Diskussion:Malmedy-Prozess
Vandalismus
BearbeitenWegen andauerndem Vandalismus durch einen Nutzer mit wechselnder IP-Adresse habe ich die Seite vorerst gesperrt. Inhaltliche Änderungen bitte hier auf der Diskussion „anmelden”. --AndreasPraefcke ¿! 20:15, 11. Jun 2005 (CEST)
Verschiedenes
BearbeitenEigentlich müsste es heissen: Malmedy-Massaker, Malmédy ist eine falsche Schreibweise.
mfg Frinck 13:09, 10. Apr 2004 (CEST)
Der Artikel gibt im wesentlichen die Darstellung der rechtsextremen Propaganda nach 1945 wider. Seriöse Quellen sind nicht angegeben, die Zusammenfassung ist gänzlich SS-apolpgetisch.--DF 14:00, 1. Jul 2004 (CEST) Jul 2004 (CEST)
- Nach die Änderungen von DF, finde ich diese Seite verhältnismaßig neutral. JDLH 12:01, 25. Jul 2004 (CEST)
Die englische Seite händelt sich um das Massaker, die deutsche Seite aber bezieht sich auf den Prozess. Interessant. Ich schöpfte eine Prozess-Seite auf English, und eine Massaker-Seite auf deutsch. JDLH 12:01, 25. Jul 2004 (CEST)
Ja, interessant. Aber dürfte eine Nebenwirkung von Aufrufen zur Mitarbeit an Wikipedia in rechtsextremen Foren und Mailinglisten sein. Malmedy-Massaker bzw. Prozess ist ein derartiges Spezialthema, dass man darauf wirklich nur noch in sehr, sehr speziellen Kreisen trifft. --DF 09:36, 26. Jul 2004 (CEST)
- Auf der englischen Seite steht: "The way this tribunal conducted its trials has been critizised, not only by extreme right-wing groups but also in the USA. In the case of the Malmédy Massacre Trial the defense was not permitted to dispute if the crime had actually taken place. Guilt was established beforehand, the defendants were required to prove their innocence. Some witnesses were paid to testify, other witnesses were not made available for cross-examination." Den ersten Satz finde ich seltsam, in den USA gibt es auch Nazis. Oder meinte der Autor, es sei von offizieller Seite kritisiert worden? Die Unschuldsannahme ist auch im angelsächsischen Recht verankert, wieso sollte sie hier nicht gegolten haben? Gibt es seriöse Quellen für die Anschuldigungen? Get-back-world-respect 16:09, 17. Sep 2004 (CEST)
- Der Artikel drängt förmlich die Frage auf, warum die Urteile nicht vollstreckt wurden, erwähnt sie aber nicht mal. So finde ich ihn wenig hilfreich. Get-back-world-respect 18:40, 4. Nov 2004 (CET)
Der TExtbaustein: "Die Urteile und das Verfahren des Malmedy-Prozesses sind, verbunden mit den Foltervorwürfen, noch immer ein Thema rechter und rechtsextremer Propaganda, auch im Internet." Ist nicht belegt. Auf die vielen Kommentare bezugnehmend in der Diskussion ,dass Meinungen, Vermutungen etc. nicht relevant sind, sondern Belege zählen, wäre dieser Text zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 2A04:4540:802:6D00:91:D475:5C2E:9888 (Diskussion) 00:08, 5. Sep. 2019 (CEST))
Hallo 194.39.131.40 (bzw. Lokin - warst du das?), bitte den Weblink zu dem Idgr-Artikel drinlassen. Und keine Diskussion über die Seriosität dieser Website anfangen, das wurde hier schon ausführlich besprochen, siehe z.B. Diskussion:Armin Mohler. Grüße, Hoch auf einem Baum 17:50, 17. Dez 2004 (CET)
Es geht nicht an, dass NPOV-Beiträge, die der NEUTRALISIERUNG von einseitig vorgefassten US-Zu-Jubelstimmen dienen, gerade nach den inzwischen immer klarer rauskommenden Verbrechen ähnlicher Art durch die USA im Irak und Vietnam sogar, Guantánamo läßt grüßen, einfach weggeharkt werden. Ich erwarte, als am Wicki-Prinzip festhalten wollender Idealist, dass zuvor diskutiert wird, anstatt kaputt zu machen bzw. wegzulöschen. Wem etwas an meiner Verbesserung zur Thematik, auf fundierten Aussagen für den US-Kongress beruhenden Fakten, beruhend, nicht paßt, der sollte darüber zu diskutieren versuchen. Oder sehe ich das falsch? Einfaches Wegkrümeln - nach Gutsherren-Art, ist zwar leicht, aber offenbart gewisse Charakter-Defizite des Verursachers, ist meine Meinung.
Ich jedenfalls bin bereit, über jeden relevanten Faktor zu den von mir bearbeiteten Beiträgen zu diskutieren. Gerne lasse ich mich von besseren Argumenten überzeugen.
Ob das ja mal jemand im Guten versuchen will? Bis jetzt nur Kampf, Krampf und fiese Atmosphäre. Wollen wir nicht eigentlich alle dasselbe? Wahrheit zur geschichtlichen Darstellung bei interessanten Ereignissen der Vergangenheit? --Herr Sparbier 00:57, 30. Dez 2004 (CET)
Das waren jetzt politische Argumente/Antiamerikanismus. Und gibts auch was zu Fakten aus einer seriösen Quelle? Ich wette nicht. --DF 12:35, 30. Dez 2004 (CET)
demnächst ergänzen
BearbeitenLaut US-Ermittlungen sollen Soldaten der Kampfgruppe Peiper in der Zeit von Mitte Dezember 1944 bis Mitte Januar 1945 etwa 350 amerikanische Kriegsgefangene und etwa 100 belgische Zivilisten ermordet haben.
