Diskussion:Müllverbrennung

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Marina Ultrablue in Abschnitt Aktualisierung aller aufgeführten Mengen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Müllverbrennung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Dicke Bücher verbrennen schlecht

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Ich finde diesen Absatz befremdlich. Es sollte jemand mit Fachkentnis die Relevanz dieses Eintrags prüfen. (nicht signierter Beitrag von Suschman (Diskussion | Beiträge))

Witzenhausen Wahnsin

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich widerspreche hiermit der Aussage des Artikels, die 17.BImSchV sei eine strenge Gesetzesvorlage. Die Werte sind, das wurde z.B. auf der Erörterungsveranstaltung in Witzenhausen zum geplanten Heizkraftwerk mit u.a. dem Brennstoff Trockenstabilat (von Glas, Steinen und Metall befreiter Haus- und Gewerbemüll) deutlich, nur ein Kompromiss zwischen den Vertretern der Industrie und den Gesundheitsvertretern.

Insbesondere werden von zahlreichen Experten sogenannte Vorsorgewerte gefordert, die ein Risiko auch für Kinder und bereits erkrankte oder alte Menschen ausschliessen. Erst ab ca. 2010 soll übrigens die besondere Vorbelastungssituation vor Ort beachtet werden. Bis dahin muss genehmigt werden, auch wenn bestimmte Grenzwerte (in Witzenhausen z.B. NO und NO²) bereits ohne die Müllverbrennungsanlage überschritten werden.

Ich widerspreche auch der Aussage, dass die Rauchgase mitlerweile sehr sauber sind. Vielmehr wird eine Verträglichkeit der Rauchgase nur durch die sehr hohe Verdünnung mit der Umgebungsluft beansprucht. Ist die Verdünnung z.B. aufgrund drückender und ungünstiger Wetterlage einmal nicht in dem berechneten Verhältnis, dann ist die Giftstoffkonzentration entsprechend höher, kann sogar die gesetzlichen Grenzwerte deutlich überschreiten.

Darüberhinaus sind in der Umgebung einer Müllverbrennungsanlage in Biebesheim (Hessen) gehäuft Zwillingsgeburten aufgetreten. Das mag noch als lustiger Nebeneffekt durchgehen. Die Kinder sind laut Fernsehbericht (Hessen3) aber stärker mit Giftstoffen wie Schwermetallen belastet als anderswo.

In der geplanten Verbrennungsanlage in Witzenhausen werden die Brennmaterialien bei der Anlieferung nur stichpunktartig kontrolliert, bei der Verbrennung werden bestimmte Giftstoffe (z.B. Dioxine) nur diskontinuierlich gemessen. Hier könnten also höher belastete Brennstoffe als erlaubt (z.B. Sondermüll) in die Brennstoffbunker gelangen und verbrannt werden, es würde nicht einmal bei der Abluft des Schornsteines bemerkt werden, da nur 2 mal pro Jahr auf bestimmte Giftstoffe gemessen wird.

Das sind dann wohl die angesprochenen "strengen Gesetzesvorlagen", die leider nur in den Köpfen existieren, nicht auf dem Papier.

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Schmagold

Stadtverordneter FWG Witzenhausen, Ortsbeiratsmitglied Unterrieden


Oh man, heul doch. Also echt. Bürgerinitiative wie sie lebt...

Zitat: Die Werte sind, das wurde z.B. auf der Erörterungsveranstaltung in Witzenhausen zum geplanten Heizkraftwerk mit u.a. dem Brennstoff Trockenstabilat (von Glas, Steinen und Metall befreiter Haus- und Gewerbemüll) deutlich, nur ein Kompromiss zwischen den Vertretern der Industrie und den Gesundheitsvertretern.

Jaja... Grenzwerte werden üblicherweise dadurch bestimmt das man eine Dosis bestimmt bei der man KEINE Schäden (auch Langzeitschäden) feststellen kann im Tierversuch und nimmt dann je nach Stoffgruppe einen 10fach bis 100fach niedrigeren Wert als Grenzwert. Also nicht rumheulen.

Zitat: Insbesondere werden von zahlreichen Experten sogenannte Vorsorgewerte gefordert Ja was denn wenn schon die Grenzwerte unter dem 10 bis 100fachen dessen liegen was wissenschaftliche Studien als schädlich ansehn... Zitat: Bis dahin muss genehmigt werden, auch wenn bestimmte Grenzwerte (in Witzenhausen z.B. NO und NO²) bereits ohne die Müllverbrennungsanlage überschritten werden.

Dann sollten die Witzenhausen er weniger Autofahren und ihre alten Ölheizungen auf Erdgasbetrieb umstellen. Das sind nämlich die größten NOX-Produzenten.

Zitat: ...dann ist die Giftstoffkonzentration entsprechend höher, kann sogar die gesetzlichen Grenzwerte deutlich überschreiten.

Selbst wenn der Grenzwert um das doppelte überschritten wird liegt immer noch mindestens um das fünfache unter der Schädlichkeitsgrenze.

Zitat: Darüberhinaus sind in der Umgebung einer Müllverbrennungsanlage in Biebesheim (Hessen) gehäuft Zwillingsgeburten aufgetreten. Das mag noch als lustiger Nebeneffekt durchgehen.

Jaaa sicherdoch. Und in Gebieten mit vielen Störchen gibt es nachgewiesenermaßen mehr Geburten. Und was sagt und das ? Das zwei Werte miteinander positiv korreliern heißt noch nicht das eine kausale Beziehung zwischen ihnen steht.

