sich dabei über einen Großteil von Europa, ausgehend vom heutigen Ungarn im Süden breitete sie sich bis an die Grenze nach Norddeutschland und die Niederlande im Norden und von der Ukraine im Osten bis in das Pariser Becken im Westen aus.
Die Verbreitung erfolgte primär entlang der europäischen Flusssysteme. In den Phasen, die der ältesten und älteren LBK zugeordnet werden, geschah dies in Richtung Westen vornehmlich flussaufwärts entlang der Donau. Während dieser Expansionsphase erreichten die Siedler den Rhein und kolonisierten fast den gesamten süddeutschen Raum. In einer zweiten Welle, während der jüngeren LBK, diente dann der Rhein als natürlicher Verkehrsweg in Richtung Norden. Eine starke, oberflächlich betrachtete, Uniformität in der materiellen Kultur prägt die LBK, deren Name sich aus charakteristischen Verzierungsmustern von Keramikgefäßen ableitet. (siehe auch Abstracts zur Internationalen Tagung NEUE FRAGEN ZUR BANDKERAMIK ODER ALLES BEIM ALTEN?! Internationale Tagung, Leipzig, 23. – 24. September 2010 Keramikworkshop, 25. September 2010 [3])
Die homogene (LBK) Kultur, die sich in einem nur kurzen Zeitraum von fünfhundert Jahren in diesem Gebiet ausbreitete musste „Mechanismen entwickelt“ haben, die eine einheitliche Kultur ermöglichte. Zu denken sind an:
- 1. Lebens- und Produktionsweise;
- 2. Sprache;
- 3. Religiös-spirituelle Systeme;
- 4. rituelle Handlungen (z.B. Rötelbestreuung)
- 5. über die einzelnen Gruppen hinaus stattfindende, zyklisch wiederkehrende sakrale Handlungen an sakralen Orten, „sakralen hot-spots“;
- 6. das heißt die Entwicklung von überregionalen Austauschsystemen, z.B. für Waren (Feuerstein), Vorstellungen (Mem)
Das hatte zur Folge, das sich die LBK als homogene Kultur stabilisierte, die gemeinsam gesprochene Sprache wurde synchronisiert und einzelnen Dialekte relativiert; ein zyklisch stattfindendes, gemeinsames Ritual unterscheidet sich von normalen Handlungen durch eine übergeordnete, spirituelle Komponente und einen außer-alltäglichen Aspekt, die festgelegte Abläufe werden wiederholt und lassen nur wenig Spielraum für Veränderung. Das setzte wahrscheinlich ein kollektives Narrativ und Rituale voraus, die das Gemeinschaftsgefühl, einem seelisches Empfinden im Einzelnen, das die innere Verbundenheit mit den Mitmenschen der übrigen LBK stärkte. Erzählungen von denen man vermuten kann, dass sie die natürliche und eine übernatürliche Welt verbanden, in dass das Narrativ rituell inszeniert worden war. Diese mussten in der illiteralen LBK durch entsprechende Techniken und möglicherweise an Ritualspezialisten weitererzählt worden sein. Bei der Schaffung kultischer Idole (Idolatrie) investierte der Einzelne einer Gruppe Arbeitskraft, d. h. Fertigkeiten, Materialien und Zeit um diese Objekte zu schaffen. Dabei wird im Sinne von Gamble (2013) (Clive Gamble: Settling the Earth: The Archaeology Of Deep Human History. Cambridge University Press, New York 2013, ISBN 978-1-107-60107-9, S. 3–32.) das Narrativ getragen durch die Vorstellungskraft menschlicher Gemeinschaften, die es ermöglicht über das Hier und Jetzt voraus- aber auch zurückimaginieren und die Inhalte versprachlicht untereinander zu tauschen. (Neil MacGregor: Leben mit den Göttern. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72541-8, S. 32–37.) Nach Gamble förderten diese Vorstellungssysteme als integraler Bestandteil des sozialen Lebens nicht nur die einzelne lokale Gruppe, sondern schuf über eine größere territoriale Distanz hinweg eine Form von identischer (kultureller) Gemeinschaft.