Der Rechtsanwalt Rudolf Aschenauer, der zahlreiche Kriegsverbrecher verteidigt hatte (unter ihnen Otto Ohlendorf) behauptete, die Aussagen der Angeklagten seien erzwungen worden. Dies wurde jedoch von einer eigens eingesetzten US-Untersuchungskommision zurückgewiesen und als Versuch betrachtet, die Militärgerichte zu diskreditieren. Während der Verhandlung kam es zu der Behauptung, die Angeklagten seien gefoltert worden.
Im Sommer 1948 wurde darauf hin die sog. Simpson-Kommission eingesetzt. Diese kam in ihrem Bericht vom 15.9.1948 zu dem Schluss, dass die Angeklagten nicht misshandelt wurden. Sie stellte lediglich fest, dass die Angeklagten, die offenbar nicht aussagen wollten, zu einer Aussage gebracht wurden, indem man vorgab, Mitangeklagte hätten ebenfalls schon ausgesagt.
Dem Anwalt Aschenauer und der Nazi-Lobbyistin Prinzessin Isenburg gelang es jedoch, soviel öffentlichen Druck aufzubauen, dass 1949 ein weiterer Untersuchungsausschuss des US-Senats für die Bewaffneten Streitkräfte eingesetzt wurde. Auch dieser wies nach seiner Untersuchung die Vorwürfe zurück.
- Diese Aussage ist unwahr bzw. falsch. Wer es nicht glaubt, sollte die Congressional Records dazu lesen, die inzwischen jedem zur Eigenrecherche freigegeben sind. Der Betrug am neutralen Recht durch die USA ist leider eben doch zweifelsfrei erwiesen, und ehrlicherweise sogar selber zugegeben. Nur, wissen wollen, wenn es was zu wissen gibt, das sollte man man schon selber. --84.44.139.215 05:01, 30. Dez 2005 (CET)
Hallo Freunde der Wahrheit, ich fand an anderer Stelle folgenden prima Beitrag, der auch hier passen dürfte. Was meint Ihr dazu? MfG 81.173.167.203 00:17, 3. Okt 2005 (CEST):
Es gibt sogar US-Quellen, die belegen, daß sämtliche behauptete Fakten beim Malmedy-Prozeß Betrug waren. Unterlagen dazu dürften in den Congressional Records auch heute noch für Interessierte zu finden sein. Hier ein Auszug eines US-Berichtenden auf deutsch zur Thematik:
„Die Klagen über ungehöriges Verhalten eines Teiles der amerikanischen Armee-Offiziere und der von der Armee beschäftigten Zivilisten bei der Erlangung von Aussagen und Geständnissen von den Angeklagten waren in ihrer ganzen Art so beunruhigend, daß der damalige Staatssekretär des Armeeministeriums, Kenneth Royall, zwei hervorragende Richter - Richter Edward van Roden von Pennsylvanien und Richter Gordon Simpson von Texas - zu einer Europareise veranlaßte. Sie sollten die ganzen ihm vorgebrachten Klagen und Gegenklagen untersuchen und ihm hierüber berichten. Nach dieser Prüfung machte der van Roden-Simpson-Ausschuß einen Bericht, der wohl am besten mit den Worten des Richters van Roden zusammengefaßt wird: ,Aus der Führung dieser Prozesse kann unmöglich ermittelt werden, ob die Männer, die gehängt werden sollen, schuldig oder unschuldig sind.’ Die beiden zivilen Richter, die zur Führung dieses Ausschusses aus der Überzeugung heraus gewählt waren, daß sie das Problem in einer objektiven und unbeeinflußten Weise anpacken würden, brachten eine schmutzige Geschichte zurück; eine Geschichte, wonach amerikanische Ermittler die Beschuldigten durch Schlagen, Fußtritte und sonstige körperliche Mißhandlungen folterten, daß sie Scheinverfahren abhielten, und daß sie drohten, die Familien der Angeklagten zu benachteiligen, um die Angeklagten zur Unterzeichnung von Geständnissen zu veranlassen, die von Angehörigen dieses Ermittlungsstabes diktiert waren.” ...
Mehr von US-Amerikanern aus US-Quellenmaterial, wenn man es für möglich hält, daß die hiesige Darstellung dringend der Überarbeitung bedarf, bezüglich Wahrhaftigkeit und Detailanreicherung, wieso wohl wurde keiner gehängt!, einer der behaupteten „Täter” beging übrigens Selbstmord, weil er nicht Kameraden beschuldigen wollte, um selber womöglich als Kronzeuge davonkommen zu können. Irgendwer will die ganze Wahrheit zu Malmedy auf keinen Fall, auch nicht diskutiert, haben. Darf man womögliche US-Verbrechen etwa nicht hinterfragen?
(Mein Quellenmaterial ist frei im Internet zu finden, macht sich sonst wohl kaum jemand etwas Mühe dazu leider.)
--Herr Sparbier 01:22, 30. Dez 2004 (CET)
Relativierungsversuch
Bearbeitengestrichen:
- „Die Folter ist selbstverständlich eine deutsche Erfindung und alle Deutschen haben in Guantánamo auf Kuba die von Afghanistan und aus Somalia und von anderswo dorthin verschleppten Terroristen jahrelang eingekerkert, in Eisen gelegt und zum Verhör auf Schubkarren gefahren, wegen der Eisenketten am Fuß, damit es schneller geht. Vietnam-Massaker und -Foltereien, My-Lai und so weiter, ist die Folge der Nazi-Brut, die Lügen über die Befreier, von der Wahrheit, verbreitet. Nazis sind heute die Gefahr, nicht die Wahrheit der Amis. Zur Sonne zur Freiheit, es lebe das vorgegebene Geschichtsbild, wehe das will jemand revidieren oder gar überprüfen. Wir von der Antifa werden das mit unseren Wiki-Kadern zu verhindern wissen. Freundschaft ...”