Zitat: Die Kinder sind laut Fernsehbericht (Hessen3) aber stärker mit Giftstoffen wie Schwermetallen belastet als anderswo.

Laut Fernsehbericht. Gibt es auch eine wissenschaftliche Studie dazu ? Ansonsten ist die Aussage wertlos -> mv /dev/null

Der Artikel über die Müllverbrennungsanalge ist gut, wenn er Ihnen nicht paßt schreiben sie ihn um. Erwarten Sie aber nicht das jemand vernünftiges das für Sie übernimmt.

Mit freundlichen Grüßen,

Sorcuring


Ich finde es gut außerdem bringt es arbeit!!!! Chris. M.


Fragwürdigkeiten: da die Rauchgase mittlerweile sehr sauber sind. Dies liegt an den strengen Gesetzesvorlagen für die Rauchgasreinigung in der 17. BImSchV (Bundesimmissionsschutzverordnung) für Müllverbrennungsanlagen (strenger als für Kohlekraftwerke). samt Neutralitästwarnung: Der Artikel ist inhaltlich umstritten. Die Müllverbrennung sollte nicht als derart ausgereift und als gesetzlich streng kontrolliert dargestellt werden. Näheres dazu in der zugehörigen Diskussion. rausgeworfen ... Hafenbar 22:25, 2. Nov 2004 (CET)

Umgeschriebener Artikel

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Hallo,

dieser Artikel über Müllverbrennung entsprach nicht meiner Vorstellung eines Wikipedia Artikels und um ihn besser ins Themennetz zu integrieren, habe ich mir erlaubt ihn ein wenig zu modifizieren und zu erweitern.

MfG Mitweltler (Dipl.-Ing. Umweltschutztechnik)

Hat nicht mal einer Zeit diesen Artikel ein wenig zu gliedern, da er für mich ein wenig eintönig ausschaut und man nicht sofort sieht wo was zu lesen ist.

Lemma Müllverbrennung

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Ich bin der Meinung, dass die Artikel Müllverbrennung und Müllverbrennungsanlage unter dem Lemma Müllverbrennung zusammengefasst werden sollten. Sie überschneiden sich vom behandelten Themenkreis in weiten Teilen, so dass eigenständige Artikel aus lexikalischer Sicht nicht sinnvoll sind. Ich stimme auch zu, dass der Artikel Müllverbrennung sehr unstrukturiert ist. --Rasi57 19:32, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Gute Iee, denn ohne solche Anlagen wird ja kaum Müll verbrannt, wobei aber heute auch Kohlekraftwerke und Zementindustrie als Müllverbrenner genutzt werden. Das müsste aber alles in einem Artikel behandelbar sein.--Felix Staratschek 14:48, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

2. Absatz des Abschnittes Nutzung löschen oder umschreiben

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Wegen der thermodynamischen Verhältnisse (Entropie) kann grundsätzlich durch die Verbrennung nicht annähernd so viel Energie wiedergewonnen werden wie zuvor für die Herstellung der Produkte eingesetzt werden musste. Was sind denn thermodynamische Verhältnisse?? TGS: Die Gesetze der Thermodynamik. Aber es liest sich irgendwie knöchern, wenn man schreibt: Aufgrund der Gesetze der Thermodynamik, insbesondere des Entropiesatzes, ... vgl. Artikel Thermodynamik und Entropie, besonders anschaulich unter dem dortigen Weblink [1], S.18ff und in dem dort verlinkten realVideo

Weil in der industriellen Produktion überwiegend fossile Energieträger eingesetzt werden, kann mit der Müllverbrennung somit auch kein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Wenn statt Deponierung mit CH4-Entgasung "nur" CO2 anfällt (Treibhauseffekt bei CH4 34 mal höher als bei CO2) ist das zumindest positiv zu werten; auch wenn´s nicht gleich als Klimaschutz hingestellt werden muss.

TGS: Es geht hier ja nicht um den Vergleich mit der - ohnehin nicht mehr zulässigen - Deponierung, sondern um den eigentlich physikalisch-chemisch zu beschreibenden Sachverhalt, dass die Müllverbrennung insofern keinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, als sie eben das Tüpfelchen auf das I der industriellen Produktion mit fossilen Energieträgern ist. Weil der Bedarf nach den dabei zerstörten Stoffen und Produkten weiterhin vorhanden ist, müssen (mindestens) die verbrannten Mengen erneut produziert und bereitgestellt werden, was weit mehr Energie erfordert, als sie in Stoffkreisläufen zu führen oder als gebrauchsfähige Produkte weiterzugeben.


Vielmehr wird die in den verbrannten Stoffen und Produkten noch gespeicherte Restenergie zusätzlich zu der bei ihrer Produktion eingesetzten Energie freigesetzt und das dabei entstehende Kohlendioxid zusätzlich in die Atmosphäre abgegeben. .. wenn´s nicht so wäre, wäre es auch keine Müllverbrennung. Für die Stromerzeugung werden derzeit noch 70 - 80 % fossile Energieträger genutzt. Lieber Strom aus Restmüll erzeugen als die Energie nicht zu nutzen.

"TGS: Dem Letztgenannten pflichte ich bei. Aber darum geht es an dieser Stelle nicht, sondern um den Sachverhalt, dass damit eben nur zum Schein etwas 'gewonnen' ist. Mit dem bisschen Energie, das in den verbrannten Stoffen und Produkten steckt, kann nur ein Bruchteil dieser neu hergestellt werden. Und der Bedarf danach steigt, weshalb dafür noch viel mehr fossile Energie verbraucht wird (s. China) und das Manko auch ökonomisch größer wird statt kleiner."


