Diskussion:Markus Sittikus von Hohenems (Salzburg)
Verwandtschaftsverhältnis zu Wolf Dietrich von Raitenau
BearbeitenMarkus Sittikus von Hohenems war Cousin/Vetter von Wolf Dietrich von Raitenau und nicht sein Neffe. Quelle: Katalog zur akutellen Ausstellung im Dommuseum zu Salzburg (nicht signierter Beitrag von 80.120.175.245 (Diskussion) 20:50, 28. Mai 2012 (CEST))
Mathematikfehler
Bearbeiten"Der erst 42 Jahre alte Markus Sittikus starb nach ganz kurzer Krankheit, deren Charakter nirgends angegeben ist."
1574 - 1619 = 42?!--84.180.12.252 10:53, 23. Apr. 2016 (CEST)
Unappetitlich
BearbeitenIch finde es unappetitlich und unpassend, wie hier über die vermutlichen Krankheiten des Bischofs berichtet wird. Die Quelle ist ein entlassener Kammerdiener (der eventuell auch aus Rache) diese doch sehr privaten Dinge erzählte. Zitiert aus einem (wie soll ich sagen) skandalisierenden Buch. Das ist Yellow-Press-Niveau (hab mich schon an anderer Stelle erfolglos „beschwert“). --Hannes 24 (Diskussion) 16:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nanana, Christoph Brandhuber ist promovierter Historiker, Edith Tutsch-Bauer ist Rechtsmedizinerin. Das Buch ist absolut seriös. Ausgewertet wurden die Sektionsprotokolle, weil die hohen Herren alle nach dem Tod seziert wurden, und die schriftlichen Überlieferungen zu den Todesfällen und Krankheiten. Von daher: Ja, Tod und Krankheit sind meist unappetitliche Angelegenheiten. Wenn das aber, wie in diesem Fall gut dokumentiert ist, seriös recherchiert und wissenschaftlich aufgearbeitet ist, dann darf das ruhig in den Artikel. Warum nicht? --Tusculum (Diskussion) 17:45, 20. Sep. 2016 (CEST)
- möchtest du das in einem Artikel über dich drinn stehen haben? Hatte diese Krankheit/en Auswirkungen auf sein Wirken? --Hannes 24 (Diskussion) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich würde es nicht lesen müssen. Und ja, diese Krankheit hatte ganz offensichtlich erhebliche Auswirkungen auf sein Wirken. Sein Wirken wurde dadurch nämlich im Alter von 45 Jahren jäh abgebrochen. Man könnte das natürlich ein wenig geschickter einbinden, etwas von der Sitte der Sektion in Salzburg schreiben, warum, weshalb, weswegen, Paracelsus und so, Trennung der Eingeweide. Aber prinzipiell gehört anhaltendes Leiden zur Biographie. Wir schreiben bei Keith Richards auch Nach mehreren erfolglosen Entziehungskuren gelang ihm 1979 der Absprung von Heroin, wobei er anderen Drogen (Kokain, Beruhigungsmittel, Alkohol) nach wie vor kräftig zusprach und haben dafür ein Kapitel Drogen, Exzesse und Krankheiten. Wie lebensbestimmend solche Leiden werden können, wirst Du erfahren, wenn Du davon betroffen wirst, was das Schicksal Dir wie mir ersparen möge. --Tusculum (Diskussion) 19:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
- im Alter von 45 Jahren jäh… ist schwere TF deinerseits. Im Artikel steht extra: „nach ganz kurzer Krankheit, deren Charakter nirgends angegeben ist“ (= für mich heißt das, seine Leiden waren nicht DIREKT mit seinem Tode zusammenhängend, wenngleich sie seine Lebensqualität sicher stark beeinträchtigte). Aber zu dieser Zeit sind die Leute an einem einfachen Blinddarm oder einer Blutvergiftung gestorben. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Der Tod ist innerhalb weniger Wochen am Ende immer jäh, das wirst Du noch lernen. Wenn du eine ironische Überspitzung nicht verstehst, kann ich Dir auch nicht helfen. Aber zu dieser Zeit sind die Leute an einem einfachen Blinddarm oder einer Blutvergiftung gestorben ist für diesen Personenkreis zu dieser Zeit ebenfalls einfach so eine Behauptung. Blutvergiftung ist auch heute noch heikel, solltest Du den Wundstarrkrampf meinen, da gab es 2009 9836 Fälle weltweit, da es vor allem eine Infektion der Neugeborenen ist , gab es 2002 weltweit 180.000 Fälle. Im übrigen wird ein Großteil der Leute vor allem an mangelnder Zahnhygiene gestorben sein. „nach ganz kurzer Krankheit, deren Charakter nirgends angegeben ist“ steht da, vom gleichen Autor eingefügt, um auch andere zu Wort kommen zu lassen. Da er bereits drei Jahre vor seinem Tod seinen Arzt aus Trient hat kommen lassen, wird es ihm diese letzten drei Jahre nicht wirklich gut gegangen sein. Was ist jetzt mit Deinen Einwänden Zitiert aus einem (wie soll ich sagen) skandalisierenden Buch. Das ist Yellow-Press-Niveau...? Fragt sich --Tusculum (Diskussion) 19:31, 20. Sep. 2016 (CEST)
- [den Trick mit der Ironie kenn ich selber;-)] Fehler zugeben fällt dir schwer, oder? Bei dem zitierten Buch hab ich mich insofern geirrt, dass es von renommierten Autoren geschrieben wurde. Aber wir sind auf dem weiten Feld der Spekulation. Übrigens, von einem damaligen Arzt + dessen Methoden möchte ich nicht behandelt werden (Aderlass und so…), die haben da oft mehr geschadet als geholfen. Im Hinterkopf habe ich, dass die Einführung der Hygiene + gutem, unverseuchtem Wasser die meisten Menschenleben retteten (vll vor Entdeckung des Penezillin). lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nun, ich habe nachweislich nie Probleme, eigene Fehler zuzugeben, bin jederzeit lernbereit, wenn dazu Anlass besteht, und eine ironische Überspitzung (nämlich das jäh) ist keine Ironie, sondern eine flappsige Formulierung mit einer gewissen Zielrichtung. Wenn für jemanden am 6. Oktober Lebensgefahr bestand und die Person am 8. Oktober dann gestorben ist, möchte ich meinen, dass das inklusive Delirium am Ende doch recht spontan war. Für jemanden mit 45 ist das relativ jäh. --Tusculum (Diskussion) 20:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Kennst du den japanischen Film(Klassiker), bei dem der selbe Vorfall aus der Sichtweise mehrerer Beteiligter gezeigt wird (bin zu faul zum Suchen - edit: Rashomon – Das Lustwäldchen). So kommt mir das vor, ich ging von 1616 + Leibarzt aus (sind noch drei Jahre bis zum Tod) und du vom 6. bis 8. Okt. ;-) Egal, wir sind weit abgekommen. Am meisten stört mich die Vernaderung (Denunzieren) des Kammerdieners, die medizin. Fakten sind ja dann wohl fix, ob die Leiden Auswirkungen auf sein Wirken als Erzbischof hatten? Ich glaub nicht oder nicht mehr als andere Umstände. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nun, ich habe nachweislich nie Probleme, eigene Fehler zuzugeben, bin jederzeit lernbereit, wenn dazu Anlass besteht, und eine ironische Überspitzung (nämlich das jäh) ist keine Ironie, sondern eine flappsige Formulierung mit einer gewissen Zielrichtung. Wenn für jemanden am 6. Oktober Lebensgefahr bestand und die Person am 8. Oktober dann gestorben ist, möchte ich meinen, dass das inklusive Delirium am Ende doch recht spontan war. Für jemanden mit 45 ist das relativ jäh. --Tusculum (Diskussion) 20:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- [den