Was willst du damit sagen? Etwa dass die Kriegsverbrechen der Nazis nicht so schlimm waren, weil andere genau so schlimm sind? ekuah 00:25, 3. Okt 2005 (CEST)
- Hättest du es aufmerksam gelesen, wollte ich dem verständigen Lesenden sagen, daß nicht jede Sieger-Behauptung stimmen muß. Wer auf Wahrheit Wert legt, der ist, so begreift sich jedenfalls Geschichtsforschung!, zu immerwährender Überprüfung der Arbeits-Hypothesen aber auch liebgewordener Geschichts-Darstellungen VERPFLICHTET. Wenn man sich die US-Verbrechen anschaut, will ich sagen, dann sollte man nicht erst auf Kuba damit anfangen, sondern die USA von Anfang an auf Wahrheit und Aufrichtigkeit unter die Lupe nehmen! Ich stehe dazu.
- Leider, ich mag das Land und die Menschen!, komme ich zur Erkenntnis, daß bei den USA absolut (furchtbar, aber leider wirklich!) alles Betrug, Schwindel, geklaut, zusammengestohlen oder ermassenmordet ist. ALLES. Schaue ich mir die „Haltet-den-Dieb”-Argumente dieser Ganoven oben an der US-Macht näher an, erkenne ich nur Ausweich-, bzw. Entlastungsversuche.
- Würden sie standhalten, egal wo, ich kenne kein einziges Bestehen-Können!, dann würde ich den Amis Glaubenskredit geben, allzugern. Aber, ihre eigenen Untaten, damals, später, heute - belegen, daß der Betrüger eben nicht die Unterlegenen immer sind, auch nicht das Volk der Dichter und Denker, - was diese Bubies ja eigentlich von den bösen Nazis befreien wollten - wie man uns Glauben zu machen versucht, sondern fast immer die die Geschichte zu fälschen versuchenden SIEGER.
- Frage an Dich persönlich: Wer schreibt die einzig-wahre Geschichte ins Schulbuch für Kinder, der Besiegte, oder immer der Sieger, nach seiner Variante, aus didaktisch-methodischer Überlegung? NA, fällt der Groschen?
81.173.167.203 00:39, 3. Okt 2005 (CEST)
- Lange Rede. z.B. du kannst die Geschichte in Wikipedia schreiben. Aber solche absurden Behauptungen kauft dir hier keiner ab, das sind hier alles Leute mit Schulabschluss. Ich stamme aus dem Osten und kann dir garantieren, dass die sozialistischen Ideologen die USA nicht gerade wohlwollend in ihrer Geschichtsschreibung dargestellt haben. Aber so ein Käse ist denen nicht eingefallen. Falls du mich jetzt darauf aufmerksam machen möchtest, dass ich „umerzogen” bin, spar' die Mühe. Bring lieber erstmal Ordnung in deine Denke, z.B. mit der Frage: „woher weiß ich, was ich weiß” oder: „was ist der Unterschied zwischen Tatsache und Vorstellung" ekuah 08:36, 3. Okt 2005 (CEST)
Roden-Simpson Ausschuß!
Letztendlich wurde in Dachau wegen der Erschießung von 71 US-Soldaten verhandelt, alle anderen Zahlen fanden keinen Eingang in die Verhandlung bzw. wurden vom Gericht auf diese reduziert. Zu dem hier erwähnten Roden-Simpson-Ausschuß sei erwähnt, daß der US-Richter Colonel Edward Leroy van Roden in seinem Untersuchungsbericht für den US-Senat schrieb: „Die erkannte Behandlung der deutschen Gefangenen erfolgte unter grober Nichtbeachtung der Artikel 2, 3, 8, 13, 36, 61 und 62 der Genfer Konvention.” In einer Ansprache an den Chester Pike Rotary Club hat Richter van Roden am 14. Dezember 1948 gesagt: „Sämtliche Deutsche bis auf zwei in den 139 von uns untersuchten Fällen hatten durch Fußtritte in die Hoden unheilbare Schäden erlitten. Dies war die übliche Untersuchungsmethode unserer amerikanischen Untersuchungsbeamten.” Desweiteren findet man im Internet einen Artikel von Leon Baqueiro Poullada ((1913–87), geb. in Santa Rosa, Neu-Mexiko, US-Oberst im Zweiten Weltkrieg, Pflichtverteidiger in den Dachau-Prozessen, 1961 US-Botschafter in Togo, der am 2. Oktober 1948 in der US-Zeitung „Evening Standard” erschien, darin schreibt er: „Die bei den Gerichten befolgten Verfahrensregeln hielten sich im großen und ganzen an die Richtlinien für Kriegsgerichte, nur daß beinahe alle Sicherungen und Garantien, die ein Angeklagter in Kriegsgerichtsfällen genießt, entzogen und beschränkt wurden, so daß sie nutzlos waren.” Ebenfalls sei bemerkt, daß der Entlastungszeuge Oberstleutnant Hal McGown als ehemaliger Gefangener der Kampfgruppe Peiper nach seiner Aussage zugunsten der Angeklagten aus dem Gerichtssaal heraus wegen der „Zusammenarbeit mit dem Feind” abgeführt wurde. Sein dienstlicher Bericht über diese Vorkommnisse wurde damals vom Gericht nicht zugelassen. Heute ist er einzusehen unter der Bezeichnung: „Theatre, Main APO 757-Historical Division 22 May 1946, Intelligence Notes No.43/6-1-1945 Headquarters US Forces European.”
In §§ 6 und 7 des Überleitungsvertrages i.d.F. der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. 1955 II S. 405) mußte sich die BRD verpflichten, an den alliierten Urteilen nicht zu rütteln. Abgesehen davon, daß eine Hinrichtung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, ist den Opfern die Möglichkeit einer Rehabilitierung im Wege der Wiederaufnahme genommen. Anderseits aber hat die Bundesrepublik eine „ausdrückliche, vertragliche Anerkennung der von alliierten Militärgerichten in Deutschland gefällten ‚Kriegsverbrecherurteile'” bewußt vermieden (Schreiben des Bundesministers der Justiz vom 2. 1. 1961).