Die durch Müllverbrennung erzielbare energetische Gutschrift in der Energie- und Klima-Gesamtbilanz ist jedoch sehr viel kleiner als die erzielbare Gutschrift durch stoffliche Verwertung oder Erhaltung und Weitergabe von Produkten. Stoffliche Verwertung der brennbaren Müllbestandteile (im wesentlichen Kunststoffe) setzt sortenreine Sortierung voraus, die in bestimmten Bereichen (Automobilverwertung, Elektrogehäuse..) möglich ist. Durch bessere Schredderanlagen und Sichtung können auch verstärkt Metalle zurückgewonnen werden. Eine brennbare Restfraktion wird es aber immer geben (was sollen wir denn mit den ollen Pressspanmöbeln machen, oder die Summe der unterschiedlichen Kunststoffe, die im Haushalt anfallen?).

TGS: Eben dafür gibt es die stoffstromspezifischen Behandlungswege und -verfahren. Und eines davon ist auch die Verbrennung, aber eben eine spezifisch für diejenigen Reste, für die die Verbrennung passt. Pressspanprodukte kommen z.B. in dafür ausgerüstete Altholzverbrennungsanlagen oder werden zu Ersatzbrennstoffen verarbeitet, weil sie hohe Heizwerte haben.


--Rasi57 20:00, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich hoffe, dass damit der Absatz klarer wird. Schöne Grüße --TGS TGS 19:17, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Zusammenfassen von MVA und Müllverbrennung

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Hallo Rasi57, das Zusammenfassen beider Artikel finde ich auch naheliegend, wobei allerdings klar strukturiert werden sollte, dass die Rostfeuerung zwar das häufigste aber nicht das einzige Verfahren ist.


Ich hatte vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, die beiden Artikel wegen der breiten Überschneidung zusammenzufassen, wozu es auch positive Rückmeldungen gab. Habe dies nun getan, und ca. 98 % des Inhaltes der beiden Teilartikel ist in dem gemeinsamen Artikel enthalten. Ich habe nur da gekürzt, wo es direkte Überscheidungen gab. Ich hoffe, das alle aktiven Schreiber dem so zustimmen. --Rasi57 17:33, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Interessant: wo in Deutschland / Schweiz/ österreich sind für Müll andere als Rostfeuerungen in Einsatz? Berlin (Wirbelschicht) ist geschlossen, Karlsruhe, Fürth, Thun sind eingestellt. Was gibt's denn noch? Drirpeter 19:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn die Klärschlammvergbrennung zu den Müllverbrennungsanlagen gezählt wird (diese Typen sind mit aufgeführt), gibt es Wirbelschichtfeuerungen (z.B. in Lünen / Innovatherm [2] ). Dann muss die Einschränkung rückgänig gemacht werden oder man schließt hier die Klärschlammverbrennung aus ?? Aber der Begriff Müll ist in dem Artikel allgemein gefasst, so dass auch Sondermüllverbrennung im Drehrohrofen sowie die Wirbelschicht Verfahren unter dem Oberbegriff Müllverbrennung darstellen. --Rasi57 23:20, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Klärschlamm "verbrennt" nicht autotherm, es muss immer ein Brennstoff zugegeben worden. Für Klärschlamm ist eine Wirbelschichtfeuerung tatsächlich Stand der Technik. Es darf aber nicht der falsche Eindruck entstehen, dass eine Wirbelschicht für Hausmüll Stand der Technik ist in Europa. Es gibt zwar Anlagen in Japan (Ebarra), aber in Europa hat diese Technik sich wie weit mir bekannt nicht bewährt. Der Satz im Artikel wo behauptet wird, eine Wirbelschichtfeuerung ermögliche Rückgewinn von mehr Energie mit als Quelle das englische Parlement (!) erscheint mir fragwürdig. Drirpeter 21:59, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Soweit der Klärschlamm einigermaßen vorgetrocknet ist, verbrennt er ohne Zugabe eines anderen Brennstoffes - eine Stützfeuerung nach dem Hochfahren des Kessels ist in der Regel nicht erforderlich.
  • Großtechnische Wirbelschichtanlagen für Hausmüllverbrennung sind mit in Deutschland nicht bekannt. Für spezielle Brennstoffe/Reststoffe, die entsprechend aufgearbeitet werden können, sind Wirbelschichtanlagen möglich und geplant; siehe [3] S. 13. Im Falle einer Hausmüllaufbereitung könnten spezielle Fraktionen auch in der Wirbelschicht verbrannt werden. Daher sollte die Wirbelschichtverbrennung im Artikel belassen werden.
  • Ein höherer Wirkungsgrad von Wirbelschichtanlagen gegenüber Rostfeuerungen (soweit beide dem Stand der Technik entsprechen) ist technisch nicht nachvollziehbar - derartige Aussagen sollten entfernt werden. --Rasi57 18:30, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Für klassischen Hausmüll ist mir auch keine Wirbelschicht in Deutschland bekannt, wohl aber - wie bereits oben gesagt - für Klärschlamm und "Ersatzbrennstoff" (EBS). Und EBS ist ja nur ein "politisch korrekter" Euphemismus für aufbereiteten Müll. --Tetris L 10:33, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kolbenstromreaktor

