Diskussion:Matthias Matuschik

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von LennBr in Abschnitt Rassismusvorwürfe
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Geburtsdatum

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Laut Matuschke ist das Geburtsdatum falsch, nicht der tag, sondern das Jahr...(nicht signierter Beitrag von 84.57.62.95 (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihm das glauben müssen... (nicht signierter Beitrag von 132.231.183.7 (Diskussion | Beiträge) 01:18, 29. Mai 2009 (CEST)) Beantworten
Ich werd mal eine Freundin aus Weiden fragen,die kennt Matuschkes Vater..vielleicht lässt sichs dann richtig stellen,falls es überhaupt falsch ist.--Mr.Sniper 03:19, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Moderator bei "Do It Yourself – S.O.S."?

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Hier wird behauptet: "2003 arbeitete er kurze Zeit als Moderator der ProSieben-Fernsehsendung Do It Yourself – S.O.S..". Im Artikel Do It Yourself – S.O.S. steht davon aber nichts. Wahrheitsgehalt? Quelle? --84.175.85.138 18:17, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten

https://www.presseportal.de/pm/25171/463389 --Morgenstund (Diskussion) 18:05, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kandidatur

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Die Zeitung hat sich unpräzise ausgedrückt. Er wurde von der Kleinpartei mut als Kandidat aufgestellt bzw. nominiert, aber er ist erst dann echter Kandidat (d.h. er erscheint als Kandidat auf dem Wahlzettel), wenn diese Kleinpartei die benötigten Unterstützungsunterschriften vorlegt. --Pinguin55 (Diskussion) 22:38, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Etwas anderes stand da auch nicht in meiner Fassung:[1]. Dass das ausführlicher und falscher bereits weiter unten stand (gut versteckt nach „Singles“ und „Kabarett Soloprogramm“, wo man keinen Fließtext mehr erwartet), hatte ich nicht gesehen. Ich hab den Abschnitt da entfernt und in der inhaltlich richtigen Version in den "Leben"-Abschnitt integriert. Wenn er mal im Landat sitzt, gibt es dann den Politik-Abschnitt...--Feliks (Diskussion) 10:22, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Feliks, ich stimme zu, dass eine Zwischenüberschrift "Politik" derzeit verfrüht ist. Der aktuelle Stand ist: Die Partei hat ihn bei eine Parteiversammlung zum Kandidaten gewählt. [2] Das ist mehr als nur eine Ankündigung, ich halte Nominierung für den passenden Begriff. Übrigens ist Dir leider bei Deiner Änderung der Name Barbara Stamm hineingeraten (Barbara Stamm ist Claudias Mutter). [3] --Pinguin55 (Diskussion) 23:31, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der war mir zwischenzeitlich auch wieder hinausgeraten [4], aber bei der Wiederherstellung ... Danke, habs wieder geradegezogen. Inzwischen ist die Kandidatur auch ohne OR konkreter belegbar: [5]. Ich bin jetzt nur zu müde, das mit Beleg reinzuflicken. --Feliks (Diskussion) 23:43, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nun Deinen "Merkur"-Beleg eingebaut. Aber trotz Überschrift "Einer der beliebtesten Radiomoderatoren tritt bei Landtagswahl an" gilt: Er erscheint nur dann auf den Wahlzetteln, wenn die Partei ihre Unterstützungsunterschriften vorlegt. --Pinguin55 (Diskussion) 00:05, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für später vorgemerkt: ausführliches Porträt in der SZ [6]--Feliks (Diskussion) 23:50, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

@Meloe ""... Das ist so eine Abkürzung für irgendein Scheißvirus." Ich hab´s oben zitiert." Das ist aber nur der zweite Teil. Den Satz davor lässt du wohl bewusst weg. (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 12:53, 4. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Rassismusvorwürfe