Das ganze hier verwendete Material ist im Internet aufindbar. Meiner Meinung nach sollte man ab und zu schon ein paar kritische Fragen stellen, seine Meinung muß sich eh jeder selber bilden! Mit Sicherheit lassen sich auch einige Artikel im Internet finden, aus denen hervorgeht, daß kein einziger der Angeklagten mißhandelt wurde.Benutzer:Andr5377
- Man findet das Material auf rechtsextremen Websites, die Märchen sind bekannt. Danach sind scheinbar alle Toten des Zweiten Weltkrieges ganz zufällig um's Leben gekommen. Nur merkwürdig, dass so häufig zufällig SS-Leute in der Nähe waren! ekuah 23:31, 18. Okt 2005 (CEST)
- ekuah reduziert mit antifaschistischer Arroganz. Mich persönlich wundert nicht, daß amerikanische Untersuchungskommissionen die Folterungen amerikanischer Wachmannschaften nicht aufdecken konnten/wollten. Das hat nichts mit einer Untersuchung zu tun. Das war etwas anderes. Salomonschatzberg 00:10, 21. Dez 2005 (CET)
Ekuah behauptet, man fände alles belastende Material auf den Seiten von Rechtsextremen. Jetzt verstehe ich auch, warum die Exponenten von denen zur Zeit alle im Knast sitzen müssen. Weil ihre Meinungsfreiheit eingespart wird, wg. Terrorismus oder so, schätze ich mal. Weil sie so gefährlich ist, oder werden könnte. Bisher fand ich das die USA belastende auf deren eigenen Seiten, aber natürlich mußte ich ein wenig suchen. Bin US-Freund und gern drüben, habe von der US-Embassy auch ein Indefinite-Visum, wo ich nicht jedesmal die Procedure ausfüllen muß, der Urlaubsgäste sich unterziehen müssen. In den USA ist man tolerant, in der BRD ist man gemeingefährlich intolerant und bösartig spießig eindimensional mit der erlaubten Geschichtserkenntnis. Wer das nicht glaubt, sollte mal an BRD-Dogmen rütteln. In den USA kann man das, nicht so in der BRD. Ich bin froh, nicht beim deutschen Staatsschutz auffallen zu können, eine schlimme Tradition, die immer schlimmer wird. In meinem Land schüttelt man nur den Kopf über diese Art von Deutschen, die sich selber mit der Neunschwänzigen Peitsche täglich in „mea-culpa”-Weise durchziehen. Brauchen die das, ich fürchte ja. Tot siens. --84.44.139.215 05:01, 30. Dez 2005 (CET)
- das habe ich nicht behauptet. ich peitsche mich auch nicht selbst, denn ich habe nichts mit den nazis gemeinsam. es tut mir nicht weh, wenn die ss getreten wird, weil ich keinerlei symphatie für diese menschlich entarteten typen empfinde. und gefährlich seit ihr auch nicht: wie du siehst, gibt es bei der wikipedia genug fliegenklatschen. etwas lästig seit ihr aber schon. ekuah 08:43, 30. Dez 2005 (CET)
- Ich stelle fest, ekuah läßt die nötige emotionale Distanz zu geschichtlichen Ereignissen vermissen. Das ist jedoch Voraussetzung für eine ausgewogene (neutrale) geschichtliche Berichterstattung. Deine Gefühle beim Treten der SS behalte für Dich, ebenso Deine Empfindungen für "menschlich entartete typen". Mit so einem Wortschatz solltest Du die Finger von heiklen Themen lassen. Gruß Salomonschatzberg 09:38, 30. Dez 2005 (CET)
- nicht so zimperlich! meine emotionale distanz zu ss-leuten kann gar nicht größer sein. es ist auch kein "heikles thema", sondern ganz natürlich und sonnenklar, dass die ss eine verbrecherische organsiation war. die tatsache , dass jemand dort mitglied war beweist schon alleine, dass er nicht ganz rund gelaufen ist. mag sein, dass damals sehr viele leute ausgeklinkt sind, das entlastet aber den einzelnen nicht. ekuah 12:24, 30. Dez 2005 (CET)
Mit dieser extrem dünnen, oberflächlichen Betrachtung des komplexen Themas SS und Waffen-SS, wie sie andernorts beim selben Ekuark auch durchscheint, tut er "seiner" Sache keinen Liebesdienst. Viele sind in die Waffen-SS gekommen, weil sie gezogen wurden, nicht weil sie wirklich Freiwillige waren. Die vielen ausländischen Freiwilligen der Waffen-SS scheinen ebenfalls nicht vorzukommen, wie die Wlassow-Armee und die Divisionen und Brigaden von Belgiern, Franzosen, Spaniern und sogar Turbanträger - alles Freiwillige für Hitler. Eine differenziertere Sicht würde klarlegen, daß nicht die, die im Teich hier am lautesten quaken - auch wirklich relevante Meinungsführer bzw. Wissensträger sind. Typen disqualifizieren sich im allgemeinen selber, man sollte sie das ruhig tun lassen, - und selber daraus lernen. Ekuark, weiter so. Freundschaft, mein Genosse. --84.44.136.162 15:29, 30. Dez 2005 (CET)
- Du hast den Nerv getroffen! Vielen Dank für Dein Beitrag. Alles verirrte Leute, alles Mörder und Verbrecher unterschiedslos! VVN läßt grüßen. Salomonschatzberg 16:27, 30. Dez 2005 (CET)
- hey jungs, ihr habt da was falsch verstanden. ich halt nicht alle ss-leute für mörder. sie haben aber alle eine mörderische ideologie in kauf genommen, sei es um des persönlichen vorteils willen oder sei es aus mangel an durchblick. das allein schon macht sie für viele greuel verantwortlich. es gibt an der ss nichts zu beschönigen. oder was soll daran gut gewesen sein? dass sie alle blond waren und saubere fingernägel hatten? und was soll das geschwafel von "neutral" und "differenziert", darum geht es euch doch gar nicht, ihr wollt bloß eure braunen märchen gleichwertig neben fakten stellen. ekuah 19:23, 30. Dez 2005 (CET)