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Weiß jemand was ein Kolbenstromreaktor sein soll (steht im Abschnitt Heizwert). Sonst den Ausdruck streichen.. --Rasi57 20:04, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vor etwa 20 Jahren baute die Firma Völund solche. Nach dem Rost kam einen zylindrischen Reaktor um dort auszubrennen. Heute wird es so nicht mehr gebaut. Ich streiche den Ausdruck daher. Drirpeter 21:54, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich stimmer der Streichung zu. Im Prinzip hat heute jede MVA mit Rostfeuerung den "Kolbenstromreaktor" integriert, denn der 1. und häufig auch den 2. Zug ist i.d.R. als Leerzug/Strahlraum ausgebildet. So haben Partikel, die vom Rost abheben, Zeit im Flugstrom auszubrennen, bevor sie auf Berührungsheizflächen treffen. Dies ist notwendig durch die Forderung 2 Sekunden bis 850°C gemäß 17. BImSchV und durch die Forderung von <1% Glühverlust bzw. TOC in der Asche für die Deponierung gemäß TA Siedlungsabfall. --Tetris L 10:23, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Aschen, Schlacken und Stäube

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Mich stört die Formulierung „70 % werden über den Kamin in die nähere und weitere Umgebung als Gase, Stäube und Rauchpartikel (darunter nur begrenzt filterbare Feinstäube[9] mit anhaftenden chemischen Verbindungen) verteilt.“ So wird suggeriert, dass die Größenordnungen der einzelnen Fraktionen in etwa gleich sind. Tatsächlich stehen beispielsweise bei der Müllverbrennungsanlage in Köln jedoch 250.000 Tonnen Kohlendioxid 2,5 Tonnen Gesamtstaub gegenüber (Daten der Emissionserklärung 2004). Was unterscheidet eigentlich Stäube von Rauchpartikeln? --Kickof 10:16, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Satz ist tatsächlich totaler Schmarrn, insbesondere wenn man den Satz davor mit liest. Auf was beziehen sich die 30% und die 70%? 70% von was werden über den Kamin verteilt?? 70% der festen Rückständen aus einer Müllverbrennungsanlage? Das kann nicht sein, denn ersten sagt der Satz "... als Gas ...", und Gas ist meines Wissens kein fester Rückstand und zweitens ist diese Zahl viel zu hoch. Der Schlupf der Filteranlage liegt im Promillebereich. Wenn mit den 70% aber die gesamten Verbrennungsprodukte einschlieslich Abgase gemeint sind, dann ist dieser Satz in diesem Abschnitt fehl am Platze, denn Abgase sind keine Aschen, Schlacken und Stäube. Ach ja, und Rauchpartikel sind Stäube. Das ist also tatsächlich doppelt-gemoppelt. --Tetris L 13:17, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte den Satz danach nicht mitgelesen: "Den mit Abstand größten Teil dieser Gase machen die gesundheitlich unbedenklichen und umweltneutralen H2O und CO2 aus." Damit ist es klar: Die 70% schließen die Gase mit ein, und somit hat der Satz und der Folgesatz in diesem Abschnitt nichts zu suchen. Mal ganz abgesehen davon, daß er falsch ist. (CO2 umweltneutral?? Schon mal was vom Treibhauseffekt gehört?) --Tetris L 13:31, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe alles, was mit Aschen, Schlacken und Stäuben nichts zu tun hat, aus dem Abschnitt gelöscht. --Tetris L 13:38, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bedankt. Zu den Stäuben, die die Anlage über den Luftweg verlassen, sollte allerdings auch noch ein Wort verloren werden. Mir fehlen dazu leider reputable Quellen. Die von mir weiter oben angeführte Müllverbrennungsanlage in Köln emittiert jährlich ca. 2,5 Tonnen Gesamtstaub bei einem Abfalldurchsatz von 680.000 Tonnen. Eine Extrapolation von dieser Einzelanlage auf die generelle Anlagentechnik halte ich jedoch für unschön. --Kickof 13:59, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Stäube, die nicht vom Filter zurückgehalten werden, werden üblicherweise zu den Abgasen gezählt (obwohl es ja keine Gase sind) und daher im Abschnitt darüber erwähnt. Auch in den dort genannten Hauptartikeln Abgas und Luftverschmutzung wird auf Staub eingegangen. --Tetris L 14:07, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Wegen Edit-Conflict nachträglich eingefügt:) Das von Dir genannte Verhältnis von 2,5 zu 680000 = 0,000004 ist übrigens eine durchaus übliche Größenordnung. Der Grenzwert für Staub nach BImSchV liegt bei 10 mg pro Normkubikmeter trockenes Abgas. Tatsächlich liegt heute moderne Filtertechnik bei <1 mg/Nm³. Für 1 Nm³ Abgas muß man ca. 150g Müll verbrennen, d.h. Verhältnis 1 zu 150000 = 0,000006. --Tetris L 14:49, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt, Du hast recht. Dort sind Stäube erwähnt.
Im Absatz Abgase findet sich meiner Ansicht nach auch etwas unbelegtes: „Allerdings wurde Kritik an dieser Sichtweise laut, weil die Abgasmessungen an Müllverbrennungsanlagen einen systematischen Fehler machten: Dioxin ist hydrophob, und da viel Wasserdampf in den Abgasen enthalten ist, drängen sich die Dioxinmoleküle an die mitausgestoßenen Staubpartikel. Gemessen werde allerdings nur die Dioxinkonzentration in der Luft. Die genaue Zahl und Vielfalt der in der Müllverbrennung entstehenden und von ihr freigesetzten Schadstoffe ist überhaupt nicht bekannt. Grenzwerte gibt es lediglich für 40 bekannte luftgetragene Schadstoffe. Die Gefahr liegt darin, dass bei der Verbrennung von Müll sehr viele verschiedene Stoffe vorhanden sind und demnach auch sehr viele, oftmals unbekannte Stoffe entstehen.“ Gibt es dafür neutrale Belege? --Kickof 14:21, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Daß Stäube als Träger von Dioxinen und Schwermetallen wirken, ist meines Wissens allgemein anerkannt. Dies ist allerdings bei der Festlegung der Grenzwerte für Staub und PCD/PCF berücksichtigt worden. Außerdem gilt der "systematische Fehler" genauso für fast alle andere Dioxin-Quellen, die ebenfalls alle Wasserdampf und Stäube mit ausstoßen. Am Verhältnis ändert sich daher also sehr wenig.
Das mit der Vielfalt der freigesetzten Schadstoffe können auch Müllverbrennungsbefürworter (wie ich) nicht abstreiten, denn wenn nicht genau bekannt ist, was vorne rein geht (und das weiss bei Müll wirklich niemand), dann kann man auch nicht wissen, was hinten raus kommt. Allerdings ist diese diffuse Angst vor einer potentiellen Gefahr, die ich nicht kenne, natürlich als fundiertes Argument sehr wackelig. Natürliche Biomasse hat auch eine sehr komplexe Zusammensetzung. Es könnte also theoretisch sein, daß bei der Verbrennung von Holz in sehr geringen Mengen ein hochtoxischer Schadstoff entsteht, von dem bisher aber niemand etwas weiss. Aber bei Holz käme niemand auf die Idee, vor einer solchen potentiellen Gefahr zu warnen, denn Holz ist ja "politisch korrekt". <Augenverdreh> --Tetris L 14:49, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, ich hätte mich konkreter ausdrücken sollen. Es geht mir darum, ob tatsächlich nur die Gasphase untersucht wird. Ich meine mal mitbekommen zu haben (ohne das in eine enzyklopädische Form gießen zu können), dass auch die Stäube auf PCDD/F untersucht werden.
Bezüglich der Reaktionen in der Müllverbrennung gab es hier auch schon einige interessante Diskussionen (Zum Thema Holz hab' ich noch was, was NICHT hierhin gehört). --Kickof 15:05, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Frage, ob die Stäube untersucht werden, kann man mit einem klaren Jain beantworten. ;) Bei dem Staub, der zum Schornstein rausgeht, wird nur die Menge gemessen, aber nicht die Zusammensetzung oder Schadstoffbelastung. Der Staub, der vom Filter zurückgehalten wird, wird per Eluat-Test noch etwas genauer unter die Lupe genommen. Die Schadstoffbelastung ist nicht ganz identisch, da sich das Ab-/Absorptionsverhalten mit der Korngröße etwas ändert, aber das Ergebnis des Filterstaubes erlaubt sicher zumindest tendeziell einen Rückschluss auf den emittierten Staub im Abgas nach Kamin. --Tetris L 16:21, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Für Feinstaub gilt, je feiner, um so gemeiner. Das heißt, je kleiner ein Partikel ist, um so tiefer dringt dieser mit der Atemluf ein, oft bis in die Lungenbläschen und von dort evt. direkt in den Blutkreislauf. Daher ist nicht die Masse der Feinstaubpartikel entscheidend, sondern die Anzahl. Rheinische Post, 21.12.05: "Feinstaub in der Atemluft kann auch in geringen Konzentrationen Herzschäden verursachen. Das entdeckten US- Forscher in einer Studie an 28 Mäusen, die Monate lang verschmutzte Luft einatmen mussten. Dabei lag die Menge an PM 2,5 - Staubpartikeln, deren Größe weniger als 2,5 tausendstel mm beträgt, unterhalb der geltenden Grenzwerte."--Felix Staratschek 15:09, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