Solche überregionale Prozession und Treffen an den „sakralen hot-spots“ bedürfen eines gemeinsamen Zeichens, Symbols, das für alle Siedlungen sichtbar würde und das für alle LBK einen identischen Interpretationszusammenhang ermöglichte. Zeichen die damit mediale Bedeutung erlangen und auf ein vorhandenes Narrativ zurückgriffen. Daraus ist wiederum zu schließen, dass es sich nur um astronomische, klimatisch-jahreszeitliche Veränderungen gehandelt haben könnte, da nur diese in unmittelbaren Lebenszusammenhang zur ihrer Sesshaftigkeit standen und für alle weithin wahrnehmbar gewesen wären. Mögliche wären vielleicht noch Brunftzeiten, bestimmtes Pflanzenwachstum, welche aber beide saisonal-annuale Zeichen sind die in mittelbarer Folge klimatischer Veränderungen zu deuten wären.
Solche regelmäßigen Treffen gaben die Möglichkeit innerhalb der Gesamt- LBK eine fundamentale Endogamie zu erhalten, welche den Gruppenzusammenhalt (das Wir-Gefühl) und die Abgrenzung nach außen sicherte; gegenüber anderen (mesolithischen) Gruppen. Also letztlich die gemeinsame, Verfügungsgewalt über soziale und materielle Ressourcen (beispielsweise Landbesitz), bei gleichzeitigem Ermöglichen eines Exogamiegebotes. Bei einem Exogamiegebot werden Heiraten innerhalb der gleichen Gruppe (Siedlungsgruppe, Weiler) nicht geduldet und ein Exogamiebruch wird mit dem Ausschluss aus der Gruppe bestraft.
An welchen Rhythmusgebern könnten nun die sakralen Handlungen und Pilgerreisen gebunden worden sein?
Frühe Kalendersysteme beruhen im Allgemeinen auf der Beobachtung natürlicher, meist astronomischer Ereignisse (Sonnenstand, Mondphasen, Aufgang oder Stand bestimmter Sterne u. ä. m.). Mit dem Eintritt eines bestimmten definierten Himmelsereignisses, (z.B. des Neumonds oder der Tag-und-Nacht-Gleiche im mitteleuropäischen Frühling) wird ein neuer Zyklus eingeleitet. In Kulturen wie der bandkeramischen, die Ackerbau betreiben, wird die kalendarische Erfassung der Jahreszeiten notwendig. Einzelsiedlungsübergreifene Zeremonien und Feierlichkeiten in der Zeit agrarischer Haupttätigkeiten schließen sich eher aus. So käme die Wintersommerwende als ehesten in Frage, obzwar die Anreise zur Winterzeit möglicherweise beschwerlicher gewesen war. Auch kam man annehmen, das nicht eine gesamte Siedlung oder Weiler sich hierzu auf die Reise machte. Es wurden einzelne Personen oder spezifische Personengruppen delegiert, etwa ein Priester und Männer oder Frauen im heiratsfähigem Alter. Denkbaren wären auch Verbindungen zu Übergangsrituale in die Welt der Adoleszenz, (französisch rites de passage). Oder an eine Möglichkeit der Sekundärbestattung, also der Umbettung von Toten ist zu denken.
Zwei Formen sind denkbar: Nach einer Heirat müssen Ehefrauen ihr elterliches Siedlungshaus verlassen und zu ihrem Ehemann ziehen (Patrilokalität). Gemeinsame Kinder werden dann zu seiner Familie gezählt und führen seine Linie weiter, nicht den Namen oder die Abstammungslinie der Ehefrau oder deren Vaters. Oder die matrilokale Residenzregel, bei der ein Ehepaar nach der Heirat seinen Haushalt am Wohnort der Mutter eines der beiden Ehepartner einrichtet, der andere Partner zieht hinzuzieht.
Wie könnte ein kultisch-spirituelles Treffen gestaltet sein?
Man muss annehmen das es lokale und überregionale Kultspezialisten („Priester“) gab, die Riten und das zugrundeliegende Narrativ standen mit der Lebenswelt in Beziehung, für eine agrarische Kultur, waren dies wahrscheinlich Themen um Fruchtbarkeit, guter Ernte, guten klimatischen Verhältnissen. Die Kultplätze, „sakrale hot-spots“ so die Vermutung, dürften sich von den (profanen) Orten der LBK-Siedlungen unterschieden haben.
Folgende Fragen (u.a.m) stellen sich m.E.:
- Gibt es paleogenetische Hinweise auf den Austausch von Frauen bzw. Männern zwischen einzelnen LBK-Siedlungen (Verwandschaftsbeziehungen)?