- Braune Märchen? Welche bitte? Wo habe ich bzw. der andere User etwas von "braunen Märchen" geschrieben? Du demontierst Dich immer mehr. Salomonschatzberg 20:07, 30. Dez 2005 (CET)
- du möchtest wissen, woran ich dein versteck erkenne. üb' weiter. ekuah 09:23, 31. Dez 2005 (CET)
- A propos entartet: Ich finde eure Diskussion mit gegenseitigen für mich nicht nachvollziebaren Schuldzuweisungen entartet zusehends. Gedenkt mit gebürendem Respekt den vielen eiskalt durch SS Leute ermordeten Kriegsgefangenen, Männern, Frauen, Kindern und Kleinkindern im Raum Malmedy, Stavelot und Trois Ponts. Augenzeugen und direkte Nachfahren sind heute noch traumatisiert und verstört von den Ereignissen im Dezember 1944. Frinck 15:22, 5. Jan 2006 (CET)
- uff... kann mal einer der Beteiligten hier in die Diskussion eine Strukturierung mit Unterpunkten einflechten? so für einen einzigen klickbaren Punkt wird das hier eine ziemlich lange Wurst (ich geh jetzt nicht auf den Inhalt der Diskussion ein, sondern meine rein die äußere Form). Hier wirds nämlich immer unübersichtlicher je weiter man das Streitgespräch liest. Danke falls sich da einer aufraffen könnte -- Hartmann Schedel 21:34, 2. Aug 2006 (CEST)
=Who was the lawyer
BearbeitenSorry to write in english, but it is too difficult to write German.
My question: Who was the lawyer?
This Time Magazine article over the trials and the torture states that they were defended by an american lawyer.
- Time Magazine Clemency Jan. 17, 1949
Your article says that they were defended by a german lawyer. I do not understand this. Is it about two separate trials?
The Magazine says that it is true that mock trials were used to force the prisoners to confess to crimes. It also says that the commission did not dispute the accusations of torture, i.e. they probably did use torture. --Stor stark7
Rechtsextreme Propaganda über den Malmedy-Prozess - Die Agitation gegen Prozessablauf und die Urteile im Malmedy-Prozess, verbunden mit den Foltervorwürfen, ist eines der immer wieder auftauchenden Themen rechter Propaganda, auch im Internet.
>>>Hört,hört- dieser Satz als Abschluss des Artikels heisst dann wohl : Glaubt nur was hier bei uns steht ! Alles andere ist Agit-Prop....würg, habs geschluckt
- So etwas gehört nich eine einen Lexikonartikel. Ich habe mir deshalb die Freiheit genommen diese Passage zu löschen. Wächter 12.12.07
Gerade weil so viel Desinformation verbreitet wird, ist der Passus notwendig. Bleibt. --Janneman 22:51, 12. Dez. 2007 (CET)
tote Links
Bearbeitendafür das die Links angeblich tot sind, habe ich sie aber vor knapp 1,5 Std. sehr erfolgreich anfahren können - wieder rein damit -- Hartmann Schedel Prost 14:28, 28. Sep 2006 (CEST)
Wiki-Regel: NEUTRAL
BearbeitenSicher ist: Die Prozeßführung war nicht einwandfrei = siehe US-Untersuchungen. Sicher ist auch, dass die ewigen ad hominem Angriffe (Rechtsextemismus,Antifa) nicht Wiki sind Habe sie deshalb rausgenommen
Grüße
MoTi
Verweis
BearbeitenHallo Freunde, für jeden den es interessiert, es geht u. A. zu diesem Thema grad voll ab auf der Seite über SS-Oberstgruppenführer Sepp Dietrich. Bitte mitdiskutieren, es läuft da grad was ziemlich aus dem Ruder . . . Da werden Leute gesperrt, weil sie die falsche Meinung haben, offiziell dann wegen "politischen Vandalismusses" . . . Chlorpromazin, 21:12, 18.06.2007
Plädoyer für eine Neufassung
BearbeitenSehr schwach, was der Artikel zum Malmédy-Prozess hergibt. Für relativ zentral halte ich die Frage nach der Erpressung von Geständnissen durch Schein-Tribunale, Schein-Hinrichtungen und Folter, da genau diese Vorwürfe diesen Prozess sowohl in der deutschen als auch der amerikanischen Öffentlichkeit so bekannt und umstritten gemacht haben und letztendlich zu einer Umwandlung der Urteile führten. Was auch immer daran sein mag: diesem Thema wird viel zu wenig Gewicht beigemessen. In diesem Zusammenhang fand ich übrigens den oben erwähnten Verweis sehr interessant (Time Magazin "Clémency", 17. Jan. 1949). Überhaupt finde ich, daß die Artikel "Malmedy-Massaker" und "Malmedy-Prozeß" zusammengehören. Auch der Artikel zu dem Massaker hat erhebliche Defizite in jeglicher Hinsicht. Natürlich ist das Thema schwer schlicht anhand von Fakten darzustellen, da die Fakten in vielen Bereichen unklar sind, weil sich Aussagen widersprechen und man auch nicht rechter Agitation anheimfallen und verdächtigt werden möchte. Trotzdem wäre es schön, jemand hätte Zeit und Muse, sich nochmals damit zu befassen. Borgas 13:08, 28. Okt. 2007 (CET)
- bitte keine rechte propaganda. selbst wenn ich unterstelle, dass dies nicht deine absicht ist, darf ich doch anmahnen, hier nicht mit rechten deutungs-mustern rumzuschludern. dein beitrag enthält eine menge unterstellungen, die erstmal geklärt werden müssten, bevor deine kritik eine relevanz erhält. deine meinungen und zweifel sind hier nicht interessant, genau so wenig wie meine, was zählt sind relevante quellen. ekuah 09:23, 29. Okt. 2007 (CET)