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Zur Zeit haben wir 11 Weblinks. Meiner Ansicht kann das, was nicht in Einzelnachweisen untergebracht werden kann, rausgeschmissen werden. Gibt es dazu andere Meinungen? --Kickof 10:16, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Klare Sache: WP:WEB gibt maximal 5 Weblinks vor. Der Rest sollte - soweit relevant - zu Quellen gemacht werden, oder - wenn nicht (mehr) relevant - raus. Die Schwierigkeit hierbei ist wohl eine halbwegs neutrale Auswahl zu treffen, die auch die Position der Kritiker und Gegner ausreichend berücksichtigt. --Tetris L 13:21, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und wenn wir einfach alles rausschmeißen? Zur Zeit sieht es so aus: 4 x pro, 6 x contra, 1 x Gesetzestext. Die Anzahl von 5 Weblinks ist zwar nur ein Richtwert (Fünf externe Links sollten in der Regel [...] genügen ). Weiterführende enzyklopädische Informationen sind bei den bestehenden Weblinks allerdings mit der Lupe zu suchen. Und die Gleichung „POV der einen Seite + POV der anderen Seite = NPOV“ mag ich nicht nachvollziehen. --Kickof 14:17, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Links sind ja quer aus dem Haufen; dann alle raus bis auf 17. BImschV. --Rasi57 16:11, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
17. BImSchV kann auch raus, da dass die Schweizer, Österreicher, Liechtensteiner, deutschsprachige Belgier, etc. wenig jucken dürfte. --Kickof 10:15, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gerade bei Themen, die mehrere deutschsprachige Länder betreffen, sollten mehr als 5 Links möglich sein, wobei es ja möglich ist, Web- Links in Wiki- Links zu verwandeln, wenn es dazu einen Artikel gibt oder einer einen schreibt. Die 17. BImSchV kann raus, sobald diese bei BImSchV behandelt wurde. Die Regelungen anderer Länder wären aber auch interessant. Otmar Wassermann könnte ein Quellenlink werden für eine Textaussage. Ich halte es für wichtig, das auch die wichtigsten Links zu Befürwortern und Gegnern der Müllverbrennung genannt sind, auch um schnellen Zugang zu neuen Aussagen und Entwicklungen oder Veranstaltungen zu bekommen.--Felix Staratschek 10:59, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist keine Linksammlung. Versuche das, was verwertbar ist, mittels WP:REF einzuarbeiten; alles andere sollte raus. --Kickof 07:56, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wohin soll der letzte Link führen ? Welchen Bezug hat dieser, da er nur auf eine Suchseiteseite von GAIA führt,was immer dies ist.--BioTechPunk 13:18, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich war mal so frei. --Kickof 20:22, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Umwelt und Müllverbrennung

