Diskussion:Martin Walser/Archiv

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Herr Giesinger in Abschnitt Statt etwas oder Der letzte Rank

Diskussion 2003ff, Antisemitismus etc.

Ich gestatte mir, Walser aus der Kategorie:Antisemitismus zu befreien. Mit gleichem Recht könnte man sonst Goethe und andere ehrenwerte Herren da reinstecken. 212.53.116.196 17:04, 28. Apr 2005 (CEST)

Wer verschiebt bitte die Redeauszüglein aus der Paulskirchenrede in wikiquote? Ich kann's leider (noch) nicht.--Albrecht1 08:33, 20. Apr 2005 (CEST)

Sollte man verschieben, ich weiß aber nicht wo hin. Unter Martin Walser erwarte ich eine Biographie, keine Rede. --Urbanus 16:21, 12. Okt 2003 (CEST)

Sehe ich ebenso. Sokrat 20:51, 12. Okt 2003 (CEST)

Wechselte Walser nicht erst 2004 zum Rowohlt Verlag? Vgl. z.B. http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/509/27482/. --Hagbard 13:36, 29. Feb 2004 (CET)

Solange kein vernünftiger Vorschlag zum "wohin" vorliegt, sollte man den Text drinlassen. Allerings finde ich es vorlaut, von "sprachlich wirren" Äußerungen zu sprechen.--141.130.250.71 10:00, 14. Jun 2004 (CEST)

Nochmal zur Rede ... Ich finde es schon richtig, Auszüge aus einer kritischen Rede zu veröffentlichen, um ein Bild für eine Diskussionsgrundlage zu haben. Leider ist entweder die Rede stark verstümmelt, oder ich kann wirklich keine Kritikpunkte erkennen. Vielleicht sollte man eine Seite "Walser-Debatte" anlegen, die die Dokumentation der Rede und die darauf folgenden Diskussionen liefert. .--Takayama 00:00, 10. Apr 2005 (CEST)

Das würde sich eventuell lohnen, weil es ja auch symptomatisch für den Zeitgeist in der Bundesrepublik D ist, wie das behandelt und be- und verurteilt wurde. Dazu gehörten dann natürlich auch die journalistische Vorbereitung beim Erscheinen seines autobiographischen Romans "Ein springender Sprunnen" zuvor wie die extreme Weiterentwicklung nach Erscheinen von "Tod eines Kritikers". Läßt sich nicht so locker aus der Hüfte hier verankern, wenn es gescheit wertfrei dargestellt werden soll. Bin da mittelfristig dran.--Albrecht1 08:53, 20. Apr 2005 (CEST)

Das ist alles was ihr zu Walser zu sagen habt? Diese erbärmlich dummen Antisemitismus-Vorwürfe? (nicht signierter Beitrag von 85.177.103.117 (Diskussion | Beiträge) 09:10, 26. Jan. 2010 (CET))

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Sinn und Typo

Da stimmt was nicht im ersten Abschnitt bei der Promotion, vielleicht kann sich jemand der Sache annehmen? Ich wurde aus der History nicht ganz schlau. --BeatePaland 19:10, 29. Nov 2004 (CET)

Liebe Beate Paland, hab's auch gemerkt, dank Dir für Deinen Hinweis, Link von promoviert auf Promotion gesetzt. Du, schau mal im Quelltext im Original-Artikel beim Wort "promoviert" nach, wie ich das gemacht hab. Ab sofort kannste das dann auch. Alles Gute,

--Herr Sparbier 00:33, 21. Dez 2004 (CET)

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Abdruck des Redetextes 1998

Zur Recherche für Interessierte die Liste derjenigen Zeitungen, die den vollständigen Rede-Text abdruckten. - FAZ v. 12.10.98, S. 15 - FR v. 12.10.98, S. 10 - SZ v. 12.10.98, S. 17 - JF v. 16.10.98, S. 4/5

Ein Gesinnungswandel Walsers, Reifung, geht eindeutig daraus hervor.

--Herr Sparbier 00:38, 19. Dez 2004 (CET) WIESO?

Woraus geht eine Reifung Walsers hervor? Austerlitz 88.72.8.148 20:39, 14. Okt. 2006 (CEST)

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Quellen

Zitat: Quellen [Bearbeiten]

  1. ↑ So widersprechen sich Walsers Aussagen von 1986: „Ich finde, man muß sich der peinlichen Aufgabe stellen, wie ist es zu Auschwitz gekommen. Und das ist eine nationale Entwicklung, und das hat eben dann und dann angefangen und ist so und so gelaufen und hat zu Auschwitz geführt“ deutlich von den umstrittenen Äußerungen in der im Folgenden beschriebenen Debatte um seine Paulskirchenrede [1]