- Natürlich keine rechte Propaganda, nichts läge mir ferner! Aber nur weil manche Dinge von rechten Gruppen immer wieder propagandistisch ausgeschlachtet werden, darf man auch nicht dem Fehler anheimfallen, manche Dinge nicht zu erwähnen - vor allem wenn sie in dem Gesamtkomplex Malmedy-Massaker/Malmedy-Prozeß eine wichtige Rolle spielen. Das wird eine Gradwanderung sein und ein Balanceakt der Formulierung, aber eben notwendig. Meiner Meinung nach. Und im Übrigen geht es überhaupt nicht um meine persönlichen Deutungsmuster. Wenn ich schrieb, das Thema sei schwer anhand von Fakten darstellbar, so meinte ich nur, daß zumindest ich mich nicht erdreisten würde zu behaupten, dies ist richtig und jenes falsch, so oder so ist es gewesen. Kennst Du denn die Fakten? Wenn ich schrieb, man müsse der "Frage nach Erpressung von Geständnissen durch Schein-Tribunale, Schein-Hinrichtungen und Folter" nachgehen, so meinte ich das wörtlich: als Frage. Ich behaupte nicht, daß all dies stattgefunden hat, ich kann aber auch nicht hundertprozentig alles ausschließen. Und eben diese "Frage" ist relativ zentral, ohne daß ich die Ermordung einer großen Anzahl amerikanischer Kriegsgefangener in Abrede stellen oder relativieren möchte. Denn genau diese Vorwürfe machen die Bedeutung des Malmedy-Prozesses aus. Wohlgemerkt und mit tausend Ausrufezeichen: ich will hier nichts verharmlosen, relativieren oder behaupten! Ich finde nur, daß der/die Artikel zu Massaker und Prozeß der Tragweite des Geschehens nicht gerecht wird. Borgas 10:13, 29. Okt. 2007 (CET)
- Übrigens finde ich die Darstellungen auf den französischen und englischen Seiten der Wikipedia relativ vorbildlich (sie scheinen sich eng aneinander anzulehnen), ohne jetzt jedes Detail überprüft zu haben. Warum gelingt uns das hier nicht? Borgas 11:22, 29. Okt. 2007 (CET)
- nochmal: was wir darüber denken, ist hier unerheblich, wikipedia ist kein forum und dient nicht der theoriefindung. wenn du eine relevante quelle für deine ansichten hast, dann bitte her damit, ich gehe aber davon aus, dass du keine hast und hier nur propaganda wiedergibst. ekuah 13:31, 29. Okt. 2007 (CET)
- Ist es vielleicht möglich, daß Du keine, aber auch überhaupt keine Ahnung vom Malmedy-Massaker und Malmedy-Prozess hast und noch niemals auch nur einen Blick in die allenthalben verfügbare Literatur in Bibliotheken und im Internet geworfen hast? Du scheinst nicht verstehen zu wollen, worum es hier geht, und im Übrigen auch meinen Diskussionsbeitrag nicht wirklich gelesen zu haben, anders kann ich mir Deine üble Nachrede von wegen Propaganda, die ich wiedergeben würde, nicht erklären. Welche Quellen stehen in Deinen Augen denn nicht unter dem Generalverdacht rechter Propaganda? Wie wäre es mit dem Artikel aus dem bereits oben erwähnten Time Magazine vom 17. Jan. 1949 ("Clémency"): "Finally, last July 29, an Army commission under Justice Gordon Simpson of the Texas Supreme Court was set up to review the records.* The commission corroborated Everett concerning the mock trials and did not dispute or deny the rest. General Lucius D. Clay had already commuted the death sentences of 31 of the 43 condemned Germans. In Washington last week the Simpson commission recommended clemency (commutation to life imprisonment) for the remaining twelve." Aber wahrscheinlich ist nicht einmal diese Quelle über Deinen Zweifel erhaben. Demnach geht es hier alleine um Deine persönliche Meinung, nicht um meine und auch nicht um Fakten, die Du eigentlich vorgibst anzumahnen. Daß solche Fakten von den Rechten für ihre Propaganda mißbraucht werden, macht die Fakten als solche aber eigentlich noch nicht zu Propaganda... Borgas 14:06, 29. Okt. 2007 (CET)
- wozu so viele wörter? das ist die erste quelle, die du nennst. so weit ich weiß, konnten die vorwürfe nicht bestätigt werden und werden von rechter seite gerne wiederholt (was sie selbstverständlich höchst verdächtig macht). also ist es nur legitim, nach seriösen quellen zu fragen. hast du noch mehr? ekuah 19:30, 29. Okt. 2007 (CET)
- Für ekuah zählt offenbar ein Vorwurf/eine Anklage nichts, sobald er vermeint, aus der Stoßrichtung eine inopportune Herkunft ableiten zu können. Ich schließe daraus, dass er nicht einmal weiß, weshalb die Göttin Iustitia in Darstellungen oder auf Denkmälern mit einer Augenbinde verbundene Augen hat. Tja - leider ist auch ein bloß beschränktes Gewissen ein gutes Ruhekissen .... (Antworten erbeten an nor_mill@compuserve.com, da ich für's Durchstreifen von Foren - wie auch dieses - keine Zeit habe!) (nicht signierter Beitrag von 77.119.129.142 (Diskussion) 02:46, 10. Jun. 2015 (CEST))