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Ich war auf der Pfingsttagung 2008 von http://www.total-recycling.org . Der Umfassende Vortrag, den Harry Rosin und andere Wissenschaftler und Aktive erstellt haben, lag als Manuskript aus. Um diesen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, habe ich diesen in dieses Forum eingestellt: http://www.buendnis-zukunft.de/phpBB2/viewtopic.php?t=165 und mit weiterführdenden Links ergänzt. Die darin enthaltenen Informationen sollten auch die Autoren dieses Themenbereiches berücksichtigen. Weitere bei Recherchen gefundenen Links zum Thema habe ich hier gesammelt: http://www.oekologisch-demokratische-partei.de/dcforum/DCForumID71/37.html . Mir geht es hier nicht um Parteiwerbung, sondern darum, Themen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, was für jeden in diesen Foren möglich ist. --Felix Staratschek 07:56, 17. Mai 2008 (CEST)--Felix Staratschek 12:56, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Müllimport

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Die Deutschland gelegenen Müllverbrennungsanlagen verbrennen nicht nur deutschen Müll, sondern auch Müll aus dem Ausland. Beispiel Köln: Da in Köln eine sehr große Müllverbrennungsanlage gebaut wurde, und Überkapazitäten da waren, haben die Kölner jahrelang mit LKW's Müll in Italien abgeholt und bei sich zu Hause gelagert und verbrannt. Die Italiener fanden das gut. Die Speditionen und Fuhrunternehmer, die den Müll transportierten, auch. Und auch die Betreiber der Kölner Müllverbrennungsanlage fanden das gut. Und auch die Stadtverwaltung in Köln. Müllimport kennt also nur Gewinner. Eine gute Sache, die vorbildhaft und ausbaufähig erscheint. Das sollte man in dem Wikipedia-Artikel irgendwie erwähnen. Auch wenn die in der Nähe der Müllverbrennungsanlage wohnenden Leute, sowie die Müllentsorgungsgebührenzahlenden Bürger, und vielleicht auch noch die Grünen Müllimport vielleicht nicht so gut finden. Die haben ja eh alle keine Ahnung und sollten deshalb besser die Klappe halten. Experten gibt es doch eh nur bei den professionellen großen Müllentsorgungsunternehmen.

Aber mit weiteren Müllimporten dürfte zu rechnen sein, siehe hier: http://www.europaticker.de/ticker/news_druck.php3?nummer=6257 --Felix Staratschek 13:24, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Müllverbrennung in der Zementindustrie

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Ein im Kern von mir im August 2006 erstellter Absatz, der in der Version vom 2007-07-04T20:33:07 noch vorhanden war, ist nach der "Überarbeitung" durch Benutzer:FleißigSchreiber verschwunden ([4]) ... Gründe? ... Hafenbar 22:51, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Grund für das Löschen des Absatzes, so dass das Wiedereinfügen vor dem Drehrohrofen Sinn macht. --Rasi57 18:59, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mülltrennung

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Die Frage aller Fragen ist doch eigentlich, ob bei den Müllverbrennungsanlagen tatsächlich der Müll so verbrannt wird, wie er kommt, also Straßenkehricht, Haushaltsabfälle usw, alles zusammen? Wird da wiklich keine Trennung vorgeschaltet? Das wäre doch unglaublich, wenn alles so in den Ofen kommt, vom nassen Hundedreck bis zum Holzstamm - mit natürlich schlechten Heizwerten und kaum kontrollierbaren Abgasen. Kann dazu mal ein Fachmann was schreiben?--Zago 16:13, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im Prinzip kommt alles rein. Wobei sicher stichprobenartig kontrolliert wird, nur mehr ist bei der verarbeiteten Menge nicht möglich. Und die Heizwerte sind in der Tat ein Problem, unter anderem auch wegen der Mülltrennung (Grüner Punkt), denn die ganzen Kunststoffabfälle mit hohem Brennwert fliegen ja vorher raus. Problematisch ist es auch in manchen Teil Ostdeutschlands, da dort Häuser/Wohnungen noch mit Braunkohle befeuert werden und dementsprechend viel Asche (mit Brennwert quasi 0) im Hausmüll ist.
Bezüglich der Abgase ist das aber kein Problem, damit wird eine sauber konzipierte Rauchgasreinigung problemlos fertig - und bei einer MVA kannst Du davon ausgehen, dass die sauber konzipiert ist. --Jogy sprich mit mir 16:31, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kategorie:Kommunalpolitik

