Diskussion:Margaretha Grosser
Friesisch / Deutsch
BearbeitenIn der Einleitung ist nach WP:FBIO die Staatsangehörigkeit zu vermerken, wie auch in der VG und hier deutlich und unübersehbar vermerkt. Dass sie sich selbst als Friesin sah, steht dem nicht entgegen; das kann ja gesondert hinzugefügt werden. --Roger (Diskussion) 12:26, 30. Jul. 2019 (CEST)
- Zustimmung, aber nachdem ich über die VM stolperte frage ich mich, wie das Weglassen der Information, das bedauernswert sein mag, im strafrechtlichen Sinne das Andenken an Frau Grosser verunglimpfen sollte. --131.169.89.168 12:48, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Zugehörigkeit war eindeutig friesisch. Und die friesische Minderheit steht unter dem Schutz der Minderheitencharta der EU. Ich halte eine nachträgliche Eindeutschung nicht im Sinne von Frau Grosser. Fräisk nit düütsk konnte man von ihr hören. Bitte berücksichtigen Sie hier auch mal den Schutz der Mindeheit. (nicht signierter Beitrag von 89.15.236.17 (Diskussion) 13:00, 30. Jul. 2019 (CEST))
https://m.youtube.com/watch?v=AFNlZecza_k
Friesisch und Deutsch sind zwei Identitäten die sich entgegenstehen. Das ist als würde man bei einem überzeugten Spanier auf einmal schreiben er wäre deutsch. (nicht signierter Beitrag von 89.15.236.17 (Diskussion) 13:03, 30. Jul. 2019 (CEST))
- "Friesisch und Deutsch sind zwei Identitäten die sich entgegenstehen." Wo steht das? Haben Westfriesen ein Problem mit Niederländern? Sorben ein Problem mit Deutschen? Ein überzeugter Spanier kann genausogut die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. 80.153.196.239 13:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
Geben sie das bitte so an [[Frieslande|friesische]] (nicht signierter Beitrag von 89.15.236.17 (Diskussion) 13:07, 30. Jul. 2019 (CEST))
- Und warum nicht [[Saterfriesen|saterfriesische]] o.ä.? An der Stelle wird in der deWP üblicherweise die Staatsangehörigkeit angegeben, nicht die mehr oder minder gefühlte Nationalität. Bei mir stünde da auch deutscher, nicht etwa ostfälischer oder Bremer, und bei Jeen van den Berg steht auch nicht friesisch, sondern niederländisch. Und was den Unsinn mit dem im strafrechtlichen Sinne verunglimpfen angeht: Sonst alles gut? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:49, 30. Jul. 2019 (CEST)
- Lieber 89, ich fühle mich mit meiner kulturellen Identität tatsächlich drei deutschen Regionen und zwei Staaten insgesamt zugehörig. Andere nur je einem. Einige vielleicht nur der Region, aber nicht dem Staat - oder umgekehrt - oder beides nicht aber überzeugte Europäer (kann oben an meine eigene Liste noch dran). Nebenbei sind da auch friesisch (aber nicht saterfriesisch) als Region und deutsch als staatliche Zugehörigkeit dabei, das muss sich beileibe nicht immer ausschließen. "Frasch an Tjüsch." Das ist in gewissem Umfang etwas, was in der Wikipedia dargestellt werden kann oder soll, insbesondere bei einem Minderheitenthema wie hier. Aber für die Einleitung ist das dann, wenn es überhaupt erwähnenswert sein sollte (wie hier ja gegeben) meist zu komplex. Deswegen steht dort die Staatsangehörigkeit. Wenn Frau Grosser mit der Schwierigkeiten gehabt haben sollte, kann da eine kurze Erwähnung rein, aber dafür bräuchte es vor allem Belege. --131.169.89.168 14:11, 30. Jul. 2019 (CEST)
- Moin! Ich kannte Gretchen Grosser über den Sohn ihrer Nachbarin persönlich. Sie hätte Schwierigkeiten damit gehabt als "Frau Grosser" bezeichnet zu werden, hat jeden geduzt und war eine Saterländerin aus Überzeugung. Deutsch war für sie eher eine gut beherrschbare Fremdsprache, denn sie wuchs - wie auch meine Familie - saterfriesisch und plattdeutsch sprechend auf. Daneben interessierte sie sich sehr für alles friesische und war besorgt darum, dass sowohl die saterfriesische Sprache als auch das friesische Leben selbst von der Moderne immer weiter verdrängt und von den Menschen vergessen werden würde. Nachdem ihr erster Mann, den ich nie kennenlernte, verstarb lebte sie mit Ihrem neuen Lebensgefährten Gregor zusammen. Dieser schenkte ihr zum Geburtstag oder zu Weihnachten (hier bin ich mir nicht mehr sicher) ihren ersten Computer. Da Gretchen sich immer für Neues interessierte und es wichtig fand, sich nicht abhängen zu lassen, lernte sie den Umgang mit der für sie neuen Technik. Auf diesem Computer schrieb Gretchen ihre Geschichten, kleinen Erzählungen und Übersetzungen und schickte sie irgendwann auch regelmäßig an die Zeitungen. Wir richteten Ihr irgendwann um das Jahr 2005 eine kleine Internetseite ein, die sie selbst sehr fleißig pflegte. Die Seite entstand mit dem kleinen CMS-System, das ein relativ einfaches Kopieren der Texte aus ihren Worddateien ermöglichte. Da mein Freund, der Nachbarssohn, krankheitsbedingt verstarb, ich zu Ihren, mit im Haus lebenden Söhnen Harald und Michael kaum Kontakt hatte und in einem anderen Ort Arbeit fand, riss der Kontakt mit ihr dann leider ab. Weil ich mir nicht sicher bin, ob dies in den Text des Artikels passt, wie man diese Informationen sinnvoll einbauen könnte und weil es dazu zwar Zeugen aber wohl kaum Dokumente und Belege (mehr) gibt, habe ich den Artikel nicht ergänzt. -- Majestic6 (Diskussion) 09:25, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ich persönlich würde auch vorschlagen gemäß unsrer Richtlinien in der Einleitung die Staatsangehörigkeit steht. Für den anschließenden Absatz würde ich die Überschrift Leben vorschlagen und dort auch auf zu Zugehörigkeit zu der nationalen Minderheit hinweisen. So wird eindeutig auf die Identität hingewiesen, aber die Einleitung bleibt deWP konform. Der Einleitungssatz Übersetzerin verschiedener Bücher in saterfriesische Sprache klingt irgendwie seltsam. würde dort ins saterfriesische vorschlagen. --Janui (Diskussion) 15:38, 30. Jul. 2019 (CEST)
- Selbstverständlich ist hier das Attribut deutsch nicht im Kontext der Ethnie oder der Sprache sondern des Staates zu verstehen. Zugehörigkeiten zu Minderheiten kann man nachgelagert nennen, siehe z.B. Werner Söllner. --RonaldH (Diskussion) 16:06, 30. Jul. 2019 (CEST)