Robert Sigel: Im Interesse der Gerechtigkeit. Die Dachauer Kriegsverbrecherprozesse 1945-1948. Campus Verlag, Hamburg/New York 1992 ISBN 3-593-34641-9, Kap. 6: Der Malmedy-Prozeß und seine Auswirkungen - Dort ist eine gute Zusammenfassung der Geschehnisse zu finden, vielleicht wird dann auch Dir die Notwendigkeit der Darlegung aller Vorwürfe, aber eben auch der Entkräftung der meisten durch die diversen Untersuchungs-Kommissionen klar - eben um den Rechten gar nicht erst die Chance zu geben, hiermit Geschichtsklitterung zu betreiben! Auch hier nochmals (S. 148 f.) zur Simpson-Kommission: "Eine Umwandlung in lebenslange Haftstrafen empfahl die Kommission mit folgender Begründung: Die Malmedy-Verbrechen seien begangen worden in einem der härtesten und hitzigsten Gefechte des gesamten Krieges, in dem die Kampfgruppe Peiper sehr weit gesteckte operative Ziele erreichen sollte, der Druck auf die Einheit sei groß gewesen. Es sei fraglich, ob ein amerikanisches Kriegsgericht amerikanische Soldaten für in der Hitze des Kampfes verübte vergleichbare Verbrechen zu einer höheren Strafe als lebenslanger Haft verurteilen würde. Zahlreiche vorprozessuale Aussagen seien mit Methoden erreicht worden, die nicht oder kaum mehr akzeptiert werden könnten; angesichts dieser Begleitumstände sei es nicht angebracht, die Hinrichtungen tatsächlich zu vollstrecken. Da aber andererseits die Gerichtsverhandlung in ausreichendem Maße die Berechtigung des Schuldspuchs dokumentiere, sei eine lebenslange Haft die angemessene Strafe." Später gab es dann ja durch den öffentlichen Druck noch eine Untersuchung des US-Senats, Zitat aus dem Abschlußbericht(S. 155): "Der Gebrauch von Spitzeln, von irreführenden Tricks und Listen hatte stattgefunden, wurde akzeptiert als ein in den USA durchaus übliches Mittel; die Durchführung einer Art von Scheinverhandlung in zwölf Fällen hielt der Ausschuß für erwiesen [...] Einzelhaft habe stattgefunden, sei aber angesichts der Umstände, unter denen die Ermittlung durchgeführt werden mußte, durchaus zu billigen, ebenso die Verwendung von Kapuzen zur Sicherung der Anonymität, wenn Gefangene durch das Gefängnis geführt wurden. Essensentzug, unzureichende Verabreichung von Trinkwasser, Schläge, Tritte und andere körperliche Mißhandlungen, der Auftritt falscher Geistlicher, ungenügende ärztliche Betreuung, Bedrohung der Familien der Beschuldigten, Scheinhinrichtungen u.a. habe es nicht gegeben." Ist Dir die Quelle seriös genug? Im Übrigen war das in meinem letzten Diskussionsbeitrag nicht die erste Quelle die ich nannte, wie Du behauptest, da ich sie bereits in meinem ersten Diskussionsbeitrag zum Thema erwähnt habe, wenngleich ich nicht aus ihr zitiert habe, aber da hättest Du ja auch einmal selber nachsehen können, bevor Du querschießt. Das komische an der Sache ist, daß wir ja eigentlich auf der selben Seite kämpfen, nur willst Du nicht wahrhaben, daß die Vorwürfe, die seinerzeit gegen die Umstände des Prozesses erhoben wurden, zu einem zentralen Bestandteil in der öffentlichen Wahrnehmung des Prozesses wurden - dies hebt diesen Prozeß von anderen, unbekannteren Kriegsverbrecherprozessen ab und muß dargestellt werden. Borgas 09:51, 30. Okt. 2007 (CET)
- nochmal: 1. es ist hier nicht interessant, was uns selbst komisch vorkommt, was wir selbst für eine seriöse quelle halten usw. das ist hier eine enzyklopädie und kein forum. 2. nicht soviel reden, quellen präsentieren.
- ich hab quergeschossen, weil du quer gelaufen bist. jetzt prasentierst du uns eine quelle, aus der hervorgeht, dass die hauptvorwürfe nicht begründet sind und das die urteile nicht aufgrund der vorwürfe gemildert wurden. das ist schonmal was wert, der time-artikel von 1946 ist auch akzeptabel, wenn auch ein wenig alt. hast du noch mehr? ekuah 14:11, 30. Okt. 2007 (CET)
Ziemssen als Literatur
BearbeitenDiese Literaturangabe
- Dietrich Ziemssen: Der Malmedy-Prozess. München 1953. Digitalis (pdf, 647KB)
dürfte kaum vom Feinsten sein. Ziemssen war zur Zeit des Massakers von Malmedy Ia (Chef des Stabes) der SS-Panzer-Division Leibstandarte Adolf Hitler. Dadurch ist sein Buch höchstens als Primärquelle geeignet, nicht aber als Lektüre über den Prozess geeignet. Dementsprechend aus der Literaturliste entfernt. --85.178.51.189 23:30, 19. Feb. 2008 (CET)
- d'accord. --Janneman 14:55, 20. Feb. 2008 (CET)
Defekter Weblink
BearbeitenFolgenden Weblink habe ich wegen Nichterreichbarkeit entfernt:
- Philipps-Universität Marburg, Forschungs- und Dokumentationszentrum, Kriegsverbrecherprozesse, United States v. Valentin Bersin, and al., Case nr. 6-24, Review and recommendations of the Deputy Judge Advocate for war crimes, 20. Oktober 1947 (Englisch)[1]
Die einzige Quelle die ich ausfindig machen konnte, ist das Institut für Strafrecht der Universität von Amsterdam, allerdings kann man die Datei nur gegen bares beziehen. Hat vielleicht einer eine Idee? Gruß -- T709EN TigerDriver-Disk 00:18, 2. Dez. 2008 (CET)
- Hat sich erledigt, hab doch noch was gefunden. -- T709EN TigerDriver-Disk 00:43, 2. Dez. 2008 (CET)
Video