- Gibt es Hinweise auf überregionale Kultplätze, „sakrale hot-spots“ und welche Orte wären hierzu geeignet gewesen?
- Gibt es Hinweise auf mögliche Rhythmusgeber, für die Kulthandlungen?
- Gibt es Hinweise auf Kultspezialisten in LBK-Siedlungen?
- Gibt es Hinweise auf eine einheitliche, synchronisierte Kultpraxis, (Idole, Bestattungsbeigaben) im gesamten Verbreitungsgebiet der LBK?
usw.
--Zusasa (Diskussion) 13:43, 1. Jan. 2019 (CET)
- Ein gutes Neues Jahr Dir, Zusasa. Mit diesen Fragen möchtest Du die beachtens- und dankenswerten Ergänzungen des Artikels weiter vorantreiben. Ich verstehe die Fragen so, dass sie eine gezielte Suche nach Literatur befördern sollen. Denn Fragen sind erst einmal Fragen und ggf. darin enthaltene Theorien (der Vfn.?), die aus der Sekundärliteratur zu belegen wären (obwohl wir jetzt schon 320 ENs haben!).
- Das Anwachsen des Artikels wirft die Frage auf, wie dieser weiterentwickelt werden kann. Ein gewisses Problem zeichnet sich ab: die breiter werdende Darstellung der Urgeschichte im Allgemeinen, bspw. auch allgemein gehaltene Passagen zur Botanik, Dendrologie und Cerealien, die nicht immer einen klaren Bezug zum Lemma zu haben scheinen. (Jedenfalls erschien es mir so beim schnellen Überfliegen der vielen diffs; kleine Straffungen empfehlen sich hie und da.) Desgleichen wäre beim Ausbau des Religionsabschnittes eine Fokussierung auf die LBK-Forschung wünschenswert (Neil MacGregor und Clive Gamble sind dabei wohl zu unspezifisch; sie gehen das Thema eher umfassend an). Ob und inwieweit aus der Grabkultur auf die gesamte Kultur geschlossen werden kann, ist ja ein ebenso interessantes wie weites und umstrittenes Feld. Allgemeine Theorien zur Genese von Spirituellen Systemen, Kulten und Religion(en), Sprachen wären in den dortigen Lemmata gut aufgehoben, auf die ja verlinkt werden kann. Mglw. muss an der einen oder anderen Stelle einfach ehrlich geschrieben werden, dass über dies und das nichts bekannt ist, es bestenfalls diese und jene Theorie gibt: reflektiertes Schweigen eben.
- Das sind meine Gedanken am Jahresanfang zu diesem Artikel. Frohes Schaffen, --Wi-luc-ky (Diskussion) 14:03, 5. Jan. 2019 (CET)
- nun, schon einmal danke für deine überlegungen, die ich grundsätzlich richtig errachte. Vieles bleibt wohl unbewiesen. Auch die idee den artikel zu verschlanken ist sinnvoll, ggf. müssten teile auch in subartikel verschoben werden. Nun denn, erstmal danke und auch gutes neues jahr 2019--Zusasa (Diskussion) 16:16, 5. Jan. 2019 (CET)
- vielleicht müsste man den themenkomplex: bestattung, gräber, mögliche rekonstruktionen, oder eher mutmassungen zu spirituell-religiösen system, idolatrie etc. einem eigen lemma widmen. Nur wie könnte man ein solches benennen?--Zusasa (Diskussion) 18:43, 5. Jan. 2019 (CET)
- Schau mal unter Kategorie:Bestattung sowie den Unterkats dort; und in welche Artikel die Kats eingebunden sind. Anregungen und Parallelen dort, Zusasa. Ob wir nun gerade den relativ kurzen Abschnitt #Gräber auslagern müssen, wäre natürlich zu fragen.
