Diskussion:Lockheed C-130/Archiv

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Bergfalke2 in Abschnitt C

Truppentransport

Wird die Maschine auch als Truppentransporter eingesetzt und wenn ja, wie viele Soldaten kann sie maximal transportieren?, Yasmin 30.1.2005

  • Eco-Ing. sagt: Erst mal Artikel lesen, vor dem Motzen! Steht klar drin, für: Taktischer Transport, ) das naturlich "für Truppenberwegungen" heisst; Tankflugzeug, Kommando..,Seeaufklärer, Fliegend. Kr. haus, ...; Richtige Frage: Wieviele Soldaten haben Platz? (nicht signierter Beitrag von 93.104.106.124 (Diskussion) 18:37, 20. Okt. 2014 (CEST))

"Wie viele Soldaten" ist in der Herkules "eigentlich" kein Platz- sondern ein Gewichtsproblem. Ein Infantrist wiegt voll ausgerüstet und bewaffnet und aufmunitioniert über 100 kg. Manche wiegen weniger, aber manche müssen auch noch ein MG mitschleppen, oder ein Funkgerät. Man kann im Durchschnitt einer Kompanie Infantristen der US-Marines oder der US-Army 110 kg je Mann rechnen. Fallschirmspringer sind leichter. (Weil die Ausrüstung leichter ist.) Dann sind 9 Infantristen eine Tonne. Bei 20 Tonnen Nutzlast bleiben nur noch 18. Sind sie "schlank", sind es 20.

80 Fallschirmspringer in einer dann überladenen Hercules sind im Gewicht kein Problem.

Die 92 "voll ausgerüsteten Kampfsoldaten" im Artikel glaube ich nicht, so lange der "Kampfsoldat" nicht definiert ist. Navy Seals ja, Army-Infantristen nein.

Wie schon gesagt, der "leichteste" Kampfsoldat ist der Fallschirmspringer. Allerdings benötigt ein Fallschirmspringer (wegen des "Sprunggeschirrs" mehr Platz.

Zivile Fallschirmspringer benötigen noch mehr Platz. Weil die Fallschirmpakete größer sind. Daher kommt wohl die Zahl 64 aus dem Artikel.

Ich habe mal eine Herkules gesehen, die mit 180 Leuten "vollgestopft" wurde und abflog. Aber das waren "Leute", keine Soldaten. Frauen, Kinder, Männer, halb verhungert, kaum Gepäck.

Es war eng im Frachtraum, wie in einem Linienbus im Berufsverkehr. Aber es "ging".

Die über 400 Leute, die mal in einer Hercules (im Vietnamkrieg) geflogen sein sollen, müssen wie Ölsardinen hineingequetscht worden sein. --S.J. (Diskussion) 23:17, 11. Nov. 2014 (CET)

Produktion heute

Die Flugzeuge werden heute noch gebaut und sind im weiterhin im Einsatz? Sind die nicht hoffnungslos veraltet, nach 50 Jahren?(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 23:14, 24. Okt. 2011 (CEST))

Das ist ähnlich wie mit dem VW-Käfer. Der wurde auch immer wieder technisch modernisiert. Vermutlich ist eine komplette Neukonstruktion auch finanziell wesentlich aufwendiger, als eine laufende technische Modernisierung. P.S.: Wäre nett, wenn Du Deine Beiträge mit Deinem Benutzernamen kennzeichnest. --Gamgee 12:38, 25. Okt. 2011 (CEST)

Die Flugzeuge vom Typ Hercules werden heute noch gebaut. Zwar nicht mehr am Fließband, sondern nur noch auf Bestellung, aber im Gegensatz zur (in der Tat veralteten) "Trall" der (deutschen) Bundeswehr und der französischen Streitkräfte, werden alle Teile der Herkules in der Tat heute noch angefertigt.

Und wer eine kaufen will, kann eine Hercules bei Lockheed bestellen und bekommt eine brandneue frisch aus der Fabrik.

Alle Teile sind noch fabrikneu erhältlich, wenn auch nicht mehr für alle Triebwerke. Aber die Triebwerke, die nicht mehr "unterstützt" werden, lassen sich durch andere, die noch "unterstützt" werden, relativ einfach ersetzen. Auch und obwohl man dann alle vier auf einen Schlag austauschen muss, wenn eines der nicht mehr unterstützten "fertig" ist.

Einige Instrumente im Cockpit werden ebenfalls nicht mehr gefertigt oder repariert, weil sie inzwischen durch andere ersetzt wurden, bzw noch werden.

Im Gegensatz zur (deutschen) Bundeswehr (und der französischen Armee) ist man andernorts (nicht nur in den USA und in Russland) allerdings durchaus der Meinung, dass man in ernsten Krisensituationenauch über "Propellerfrachtflugzeuge" verfügen sollte. Daher ist ein Produktionsende der Herkules noch nicht in Sicht.

Das Argument "Düsentriebwerk" in Kombination mit "zu kompliziert für die Dritte Welt" möchte ich jetzt bitte nicht untergejubelt bekommen.

Ich war im ersten Job Luftfahrzeugtriebwerksmechaniker. Es gibt nichts komplizierteres, ein Flugzeug voranzutreiben, als eine Turbo-Prop. Ein "Düsentriebwerk" ist um ganze Welten einfacher. Allerdings auch empfindlicher. Und durstiger.

Das beste Treibstoffverbrauchs-/Leistungsverhältnis lässt sich nun einmal mit einem "Düsentriebwerk" erzielen, das über ein Getriebe einen Propeller antreibt. Und ein Propeller ist nun einmal, z.B, bei Vogelschlag oder Eisbildung deutlich robuster, als ein Fan oder ein Intake-Rotor eines "Düsentriebwerks" vor dem kein Propeller die Luft durchschneidet und dadurch "aufräumt".

Janetzky

MC-130W Combat Spear - Fehler im Text

Zitat: "Bei der MC-130W handelt es sich um seit 2006 als Interimslösung ... denselben Modifikationen wie im Programm Harvest Hawk (siehe oben) vorgesehen...." - "siehe oben" - wo denn "oben"? im Text ist "Harvest Hawk" nirgendwo sonst genannt. (nicht signierter Beitrag von ChaosHH (Diskussion | Beiträge) 06:38, 22. Nov. 2011 (CET))

Hab einen Link eingefügt, wo das Programm näher erklärt wird. --MaxEddi 21:14, 18. Feb. 2012 (CET)

Wellen-PS? Angaben über die Turboproptriebwerke

Mir ist erstmal aufgefallen, dass bei 2 der 4 verschiedenen Varianten in der Auflistung nur kW angegeben sind und bei den 2 anderen die Angabe in WPS ("Wellen-PS") vorhanden ist. Soweit ich weiß ist 1 Wellen-PS auch exakt 1 "normales" PS? Der Begriff soll eher die Nutzung beschreiben, oder? Relevant wäre das weil im Artikel:

Leistung:

4 × 2.793 kW

4 × 3.160 kW / 4.240 WPS

4 × 3.458 kW / 4.640 WPS

4 × 3.458 kW

Ich komme jedoch auf 3160 kW = 4297.6 PS und nicht 4.240 wie im Artikel angegeben? Das gleiche bei 3458 kW = 4702.88 PS. Wenn man sich das anschaut sind "meine" Zahlen in PS in etwa auf Hundert aufgerundet und erscheinen mir daher realistischer. Ich werde das im Artikel mal ändern, aber da ich mich das schon öfters gefragt habe (also Wellen-PS) wäre da eine Info gut und ggf. Korrektur meines Edits! -- Kilon22 (Diskussion) 18:16, 28. Sep. 2012 (CEST)

Ich glaube mal, die notorischen PS-Angaben sollten hier ganz raus. Warum schafft man das hierzulande nach über vierzig Jahren nicht?--Antemister (Diskussion) 19:19, 28. Sep. 2012 (CEST)
Wellenleistung (in PS oder kW) ist bei einer Wellenturbine (Turboprop oder Hubschraubertriebwerk) der Anteil der Leistungsabgabe, der an der "Welle" (Getriebeabtrieb) anliegt. Hinzu kommt die Restleistung des Abgasstrahls, die hierin nicht berücksichtigt ist. In der Datentabelle würde ich an erster Stelle immer die Herstellerangabe in PS oder kW einsetzen und dann den Wert in die jeweils fehlende Einheit umrechnen. Hab's aber leider bisher auch nicht konsequent umgesetzt. Gruß --Quezon Diskussion 16:05, 1. Okt. 2012 (CEST)


Da hast du Recht. Ich treibe mich eig. nur im deutschen und englischem Wiki, selten im polnischen Wiki herum und da mein Interessengebiet auch den 2. WK stark umfasst ist es teilweise sehr verwirrend was dort teilweise angegeben wird. Nehmen wir mal den M4 Sherman. Englische Angabe:

Continental R975 C1, air-cooled, radial, gasoline

400 hp (298 kW) at 2,400 rpm

M4A4 Model - Chrysler A57 Multibank 30 cylinder 21-litre engine. 470 hp at 2,700 rpm

298 kW macht bei mir 405,17 PS. 294 KW = 399,73 PS wären bei mir ~400 PS. Hier geht es noch, oft ist die Leistung dann aber noch in bhp ("british horsepower"?) angegeben. Ebenfalls beim Gewicht wird die Absurdität deutlich:

Weight

66,800 pounds (30.3 tonnes; 29.8 long tons; 33.4 short tons)

Wir haben also neben der Angabe in Pfund noch 3 verschiedene Tonnenangaben! Insbesondere bei britischen Fahrzeugen oder Schiffen wird die Bewaffnung sehr häufig in "Pfund". Das berühmte 2-Pfünder z.b. welches wie die 3,7cm PaK den zynischen Beinamen "Panzeranklopfgerät" verliehen bekam. Die Angabe in mm oder cm bei Schiffskannonen sollte eigentlich die Regel sein! Weiteres Beispiel dafür ist der Mk IV (A22) "Churchill tank":

Main armament: QF 2 pdr (early Marks)/Ordnance QF 75 mm (later Marks)

Erst wer weiter recherchiert erfährt, dass erstere Variante oben genanntes Panzeranklopfgerät ist: The Ordnance QF 2-pounder (or simply "2 pounder gun") was a 40 mm (1.575 in) British anti-tank and vehicle-mounted gun, employed in the Second World War.

Da müsste es mehr einheitliche Werte geben :X

Gruß -- Kilon22 (Diskussion) 17:25, 1. Okt. 2012 (CEST)


Vielleicht, und das ist mein Vorschlag, sollte man es bei den us-amerikanischen "Originalangaben" in "langen und kurtzen Tonnen" und "Pfunden" und so weiter belassen? Immerhin ist es ein us-amerikanisches Luftfahrzeug, über das hier diskutiert wird. Auch und obwohl der "Schraubenkrieg" 1968 zugunsten des metrischen Systems entschieden wurde und Japan dann sofort und Großbritannien 1983 offiziell zum metrischen System wechselten, "machen" die USA noch immer im SAE/BS-System herum.

Ich glaube, eleganter wäre es, wenn man die Originalangaben beließe und dann daneben in Klammern den ISO-Wert nannte. (Ein System, an dem teilzunehmen, sich auch die Bundesrepublik Deutschland schon vor Dekaden verpflichtete. Ebenso wie alle anderen deutschsprachigen "Ecken" der Welt, "damals" die DDR eingeschlossen Und wir sind hier ja in der deutschsprachigen Wikipedia). Und dass wären dann kW und nicht PS, Meter, nicht Füße und metrische Tonnen, nicht kurze oder lange und Kilogramm, statt Pfunden.

Was die "Leistung" des Abgasstrahls betrifft, so ist der bei einem Turbopropp nicht relevant. Etwa 90 % des Abgasstrahls einer Turbine einer Turboproppmaschine werden in Lärm umgesetzt. Erst wenn der Propeller als "Zugpferd" wegfällt, verschieben sich die Leistungsrelationen.

Die "Wellen-PS" sind ein theoretischer Wert, der bei einer Turbine an der Zentralwelle erhoben wird. Von dieser "theoretischen" Leistung geht bei einem Turboprop Leistung über das Getriebe verloren, welches die Drehzall des Propellers gegenüber der der Turbine untersetzen muss. Außerdem werden bei Flugtriebwerken inzwischen Maßnahmen ergriffen, welche in die Leistung des Abgasstrahls eingreifen. Zum Beispiel, um den Lärm zu mindern, oder auch, um die Wärmestrahlung zu senken. Und, man höre und staune, auch ein Turbinenantrieb hat Nebenverluste, die aber im SEA-System nicht mitgerechnet werden. Der Leistungsgewinn, der entstünde, maßte man den Abgasstrahl mit, hübe all diese Verluste nicht auf.

Die für den Vorschub anrechenbare Leistung eines Abgasstrahls eines Turbinentriebwerkes eines Flugzeuges wird erst dann interessant, wenn man einen Nachbrenner zuschaltet, oder wenn man über ein Pulsartriebwerk redet. Beides besitzt keine sich drehende Teile (also auch keine Wellenleistung). Und beides ist an der Hercules inexistent.

Ich schlage daher vor, Jahrzehnte nach der Verbannung der WPS in die Geschichtsbücher, auf diesen Begriff in Wikipedia zu verzichten, so lange es sich nicht um die Herstellerangaben eines Produktes handelt, welches "davor" aus der Produktion ging.

Danke.

Janetzky

C130J - kürzere oder längere Startrollstrecke?

zitat: "Infolge dieser Verbesserungen hat sich die Leistungsfähigkeit der C-130-J gegenüber ihren Vorgängern bei der Reichweite um 40 %, bei der Höchstgeschwindigkeit um 21 % und bei der Startrollstrecke um 41 % erhöht." - Längere Rollstrecke ist keine Verbesserung. Konkrete Absolutzahlen wären präziser. --Helium4 (Diskussion) 04:43, 6. Mär. 2014 (CET)

Mann, helium4, eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit bei der Startrollstrecke ist NICHT eine längere Rollstrecke.
Und es kann nicht in z.B. eine Startrollstreckenverkürzung in Metern umgerechnet werden, da eine Leistungsfähigkeitserhöhung auf Startrollstrecken um 41 % schlicht auch heißen kann, dass auf den bisherigen Startstrecken das Gewicht einfach 41 % höher sein darf, als zuvor, ohne dass die Startrollstrecken dadurch länger werden.
Und nein, es heißt nicht, dass die Startrollstrecken um 41 % kürzer werden, wenn die Hercules mit dem "ursprünglichen" Gewicht startet. So funktioniert "Beschleunigung" als Vorgang in der Klassischen Mechanik (ein Teilgebiet der Physik) NICHT.
Und die Startrollstrecken von Flugzeugen, die auch auf unbefestigtem Grund starten können, also auf einem Acker, statt einer asphaltierten Autobahn, sind so vielfältig (auch in ihren dann erforderlichen Längen) dass das auch eine Quantifizierung in Metern verbietet.
Eine Leistungsfähigkeitsverbesserung in sachen Startrollstrecke könnte z.B. auch bedeuten, dass das Flugzeug nun auf einem Acker starten kann, der gröber umgepflügt wude, als zuvor.
Alles klar soweit (jetzt)?
--S.J. (Diskussion) 23:27, 11. Nov. 2014 (CET)
@Janetzky: Die Formulierung ist irreführend. Die „Leistungsfähigkeit bei der Startrollstrecke erhöht“ ist kein verständliches Deutsch – bedenke, dass wir hier eigentlich so schreiben wollen, dass auch die Oma weiß, wovon wir reden. Bei einer Erhöhung des Gewichts um 41 % erhöht sich auch die Rollstrecke nicht um 41 %, einen proportionalen Zusammenhang gibt es da nicht. Um es kurz zu machen: Eine aussagekräftige Quelle für diese Behauptungen fehlt.
@Helium4: Eine Angabe in Metern ist insofern schwierig, da die Start(roll-)strecken vom Gewicht, der Klappenstellung, evtl. Triebwerksparametern (s. flex take-off) dem Untergrund u. a. abhängt, diese Parameter müsste man meiner Meinung nach dabei ergänzen. Aber verständlicher wäre es in Metern auf jeden Fall. Viele Grüße --Filterkaffee (Diskussion) 18:10, 22. Jan. 2015 (CET)

Einsatzländer

"in rund 11870 Ländern im Einsatz": ist offensichtlicher blödsinn, aber was wäre hier korrekt?

man sollte noch einfühgen, dass die maschine auch in Quatar eingesetzt wird. (nicht signierter Beitrag von 89.0.130.88 (Diskussion) 19:39, 4. Dez. 2010 (CET))

LC-130

Mittlerweile werden die LC-130 von der New York Air National Guard geflogen [1], haben RATO und fliegen auch nach Grönland [2] nl:Afbeelding:LC130-Takeoff-Greenland.swn.jpg. 217.86.40.254 00:32, 18. Nov. 2006 (CET)

Spezifikationen C130J

Um im Vergleich mit der A400M nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sollte man die Daten der neusten Generation wissen: [3] 217.86.7.120 20:07, 22. Nov. 2006 (CET)

8.000 km Reichweite?

Woher kommt der enorme Reichweitenvorteil im Vergleich zur Transall? Die hat ja nur ca. 1500 bei hoher zuladung.

Jetzt wo du fragst würde mich auch interessieren, woher die Zahl eigentlich kommt. Die englische Wikipedia nennt für die gleiche Flugzeug-Variante eine Reichweite von 3800 km. Es könnte sein, dass die 8000 km eine Reichweite ohne Zuladung ist. Wenn mans genau haben will, muss man wohl das Gewicht zusätzlich mit angeben. --Echoray 16:47, 9. Jun. 2007 (CEST)

Der reichweitenvorteil der "hercules" im Vergleich zur "trall" ergibt sich aus mehreren Parametern. Zum Beispiel ist die Herkules deutlich größer. Auch im Tragflächenvolumen. Also in der Größe der Tragflächeninnentanks.

man erinnere sich, das das Volumen in der dritten Potenz zum Längenmaß wächst. Kleine Unterschiede in der Spannweite und Flügelfläche und Tragflächendicke machen da schon gewaltige Unterschiede in der Kraftstoffzuladung aus.

3.800 km schafft die "Hercules" mit ihren ordinären Tragflächentanks auf einer Strecke, auf der die in der Luftfahrt vorgeschriebene Reserve noch "oben" drauf kommt. 3.800 ist die Entfernung ohne diese Reserve, aber eben mit den vollen Tanks.

Auf der "Messstrecke" ist die "Hercules" voll beladen (Nutzlast und Treibstoff 100 %). Ein Start auf kurzer Startbahn ist dann aber nur noch mit Starthilferaketen möglich, die nach erfolgreichem Erziehlen der Fluggeschwindigkeit abgeworfen werden. Ein Start auf einer ordinären Startbahnlänge (jenseits 1.500) und auf ordinärem Startbahngrund (Asphalt oder Beton) funktioniert dann auch noch ohne Starthilferaketen

8.000 km schafft die "Herkules" nur mit Zusatztanks. Die existieren für die "Herkules" aber (im Gegensatz zur "Trall") nicht nur als in dem Frachtraum zu installierende Tanks, sondern auch und vor allem als Unterflügeltanks. Damit ist eine Kraftstofflast von bis zu 250 % möglich. Allerdings muss das Gewicht des Kraftstoffs dann bei der möglichen Nutzlast abgezogen werden, obwohl die Hercules auch (im Gewicht) um bis zu 20 % überladen abheben und geflogen werden kann. Nur erlaubt die Zellenstruktur dann keine Starthilferaketen mehr. Es ist dann eine saubere und befestigte Startbahnlänge von jenseits 2.000 Metern nötig. So ein Flug ereignet sich häufiger als man denkt.

Die Außenbordtanks lassen sich abwerfen.

Eine Landung mit "Überladung" ist nicht möglich, ohne das Fahrwerk zu beschädigen. Auch nicht auf einer befestigten Landebahn.

Mehr Triebwerksleistung erlaubt nicht mehr Nutzlast. Die Tragflächenverhältnisse gäben das nicht her. Aber sie erlauben "kürzere" Startbahnen bei Überladung.

Ich verweise hier als Quelle auf das "FLIGHT MANUAL".

Das ich aber leider nicht einscannen und hier hochladen darf. Jemand hat mit roter Tinte "CONFIDENTIAL" draufgestempelt. Und die Rechte befinden sich bei Lockheed.

Janetzky

Techn. Daten fehlerhaft

Laderaumhöhe 1,93 m sollte ein Fehler sein. Sonst 2,74 m. USAF: 9 ft = 2,74 m.

Laderaumbreite 3,12 vs. 3,04 m. Vermutbar: Luke nur 3,04 breit, Innenraum selbst 3,12, damit noch verzurrt werden kann. Oder genau umgekehrt, damit Ladegut gut rausrutscht. >> Vereinheitliche ich auf 3,12 von USAF-Factsheet http://www.af.mil/AboutUs/FactSheets/Display/tabid/224/Article/104517/c-130-hercules.aspx

Motorleistung bei unterschiedlichen Motoren genau gleich gross, und bei identen ungleich ? Allison-T56-A-15-Propellerturbinen: 3.160 und 3.458 kW. Rolls-Royce-Allison-AE-2100-Propellerturbinen 3.458 kW. Motorleistung bei verlängert Version ...-30 eventuell erhöht?

C130-J hat 6-blättrige Propeller mit 4,11 m Durchmesser. >> Füge ich samt Type und Quelle ein. --Helium4 (Diskussion) 16:58, 30. Jun. 2015 (CEST)

Technische Kenndaten

Meines Erachtens sollte dieser Abschnitt dringend einmal überarbeitet werden. Die Diskrepanz zwischen den Angaben der englischen Seite und vielen anderen Quellen zu dieser Fassung ist sehr groß. Woher stammen diese Daten? Sofern das nicht nachprüfbar ist, schlage ich vor, die Angaben zu verwenden, die typischerweise als korrekt angesehen werden. --Tomparis 10:20, 9. Apr. 2006 (CEST)

Seltsam, im Artikel (nicht hier in der Disskusion) tauchen im gleichen Absatz im Kapitel Geschichte unterschiedliche Maße auf, den Fracht-/Laderaum zu dimensionieren. Zufällig weiß ich (weil ich es schon gesehen habe) dass ein 40-Fuß-ISO-(See)-Container "saugend"/"schmatzend" in den Frachtraum hineinpasst. Das wird im gleichen Absatz auch erwähnt. Aber welche Maße gelten nun?
Janetzky 21:56, 11. Nov. 2014 (CET)

Vulcan im Kaliber 25mm

Völliger Schwachsinn, es gigt eine Gatling im Kaliber 25mm die heißt aber Equalizer. (nicht signierter Beitrag von 137.208.185.173 (Diskussion) 20:44, 6. Dez. 2005 (CET))

M-61 Vulcan hat 6 20mm-Läufe--Senfmann2 16:24, 26. Apr. 2006 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bergfalke2 (Diskussion) 17:07, 20. Sep. 2018 (CEST)

C

Wofür steht das C in der Typenbezeichnung C-130? (nicht signierter Beitrag von 84.137.50.205 (Diskussion) 23:07, 7. Jul. 2006 (CEST))

"Cargo", schätze ich. Asdrubal 23:13, 7. Jul. 2006 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bergfalke2 (Diskussion) 17:08, 20. Sep. 2018 (CEST)