Ich kann nicht erkennen, von wem dieser Text stammt. Allerdings geht aus der Formulierung von Walser über die "peinliche" Aufgabe hervor, dass er in äußerst merkwürdigen Kategorien denkt. "Peinlich" paßt auf einen gesellschaftlichen Fauxpas, aber nicht auf Auschwitz. Austerlitz 88.72.14.119 23:29, 25. Okt. 2006 (CEST)

Quelle für das Zitat:

Austerlitz 88.72.20.234 12:21, 22. Jan. 2007 (CET)

Danke Austerlitz, der Link ist etwas verschoben, daher für jeden, der hier jenseits der "Nachrichten-Wert-Hochzeiten" stöbert, der aktualisierte Link [3] sowie das Gesamtzitat:

  • "Ich finde, man muß sich der peinlichen Aufgabe stellen, wie ist es zu Auschwitz gekommen. Und das ist eine nationale Entwicklung, und das hat eben dann und dann angefangen und ist so und so gelaufen und hat zu Auschwitz geführt.”

Martin Walser, 1986"

Was mir im Zitat ins Auge sticht ist weniger die misverständlich/unvorsichtige Vokabel: "peinlich". Da sich mir bisweilen auch der treffende Begriff entzieht, nicht nur in freier Rede, ist mir das hoch-moralische-sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen in der Zitatverwendung aber fast eben so suspekt. Ja jenseits der richtigen Worte war es auch für mich "peinlich" (Baujahr 50)und zutiest mit Scham belastet ein Deutscher zu sein, vor allem im Ausland, wo ich gerne nur Englisch sprach um nicht "erkannt zu werden". Was aber steckt Diskurs-ethisch hinter der Entrüstung über die Wortwahl?

Assoziativ interessant ist für mich, dass hier ein alter Herr im Prinzip dieselbe Frage stellt, die wenn ich mich korrekt erinnere, ähnlich deutsche Jugendliche Raul Hilberg gestellt haben.|The politics of Memory. The Journey of a Holocaust Historian Wie konnte das alles geschehen? Werde den Artikel mal lesen LeaNder 20:40, 22. Jan. 2008 (CET)

Gibt es etwas von Martin Walser, einen Text, in dem er sich dieser peinlichen Aufgabe gestellt hat?

Austerlitz -- 88.75.87.178 23:00, 17. Jul. 2008 (CEST)

Was Walser zu den Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen gesagt hat, lässt kaum Hoffnung auf Lernprozesse des Schriftstellers.

Austerlitz -- 88.75.87.178 23:00, 17. Jul. 2008 (CEST)
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Ehrentitel?

Hat Walser denn keinen Professoren oder Ehrendoktortitel bekommen, so beliebt wie er ist?

Austerlitz 88.72.31.243 23:33, 21. Jan. 2007 (CET)
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Diskussion bei Phoenix

  • Phoenix, 21.1.2007 13.00 nachtstudio

"Glücksformel Leben - Was ist wirklich wichtig?" Moderation: Volker Panzer Mit Martin Walser (Schriftsteller), Dietrich Grönemeyer (Arzt und Buchautor), Annemarie Pieper (Philosophin) und Mathias Binswanger (Volkswirt) Die Diskussion

Es wurde auch über das neueste Buch von Walser, Angstblüte gesprochen.

Walser sagte, dass es Professoren leichter hätten als Schriftsteller, weil sie über allgemeines sprechen dürften, wohingegen ein Schriftsteller sich immer mit dem Einzelfall befasse. Schade, dass ich keinen Wiederholungstermin entdeckt habe.

Austerlitz 88.72.11.149 16:49, 22. Jan. 2007 (CET)
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Walser-Bubis-Kontroverse

Ich habe den Fall mal ein wenig herausgearbeitet. Die Zitate aus der Rede waren z.T. recht langatmig und für den Fall irrelevant. Generell sollen Zitate nicht zu lang sein, sonst gibt der Autor seine Erzählaufgabe zu sehr an den Zitierten ab.--Ziko 14:00, 15. Mai 2007 (CEST)

Die Herausarbeitung ist gut gelungen. Allerdings fehlt ein Zitat incl. kleinem Kommentar zu der Passage über Rostock-Lichtenhagen, die dasselbe Reaktionsmuster erkennen läßt: Wunsch nach Wegsehen und Leugnen dürfen. Bei Gelegenheit werde ich mich dieser Thematik im Text widmen.

Austerlitz -- 88.72.19.122 17:09, 27. Mai 2007 (CEST)
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Glauben und/oder Wissen

  • Sep 27, 2006 Epoch Times Editorial on Harry Wu (quotation referring to Jan Karski and Felix Frankfurter: When Jan Karski disclosed the message of Nazis' slaughtering of the Jews, the U.S. Supreme Court judge Felix Frankfurter's response to a Poland diplomat was, "Mr. Ambassador, I did not say this young man is lying. I said I am unable to believe him. There is a difference.")

Walser wollte -so sagte er in seiner Paulskirchenrede- es nicht wahrhaben, was in Rostock-Lichtenhagen geschehen war. Wenn er gewollt hätte, hätte er es jedoch wissen können.

Austerlitz -- 88.72.19.122 17:01, 27. Mai 2007 (CEST)
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Thema Umgangssprache

Evt nur eine Kleinigekeit: In dem Absatz zu Walsers Werk wird beschrieben, dass zum ersten mal eine Bühnefigur Umgangssprache spricht. Ich kenne diesen Roman nicht, aber wie sieht es aus mit Woyzeck von Büchner? Hier sprechen die Protagonisten zum einen Hessisch, zum anderen derbste "Gossensprache" ?!?!

Natürlich - das gibt es schon vorher. Allein die Wikipedianer sind historisch oft wenig bewandert. --80.187.111.135 11:08, 15. Apr. 2010 (CEST)

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Bundesarchiv zu Walsers NSDAP-Mitgliedschaft

Auch wenn es wichtig bleibt, dass WP-Artikel zu Schriftstellern der Versuchung der Aktualitätsversessenheit widerstehen, die in sehr unerfreulicher Form etwa das Lemma Rolf Hochhuth prägt, sollte der Artikel zu Walser die aktuelle Darstellung des Bundesarchivs in Berlin aufgreifen, das anhand eigener Unterlagen auf eine Mitgliedschaft Martin Walsers in der NSDAP hinweist ("Wie Dieter Hildebrandt, Martin Walser und Siegfried Lenz NSDAP-Mitglieder wurden", in: Focus, Nr. 27, 2.7.2007). Auch der Art. Günter Grass enthält zu Recht Grass' Eingeständnis der eigenen Mitgliedschaft in der Waffen-SS. Die Darstellung des Bundesarchivs trägt eine nicht unerhebliche neue Facette zu den Auseinandersetzungen um Walser in den vergangenen Jahren bei (Walser-Bubis-Kontroverse 1998, Kontroverse um "Tod eines Kritikers" 2002). --KWa 17:08, 30. Jun. 2007 (CEST)

Hallo Anonymus,
...du hast den Sinn der Diskussionseite einfach noch nicht verstanden. Sinn der Diskussionseite ist, dass dort eben nicht diskutiert wird und schon gar nicht darüber....wie man Sex haben kann , ohne zu penetrieren, Haschisch zu rauchen, ohne zu inhalieren - aber wie man auch Mitglied der NSDAP gewesen sein kann, ohne es zu wissen?[1].....--Bene16 21:46, 2. Jul. 2007 (CEST)
===Quellen===
  1. NZZ: Die unbekannte NSDAP-Mitgliedschaft 2. Juli 2007
  2. Ist die Debatte schon so weit ausgetragen, dass man MW in die Kategorie NSDAP-Mitglied aufnehmen kann? -- Jordan1976 Ich da Du hier 11:17, 3. Jul. 2007 (CEST)
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    zum Abschnitt "Stimmen zu Martin Walser"

    Vielleicht könnte man den Abschnitt "Stimmen zu MW" etwas ausgeglichener gestalten, bislang stehen dort zwei kritische und ein anerkennendes Zitat. -- MonsieurRoi 19:50, 18. Dez. 2007 (CET)

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    Studium

    Aus dem Artikel kopiert:

    Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg<-? ... der Lehrbetrieb wurde doch erst 1967/68 aufgenommen] und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie.

    Weiß jemand genaueres? -- Krischan111 20:55, 26. Feb. 2008 (CET)

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    Ist das ein vernünftiger Vorschlag?

    "(So keine Verbesserung. Bitte selber im Textzusammenhang denken und nicht einen einzelnen Satz als zusammenhanglosen Abschnitt einfügen. Tenor des Kommentars sollte enthalten sein, nicht nur der Link.)" hat tacuisses geschrieben.[1].

    1. [1]

    Willst du das selbst versuchen, tacuisses, dann kann ich sehen, ob es mir gefällt.

    Austerlitz -- 88.75.201.113 14:55, 29. Mär. 2009 (CEST)
    Wenn ich das wollte, hätte ich es längst gemacht – du möchtest doch im Artikel etwas unterbringen, nicht ich. Mach doch hier einen Vorschlag, fasse zunächst die Aussage des Kommentars zusammen, dann kann man schauen, wo das in den Text passt. Dass Herr Posener einen neuen Kommentar über Herrn Walser geschrieben hat, ist alleine noch nicht in Wikipedia berichtenswert. --Sitacuisses 15:31, 29. Mär. 2009 (CEST)
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    Zitate

    In der letzten Woche ist ein Abschnitt Zitate in den Artikel gekommen mit dem bisher einzigen Zitat „Die Krise ist ein Produkt des Systems, und das System wird daraus lernen.“ Ich würde diesen Abschnitt gerne wieder löschen, wenn sich kein Sturm der Entrüstung breit macht, weil ich darin keine Verbesserung des Artikels sehe. Gründe:

    • Formal WP:WWNI, Punkt 7.1: Wikipedia ist keine Sammlung von Quellen. […] Zitate […] sollten nur als Bestandteile der Artikel aufgenommen werden.
    • Inhaltlich: Ich kann keinen Grund erkennen, warum dieses Zitat besonders herausgehoben werden müßte (derzeit ist es sozusagen das Walser-Zitat in der WP): Walser äußert sich zu irgendeinem tagespolitischen Thema wie Tausende von Promis zu vermutlich Zigtausend Themen in einem Jahr. Vielleicht würde er schon in ein paar Wochen ganz anders urteilen. Besondere Kompetenz zur Beurteilung der Finanzkrise kann ich jedenfalls nicht erkennen. ;o)
    • Im Unterschied etwa zur Pauluskirchen-Rede sehe ich auch keine Relevanz, das Zitat in den Artikeltext zu übernehmen. (Test: „Zur Finanzkrise hat Walser diese Meinung: …“ Nö...) Es spricht sicher nichts dagegen, die Originalstimme von Walser in den Artikel zu bringen, aber dann sollte das m.E. zu Themen sein, die in seinem Artikel ohnehin relevant sind, also z.B. Aussagen zu seiner schriftstellerischen Arbeit oder zu den enzyklopädisch relevanten Debatten, die er angestoßen hat. Da steckt genug Sprengstoff drin.

    Seht Ihr das auch so? Wenn nicht bitte widersprechen. Sonst lösche ich in ein paar Tagen einfach. :o) Gruß --Magiers 21:08, 30. Mär. 2009 (CEST)

    Nachdem sich kein Sturm der Entrüstung erhoben hat, habe ich das Zitat heute wieder gelöscht. Wer es nach Wikiquote bringen möchte, kann es ja gerne tun. Ich habe dort leider keinen Account.
    Gruß --Magiers 20:51, 5. Apr. 2009 (CEST)
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    Leiblicher Vater von Jakob Augstein

    Sollte diese Tatsache nicht in den Text? Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/2105053_Jakob-Augstein-Erfolg-und-Geheimnis.html (nicht signierter Beitrag von 85.180.132.202 (Diskussion | Beiträge) 21:34, 26. Nov. 2009 (CET))

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    Cicero-Rankings?

    "Im Jahr 2007 erstellte das Magazin Cicero eine Liste der 500 wichtigsten deutschsprachigen Intellektuellen. Demnach liegt Martin Walser hinter Papst Benedikt XVI. auf dem zweiten Platz, noch vor Günter Grass." Also ein Magazin mit einer bestimmten Ausrichtung "erstellt" eine Liste. Aha. Was sagt das? Demnächst in WP Artikeln die Focus-Rankings der beliebtesten Politiker? Ich finde das lächerlich. Wenn's da jemand anders geht, würde ich mich über Argumente freuen. Wenn es keine Argumente pro gibt, würd ich den Absatz sonst gern löschen. --JoVV 12:03, 24. Mär. 2010 (CET)

    Mir geht's nicht anders als Dir. Rankings sind für Sportler, nicht für Intellektuelle. Gruß --Magiers 23:19, 24. Mär. 2010 (CET)
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    Walser-Bubis-Kontroverse

    Ich möchte aus der Walser-Bubis-Kontroverse einen eigenen Artikel machen. Dazu gibt es Verschiedenes an Literatur, dass diese Seite sprengen würde. Eventuell könnte hier dann auch manches knapper gehalten werden. -- Ipoxan (Diskussion) 18:15, 7. Apr. 2012 (CEST)

    Anmerkung: Das Benutzerkonto wurde kurz nach diesem Beitrag gesperrt. --Sitacuisses (Diskussion) 14:12, 13. Apr. 2012 (CEST)
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    Gegenwart

    Walser und Grass: http://www.jmonikawalther.de/chefaro.html
    Walser über Günter Grass: http://www.tagesspiegel.de/kultur/nachrichten/grass/70675.asp Spätes Bekenntnis Walser stellt sich hinter Grass
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    Warum werden meine Verlinkungen gelöscht?

    Hallo,

    ich habe zwei Verlinkungen zu Literaturport gesetzt, wo Hörproben-Auszüge aus Walsers Werken kostenlos zur Verfügung stehen (Angstblüte + liebender Mann), im letzteren Fall sogar von ihm selbst eingelesen. Diese Links sind jetzt schon zum zweiten Mal einfach gelöscht worden. Darf ich bitte erfahren warum?

    lg Pizzatonno

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    Historie

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3518410733/hej-21 Die Walser- Bubis- Debatte. Eine Dokumentation von Frank Schirrmacher

    Walser hatte in dieser Rede auch über die rassistischen Angriffe in Rostock-Lichtenhagen gesprochen, was meist verschwiegen worden ist. Das betreffende Zitat werde ich hier einstellen. Austerlitz 88.72.8.148 20:36, 14. Okt. 2006 (CEST)

    Auszüge aus Walsers Rede

    • Zitat: Ich hoffe, dass auch selbstkritisch als kritisch gelten darf. Warum werde ich von der Empörung, die dem Denker den folgenden Satzanfang gebietet, nicht mobilisiert: "Wenn die sympathisierende Bevölkerung vor brennenden Asylantenheimen Würstchenbuden aufstellt..." Das muß man sich vorstellen: die Bevölkerung sympathisiert mit denen, die Asylantenheime angezündet haben, und stellt deshalb Würstchenbuden vor die brennenden Asylantenheime, um auch noch Geschäfte zu machen. Und ich muß zugeben, daß ich mir das, wenn ich es nicht in der intellektuell maßgeblichen Wochenzeitung und unter einem verehrungswürdigen Namen läse, nicht vorstellen könnte. Die tausend edle Meilen von der Bildzeitung entfernte Wochenzeitung tut noch ein übriges, um meiner ungenügenden moralisch-politischen Vostellungskraft zu helfen: sie macht aus den Wörtern des Denkers fett gedruckte Hervorhebungskästchen, daß man das Wichtigste auch dann zur Kenntnis nehme, wenn man den Aufsatz selber nicht Zeile für Zeile liest. Da sind dann die Worte des Denkers im Extraschaukästchen zu besichtigen: "Würstchenbuden vor brennenden Asylantenheimen und symbolische Politik für dumpfe Gemüter."
    Ich kann solche Aussagen nicht bestreiten: dazu sind sowohl der Denker als auch der Dichter zu seriöse Größen. Aber -und das ist offenbar meine moralisch-politische Schwäche - genaus so wenig kann ich ihnen zustimmen. Meine nichts als triviale Reaktion auf solche schmerzhaften Sätze:..... (wird fortgesetzt)

    Austerlitz 88.72.27.218 01:13, 15. Okt. 2006 (CEST)

    • Fortsetzung: ....Hoffentlich stimmt's nicht, was uns da so kraß gesagt wird. Es geht sozusagen über meine moralisch-politische Phantasie hinaus, das, was da gesagt wird, für wahr zu halten. Bei mir stellt sich eine unbeweisbare Ahnung ein: Die, die mit solchen Sätzen auftreten, wollen uns wehtun, weil sie finden, wir haben das verdient. Wahrscheinlich wollen sie auch sich selber verletzen. Aber uns auch. Alle. Eine Einschränkung: Alle Deutschen. Denn das ist schon klar: In keiner anderen Sprache könnte im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts so von einem Volk, von einer Bevölkerung, einer Gesellschaft gesprochen werden. Das kann man nur von Deutschen sagen. Allenfalls noch, so weit ich sehe, von Österreichern. (wird fortgesetzt)

    Austerlitz 88.72.19.139 18:43, 15. Okt. 2006 (CEST)

    • Fortsetzung: Jeder kennt unsere geschichtliche Last, die unvergängliche Schande, kein Tag, an dem sie uns nicht vorgehalten wird. Könnte es sein, daß die Intellektuellen, die sie uns vorhalten, dadurch, daß sie uns die Schande vorhalten, eine Sekunde lang der Illusion verfallen, sie hätten sich, weil sie wieder im grandiosen Erinnerungsdienst gearbeitet haben, ein wenig entschuldigt, seien für einen Augenblick sogar näher bei den Opfern als bei den Tätern? Eine momentane Milderung der unerbittlichen Entgegengesetztheit von Tätern und Opfern. Ich habe es nie für möglich gehalten, die Seite der Beschuldigten zu verlassen. Manchmal, wenn ich nirgends mehr hinschauen kann, ohne von einer Beschuldigung attackiert zu werden, muß ich mir zu meiner Entlastung einreden, in den Medien sei auch eine Routine des Beschuldigens entstanden. ......................Wenn ich merke, daß sich in mir etwas dagegen wehrt, versuche ich, die Vorhaltung unserer Schande auf Motive hin abzuhören und bin fast froh, wenn ich glaube, entdecken zu können, daß öfter nicht mehr das Gedenken, das Nichtvergessendürfen, das Motiv ist, sondern die Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken. Immer guten Zwecken, ehrenwerten. Aber doch Instrumentalisierung."

    Austerlitz 88.72.20.188 23:06, 18. Okt. 2006 (CEST)

    Auszüge aus dem Gespräch zwischen Walser und Bubis (initiiert von Schirrmacher)

    • Zitat Walser: Ich glaube, ich habe Sie im Fernsehen gesehen in Lichtenhagen bei Rostock. Jetzt frage ich Sie, als was waren Sie dort?
    • Zitat Bubis: Das will ich Ihnen sagen.
    • Zitat Walser: Denn ich sah Ihr empörtes, ergriffenes Gesicht im Fernsehen, begleitet vom Schein der brennenden Häuser, das war sehr heroisch.

    Austerlitz 88.72.20.188 23:23, 18. Okt. 2006 (CEST)

    Walser und Grass im öffentlichen Gespräch über Deutschland

    Es hat in der Vergangenheit zwei "politische Gespräche" gegeben, zwischen Grass und Walser, über das Thema Deutschland. Das erste 1994, genannt Ein Gespräch über Deutschland, das zweite 1999, genannt Zweites Gespräch über Deutschland. Beide Gespräche sind als Hörkassetten von der Edition Isele herausgegeben worden. Austerlitz 88.72.2.243 08:17, 18. Okt. 2006 (CEST)

    Beschreibung des Verlags über die erste MC: "Hörbücher 3-86142-044-9 Aktualisiert: 11.02.2004
    Zwölf Jahre lang haben Günter Grass und Martin Walser nicht mehr öffentlich miteinander geredet. Fünf Jahre geduldige Vorbereitungszeit brauchte NDR-Redakteur Stephan Lohr, bis er die "beiden letzten Heroen der alten BRD" (DIE ZEIT) zu einem Gespräch bewegen konnte. Beide Schriftsteller haben sich in ihrem belletristischen wie essayistischen Werk immer wieder mit Deutschland und mit der uns alle betreffenden nationalen Frage auseinandergesetzt. In ihrem spannungsgeladenen Radiodisput widersprechen sich die beiden Wortführer viel, sind heftig und geduldig, doch stets bleibt der gegenseitige Respekt gewahrt, der sie durch ihre gemeinsame Herkunft aus der Gruppe 47 und seit dem gesellschaftspolitischen Protest der 60er Jahre verbindet.
    Von den Webseiten der Edition Isele
    Beschreibung des Verlags über die zweite MC: "Hörbücher 3-86142-167-4 Aktualisiert: 05.02.2004
    Leidenschaftlich und engagiert, freundschaftlich und polemisch diskutierten Günter Grass und Martin Walser über brisante Themen des gegenwärtigen Deutschlands - zehn Jahre Wiedervereinigung, die Aufgaben des Intellektuellen bzw. die Rolle des Schriftstellers in der Öffentlichkeit, die Sationierung von Bundeswehrsoldaten im Kosovo und Walsers berühmte Paulskirchenrede von 1998. Walser proklamiert dabei erneut "endlich Normalität für Deutschland", während Grass dagegen hält, "wieviel Bestialität aus der Normalität entstehen kann".
    Die Fortsetzung eines selten gewordenen Kulturgesprächs, bei dem "zwei kluge Leute über Zeitprobleme diskutieren" (Hannoversche Allgemeine Zeitung).
    Von den Webseiten der Edition Isele.
    Austerlitz 88.72.20.42 18:41, 18. Okt. 2006 (CEST)

    Löschung des Abschnitts "Stimmen"

    Die Zitate könnten teilweise an entsprechender Stelle eingearbeitet werden. Dann hätten sie einen Kontext, der jetzt fehlt. Worauf sich das Heidenreich und das Reich-Ranicki-Zitat bezieht, der Leser mag es erraten können, aber der Leser ist nicht zum Raten da. In dieser Form sind die Zitate ein Beispiel absoluter Beliebigkeit. Das ist noch nicht mal POV. Zu Walser ist im Lauf der Zeit sehr viel gesagt worden. Wer nimmt sich heraus, eine Auswahl zu treffen? --WolfgangRieger 03:32, 27. Apr. 2009 (CEST)

    Von meiner Seite vollkommene Zustimmung zu dem Schritt. Eine beliebige Reihung von Zitaten von/über jemand verführt nur dazu, dass jeder Vorbeikommende „noch’n Zitat“ dranhängt, mit dem er eigentlich nur seinen persönlichen POV ausdrückt. Denn es gibt zu jedem Gegenstand und von jedem beliebig viele Zitate in beliebig viele Richtungen. So kann man etwa von Reich-Ranicki genauso wie von Elke Heidenreich hymnische Lobe finden wie heftige Verrisse.
    Notwendig wäre m.E. ein umfangreicherer Rezeptionsabschnitt, der Walsers Entwicklungsstufen und die zur jeweiligen Zeit gehörende Aufnahme beleuchtet. Das Werk kommt im ganzen Artikel leider ohnehin viel zu kurz, was man auch an der Schlagseite des Literaturabschnitts sieht. Leider kenne ich mich selbst auch nicht umfangreich genug mit Walser aus und würde es sehr begrüßen, wenn jemand mit Walser-Kenntnissen, die über seine jüngsten Kontroversen hinausgehen, eine umfassende Walser-Rezeption zustande brächte. --Magiers 11:03, 27. Apr. 2009 (CEST) erledigtErledigt
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    Text von Tilmann Moser

    Erinnerungen an eine Kindheit in der NS-Zeit oder Wieviel musste Martin Walser wissen vom damaligen Schrecken? Von Tilmann Moser. Deutschlandfunk, Köln, am 11. Dezember 1998.
    Es ist eine Rezension und könnte als solche eingefügt werden. Ich suche einen Ort aus, den ich für passend halte. Austerlitz -- 88.75.193.30 11:35, 4. Jun. 2009 (CEST)

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    Alte-Männer-Literatur

    Wo bleibt der Aspekt "Alte-Männer-Literatur"? Zur Relevanz seiner jüngsten Veröffentlichungen gab es hierzu etliche Stimmen. --80.187.111.135 11:12, 15. Apr. 2010 (CEST)

    Tja, wo bleibt überhaupt der Aspekt Literatur im Artikel, der dafür gerade mal eine einzigen Absatz übrig hat, und seine Hauptwerke nicht mal anspricht. Auch Walser war mal jung und hat "Junge-Männer-Literatur" geschrieben, und zur Relevanz aller seiner Veröffentlichungen gibt es etliche Stimmen. --Magiers 14:46, 15. Apr. 2010 (CEST)
    Nein, "Junge-Männer-Literatur", eine, die diesen Namen verdient hätte, gibt es von Walser nicht.87.144.1.127 10:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
    Tja, Deine Ansicht. Immerhin hat er mit 28 die selbst noch junge Gruppe 47 so überzeugt, dass sie ihm ihren Preis verliehen hat. Abgesehen davon sollte es hier aber nicht um eigene Meinungen gehen, sondern darum, den Artikel zu verbessern. Dazu ist jeder, der etwas beitragen kann, herzlich eingeladen. Gruß --Magiers 20:16, 18. Jul. 2011 (CEST)
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    Walser karikiert

    Walser ist nun auch schon soweit, daß er selbst Gegenstand der Literatur geworden ist. In einem Roman von Ortheil ist die Figur eines Schriftstellers klar mit Attributen Walsers ausgestattet. Durchaus gelungen.87.144.26.200 17:41, 17. Jul. 2011 (CEST)

    Könnte man sicher in einen möglichen Rezeptions-Abschnitt aufnehmen. Auf dem Brunnen im Artikel ist er ja auch schon karikiert. Schließlich karikiert Walser ja selber auch ganz gerne... Gruß --Magiers 18:29, 17. Jul. 2011 (CEST)
    Nun ja, es geht jetzt nicht um die Beweisführung, daß Walser alles, was ihm widerfährt allmächtigmäßig schon vorgedacht zu haben vorgibt, das ist sein eigenes permanentes Bestreben. Der Menschensohn halt. Man will ihm ja nicht auf den Leim gehen. Es würde diesen etwas eindimensionalen Artikel, was die Literatur betrifft (nicht seine Dispute), erweitern.87.144.1.127 10:09, 18. Jul. 2011 (CEST)
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    Befremden der Öffentlichkeit

    Im Abschnitt "Paulskirchenrede und „Walser-Bubis-Kontroverse“ 1998" heißt es: "Das Befremden der Öffentlichkeit, die Walser lange als einen politisch links eingestellten Autor wahrgenommen hat, wurde zum vehementen Protest [...]". Dabei bleibt völlig unklar, woher das (angebliche) Befremden herrührt. (nicht signierter Beitrag von 77.186.4.34 (Diskussion) 13:23, 13. Apr. 2012 (CEST))

    Da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun - ein Linker antisemit kann beides. Das Konstrukt gehört auch nicht anders eingefügt. Serten Disk Portal SV♯ 12:40, 19. Aug. 2013 (CEST)
    Das steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 20:26, 1. Mai 2015 (CEST) erledigtErledigt
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    Ehrendoktorwürde der Katholischen Universität Brüssel

    Als Belgier ist mir keine "Katholische Universität Brüssel" bekannt... Diese kann somit keine Ehrendoktorwürde verliehen haben. (nicht signierter Beitrag von 80.201.163.157 (Diskussion) 22:01, 21. Okt. 2012 (CEST))

    Katholische Universität Brüssel. --Sitacuisses (Diskussion) 22:39, 21. Okt. 2012 (CEST) erledigtErledigt
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    Die Walser-Bubis-Debatte

    Könnte man nicht eine extra-Seite über diese Debatte einrichten, die sowohl auf die "Sonntags-Rede" von Walser als auch auf das von Schirrmacher arrangierte Gespräch zwischen Walser und Bubis verweist, jeweils auf den kompletten Text, meine ich. Austerlitz 88.72.20.188 22:51, 18. Okt. 2006 (CEST)

    Folgender im Artikel auftauchender Weblink führt leider zu einer sehr wenig neutralen Darstellung der Kontroverse: Die Walser-Bubis-Kontroverse. Auf die mangelnde Neutralität sollte verwiesen werden. --DynaMoToR 04:10, 24. Mär. 2007 (CET)
    Was meinst Du mit "mangelnder Neutralität"?
    http://www.kultur-netz.de/archiv/sonstig/duell.htm
    Austerlitz -- 88.72.15.107 14:27, 6. Apr. 2007 (CEST)

    Paulskirchenrede und „Walser-Bubis-Kontroverse“ 1998 sollte hier gekürzt werden. Eine eigene Seite ist sinnvoll und wurde erstellt. --Wunderstürmer (Diskussion) 01:51, 8. Aug. 2013 (CEST)

    Wurde ein Hauptartikel erstellt? Ich sehe keinen. Damit entfällt das Argument für die Kürzung. Lektor w (Diskussion) 20:42, 1. Mai 2015 (CEST)
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    Walsers Nachtreten gegen Reich-Ranicki

    Walser tritt zur Zeit überall in den Medien auf und rechnet mit seinem Großkritiker ab; die lammfromme Miene der verfolgten Unschuld, wenn er sich dabei gegen die Unterstellung verwahrt, Kommunist gewesen zu sein, angeblich wäre das ein existenzbedrohender Vorwurf gewesen ("Berufsverbote" in der BRD) ist doch ein bißchen stark.--Radh 09:24, 10. Apr. 2010 (CEST)

    Walsers kommerzieller Erfolg kam genau dann, als ihn die Feuilletons (nicht zuletzt nach Reich-Ranickis Vorgaben) nicht mehr als „Welt-Veränderer“ wahrnahmen (siehe dazu den Artikel Ein fliehendes Pferd). Walser mag die Situation vorher zumindest subjektiv durchaus als existenzbedrohend empfunden haben, da er noch nicht den Status eines freien, finanziell unabhängigen Schriftstellers hatte.
    Die Beziehung zu Reich-Ranicki sollte hier aber in jedem Fall noch etwas ausführlicher dargestellt werden. Walser selbst hat darüber 1985 gedichtet:
    Clowns sind wir, der Zirkus heißt Kultur
    Unsre Nummer: Watschen mit Gesang.
    Streicheln dürfen wir uns nur
    Draußen in dem dunklen Gang.
    (Magenau: Martin Walser. Eine Biographie, S. 356.)
    Gruß --Magiers 12:17, 10. Apr. 2010 (CEST)
    Ob die sich im Dustern nicht doch eher an die Gurgel gehen würden? Reich-Ranickis hat aber mit dem Kommunismusvorwurf keinen Rufmord begangen. Walser (über 21) hatte sich doch gar nicht genug im Glanz der aufgehenden DDR-Sonne aalen können und diese offene Sympathie jetzt als üble Nachrede R-Rs darzustellen, ist schon mutig. Aber Walser hat natürlich jedes Recht der Welt auf schlechte Kritiken unfroh oder erbittert zu reagieren und sie eher persönlich zu nehmen. Ich weiß aber auch nicht, was man dazu im Artikel schreiben sollte.--Radh 15:42, 10. Apr. 2010 (CEST)
    Wäre das nicht mit der Erwähnung, dass Walser eine langanhaltende Auseinandersetzung mit Ranicki hatte, abgedeckt? Die Geschichte is so lang, darüber ließe sich ja fast schon ein eigener Artikel schreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:29, 10. Apr. 2010 (CEST)
    Eigener Artikel? Super Idee! Nur das Lemma ... --WolfgangRieger 23:09, 10. Apr. 2010 (CEST)
    Tod eines Kritikers? ;o) --Magiers 23:37, 10. Apr. 2010 (CEST)
    Da fehlt die Prähistorie. --WolfgangRieger 23:45, 10. Apr. 2010 (CEST)
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    Statt etwas oder Der letzte Rank

    kann jemand aus der Literaturecke den Titel des neuen Walserromans eintragen? (Quelle SPIEGEL NR. 1) --88.153.6.41 14:23, 1. Jan. 2017 (CET)

    erledigt --88.153.6.99 00:14, 3. Jan. 2017 (CET)
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