- Bitte Einrückungen idR mit jeweils einem Doppelpunkt mehr als der vorausgegangene Beitrag vornehmen, s. hier Pkt. 5. Danke, --Wi-luc-ky (Diskussion) 19:17, 5. Jan. 2019 (CET)
- ja danke, nun wir sollten einige bemerkungen zu den jeweiligen themen auf jedenfall erhalten, aber differenzierte darstellungen könnnten dann eben dahin wandern. Ist halt nur ne menge arbeit, weiß nicht ob ich das im moment hinkriege, aber mal sehn. grüsse--Zusasa (Diskussion) 21:54, 5. Jan. 2019 (CET)
- Keine Eile, Zusasa, die Scherben laufen uns ja nicht weg. Grundsätzlich haben Auslagerungen neben dem Vorteil kürzerer Ladezeit des Hauptartikels den Nachteil, dass die ausgelagerten Artikel weniger Aufmerksamkeit erfahren und oft nicht mehr aufgerufen werden, wohingegen bei kompakter Darstellung die Leserschaft vllt. doch bei dem einen oder anderen Detail hängen bliebe. So würde die Pflege eines ausgelagerten Artikels mit weitaus weniger Aufrufen „belohnt“, und es bliebe beim Eigenlob: „Habe den Artikel neu erstellt“ (wobei die Versionsgeschichte mit verschoben werden müsste, woraus hervorginge, dass das Neue doch nicht so neu ist). ;-) Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 00:15, 6. Jan. 2019 (CET)
Stil
BearbeitenBitte nicht übelnehmen. Wir sind dankbar für die kenntnisreiche und fleißige Bearbeitung des Themas. Aber Fachleute neigen dann doch häufig zu geschraubtem, effektheischendem Fachjargon und übersehen darüber selbst die einfachsten Grammatikfehler. Bitte nicht beleidigt sein und meine in diesem Sinne kleine Verbesserung gleich wieder revertieren. Vorschlag: Bitte die LBK noch etwas mehr in den neolithischen Gesamtvorgang einbinden. 2A02:8108:9640:AC3:8079:B147:922D:7AA7 09:59, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Danke für deine korrektur, das mit den fluvialem war etwas abgedriftet. Den anfgangsteil möchte ich aber gerne so belassen, scheint mir sonst in der vereinfachung - die sicherlich auch ein stück weit berechtigt ist - aber auf kosten der differenziertheit zu gehen. Vielleicht können wir damit leben?--Zusasa (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Habe in der Einleitung mal die geschnörkelten Redundanzen und den üblen Kanzleijargon korrigiert. Weiter: "In der angelsächsischen Literatur wird die Linearbandkeramik als englisch Linear Pottery culture oder Linear Band Ware, Linear Ware, Linear Ceramics oder als englisch Incised Ware culture bezeichnet." Wer schreibt denn sowas? angelsächsische Literatur ist Unsinn, da nur die englischsprachige Kultur gemeint sein kann, womit die anschließend noch überflüssigerweise zweimal geklammerten Hinweise "englisch" entfallen müssen. 2A02:8108:9640:AC3:20A1:2AE9:9C98:6FA6 08:56, 28. Aug. 2021 (CEST)
- Danke,--Zusasa (Diskussion) 11:57, 28. Aug. 2021 (CEST)
- Wir haben aber, zB. in Tübingen, berühmte amerikanische Kollegen, die eher „amerikanisch“ schreiben. Angelsächsisch ist schon das richtigere Wort. Da sind alle dabei.--Widipedia (Diskussion) 09:14, 3. Dez. 2021 (CET)
- Danke für deine korrektur, das mit den fluvialem war etwas abgedriftet. Den anfgangsteil möchte ich aber gerne so belassen, scheint mir sonst in der vereinfachung - die sicherlich auch ein stück weit berechtigt ist - aber auf kosten der differenziertheit zu gehen. Vielleicht können wir damit leben?--Zusasa (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2021 (CEST)
Sprache
BearbeitenDem Schreiber ist leider entgangen, dass Bouckaert et al. (2012) ein Jahr später wegen grober Datenfehler widerrufen werden musste. Es ist ohnehin abwegig, Biosystematiker für sprachwissenschaftliche Aussagen zu zitieren. Damit ist dieser Absatz hinfällig und musste gelöscht werden. Im Übrigen strotzt das gesamte Kapitel von unsäglich effektheischendem Jargon, einer Unmenge unbegründeter Vermutungen und Null linguistischer Sachkenntnis. Es gibt keine wissenschaftlich haltbaren Aussagen zur Sprache der LBK und das gesamte Kapitel sollte auf diesen Satz reduziert oder gestrichen werden.HJHolm (Diskussion) 09:15, 28. Aug. 2021 (CEST)