Trick mit der Ironie kenn ich selber;-)] Fehler zugeben fällt dir schwer, oder? Bei dem zitierten Buch hab ich mich insofern geirrt, dass es von renommierten Autoren geschrieben wurde. Aber wir sind auf dem weiten Feld der Spekulation. Übrigens, von einem damaligen Arzt + dessen Methoden möchte ich nicht behandelt werden (Aderlass und so…), die haben da oft mehr geschadet als geholfen. Im Hinterkopf habe ich, dass die Einführung der Hygiene + gutem, unverseuchtem Wasser die meisten Menschenleben retteten (vll vor Entdeckung des Penezillin). lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Der Tod ist innerhalb weniger Wochen am Ende immer jäh, das wirst Du noch lernen. Wenn du eine ironische Überspitzung nicht verstehst, kann ich Dir auch nicht helfen. Aber zu dieser Zeit sind die Leute an einem einfachen Blinddarm oder einer Blutvergiftung gestorben ist für diesen Personenkreis zu dieser Zeit ebenfalls einfach so eine Behauptung. Blutvergiftung ist auch heute noch heikel, solltest Du den Wundstarrkrampf meinen, da gab es 2009 9836 Fälle weltweit, da es vor allem eine Infektion der Neugeborenen ist , gab es 2002 weltweit 180.000 Fälle. Im übrigen wird ein Großteil der Leute vor allem an mangelnder Zahnhygiene gestorben sein. „nach ganz kurzer Krankheit, deren Charakter nirgends angegeben ist“ steht da, vom gleichen Autor eingefügt, um auch andere zu Wort kommen zu lassen. Da er bereits drei Jahre vor seinem Tod seinen Arzt aus Trient hat kommen lassen, wird es ihm diese letzten drei Jahre nicht wirklich gut gegangen sein. Was ist jetzt mit Deinen Einwänden Zitiert aus einem (wie soll ich sagen) skandalisierenden Buch. Das ist Yellow-Press-Niveau...? Fragt sich --Tusculum (Diskussion) 19:31, 20. Sep. 2016 (CEST)
- im Alter von 45 Jahren jäh… ist schwere TF deinerseits. Im Artikel steht extra: „nach ganz kurzer Krankheit, deren Charakter nirgends angegeben ist“ (= für mich heißt das, seine Leiden waren nicht DIREKT mit seinem Tode zusammenhängend, wenngleich sie seine Lebensqualität sicher stark beeinträchtigte). Aber zu dieser Zeit sind die Leute an einem einfachen Blinddarm oder einer Blutvergiftung gestorben. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich würde es nicht lesen müssen. Und ja, diese Krankheit hatte ganz offensichtlich erhebliche Auswirkungen auf sein Wirken. Sein Wirken wurde dadurch nämlich im Alter von 45 Jahren jäh abgebrochen. Man könnte das natürlich ein wenig geschickter einbinden, etwas von der Sitte der Sektion in Salzburg schreiben, warum, weshalb, weswegen, Paracelsus und so, Trennung der Eingeweide. Aber prinzipiell gehört anhaltendes Leiden zur Biographie. Wir schreiben bei Keith Richards auch Nach mehreren erfolglosen Entziehungskuren gelang ihm 1979 der Absprung von Heroin, wobei er anderen Drogen (Kokain, Beruhigungsmittel, Alkohol) nach wie vor kräftig zusprach und haben dafür ein Kapitel Drogen, Exzesse und Krankheiten. Wie lebensbestimmend solche Leiden werden können, wirst Du erfahren, wenn Du davon betroffen wirst, was das Schicksal Dir wie mir ersparen möge. --Tusculum (Diskussion) 19:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
- möchtest du das in einem Artikel über dich drinn stehen haben? Hatte diese Krankheit/en Auswirkungen auf sein Wirken? --Hannes 24 (Diskussion) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)