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Kategorie:Kommunalpolitik Angeregtt durch diese Kategorieänderung und dem darauf folgenden Revert habe ich mich gefragt, ob die Kategorie:Kommunalpolitik überhaupt sinnvoll ist. Meines Erachtens hat sie zu sehr assoziativen Charakter. Klar spielt Müllverbrennung in der Kommunalpolitik eine Rolle, aber nicht nur da. Ähnliche assoziative Kategorien wären meines Erachtens

Sollte niemand gute Argumente für den Erhalt dieser Kategorie beibringen, werde ich sie in den nächsten Tagen herausnehmen.
Zur Historie: Die Kategorie wurde seinerzeit ohne Begründung im Lemma Müllverbrennungsanlage eigefügt und bei der Vereinigung von Müllverbrennung und Müllverbrennungsanlage übernommen. -- Kickof 18:48, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wegen mir kannst Du die gleich rauswerfen ;). --Jogy sprich mit mir 21:37, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Umgesetzt. --Kickof 21:20, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nachträgliche Zustimmung auch von mir. Die Kategorie:Kommunalpolitik ist voll von unklaren, rein assoziativen Zuordnungen. --TETRIS L 23:57, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
P.S.: Übrigens war die Kategorisierung auch redundant, da bereits die Oberkategorie:Abfallwirtschaft als Ganzes der Kategorie:Kommunalpolitik zugeordnet ist (was mir aber ebenfalls fraglich erscheint). --TETRIS L 00:01, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Kategorie ist aber erst am 3. Dezember 2010, also nach meinem Eintrag hier, redundant geworden; übrigens durch denselben Benutzer, der seinerzeit die Müllverbrennungsanlagen kommunalpolitisiert hat. --Kickof 20:58, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Dioxinwerte

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Sind die Dioxinwerte im Laufe der Jahre besser geworden ? (wenn ja: wieviel ?)

Ein paar interessante Fakten (z.B. Preise für Verbrennung) enthält imo der Artikel NRW: Müll-Öfen blasen zu viel Dioxin in die Luft --Neun-x 14:13, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Für Daten zur Schweiz, siehe http://www.umwelt-schweiz.ch/uz-0830-d, S. 12. --Leyo 14:25, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Moin,
in dem Artikel von rp-online geht es ja nicht um die Müllverbrennung in den dafür vorgesehenen Anlagen, sondern um die Mitverbrennung in Kraftwerken; ob „diese pro Jahr rund 5,1 Millionen Tonnen Sondermüll zur Energiegewinnung verfeuern“ steht auf einem anderen Blatt. Schon im Jahr 2005 hatte das zu dem Zeitpunkt von Herrn Trittin geführte Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit festgestellt, dass „Müllverbrennungsanlagen ... bei den Emissionen von Dioxinen, Staub und Schwermetallen keine Rolle mehr [spielen]“ (dieser Link befindet sich übrigens auch bei den Einzelnachweisen). Ein interessanter Link über die Herkunft von Dioxinen ist folgender: [5]. -- Kickof 08:10, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Volumenreduzierung

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Im Artikel: "zum Zwecke der Volumenreduzierung des Abfalls"

Das ist ja wohl eher ein Witz. Das Volumen der Abfallstoffe steigt bei der Verbrennung enorm an. Den Großteil davon geben wir über die Abluftanlage (Schornstein) ab und lagern den Müll vornehmlich als CO2 in der Atmosphäre ein. (nicht signierter Beitrag von 88.71.58.21 (Diskussion) 13:25, 27. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Textergänzung im Abschnitt "Emissionen"

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Unabhängig von der urheberrechtlichen Situation (siehe dazu Hilfe:Artikelinhalte auslagern) empfinde ich diese Übernahme eines Abschnitts aus dem Artikel Abfall als nicht sinnvoll. Die Ergänzung suggeriert, dass die vorher im Abfall gebundenen PCDD/F zwar zerstört, aber anschließend in fast gleicher Menge neu gebildet und über den Kamin gleichmäßig verteilt werden. Das ist so nicht der Fall, da durch geeignete Temperaturführung die De-Novo-Synthese der PCDD/F weitgehend verhindert wird. Der größte Teil des verbliebenen und neu gebildeten Dioxins landet in der abgeschiedenen Flugasche (Literatur dazu: Richtlinienentwurf VDI 3460 Blatt 1 "Emissionsminderung - Thermische Abfallbehandlung" vom Januar 2012, Beuth Verlag, Berlin. S.55-57). Ich werde den Abschnitt deshalb wieder entfernen. -- Kickof (Diskussion) 10:27, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Aktualität

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Hallo! Ich brauche für die Uni einen guten Überblick über eine MVA, bin aber ein wenig enttäuscht über diesen Artikel, da er ja überhaupt gar nicht mehr aktuell ist. Kann jemand, der Ahnung davon hat, den Artikel nicht ein wenig überarbeiten und ergänzen? So ganz besonders bei den Zahlen zu den Prognosen und was in den letzten paar Jahren an Entwicklung vonstatten gegangen ist, wäre eine Aktualisierung dieses Beitrags sehr schön! Danke schon einmal im Voraus an denjenigen, der sich drum kümmern möchte :) Henne (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:8288:8600:79CE:5CD3:FD73:EA56 (Diskussion | Beiträge) 11:01, 31. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Aluminium