- Die diskussion ist im fluss, wir wollen dies doch hier darstellen. Trotzdem danke für deine nett formulierte kritik, bitte weiter so. (nicht signierter Beitrag von Zusasa (Diskussion | Beiträge) 11:58, 28. Aug. 2021 (CEST))
Grüsse--Zusasa (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2021 (CEST)--Zusasa (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2021 (CEST) Habe den text ausgeblendet, somit jederzeit wieder reaktivierbar. Selbstverständlich sind hypothesen recht schwach begründet, aber das gilt ja nun mal für viele wissenschaftliche bereiche. Dein Umgangston aber ist schlecht, das scheint ziemlich evident. So sollte auf einem dig. lexikon von niveau nicht miteinander kommuniziert werden.--Zusasa (Diskussion) 12:21, 28. Aug. 2021 (CEST)
- Absolut N I C H T S ist da im Fluss! Wer absolut N u l l Ahnung von jeglicher linguistischer Fachliteratur hat, "einfach mal die Schnauze halten" (Zitat Dieter Nuhr). Wikipedia ist keine Spielwiese für Spinner. Wer nicht einmal weiß, was linguistische Fachliteratur ist, sollte hier nicht nicht so tun, als verstünde er etwas von Wissenschaft. Und wer unbelehrbar ist, muss sich über einen deutlicheren Ton nicht wundern. Danke. Das musste mal sein.2A02:8108:9640:AC3:64D0:B342:F4AB:9357 15:32, 22. Okt. 2021 (CEST)
- Der gesamte Absatz über "Die" "Sprache der Bannkeramiker" ist ein derartiger Schwachsinn, dass er komplett gelöscht werden musste. Allein die Einführung mit für den ahnungslosen Schreiber offenbar nicht selbstverständlichen Begründung, dass die Bandkeramiker eine "elaborierte" Sprache bessen hätten, ist an Lächerlichkeit nicht zu unterbieten.2A02:8108:9640:AC3:ED02:487D:14F9:8CDE 15:09, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Der Diskussionsstil ist nicht wissenschaftlich und die Art des mehrmaligen Löschens ohne Diskurs eines nicht angemeldeten Autors eines wichtigen Abschnittes über Jens Lünings Theorie, grenzt an Vandalismus. Der WP-Autor Holm fällt in der WP zur Zeit nur auf als Autor, der großflächige Abschnitte ohne Diskurs löscht, siehe auch Schnurkeramik. Diskurs heißt: man argumentiert inhaltlich und mit Quellen. Er wurde deswegen schon mehrfach ermahnt. --Widipedia (Diskussion) 09:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
Entstehung
Bearbeiten"Aufgrund von DNA-Analysen nach der Jahrtausendwende wird die Einwanderungstheorie bevorzugt und auch in aktuellen Studien mehrfach bestätigt." Die Ausage ist seit mindestens zehn Jahren obsolet. Die Einwanderung als Träger der Neolithisierung ist durch alle einschlägigen populationsgenetischen Studien eindeutig belegt und wird von Niemanem mehr bestritten. Damit ist der Ausdruck "bevorzugt" irreführend.2A02:8108:9640:AC3:64D0:B342:F4AB:9357 15:51, 22. Okt. 2021 (CEST)
DOI
BearbeitenDer Digital Object Identifier, also das DOI, wird an unserer Universität mit Großbuchstaben abgekürzt. Nun hat jemand hier alles zu meiner Verwunderung in doi verändert. Was ist da eigentlich WP-konform? Ich habe da nichts dazu gefunden. --Widipedia (Diskussion) 23:28, 7. Feb. 2022 (CET)
Karte bitte entfernen
BearbeitenLeider hat jemand diese unsäglich irreführende Karte aus der en.wiki kolportiert, die aber auch Alles durcheinanderbringt, vor allem Zeit und Töpferei. Zu letzterem Thema mag die Karte passen, aber keinesfalls hier. Man muss nicht jeden Unsinn aus der en.wiki übernehmen. Es gibt in der einschlägigen Literatur unzählige bessere Karten dazu, die hier in der Vergangenheit auch schon mal existierten, wenn ich mich recht erinnere.HJJHolm (Diskussion) 08:23, 22. Mai 2023 (CEST)
- Es steht Dir frei, eine passende Karte hochzuladen. Bei Commons konnte ich auf die Schnelle keine bessere finden. Bis zum Auftauchen einer besseren Karte würde ich die aktuelle erstmal drin lassen... Gruß Wolf170278 (Diskussion) 16:43, 22. Mai 2023 (CEST)