BearbeitenEs gibt mehrere Videos zu dem Thema, hier Aufnahmen, die während des Prozesses gemacht wurden [2]. Fotos die durch Angehörige der US-Army, in Ausübung ihres Dienstes, gemacht wurden, sind nach amerikanischem Recht gemeinfrei. Die US-Army hatte ganze Kompanien von Fotografen und Kameraleuten. Insofern wären auch Standbilder aus dem Film gemeinfrei, wenn man nachweisen kann, dass der Kameramann ein amerikanischer Soldat war. Das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 15:49, 17. Nov. 2012 (CET)
Schreibweise
BearbeitenIm Artikel wird mal Malmedy und mal Malmédy geschrieben. Welche Schreibweise ist korrekt? --JLKiel·Disk 12:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Anzahl der Angeklagten
Bearbeiten- In der Einleitung: „Der Malmedy-Prozess war ein Kriegsverbrecherprozess, der im Rahmen der Dachauer Prozesse vor einem amerikanischen Militärgericht gegen 73 deutsche Angeklagte“
- Später dann: „Den 74 angeklagten SS-Soldaten seien in der Voruntersuchung durch physische und psychische Folter Geständnisse abgepresst worden.“
Welche Zahl stimmt? --JLKiel·Disk 12:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Der wird im Artikel nicht ausreichend behandelt. Er war Verteidiger von Peiper und hat dafür gesorgt hat, dass die Todesurteile nicht vollstreckt wurden. Ein Nazi wie Aschenauer wendet sich an den späteren amerikanischen Kommunistenjäger McCarthy, der ebenfalls als rechtsradikal einzustufen ist. Dann kommt ein amerikanischer Untersuchungsausschuß zu der Entscheidung, dass die SS-Soldaten gefoltert wurden? Schon etwas merkwürdig. Das kann man besser recherchieren. Im Artikel zu Aschenauer heißt es: "1949 kontaktierte Aschenauer (vermutlich mit der Hilfe von Deutsch-Amerikanern aus Wisconsin) den damals in den USA auf nationaler Ebene noch weithin unbekannten Senator Joseph McCarthy, und behauptete, dass die Verurteilung im Malmedy-Prozess nur mit Hilfe von durch Folter erpressten Geständnissen zustande gekommen war. McCarthy brachte diese Anschuldigungen in einer Anhörung des US-Senats im Mai 1949 vor. Aschenauer wiederum benutzte diese Anhörung als Beleg für Veröffentlichungen in der deutschen Presse, welche die Rechtmäßigkeit aller Urteile gegen Kriegsverbrecher in Frage stellte." Aschenauer gehörte bis 1945 zum Propagandaamt München und verteidigte später hunderte nazistische Kriegsverbrecher. Aschenauer gehörte auch später noch rechtsextremen Kreisen an und verteidigte die Deutsche Reichspartei bei einer Verbotsklage. Zur DRP gehörte auch Adolf von Thadden, der später einer der Mitbegründer der NPD war.--Caedmon12 (Diskussion) 16:40, 25. Dez. 2013 (CET)
- Hast du eine solide Quelle? Darüber wo politisch A stand brauchen wir nicht Diskutieren, für den Rest bedarf es einer soliden Quelle.--Elektrofisch (Diskussion) 21:59, 25. Dez. 2013 (CET)
- Einfach mal den Artikel gründlich lesen. Besonders die ersten beiden Weblinks. Die Jewish Virtual Library ist eine reputable Quelle im Sinne der Wikipedia. Mit diesen Links ließe sich der Artikel schon einmal verbesern. Dann schau mal bei Rudolf Aschenauer, Einzelnachweis 2: "Martin A. Lee nennt Aschenauer in The Beast Reawakens, Taylor & Francis, 1999, ISBN 0-415-92546-0, einen attorney with close ties to Remer's SRP and the postwar Nazi underground (S. 70), pro-Nazi attorney (S. 83) und Germany's big-wheel ultranationalist attorney (S. 88)." Dass ausgerechnet Soldaten der Waffen-SS straffrei ausgehen, weil sie angeblich gefoltert wurden, ist ein Treppenwitz der Geschichte. Ganz besonders im Fall Sepp Dietrich. Peinlichkeiten werden ausgespart. Dietrich ist doch in Wirklichkeit 1945 bei Wien vor den Russen geflohen. Die hätten ihn nämlich hingerichtet. Dass ein Nazi wie Aschenauer sich für Nazis einsetzt, verwundert mich nicht. Wir haben längst noch nicht wirklich begriffen, was da nach 1945 abging. Hans Globke, Mitverfasser der "Nürnberger Rassegesetze" war von 1953 bis 1963 unter Bundeskanzler Konrad Adenauer Chef des Bundeskanzleramtes. Das gehörte aber zur Politik Adenauers. In den Nachkriegsjahren waren kluge Köpfe gefragt, egal wie stark sie vorbelastet waren. Spaßig wird es, als Adenauer 1954 die DRP verbieten will, zu der ja Aschenauer gehörte. Der Chef des Bundeskanzleramtes, der ehemalige Nazi Globke, schickte ausgerechnet den Nazi Aschenauer zu Vergleichsverhandlungen mit der DRP http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28957747.html. Naja, und Günther Grass war in der SS, auf dem darf man deshalb rumprügeln. Kanzler Helmut Kohl war natürlich nicht in der SS. Da gab es ja angeblich die Gnade der späten Geburt. Tja, nur sein Sohn Walter behauptet, dass sein Vater immer damit geprahlt hat, wie er sich vom Obersalzberg nach Hause durchgeschlagen hat. Kohl war nach eigenen Ausssagen Flakhelfer und es lässt sich problemlos belegen, dass das auf dem Obersalzberg eine SS-Einheit war. Natürlich war Kohl kein Kriegsverbrecher, sondern nur ein Jugendlicher, der zur falschen Zeit geboren wurde.--Caedmon12 (Diskussion) 21:04, 26. Dez. 2013 (CET)
- Hölzchen -> Stöckchen, das bringt nicht weiter.--Elektrofisch (Diskussion) 21:41, 26. Dez. 2013 (CET)