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Es ist unmöglich, dass eine solche Anlage Schadstofffrei arbeit. Mittlerweile ist der Alunanogehalt in der Atmosphäre, auf dem Boden, in allen Gehirnen viel zu hoch! Auf der suche nach dem Wort Alu bei Müllverbrennung , gibts 0 Ergebnisse. (nicht signierter Beitrag von 80.218.197.25 (Diskussion) 23:07, 5. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Menge der verbrannten Abfälle

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Im Abschnitt Müllverbrennung#Bedeutung steht :

"Seit 2000 hat sich die Menge der verbrannten Abfälle in Deutschland vervierfacht, so wurden 2011 19,7 Millionen Tonnen thermisch verwertet, das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 13 %."

Am Ende des Absatzes ist als Quelle angegeben "vorläufige Daten des Statistischen Bundesamtes, zit. nach UmweltMagazin März 2013". Das Datum der Quelle läßt vermuten, daß sich die Vervierfachung auf den Zeitraum 2000-2012 bezieht. Jemand mit Schreibrechten auf den Artikel sollte die unklare Stelle überarbeiten. Unter [6] habe ich übrigens aktuellere Daten gefunden, die man einarbeiten könnte. --78.53.237.185 18:30, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sondermüllverbrennung

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Dieses Thema findet noch viel zu geringe Beachtung, sollte einen eigenen Artikel haben! Dieser müsste nicht nur die Chemieabfälle, sondern auch etwa Plasmaschmelzanlagen für radioaktive Abfälle behandeln--2A02:1205:5026:97A0:DDE9:4146:298E:3C1A 13:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bedeutung - Belege

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"Thermisch behandelte Rückstände mit einem Restanteil von unter 3 % Kohlenstoff lassen sich hingegen praktisch problemlos deponieren."

Klingt ja schön, Beleg fehlt aber. Weitherhin ist unklar was in diesem Kontext "problemlos" bedeutet, "bleibt von selbst liegen" oder "gibt keine Gefahrenstoffe an die Umwelt ab" (nicht signierter Beitrag von 178.201.122.227 (Diskussion) 04:44, 15. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Bedenken bezüglich des Heizwertes

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Hallo zusammen,

im Abschnitt Heizwert wird mit Bezug auf § 6 Abs.2 KrW-AbfG auf einen Mindestheizwert von 11 MJ/kg verwiesen. Meines Kenntnissstandes nach ist dieses Gesetz seit 2012 außer Kraft und das ablösende KrWG erwähnt zumindest an keiner mir bekannten Stelle solche oder andere feste Grenzwerte. Würde mich freuen, wenn jemand dazu Stellung nehmen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Björn Fröhlich (nicht signierter Beitrag von 185.201.87.122 (Diskussion) 15:42, 2. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Müllverbrennungsanlage Frankfurt

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Im Abschnitt "Regionale Unterschiede" werden Planungen der Stadt Frankfurt am Main zum Bau einer Müllverbrennungsanlage erwähnt. Abgesehen davon, daß der als Beleg angeführte Link zu einem Zeitungsartikel nicht zu funktionieren scheint, ist es ist nicht richtig, daß die Idee für falsch gehalten und nicht weiter verfolgt“ wurde. Vielmehr wurde der Bau wurde 1902 von der Stadt Frankfurt beschlossen und der Betrieb 1909 aufgenommen. Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_am_Main#Abfallentsorgung und https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllheizkraftwerk_Frankfurt#M%C3%BCllverbrennungsanlage_Niederrad

Ich schlage daher vor, die ersten 2 oder 3 Sätze des Abschnittes "Regionale Unterschiede" zu streichen und die korrigierte Information über die Frankfurter Anlage im Abschnitt "Errichtete Müllverbrennungsanlagen im deutschsprachigen Raum" unterzubringen, wo ja auch die Anlagen der anderen deutschen Großstädte behandelt werden.

--212.77.30.127 18:25, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Schlackenaufbereitung

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Die Abfälle werden wohl auch einiges Metall enthalten, das sich nach der Verbrennung vorwiegend in der Schlacke wiederfinden sollte. Wird das eigentlich irgendwie daraus gewonnen? (Im einfachsten Fall müßte die Schlacke eigentlich nur aufgeschmolzen und durch Abstiche in verschiedenen Höhen nach der Dichte getrennt werden. Mit Reduktionsmittel wie z. B. CO könnten manche Metalle dann auch elementar dargestellt werden. Mit anderen wie z. B. Al wird das allerdings nicht funktionieren, ist dafür aber auch nicht besonders sinnvoll.) --95.116.247.125 06:55, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Aktualisierung aller aufgeführten Mengen

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Es scheint mir dringend erforderlich, alle Mengenangaben (Anzahl der Anlagen, anfallende Abfallmengen, anfallende Asche/Schlackemengen etc.) auf den aktuellen Stand zu bringen! Mit Zahlenangaben von kurz nach der Jahrtausendwende kann in der aktuellen Debatte kein vernünftiger Mensch was anfangen. Allenfalls Abfallhistoriker. Also: bitte! - LeseBrille - --2A02:3030:60A:107E:AAAA:FE96:5921:3BC3 15:26, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Da hast Du recht. – Also, bitte mach es doch! --Fee Ja, bitte? 14:44, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten