Diskussion:Magendrehung
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BearbeitenEs sollte angemerkt werde, dass es auch in der Embryologie (des Menschen) ein Magendrehung gibt. Dies ist die Drehung der Magenanlage um 90° um ihre Längsachse im Uhrzeigersinn. --- welches Allerdings keine Krankheit, sondern normal ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Magen#Embryologie)
Das der Hund bei einer Magenumdrehung viel sitz, kann ich nicht bestätigen. Mein Hund hatte vor 5 Tagen eine Magenumdrehung und wurde erfolgreich operiert. Er hat zwar immer wieder versucht sich hinzulegen und zu setzen, ist aber sofort wieder aufgestanden. Mein Hund ist nach der Magendrehung freiwillig garnicht wieder Aufgestanden, sondern hat nur immer wieder seine Lage verändert. Die selben Symtome hatte wir aber auch etwas später als er "nur" eine Aufgasung hatte.
Vielleicht sollte angemerkt werden das die art des futters (trockenfutter oder nassfutter) auch keine kleine rolle spielt. Entropie 18:38, 26. Mai 2007 (CEST)
Gibt es Magendrehungen eigentlich auch bei anderen Tieren oder beim Menschen? Wenn ja koennte man das auch im Artikel erwaehnen.
Einleitung
Bearbeiten"Die Magendrehung (Torsio ventriculi) ist eine gefürchtete Krankheit bei großen Hunderassen, die ohne rasche chirurgische Versorgung zum Tod des Tieres führt." Huuuh-Buh! Fürchtet euch, hier kommt die Magendrehung, rette sich wer kann! Das klingt viel zu emotional. Ich nhms mal raus. 83.216.246.184 08:43, 29. Nov. 2011 (CET)
Literatur
BearbeitenUnter Einzelnachweisen findet sich Daniel Koch. Dazu gibt es ein (inzwischen auch nicht mehr neues) update unter http://www.dkoch.ch/xp_wysiwyg_media/Downloads_Weichteile/Magendrehung_kk_10_Koch.pdf --Anka ☺☻Wau! 20:42, 26. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe den Artikel verlinkt. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:59, 28. Jan. 2014 (CET)
Lesenswert-Kandidatur vom 22. Dezember 2015 bis zum 6. Januar 2016 (Ergebnis: lesenswert)
BearbeitenDie Magendrehung (Torsio ventriculi, Dilatatio et Torsio ventriculi) ist eine Krankheit, bei der sich der Magen um die eigene Längsachse dreht. Die Ursache der Erkrankung ist nicht bekannt. Eine Magendrehung tritt vor allem bei älteren Hunden großer Hunderassen auf, selten sind kleine Hunde, Katzen und Meerschweinchen betroffen…
- Ich habe den Artikel in der letzten Woche entstaubt und auf den aktuellen Wissenstand gebracht. Als maßgeblich beteiligter Autor enthalte ich mich natürlich des Votums. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:55, 22. Dez. 2015 (CET)
Sehr schön, danke! lg -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 19:37, 22. Dez. 2015 (CET)
Sehr schön ausgearbeitet. Gratulation. Eine Ergänzung wäre hilfreich: nach welchen Kriterien entscheidet man sich für eine der drei Gastropexien? Grüße -- LesenswertPartynia ∞ RM 19:54, 22. Dez. 2015 (CET)
- Das ist eher der Geschmack des Operateurs oder was er mal anderswo gelernt hat. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:54, 27. Dez. 2015 (CET)
- . Sieht ordentlich aus. Und was es nicht alles gibt... LesenswertAltſprachenfreund, 21:15, 22. Dez. 2015 (CET)
als interessierter Laie, der aus seinem persönlichen Umfeld bereits das ein oder andere Ableben aufgrund des Phänomens mitbekommen und bei seinem eigenen Rudel auch oft genug panische Verdachtsmomente hatte. -- LesenswertTusculum (Diskussion) 21:44, 22. Dez. 2015 (CET)
Tut mir Leid, dass ich mich erst nach Ende des offiziellen Kandidaturzeitraums dazu äußere, mir ist die Kandidatur leider erst jetzt aufgefallen. An sich hätte ich jetzt mit "Lesenswert" gestimmt - aber das Problem medizinischer Artikel, dass sie häufig humanzentriert sind und die Tiermedizin ausklammern, besteht hier mit umgekehrtem Vorzeichen. Eine Magendrehung kann auch beim Menschen auftreten, das findet aber keine Erwähnung. Auch wenn die Ursachen und Therapie die gleichen sind und die Erkrankung beim Menschen verhältnismäßig selten sein dürfte, sollte es doch im Artikel zur Magendrehung vorkommen. Jetzt ist die Frage, ob bei einem Lesenswerten Artikel diese Lücke noch toleriert werden kann? --Jaax (Diskussion) 10:42, 5. Jan. 2016 (CET)
- Hallo Jaax, meines Wissens nach kommt es beim Menschen wegen der Bauchfellanbindung zu keiner Magendrehung. Physiologisch kommt eine Magendrehung in der Embryonalzeit vor, hat aber mit der krankhaften Magendrehung nichts zu tun. --Partynia ∞ RM 14:34, 5. Jan. 2016 (CET)
- Ich zitiere mal mein Chirurgiebuch (was mein gesamtes Wissen zu dem Thema darstellt ;)): „Ein Volvulus des Magens besteht dann, wenn das Organ um mindestens 180° gedreht ist. Diese Drehung kann um die Längs- oder Querachse erfolgen. Ursache ist ein abnorm langer Bandapparat der peritonealen Fixation. Der akute Volvulus äußert sich als akutes Abdomen mit Stenosesymptomatik, der chronische Volvulus führt zu Oberbauchbeschwerden und Brechreiz. Die operative Therapie besteht in der Derotation und Gastropexie.” (Ott, Siewert, Bumm: Magen und Duodenum, in: Siewert, Stein (Hrsg): Chirurgie, 9. Auflage, Berlin Heidelberg 2012, S. 630) Das ist also schon etwas deutlich anderes als die physiologische Magendrehung des Embryos. Ich kann morgen mal in der Unibib gucken ob ich mehr dazu finde und eventuell in den Artikel einarbeite. Daran soll die Auszeichnung ja nicht scheitern. --Jaax (Diskussion) 15:12, 5. Jan. 2016 (CET)
- Sehr gut, Jaax, dann schau mal hier: Magenvolvulus. Dorthin könnte man verlinken. Grüße --Partynia ∞ RM 18:05, 5. Jan. 2016 (CET)
- Oha, sieh an. Ich habe den Verweis mal angebracht, auch wenn es etwas komisch ist, 2 Artikel zum gleichen Gegenstand zu betreiben. Ich gehe dann morgen nicht in die Unibibliothek, sondern kümmere mich um anderes ;) Der Artikel kann aus meiner Sicht jetzt als ausgezeichnet werden. -- LesenswertJaax (Diskussion) 19:45, 5. Jan. 2016 (CET)
- Sehr gut, Jaax, dann schau mal hier: Magenvolvulus. Dorthin könnte man verlinken. Grüße --Partynia ∞ RM 18:05, 5. Jan. 2016 (CET)
- Ich zitiere mal mein Chirurgiebuch (was mein gesamtes Wissen zu dem Thema darstellt ;)): „Ein Volvulus des Magens besteht dann, wenn das Organ um mindestens 180° gedreht ist. Diese Drehung kann um die Längs- oder Querachse erfolgen. Ursache ist ein abnorm langer Bandapparat der peritonealen Fixation. Der akute Volvulus äußert sich als akutes Abdomen mit Stenosesymptomatik, der chronische Volvulus führt zu Oberbauchbeschwerden und Brechreiz. Die operative Therapie besteht in der Derotation und Gastropexie.” (Ott, Siewert, Bumm: Magen und Duodenum, in: Siewert, Stein (Hrsg): Chirurgie, 9. Auflage, Berlin Heidelberg 2012, S. 630) Das ist also schon etwas deutlich anderes als die physiologische Magendrehung des Embryos. Ich kann morgen mal in der Unibib gucken ob ich mehr dazu finde und eventuell in den Artikel einarbeite. Daran soll die Auszeichnung ja nicht scheitern. --Jaax (Diskussion) 15:12, 5. Jan. 2016 (CET)
Mit 5x lesenswert und keiner Gegenstimme ist der Artikel . Herzlichen Glückwunsch! -- LesenswertWikiolo (D) 00:49, 6. Jan. 2016 (CET)