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Im Artikel wird geschrieben, er beleidigte die Band BTS "rassistisch". Ich habe mich da eben etwas eingelesen. Seine Kommentare sind wirklich unter der Gürtellinie und zeugen nicht gerade von hochwertigem Musikjournalismus: Er schreibt, man bräuchte eine Impfung gegen die Band, sie sollten nach Nordkorea, sie seien "Pisser". Man kann also schreiben, dass er sie mit üblen Worten niveaulos beleidigt habe. Allerding: Vielleicht habe ich Passagen übersehen, und er hat sich tatsächlich rassistisch geäußert, aber aus der Quelle sehe ich das nur unzureichend belegt. Wenn man eine ausländische Band beschimpft, ist das ja nicht per se Rassismus. Rassismusvorwürfe müssen wir sehr ernst nehmen. Wir sollten uns aber die Zeit nehmen, das sorgsam zu prüfen, bevor wir das im Artikel aufnehmen. Rassistische Äußerungen sind so ziemlich die schlimmsten, die man machen kann. Daher sollten wir sie besonders sorgsam prüfen, bevor wir sie hier zur Wahrheit erklären. 194.62.169.86 03:13, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Auf Twitter trenden derartige Vorwürfe dann doch immer relativ schnell und nahezu täglich. Wir müssen schon aufpassen, dass wir da nicht jedem POV-Troll Tor und Tür öffnen. Im Moment wird der Vorfall ausschließlich in der Boulevardpresse besprochen. Das wäre erstmal kein Hinweis auf enzyklopädische Relevanz, im Gegenteil. Ins Bild passen die Vorwürfe auch nicht: Unter anderem hier und hier wird sein soziales Engagement, auch gegen Rassismus und Rechtsextremismus, dargestellt. --95.91.233.254 12:16, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das ist so einfach falsch. SpiegelOnline veröffentlichte heute schon um 9 Uhr dazu und viele andere seriöse Berichte auch schon in Quellen davor, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland, oder t-online, oder von dir genannte Abendzeitung (Boulevard, aber wenn es zum Relativieren geht wohl okay - das Boulvard-Argument geht einfach gar nicht). Die Kritik entfachte sich auf Twitter, aber dass das nur Thema im Boulevard und auf Twitter wäre, ist definitiv falsch. Zudem finde ich die Relativierung schwierig, wie es auch in den Artikeln zum Teil beschrieben wird. Auch hier sollten wir gut aufpassen. Unterschiedliche Standpunkte sollten bei kontroversen Themen sicherlich dargestellt sein, aber Relativierung ist nicht mit Neutralität zu verwechseln. Alltagsrassismus kann es ja auch geben, wenn sich jemand gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagiert (Alltagsrassismus beginnt ja auch nicht erst beim Anzünden von Flüchtlingsunterkünften oder bei Neonazis). Auch dass er zuvor nach Vorwürfen antisemitischer Auslassungen mit Engagement gegen Neonazis reagierte, wie im Wiki-Artikel hier dargestellt, heißt ja nicht, dass er sich zuvor nicht antisemitisch verhalten haben kann. Zumal der kleine Artikel im Münchner Merkur und dass er für seine private spontane Aktion auf Facebook angekündigt wurde und dort dann auch gelobt wurde, jetzt auch nicht die größte enzyklopädische Relevanz erzeugt, wie es jetzt im Artikel dargestellt wird. Der Münchner Merkur berichtet übrigens aktuell ebenfalls über ihn.
Die mediale Berichterstattung ist schon recht breit, wodurch enzyklopädische Relevanz gegeben sein könnte. Soviel mediale Aufmerksamkeit, auch international, hat er zuvor wohl noch nie erhalten. --Neojesus (Diskussion) 13:32, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Sich offiziell gegen Rassismus zu engagieren, erlaubt es auf der anderen Seite nicht, einfach irgendwelche alltagrassistischen Kommentare abzuladen. Die Rechtfertigung aus seinen Kommentaren waren z.B., dass er Koreaner nicht hasst, weil er sogar ein koreanisches Auto besitzt - der Vergleich zwischen einem Menschen und einem Metallblock: eindeutig der Beweis, dass diese Person nicht versteht, wie Rassismus funktioniert! Der Kampf gegen Rassismus funktioniert nicht als "Durchschnitt für eine Person", wo mehr Kommentare auf einer Seite seltenere rassistische Bedeutungen ausgleichen, besonders für eine öffentliche Figur in einem öffentlichen Radio. Ich habe eine doppelte Staatsbürgerschaft, auch eine deutsche, und das ist etwas, was ich ständig höre - sehr rassistische Witze von Kollegen, aber kurz darauf "nehmen Sie es nicht übel, ich war vor 3 Jahren auf einer Demonstration gegen Rassismus"... so funktioniert das einfach nicht! --Cederik 14:01, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ihm nach seiner Vorgeschichte die (eindeutig und allein auf ihre Musik bezogene) Aussage, dass die Bandmitglieder Urlaub in Nordkorea machen sollen, als Rassismus (← Klick) auszulegen, geht imho nur mit sehr sehr viel Missgunst. Dass die Äußerung vor dem Hintergrund des Rassismus diskutiert wird, kann auch ich nicht bestreiten, das geht aus den Artikeln ausreichend hervor. Dass sie wegen des breiten Medienechos auch gleich eine "rassistische" Äußerung ist, betrachte ich als falsch, geradezu als diffamierend. --95.91.233.254 15:03, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Seine Vorgeschichte, in der er sich für sein antirassistisches Engagement rühmt, sorgt für mich gleich für eine ganz andere Fallhöhe. Es geht auch nicht nur um die Beleidigung mit Nordkorea, gerade der Virusvergleich im Kontext mit Asiaten und COVID-19 und die stumpfen Beleidigungen etc. gibt es ja auch noch. Hier von Diffamierung zu sprechen, kann ich bei Kritik und Rassismuskontext nun gar nicht nachvollziehen und klingt schon sehr nach Täter-Opfer-Umkehr. Wenn sich auch Asiaten/Koreaner durch solche Vergleiche mit Viren rassistisch beleidigt fühlen, dann kann das nicht so abgetan werden. --Neojesus (Diskussion) 15:12, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
"dann kann das nicht so abgetan werden" klingt so, als ob du es ihm irgendwie heimzahlen möchtest. Und genau dafür ist die Wikipedia eben nicht der richtige Ort. Wir haben ihn nicht zu verurteilen, sondern den Vorfall von einem neutralen Standpunkt aus darzustellen. Dabei müssen wir klar auch berücksichtigen, dass er einer gewaltigen Menge Menschen mit seinen Aussagen (berechtigterweise) vor den Kopf stieß. Aber wir können deren Kritikpunkte nicht als die unanfechtbare Wahrheit hinstellen. Ob die Äußerung jetzt rassistisch oder nicht war, das haben wir Autoren nicht zu bewerten. --95.91.233.254 15:47, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich werde den Artikel gar nicht bearbeiten. Ist es mir bei den ganzen Revers und Streit nie wert da als Autor aktiv zu werden. Es gibt journalistische Artikel, in denen die Rassismusvorwürfe dargestellt werden. Und nicht gerade wenige. Auf Twitter äußern sich u.a. asiatischstämmige Deutsche und wie sie sich durch die Aussagen, gerade der Virusvergleich, rassistisch beleidigt fühlen und darüber gibt es Berichterstattung in seriösen Medien. Das meine ich damit, dass solche Aussagen nicht einfach als nicht "rassistisch" und mit Anführungszeichen abgetan werden können und das nicht einfach relativiert werden kann, da er sich ja gegen Rassismus engagiere (genauso wenig wie es hier relevant ist, dass er ein koreanisches Auto fährt und ob er jeden Abend seine Mutter einen Gutenachtkuss gibt und so ein guter Mensch sei). Ich kann das genauso wenig wie du bewerten, noch will ich das, noch will ich ihm irgendwas heimzahlen. Den einen neutralen Standpunkt wirst du hier nicht haben, der sich alleine darstellen lässt. Wie bei kontroversen Themen üblich, gibt es hier mehrere Standpunkte und natürlich keine unanfechtbare Wahrheit. --Neojesus (Diskussion) 16:04, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich hatte das zunächst eingefügt, nachdem eine IP heute Nacht sehr ausführlich, aber mit schlechten Quellen und Stil, den Sachverhalt hier einbrachte. Das Problem mit der Rezeption und den Quellen hat sich mMn inzwischen erledigt – da gibt es genügend. Ich verstehe den Ansatz von 95.91.233.254 nicht, dass wir "nicht zu bewerten" (haben), ob es Rassimsus war? Warum können wir das Kind nicht einfach beim Namen nennen? Der Vergleich von Mensch mit Dingen bei gleichzeitigem Bezug auf Herkunft, das ist ein rassistisches Denkmuster. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 16:13, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich bin gerne bereit, hier Vorschläge zu diskutieren, sofern sie ausreichend belegt sind. "Auf Twitter äußern sich u.a. asiatischstämmige Deutsche und wie sie sich durch die Aussagen, gerade der Virusvergleich, rassistisch beleidigt fühlen...", ja u. a. genau das gilt es in meinen Augen entsprechend ausformuliert im Artikel darzustellen. --95.91.233.254 16:23, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe in meiner letzten zwei Bearbeitungen Spiegel, DW, Süddeutsche, Welt, weitere Einzelnachweise geliefert und das, was passiert ist, neutral dargestellt. Dass ich von Teletabi als "BTS-Teen" bezeichnet werde deutet nicht gerade auf eine neutrale Bewertung meiner Arbeit hin, abgesehen davon dass mein Alter nie eine Rolle spielen sollte. Wenn ich es aber richtig lese, zweifelt hier niemand mehr an, dass die Person sich unabhängig von vorherigem Engagement rassistisch geäußert hat? Auch eine Fallhöhe durch sein vorheriges Engagement oder dass er zwei Autos aus Südkorea besitze sollten keine Rolle spielen dürfen. Rassistische Aussagen sollten als rassistische Aussagen bezeichnet werden und ich finde, dass Wikipedia einen Platz dafür haben sollte. Mehr kann ich dazu nicht sagen. --Kateboss5000 (Diskussion) 16:40, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Den "BTS-Teens"-Spruch für Kritiker bzw. Autoren, die Kritik einfügen, finde ich auch unter der Gürtellinie. Es geht auch nicht einfach um K-Pop-Fans, die sich beleidigt fühlen, weil ihre Stars beleidigt wurden und es geht auch nicht einfach um Musikkritik, die nichts mit Rassismus zu tun haben kann, weil es um Musik und nicht Herkunft gehen würde. Die Reverts gehen mit solchen Begründungen für mich absolut nicht. Quellen gibt es schon sehr viele. Ohne Rassismuskontext der Vorwürfe, wäre das ganze überhaupt kein großes Thema und der Kontext kommt ja genügend vor. Wird wohl auch in den nächsten Tagen viel mehr dazu kommen. Gibt ja inzwischen mehrere Sachen wie Ichbinkeinvirus.org und das Thema anti-asiatischer Rassismus als Alltagsrassismus wird nicht verschwinden. Ich finde es einfach absurd, überhaupt das Thema Rassismus an sich hier in Frage zu stellen, zu bewerten, zu relativieren und zu beurteilen, wenn es in entsprechenden Quellen genau darum geht und nicht einfach nur um Musikkritik. Dass die IP, die genau das erst lange macht, dann einen neutralen Standpunkt einfordert, der dargestellt werden muss und wir nichts zu bewerten haben und das hier davor doch selbst sehr deutlich tat... (Diffamierungsvorwurf, "Rassismus" nur in Anführungszeichen bei den Rassismusvorwürfen, Relativierung und selbst klar Stellung zu den Vorwürfen nimmt) na ja, geschenkt. Ich bin hier erstmal raus. --Neojesus (Diskussion) 16:48, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Falls 95.91.233.254 das Problem nicht versteht, wenn man sagt, dass südkoreanische Sänger für ihren Auftritt in ein Lager in Nordkorea geschickt werden sollten: Stellen Sie sich vor, jemand würde vorschlagen, dass eine deutsche Pop-Band in einem KZ in Polen ihren Spaß haben sollte, nur weil der Akzent und das Aussehen ein wenig anders ist. Wäre das gesprächiger und akzeptabler? Die Rechtfertigung von Matthias Matuschik hat die Sache nur noch schlimmer und offensichtlicher gemacht, und es hat danach keinerlei Entschuldigungen gegeben. Ich kann nicht glauben, dass man so etwas Unerträgliches unterstützt! Man kann nicht sagen, dass etwas nicht rassistisch ist, nur weil etwas/jemand anderes etwas noch Schlimmeres gesagt hat - oder weil irgendein anderer Satz Jahre zuvor nicht rassistisch war! Was verlässliche Referenzen angeht: ich glaube, dass es vertrauenswürdig genug ist, wenn es AP, DW, SZ, FA, etc. erreicht hat! --Cederik 16:59, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die aktuelle Version von Benutzer.Christian140 finde ich auf jeden Fall in Ordnung.--95.91.233.254 19:52, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ach Gott, wo soll man anfangen..."War es rassistisch oder nicht?" Die, die in den Äußerungen von Matuschik Rassismus sehen, werden alleine schon diese Frage empörend finden. Und Andere werden meinen, ein Kabarettist darf alles...„er muss es ja nicht so gemeint haben.“ Kann jemand etwas Rassistisches sagen, ohne Rassist zu sein? Diese philosophische Fragestellung impliziert nicht, dass die Äußerung von Matuschik Rassismus war, er aber kein Rassist ist. Was ist denn über die Äußerungen bekannt? Es gibt lediglich einen 1:14 Audiomitschnitt, der mitten in der Pöbelei beginnt. Für K-Pop und BTS sind die Beleidigungen harter Tobak. Entsprechend erratisch sind die Reaktionen. Aber was Matuschik sagte, bevor er die Band mit dem Virus verglich, ist nicht bekannt. Er selbst assoziiert aber mit dem Virus-Vergleich bereits selbst "Vorwürfe wegen Fremdenfeindlichkeit" und verwahrt sich davor, indem er südkoreanische Produkte über den Himmel lobt. Prompt folgt der Vorwurf des Rassismus. Das ist alles so „menschlich vorhersehbar“. Denn wer von sich behauptet kein Rassist zu sein...sich aber dazu genötigt, sieht, das zu begründen (bzw. sich im Vorraus schonmal zu verteidigen), löst Angriffsreflexe aus. Vor allem dann, wenn als Beweis die Liebe zu Errungenschaften einer anderen Kultur als Begründung für eine nicht fremdenfeindliche Einstellung herhält. Dann hat man verloren. Denn das Etikett der Fremdenfeindlichkeit wird man (ohne aus eigener Erfahrung zu sprechen) nicht so einfach los. Davon zeugen Begriffe wie die "Rassismuskeule" und sicher auch manche Biografien und ähnlich gelagerte mediale Fälle. Der Moderator und der Radiosender haben sich mittlerweile umfassend entschuldigt...seine erste Reaktion nach den Vorwürfen klang noch anders. Dieser mediale Fan-Aufschrei wäre logischerweise ausgeblieben, wenn er eine nicht ausländische Band kritisiert hätte...da wäre er garnicht erst auf die Assoziation zur „Fremdenfeindlichkeit“ gekommen. Naja...ich habe mich über den Audiomitschnitt herzlichst amüsiert - es ist schließlich doch ein Kabarett. Witzig dürfte Matuschiks selbst die Folgen seiner Laune nicht mehr finden. Auf seine Empörung gegen BTS folgen massive Drohungen gegen seine Familie...und auf Wikipedia? Hoffentlich können wir uns darauf einigen, diese kurzweilige Geschichte aus einer distanzierten Sicht abzubilden. In etwa so: „Nach kritischen/beleidigenden Äußerungen gegenüber der Band BTS wurde ihm von BTS-Fans weltweit Rassismus vorgeworfen.“
Die internationale mediale Beachtung ist zumindest derzeit offenbar nicht vorhanden. Gruß, --LennBr (Diskussion) 22:51, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Das ist genau die Argumentation, die die Kritik an seinen rassistischen Aussagen relativiert. Wenn du eine Band, die aus Südkorea kommt mit dem Covid-19 gleichsetzt und dagegen impfen willst – was ist das bitte sonst als Rassismus? Es sind eben nicht nur BTS-Fans sondern Menschen und Unternehmen weltweit, die genau das kritisieren und keine Toleranz für Rassismus haben. Forbes hat nun auch darüber geschrieben. Vielleicht sollten wir hier auch mehr auf ausländische Medienberichterstattung schauen, da deutsche Medien natürlich nicht zugeben können, dass ein Radiomoderator aus ihrem Land sich rassistisch äußern kann. White Fragility eben. [7] --Kateboss5000 (Diskussion) 23:02, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wollte mich dazu ja eigentlich nicht mehr äußern, aber teile die Sicht von LennBr absolut nicht und wir müssen solche Fragen (Was darf Kabarett und ist seine Live-Musiksendung Kabarett?) selbst hier kaum erörtern und geht mMn ganz schön fehl, wie die "philosophische Fragestellung" und diese ganzen Verteidigungsversuche. Was in seriösen Medien dazu veröffentlicht wird, ist da doch sehr viel relevanter. Der vorgeschlagene Satz ist mir doch deutlich zu wenig und wird der Sache einfach nicht gerecht. NME finde ich ja schon sehr wichtig im internationalen Musikjournalismus, wenn nicht gar der heilige Gral (zumindest für mich). Hier wird auch auf den Rassismusvorwurf deutlicher eingegangen: „His comments quickly spread on social media with BTS’ fans – known as ARMY – criticising Matuschik not only for his racist comments, but for the comparison with coronavirus at a time when hate crimes against Asian people are escalating.“ Von den ganzen deutschen Massenmedien mal ganz abgesehen. Wo gab es keine Berichte? FAZ, Welt etc. inzwischen ist ja alles dabei, natürlich auch nationale bedeutende musikjournalistische Sachen, wie der Musikexpress. ABC mit Associated Press war ja schon als bedeutend international bei deinem Revert eingebaut. Gibt wohl inzwischen bei den großen Massenmedien eine deutlich dreistellige Anzahl an einschlägigen Artikel. Nehmen wir kleinere Radiosender und deren Websites etc. dazu, dürfte es vierstellig sein, allein heute. Was braucht es eigentlich, bis hier die breite Berichterstattung als enzyklopädisch relevant angesehen wird? Die Titelseite der New York Times oder reicht ein Tweet vom RealDonaldTrump? Besteht ernsthaft noch kein Konsens über die Relevanz? Oder reicht das jetzt dann zumindest für ein ganz laues, kurzes Sätzchen? Es gibt einschlägige journalistische Kommentare, wo es auch nicht nur um die recht triviale Einschätzung geht, ob es nun rassistisch war oder nicht: „Man muss an dieser Stelle nicht diskutieren, ob Matuschiks Ausraster rassistisch war. Die Antwort ist eindeutig: Ja, das war er. Aber es lohnt sich dennoch die Frage aufzuwerfen, wie verhältnismäßig eigentlich der Proteststurm gegen ihn ist.“ (RND) Die Einschätzung und das Empfinden als rassistisch kommt eben auch nicht nur von K-Pop-Fans und darauf gehen ja auch die Entschuldigungen vom Sender und Matuschik ein: „insbesondere die asiatische Community, durch meine Worte rassistisch beleidigt haben könnte.“ Aber gut, es zeigt sich hier wieder deutlich, warum das Projekt Wikipedia im Prinzip gescheitert ist. Vielleicht gibt es ja in ein paar Wochen oder Monaten einen Konsens und es steht etwas im Artikel. So ein Satz ist für mich zumindest eigentlich kein akzeptabler Kompromiss. Die Einschätzung als Rassismus nur von Seiten der gekränkten, fanatischen Fans und so ein laues Sätzchen, springt bei den medialen Veröffentlichungen und der Form der Kritik doch deutlich zu kurz. Vielleicht ist es da echt besser, wenn gar nichts im Artikel steht und so viel mehr über den Zustand der Wikipedia ausgesagt wird. --Neojesus (Diskussion) 23:57, 26. Feb. 2021 (CET) PS: BBC, Business Insider India, Berliner Zeitung Englische Version, MEAWW Indonesia, USA Today mit der AP-Meldung (gibt es auch in zig anderen Massenmedien zu finden), dann noch die koranischen, japanischen etc. Veröffentlichungen. Gab es in den letzten Jahren einen deutschen Radiomoderator, der auch nur annähernd so ein großes mediales internationales Echo ausgelöst hat? Ist da ein sehr kurzes Sätzchen, gerade im Vergleich zu anderen Inhalten im Artikel angebracht oder ist das doch etwas unterproportional? --Neojesus (Diskussion) 01:11, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe um weitere Meinungen gebeten, um einerseits "der Sache gerecht zu werden" und andererseits Rücksichtnahme auf WP:BIO zu gewährleisten. --95.91.233.254 13:07, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Es ist tatsächlich auch ein längerer Mitschnitt auf YouTube online, in welchem auch gut der Teil zu hören ist, in dem BTS mit dem Coronavirus verglichen wird. Dies nur als kurze Anmerkung, damit nicht auf Basis eines verkürzten Videos diskutiert werden muss, bei dem ein wichtiger Teil fehlt. --Achisto (Diskussion) 19:23, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Stellen sich denn ernsthaft noch viele Fragen? Gut, Darstellung nach WP:BIO zu diskutieren wäre mal was konstruktives hier und neues. Es gibt zig Artikel, die auf den Rassismus / Alltagsrasissmus eingehen stern (und was nicht schon alles verlinkt wurde) und wir müssen selbst gar nicht rausfinden, ob es Rassismus war oder ob wir das ganze im Ablauf „menschlich vorhersehbar“ finden. Wir müssen eben auch keine Flasche Wein aufmachen und hier über die „Rassismuskeule“ philosophieren oder ob das amüsantes Kabarett war oder Original Research betreiben wollen, was er denn vor den rassistischen Ausfällen noch gesagt haben könnte, was in den ganzen Medienartikel nicht thematisiert wird. Diese ganzen Sachen haben hier eigentlich keinen Platz, dienen keiner „Konsensfindung“ und verstoßen für mich doch deutlich gegen die Richtlinien, gerade wenn damit Reverts begründet werden. Auch die Washington Post übernahm den AP-Artikel und unzählige große amerikanischen Medienhäusern haben diese genutzt oder direkt verbreitet, zu der ganzen anderen interantinalen Berichterstattung dazu (wie BBC, Forbes etc. und was hier jetzt schon alles verlinkt wurde). Die größten südkoreanischen Medien berichten groß: wie Chosun Ilbo [8] oder JoongAng Ilbo [9], sowie einfach hunderte Artikel, die in unzähligen journalistischen Kommentaren insbesondere den anti-asiatischen Rassismus thematisieren. In der japanischen Presse sieht es ähnlich aus. Wir sprechen inzwischen von tausenden Artikeln in renommierten Medien, international. Wir sind auch schon in der 2., 3. oder 4. medialen Welle und Promis wie Halsey äußerten sich und darüber gibt es wieder Berichterstattung (Daily Mail). Aber gut, vielleicht kommt durch die „Dritte Meinung“ ja noch etwas erhellendes und eine neue Perspektive. --Neojesus (Diskussion) 13:37, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

3M: Das kann ja wohl nicht wahr sein, der Typ ist doch kein Rassist. Eher könnte denjenigen, die mit Rassismusverdacht auf solche Äußerungen reagieren, Rassismus vorgeworfen werden. Das ist nunmal in der kreativen Produktion so, wo auch Moderationen teils hingehören, dass die entsprechenden Personen versuchen, sich Kontur zu verschaffen, entweder um überhaupt gehört zu werden oder aus berechtigten Affekten inbezug auf die von ihnen verwalteten Gegenstände, hier: die Musik, heraus. Es steht deutlich zuerst der Versuch der emotionalen Verbundenheit der Musik gegenüber im Vordergrund und entsprechend hat sich auch der Sender gemeldet: „Es ist Charakter dieser Sendung und auch des Moderators, seine Meinung klar, offen und ungeschminkt zu äußern. In diesem Fall ist er aus dem Versuch heraus, seine Meinung ironisch-überspitzt und mit übertrieben gespielter Aufregung darzustellen, in seiner Wortwahl übers Ziel hinausgeschossen und hat damit die Gefühle der BTS-Fans verletzt. Das hatte er aber – das hat er uns versichert – in keiner Weise beabsichtigt. Er wollte nur seinen Unmut über die oben genannte Coverversion äußern.“ [10]. BTS sollen sich mal nicht so anstellen und den gesunden Menschenverstand zum Zuge kommen lassen, dafür sind sie wohl alt genug. --༄U-ji (Diskussion) 13:39, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Niemand hat behauptet, er sei ein Rassist. Dass hier Theorien verbreitet werden, dass nun die Personen die von Rassismus betroffen sind die eigentlichen Rassisten sind ist unerträglich. Wieso werden solche Aussagen hier geduldet? Es geht auch nicht um eine emotionale Verbundenheit mit der Musik, sondern um rassistische Aussagen. Dass BTS sich mal nicht so anstellen solle – solche Aussagen haben hier auch nichts zu suchen. Und es geht auch nicht um ihr Alter oder auch das Alter um die Fans. Es geht hier um rassistische Aussagen, die Personen zurecht verurteilen. Es ist hier offensichtlich nicht möglich über das eigentliche Thema zu diskutieren, ohne dass permanent versucht wird vom Thema durch Tone Policing, Reverse Racism Theorien oder Altersdiskriminierung abzulenken.--Kateboss5000 (Diskussion) 17:54, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@Kateboss5000: Du meinst wahrscheinlich Täter-Opfer-Umkehr bzw. Victim blaming und nicht Reverse Racism? Tone-Policing wäre auch mal einen Artikel wert. --༄U-ji (Diskussion) 18:32, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@༄U-ji: Nein, ich meine Reverse Racism Theorien. Reverse Racism ist die falsche Annahme, dass es Rassismus gegenüber weißen Menschen gibt. Sie erleben keine systematische Benachteiligung in Form von schlechteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt oder Polizeigewalt. Rassismus ist im Kontext seiner Geschichte zu sehen und bezieht sich eben nicht nur auf Hautfarbe.
Es geht hier nicht darum, ob er ein Rassist ist, sondern ob die Aussage rassistisch war. Und mit einem vermuteten Alter von irgendwem zu argumentieren, ist weder zielführend, noch gerecht. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 13:43, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Naja, meiner Meinung nach können rassistische Aussagen nur von Rassisten getätigt werden. Diese Überempfindlichkeit gegenüber nicht-korrekten Äußerungen (ohne dabei eine Art Intuition zu bemühen), die heutzutage fast schon eine Mode ist, führe ich in der Tat auf das Alter von BTS-Fans zurück. --༄U-ji (Diskussion) 13:50, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Persönliche Betrachtungen, ob man ihn selbst für einen Rassisten hält oder was man von BTS und ihren Fans hält, helfen mMn kaum weiter. Er selbst ist da schon reflektierter in seinem Statement, in dem er die Vorwürfe durchaus einräumt und ernst nimmt. „Ich ... verstehe und akzeptiere, dass ich viele von euch, insbesondere die asiatische Community, durch meine Worte rassistisch beleidigt haben könnte. Das war niemals meine Absicht, aber mir ist bewusst, dass am Ende zählt, wie die Worte bei den Empfängern ankommen – und nicht, wie sie gemeint waren.“ --Neojesus (Diskussion) 14:03, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Das teile ich eben nicht, wie ich auch die Stellungnahme des Senders nicht teile, sondern eine Überempfindlichkeit der Fans konstatieren würde. --༄U-ji (Diskussion) 14:07, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Und diese persönliche Betrachtungsweise gehört hier eben absolut nicht auf die Disk. --Neojesus (Diskussion) 14:11, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Bei der Art von Überblick, was hier hingehört oder nicht, können wir ja auf die 3M verzichten und ich ziehe mich mal raus. --༄U-ji (Diskussion) 14:14, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Diskussionsseiten haben Regeln, diese sind oben verlinkt und du verstößt dagegen. Die 3M dient nicht dazu hier persönliche Betrachtungsweisen zum Thema zu äußern.--Neojesus (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Thomas Gottschalk sprach in seiner B3-Radioshow auch immer wieder von "Neggermusik". Da hat der gute Thommy aber Glück gehabt, dass es damals noch kein Twitter gab und die BTS-Fans noch nicht geboren wurden......Die Empörung wäre sonst groß. Was an Matuschiks Aussagen rassistisch sein soll, weiß ich zwar immer noch nicht. Aber egal, er hat sich ja entschuldigt (was im Text - typisch - nicht erwähnt wird). Aber gut zu wissen, dass wenigstens Bayern 3 gegen Rassismus ist. Dann kann ich ja beruhigt weiter einschalten. Muss mir jetzt erstmal folgendes Gespräch anhören, vielleicht begreife ich dann, was für ein Mensch Matuschik ist. Wer mithören will, viel Spaß: https://podcast10f784.podigee.io/48-48-48-48-48-48-48-hatespeech-mit-matthias-mattuschick -Teletabi (Diskussion) 14:20, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ja, und Otto hat in seinen Filmen auch gerne rassistische Stereotype bedient. Gehört hier auch nicht hin, auch nicht, was für einen Podcast du gerade hörst, oder ob du es persönlich für rassistisch hältst. Reputable Quellen zur rassistischen Einordnung und Beurteilung sind ja genügend genannt und verlinkt worden. Auf solche Quellen kommt es nunmal an.--Neojesus (Diskussion) 14:35, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hier ist ja einiges los. Zu den Fragen von der WP:3M: „War die Aussage nun rassistisch oder nicht? Wie ist so ein Vorfall in der WP neutral darzustellen?“ Matuschik war wohl eher nicht bewusst rassistisch. Fremdenfeindlichkeit wird ja häufig auch für Witze benutzt, wie z.B. Polenwitze. Aber heute wird das doch als Form des Alltagsrassismus verstanden. Und so stellen es m.E. die Nachrichtenseiten auch dar.

„Die Macher des K-Pop-Podcasts »Seoulified« schrieben, die Entschuldigung sei »eine Farce, ein Schlag ins Gesicht aller Betroffener«, schließlich gehe es nicht um die Beleidigung von BTS, sondern »um Alltagsrassismus«.“ (Spiegel)
„The coronavirus epidemic has led to several racially motivated attacks against ethnic Chinese people in Europe and North America. Other East Asian groups also have been targeted in 2020.“

Insbesondere letzteres Argument trägt doch stark zur Interpretation der Aussage als Rassismus bei und in der englischen Wikipedia wurde es schon in der Liste rassistischer Vorfälle mit Bezug auf COVID-19 aufgenommen. Ich habe gestern auch versucht es m.E. sprachlich zu entschärfen und neutraler darzustellen, aber das wurde rückgängig gemacht. --Christian140 (Diskussion) 16:43, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Die Einordung als (alltags-) rassistisch, ob nun in der Berichterstattung vom Spiegel über Dritte oder direkt wie im Stern oder als Klassifizierung als „rassistische Aussage“ in unzähligen Artikel in reputablen Quellen ist das relevante an der Causa. Ohne den SARS-Virusvergleich und die Einordnung als rassistisch wäre das kein großes Thema geworden und das gehört essenziell in den Artikel und nicht weichgewaschen und rausgelöscht, damit es „netter“ und damit neutraler klingen soll und ist dann auch nicht NPOV, sondern eben POV und die Darstellungen in den reputablen Qeullen werden verzerrt. Dass einige Artikel nur von Rassismusvorwürfen sprechen und selbst keine klare Stellung pro oder contra zur Einordnung beziehen, kann nicht heißen, dass hierzu nichts dargestellt werden darf. Auch kann nicht einfach die „internationale Presse [als] diesbezüglich nicht distanziert in der Berichterstattung“ bewertet werden und reputable Quellen so wertend ihre Reputation abzusprechen, geht nicht und finde diese gerade distanzierter, da sie eben nicht nur geographisch mehr Abstand haben, sondern auch als Medienmenschen zum deutschen Medienmenschen Matuschik und der deutschen Alltagsrassismusdebatte. Es ist da doch eine Außensicht und warum sollte diese nicht statthaft im Artikel sein, wie von Benutzer:LennBr behauptet? Wie kann so etwas aus WP:Q abgeleitet werden?
Ich bin daher dankbar, wenn wir vielleicht das hier ausdiskutieren könnten und sich das hier bitte nicht in eine Abstimmung mit persönlichen Betrachtungen verwandelt, ob sich hier jemand nicht so haben soll oder ob sich die asiatische Community rassistisch beleidigt fühlen darf oder nicht (beurteilt wohl überwiegend von weißen Männern) oder ob das dann Rassismus gegen Weiße von der asiatischen Community ist mit solchen „Unterstellungen“.--Neojesus (Diskussion) 17:15, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Gut, können wir die gestrige Formulierung von Benutzer:Christian140 übernehmen, wieder einfügen? Die ist um Längen neutraler und vermittelt mehr, als es die jetzige Formulierung tut. Neutral ist die jetzige Formulierung nämlich nicht. Sondern übernimmt den Sprech von einer aufgebrachten Twitter-Nutzerin, die sich gewisse Journalisten von Pop- und Modezeitschriften im Namen des Kampfes gegen Rassismus zu eigen machen. Hier schon genannte Quellen sind da distanzierter und nicht ideologisch getrieben. Wikipedia ist kein Tribunal...wenn Wikipedia-Autoren einer Person eine rassistische Aussage zuschreiben und dies für die Ewigkeit in die Biografie eingravieren, dann sollten sie wissen, dass sie die Person damit brandmarken. Man gewinnt bei einigen Diskussionsteilnehmern den Eindruck, dass sie sich eben darüber nicht im klaren sind. Es gibt nicht umsonst die Seite Wikipedia:Artikel über lebende Personen, für Autoren, die nicht wissen, was sie (mit solch einer Formulierung einer Person an)tun. PS: @Neojesus: Allen Journalisten mit deutscher Staatsangehörigkeit in dieser Sache Parteiigkeit (und Voreingenommenheit) zu unterstellen, ist absurd. --LennBr (Diskussion) 19:50, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Da hier meine Änderung direkt zitiert wurde, fühle ich mich gewissermaßen angesprochen und quetsche mich dazwischen. Es geht nicht darum, dass ich oder irgendwer Matuschik hier etwas "antun" würde, es geht um eine möglichst objektive Darstellung der Tatsachen. Dass wir hier unterschiedliche Auffassungen haben – geschenkt (vorerst). Aber wenn man der Auffassung folgt, dass er etwas rassistisches gesagt hat, wie ich es tu, dann ist meine Änderung auch nur konsequent und Matuschik muss damit leben, dass er hier wortwörtlich auch mal beim Wort genommen wird. Der Vorwurf, ich oder irgendwer würde ihm persönlich etwas antun, finde ich ganz schön dreist. Gruss,--LH7605 (Diskussion) 00:25, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@LennBr: Da du mich direkt ansprichst und ich deine Vorwürfe auch vor dem direkten Bezug zu mir schon recht krass finde, eine längere Antwort dazu reingequetscht. Aber schön, dass du nicht mehr wie hier [11] die Zusammenfassungszeile für die Diskussion bzw. für deinen Diskussionsbeitrag nutzt. Dich stört, dass seine Aussagen als rassistisch bezeichnet werden. Die vielzitierte Twitternutzerin bezeichnete diese ja als rassistisch und das ist wohl der „Sprech“, um den es offensichtlich geht. Nur kommt dies eben in sehr vielen reputablen Quellen, wie oben verlinkt, so dargestellt vor. Es ist ja nicht so, als ob diese Bewertung unbelegt von uns hier getroffen wird. Wir stellen möglichst objektiv dar und bei strittigen Dingen müssen die unterschiedlichen Standpunkte dargestellt werden und auch nicht einfach so, als ob es nicht strittig sei bzw. einfach offen, als ob es keine Einordnungen geben würde. Diese Darstellung in reputablen Medien haben wir nicht zu verantworten. Er selbst und der Sender haben den Rassismusvorwurf ja im Prinzip eingeräumt: „Wenn Aussagen von vielen Menschen als beleidigend oder rassistisch empfunden werden, dann waren sie es auch.“ Das wird in einem bedeutenden Teil der deutschen Medien auch dargestellt und als Reaktion auf den Rasissmusvorwurf zitiert. Da können wir nicht nur das beleidigt nehmen und das rassistisch weglassen. Was wäre das denn sonst als auch eine klare Wertung? Es gab die Rassismusvorwürfe, im zweiten Anlauf werden diese eingeräumt und ernstgenommen und sich entschuldigt. Durchaus nicht wenige Medien äußern sich selbst nicht dazu, ob sie die Vorwürfe als berechtigt oder nicht sehen. Brauchen sie auch oft gar nicht, allein da sie die Stellungnahme zitieren, in der dies schon eingeräumt wird. Andere (und auch nicht wenige) aber eben doch und davon habe ich oben jetzt schon mehrfach welche verlinkt und mache das dann eben nochmal, da wir uns ja im Kreis drehen. Es gibt diverse Meinungsartikel dazu und ja auch nicht ohne Grund. Ich habe noch keinen Artikel gelesen, der den Rassismusvorwurf irgendwie entkräftet oder negiert oder hier groß in eine andere Richtung geht und eine Gefahr der Einseitigkeit sehe ich daher hier auch nicht. Zudem arbeitet er nunmal im popkulturellen Bereich. Sonst würden wir nie in Frage stellen, ob bei einem Radiomoderator mit einer Radiosendung mit Popmusik die hier einschlägigen Periodika, wenn sie über seine Moderation berichten, ob die von mir oben genannten Quellen geeignet hierfür sind und ich wüsste nicht, auf welche Quellen du dich sonst beziehen könntest. NME ist hier international mit das geachtetste Blatt im (Pop-)Musikjournalismus und der Musikexpress gehört sicher in Deutschland zu den bedeutendsten. Ja, da geht es auch um Popkultur und durchaus auch mal um Mode. Es geht hier aber absolut nicht um Tennie-Magazine oder K-Pop-Magazine oder dergleichen. NMEs Darstellung „His comments quickly spread on social media with BTS’ fans – known as ARMY – criticising Matuschik not only for his racist comments, but for the comparison with coronavirus at a time when hate crimes against Asian people are escalating.“ ist schon explizit und auch der Musikexpress spricht davon, dass er „BTS rassistisch beleidigte“. Das ist in der Welt, wird für ihn leider bedeutsam sein. Diese Zuschreibungen gibt es in vielen weiteren reputablen Quellen aus ganz unterschiedlichen Bereichen und dadurch veranstalten wir noch kein „Tribunal“, noch sind das automatisch ideologisch getriebene „gewisse“ Journalisten, die eine persönliche Agenda im Kampf gegen Rassismus betreiben. Ich bin mit diesen Abwertungen und Abqualifizierungen absolut nicht einverstanden und argumentiere daher breit dagegen. Aber vielleicht verstehe ich das mit den Pop- und Modejournalisten auch falsch und du beziehst das auf etwas ganz anderes. Die von dir erhobenen Vorwürfe so sind aber einfach krass.
Und versuche das doch bitte mit der internationalen Presse jetzt nicht umzudrehen. Diese Berichterstattung gibt es, sie ist relevant und ordnet zum Teil klar die Aussagen als rassistisch ein (Forbes ist jetzt zb kein unbedeutendes Käseblatt und spricht von „racist “jokes” about the boy band.“ etc). Das sind international reputable Medien und die ordnen so ein und ich unterstelle dem deutschen Journalismus damit keine Parteiigkeit, wenn ich hier von Außensicht spreche und eben gerade eher größerer Distanz und verstehe nicht, warum diese nach WP:Q ungeeignet sein sollen. Du sprachst jedoch internationalen Quellen ihre Eignung ab und dass diese keine Distanz dazu hätten, was ich nun überhaupt nicht nachvollziehen kann und nicht weiß, wie du darauf kommst. Dadurch greife ich noch nicht den deutschen Journalismus als solchen bzw. alle Journalisten mit deutscher Staatsbürgerschaft an. Ich habe oben auch genügend deutsche Journalisten mit ihren Inhalten verlinkt. Der Meinungsartikel im Stern über Alltagsrassismus in diesem Kontext ist in der Welt und ordnet deutlich ein. Der Meinungsartikel im RND ordnet klar ein mit „Man muss an dieser Stelle nicht diskutieren, ob Matuschiks Ausraster rassistisch war. Die Antwort ist eindeutig: Ja, das war er.“ --Neojesus (Diskussion) 01:16, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@LennBr: "wenn Wikipedia-Autoren einer Person eine rassistische Aussage zuschreiben" – Hier werden erneut Tatsachen verdreht, die nicht herbeifantasiert wurden, sondern in der nationalen und internationalen Presse behandelt werden. Matuschik hat eine rassistische Aussage öffentlich im Radio getroffen. --Kateboss5000 (Diskussion) 20:05, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Was soll er denn machen? Soll er nur noch flüstern, wie das in Radios so üblich ist? Das ist doch eine Musiksendung, da geht es zu allererst um Musik! Sprache wird auch viel zu viel verzärtelt und muss schon was abkönnen. Das Radio als Format ist sowieso schon so unglaublich langweilig. Das Hörfunkformat beeinflusst deutlich auch die Musik, die entsteht, indem bei Produktionen oft auf entsprechende Kompatibilitäten geachtet wird. Wie das Rundfunkformat seinen Content zu einer anderen Wahrnehmung von Musik verbiegt, „so frieren allgemein die geistigen Gebilde […]“ (Theodor W. Adorno). Die Starre des Formats findet sich entsprechend im Repräsentationsreservoir der meisten populären Genres wieder. Deshalb ist emotionales Engagement da besonders gerechtfertigt. --༄U-ji (Diskussion) 21:18, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Egal wie man zu der Sache steht, die formulierung im Artikel ist mmn viel zu einseitig und zu sehr mit unnötigen details, wie dem Auto des herrn, versehen. Das kann so nicht stehen bleiben Norschweden (Diskussion) 20:11, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Vorschlag, der auf der aktuellen Version aufbaut. Kurz und knapp und ohne Wertung:
Im Februar 2021 lösten (beleidigende) Äußerungen Matuschiks gegenüber der südkoreanischen Boygroup BTS einen Shitstorm und eine Kontroverse zum Thema Rassismus in der internationale Berichterstattung aus. Der Radiosender Bayern 3, auf dem sich Matuschik äußerte, distanzierte sich daraufhin in einer Stellungnahme von jeder Form des Rassismus und Matuschik entschuldigte sich.
Den exakten Inhalt der Äußerung hier wiederzugeben halte ich auch nicht für sinnvoll. --Patchall (Diskussion) 20:01, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
+1. Der Meinung bin ich auch. Diese Formulierung ist verhältnismäßig. --LennBr (Diskussion) 20:16, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
MMn gehört der Rassismuskontext und die internationale Berichterstattung ausreichend groß dargestellt und belegt. Warum nur ganz kurz und knapp verhältnismäßig sein soll, erschließt sich mir nicht. Die breite Masse an Berichterstattung spricht für mich schon für einen etwas größere Darstellung und ich kann nicht nachvollziehen, warum es bei unzähligen Artikeln in BBC, Washington Post etc. nur ganz kurz abgehandelt werden soll. Für mich gehört die Kontroverse selbst schon auch inhaltlich mit dem Wesentlichen dargestellt, nicht als großer Abschnitt oder mit vollständigen Zitat seiner Auslassungen, aber zumindest der SARS-Vergleich und die Verknüpfung mit antiasiatischen Rassismus, welcher hier wesentlich bei den Vorwürfen ist und dass es durchaus in den Medien eine beträchtliche Anzahl der Zuschreibung als rassistisch gab, gehört mMn als relevanten Standpunkt schon entsprechend dargestellt. Das ist mMn das Wesentliche an der Kontroverse. Es sollte sachlich dargestellt werden, wie über die Kontroverse berichtet wird (und wenn wertend berichtet wird dann kann das sachlich dargestellt werden ohne selbst zu werten) und persönliche Standpunkte dürfen natürlich als Wertung nicht rein und das ist mit der Quellenlage durchaus möglich. Durch dieses Weglassen des Wesentlichen wird es ja nicht automatisch eine ausgewogene Darstellung und für mich ist dann eben eher das Gegenteil der Fall. Wenn nur von „(beleidigende)“ als Attributierung der Aussagen gesprochen wird, ist das eigentlich auch eine Wertung und nur ein Standpunkt und so kann das durchaus leicht in der Art verstanden werden, dass es eben nur beleidigende Aussagen waren und keine rassistischen, wenn denn überhaupt wirklich beleidigend. Klar wird der Sachverhalt in der Kürze nicht und ist für mich mehrdeutig mit deutlichem Interpretationsspielraum. Wir dürfen nicht parteiisch sein, keine Frage. Aber die maßgeblichen Standpunkte sollten dargestellt werden. Einseitig wäre es, wenn wir relevante Standpunkte weglassen würden. --Neojesus (Diskussion) 01:23, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Service - hier der Wortlaut aus SPON: 
*»Und dann geben diese kleinen Pisser auch noch damit an, dass sie von Coldplay ›Fix You‹ gecovert haben«, 
*»BTS ist so wie Sars. Das ist so eine Abkürzung für irgendein Scheißvirus...« gegen den es »hoffentlich bald ebenfalls eine Impfung« gibt 
*für ihre Coverversion werde die Band die nächsten 20 Jahre in Nordkorea »Urlaub machen«

Pathologisierung des Gegners ist zwar eine dumpfere Argumentationsweise, aber Matuschik legt bekanntermaßen keinen großen Wert darauf, für seine Feinzüngigkeit gerühmt zu werden. Hat er BTS deshalb gedisst, weil er ihre Musik nicht ausstehen kann, oder weil er ihre ethnische Zugehörigkeit missbilligt? Hat er bewusst oder unbewusst spezifische Argumentationsmuster des antiasiatischen Rassismus genutzt, wenn ja welche? Was ist antiasiatischer Rassismus? Dazu dieser ganz gute Artikel der BpB: [12]. Wollen wir die Aufgeregtheiten eines Shitstorms wiedergeben, der von der BTS-Fanbase (die so gut organisiert ist, dass sie sich selbst als BTS-Army bezeichnet) orchestriert wurde, oder wollen wir uns auf Basis der tatsächlichen Aussagen Matuschiks mit der Sache auseinandersetzen? --Feliks (Diskussion) 18:51, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Äh, hier sollte man vielleicht mal etwas zurecht rücken. ARMY steht für "Adorable Representative M.C for Youth"" und hat NICHTS mit einem Kampfverband zu tun. was hier unterstellt wird.

3M: Ob eine Äußerung rassistisch bzw. beleidigend ist, ist von der Sichtweise abhängig. Die Bewertung ist also nicht als Tatsache darzustellen, sondern als Standpunkt - inklusive Nennung des- oder derjenigen, die den Standpunkt einnehmen. Und wenn eine Äußerung breit rezipiert und kritisiert wird, ist soweit möglich natürlich auch die Äußerung selbst zu zitieren und nicht nur zu umschreiben oder zu werten. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:30, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Habe zwei internationale Perspektiven, eine eines sehr großen Magazins und eine Südkoreanische, hinzugefügt. --Jatenk (Diskussion) 23:04, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

3M "Wenn Aussagen von vielen Menschen als beleidigend oder rassistisch empfunden werden, dann waren sie es auch" schreibt Bayern3 in seiner Stellungnahme. Darum geht´s. Es gibt in Zeiten der Wokeness eine Tendenz, ausschließlich den sich Beleidigt Fühlenden das Recht zur Definition zuzusprechen. Das zu übernehmen, halte ich nicht für gerechtfertigt, da wir uns hier auf einen neutralen Standpunkt verpflichtet haben. Nach Prüfung der Berichterstattung sagt keine der seriösen Quellen, die Äußerungen "sind" rassistisch. Siie sagen, diese würden als rassistisch angeklagt oder ggf. empfunden, wobei durchaus anklingt, dass der Vorwurf unter Umständen nur taktisch motiviert sein könnte. Tatsache ist, dass Matuschik Rassismus "vorgeworfen" worden ist. Es ist weder unsere Aufgabe, sich den Vorwurf zu eigen zu machen, noch, ihn zurückzuweisen. Ansonsten sollte in einem Biographieartikel die Balance gewahrt werden. Eine kurzfristige Aufregungswelle ist keine langfristige Berichterstattung.--Meloe (Diskussion) 09:09, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Meloe "Es gibt in Zeiten der Wokeness eine Tendenz, ausschließlich den sich Beleidigt Fühlenden das Recht zur Definition zuzusprechen." Rassismus ist kein Gefühl. Rassismus ist ein Konstrukt um Personengruppen abzuwerten und unten zu behalten. Menschen kritisieren mindestens seit dem Kolonialismus Rassismus und viele von Ihnen wurden nicht gehört, sondern bewusst und aktiv mit und ohne Gewalt unsichtbar gemacht. Ich würde gerne alle Beteiligten hier erneut darum bitten, Rassismus nicht zu verharmlosen oder als "Gefühl" abzufertigen. Ich verstehe weiterhin nicht wo Neutralität und die Benennung von Rassismus sich ausschließen. Wenn Wikipedia rassistische Aussagen nicht mit benennt, macht Wikipedia sich meiner Meinung zum Mittäter. Vor allem möchte ich erneut auf die ausländischen Medien verweisen, die das Problem Rassismus alle bennenen. Nur die deutschen Medien tun es nicht. --Kateboss5000 (Diskussion) 19:23, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Rassismus ist kein "Gefühl". Es geht nicht darum, ihn ggf. zu verharmlosen. Es geht um die Frage, wer die Definitionsmacht hat, was genau Rassismus "ist" und was nicht. Es gibt die (im Relativismus angelegte) Tendenz, der Frage auszuweichen. Dann ist es Rassismus, sobald sich jemand betroffen fühlt und Rassismus ruft. Wenn wir dieser Tendenz nachgeben, brauchen wir keine Enzyklopädie mehr zu schreiben. Wenn es keine intersubjektive Definition geben kann, gibt es keinen Diskurs mehr, sondern nur noch Interessengruppen und ihre jeweiligen Interessen. Der Bayerische Rundfunk sieht sich einem Shitstorm ausgesetzt und tut nun alles, um die Debatte abzuwürgen. Ähnliche Tendenzen gab es bei anderen Medien und anderen Beteiligten. Unsere Aufgabe hier ist es, diese Debatte zu referieren, nicht, darin Partei zu werden.--Meloe (Diskussion) 08:04, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich kann dir in gewissen Teilen zustimmen. Gerade in den sozialen Medien sprechen viele bei der Stellungnahme von Matuschik und dem Sender von einem taktischen Zug, um den Shitstorm zu beenden. Die Einräumung der Vorwürfe sei nicht glaubhaft und die Entschuldigung nicht ernsthaft und viele wollen das so nicht akzeptieren. Bundestagsabgeordnete twittern Forderungen nach einer Kündigung von Seiten des Senders etc. Solche Forderungen direkt von Twitter zu übernehmen würde uns sicherlich zur Partei in der Debatte machen. Die Gefahr sehe ich hier aber nicht. Relevant sind die reputablen Quellen. Definitionsmacht was genau Rassismus ist und ab wann es rassistisch ist, ist in der Berichterstattung und in den Meinungsartikel ja durchaus auch Thema in der Debatte. Nur nicht im Sinne deiner Argumentation, aber vielleicht magst du mal solche Quellen nachliefern. Die Definition einer Aussage nur dann als rassistisch, wenn sie auch so gemeint war, wird zum Teil deutlich widersprochen. Wenn ich einen rassistischen "Witz" über Koreaner mache, reicht es eben nicht anzumerken, dass mein Smartphone von Samsung ist und es deswegen nicht rassistisch sein kann (oder wie bei Matuschik mit seinem Auto, auch wenn das laut seinem Instagram-Profil ein japanisches Auto ist, aber geschenkt). Ist wie bei den Döneressern, die deswegen ja nichts gegen Türken haben könnten, wenn sie Türkenwitze reißen. So funktioniert Definitionsmacht bei Rassismus eben sicherlich nicht. --Neojesus (Diskussion) 11:08, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich kann jetzt nur der 3M von Rudolf Buch zustimmen. Die Äußerung selbst sollte zitiert werden. Eine sinnentstellende Umschreibung, wie jetzt mit „fühlte sich durch das Bandnamenskürzel BTS an den Erreger der Atemwegserkrankung SARS erinnert“ ohne das direkte Zitat „wie irgendein Scheißvirus, wogegen es hoffentlich bald ebenfalls eine Impfung gibt“, wie es in den meisten medialen Artikel zitiert wurde, geht so einfach nicht. Denn der Vergleich Abkürzung zu Abkürzung hat ja nicht den Rassismus-Eklat ausgelöst.

Auch dass nur die Anhängerschaft (und nicht auch die asiatische Community) sich beleidigt fühlte und darin Rassismus sah, ist eine wertende Verkürzung unter weglassen relevanter Standpunkte.

Wir können hier ja gerne weiter sammeln, wo in den medialen Quellen nicht nur dargestellt wird, dass nur beleidigte Fans die Aussagen als rassistisch sehen, bzw. von den Journalisten selbst als rassistisch bezeichnet werden:

  • „Eine Boyband aus Asien mit dem Coronavirus zu vergleichen, ist keine Meinung. Es ist Rassismus. Aber man muss nicht unbedingt Rassist*in sein, um rassistische Aussagen zu verbreiten“ stern
  • „Moderator Matuschik äußerte sich in einer Livesendung rassistisch über die südkoreanische Band BTS.“ Morgenpost
  • „Nachdem Matthias Matuschik [...] die K-Pop-Boygroup BTS rassistisch beleidigte“ Musikexpress
  • „Ein "Bayern 3"-Radiomoderator sprach in seiner Show rassistisch über die südkoreanische Band "BTS".“ Volksstimme
  • Die größte und bedeutendste Zeitung Südkoreas Chosun Ilbo nennt die Aussagen direkt im ersten Satz des Textes rassistische Aussagen: [13]
  • „A German radio show host recently targetted K-Pop boyband BTS with racist comments which have become a worldwide topic now.“ DNA India

Die Aufzählung kann wohl fast beliebig erweitert werden, da es inzwischen ja tausende Artikel gibt und wer Lust hat, nur zu. Die Zuschreibungen als rassistisch existieren und es sollte schon dargestellt werden, von wem diese geäußert und vertreten werden. Nur von den Fans in einem inszenierten Shitstorm stimmt einfach nicht.

Berichterstattung, die davon spricht, dass es keine rassistischen Äußerungen waren, kenne ich keine. Berichterstattung, die davon spricht, dass eine Äußerung erst rassistisch ist, wenn sie auch so gemeint war, kenne ich nicht. Solche Standpunkte zu unseren heutigen Zeiten der Wokeness müssten schon mit Quellen zu diesem Fall belegt werden, um nicht einfach persönliche Standpunkte zu sein. Wenn Vorwürfe vom Moderator und Sender eingeräumt werden, mit „dann waren sie es auch“, dann sind das auch nicht mehr nur einfach Vorwürfe. --Neojesus (Diskussion) 23:12, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich will noch hinzufügen dass wir nicht schreiben können dass er sich entschuldigt hat, sondern dass ein Statement von ihm bei Bayern3 veröffentlicht wurde in welchem ein Entschuldigungskommentar enthalten ist. Wahre Reue passiert bei ihm; wie sehr ein Statement einen Fehler einräumt -> entschuldigend ist ist Interpretationssache, und sein Statement wurde von vielen Seiten als Nonpology aufgefasst. Das ist natürlich auch Interpretationssache und kann deswegen so nicht geschrieben werden (und dafür dann auch noch Quellen aufzuzählen ginge wohl zu weit), aber um Objektivität zu wahren muss die Beschreibung sein dass ein Statement veröffentlicht wurde, nicht dass er sich entschuldigt hat. --Jatenk (Diskussion) 00:10, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Jatenk: Er hat sich (von anderen diesbezüglichen Beurteilungen (Nonapology) abgesehen) entschuldigt. Am Ende seines ausführlichen Statements steht: „I am really sorry.“ --LennBr (Diskussion) 15:39, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Objektiv hat er geschrieben dass er sich entschuldigt. Interpretation von Sprache muss immer im Kontext stattfinden und ist ergo immer Interpretationssache. Dass der Inhalt seiner Aussage eine Entschuldigung ist ist eindeutig [genug], aber es gibt genügend Kritik an seinem gesamten Statement dass es angemessen ist skeptisch zu sein ob irgendwas davon ernst gemeint ist, was also Interpretationssache ist. Die einzig mögliche objektive Darstellung ist also zu sagen dass er ein Statement veröffentlicht hat in welchem Entschuldigungs-Inhalte geschrieben wurden. --Jatenk (Diskussion) 07:05, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"Ich bin sehr bestürzt über die Reaktionen, die meine Äußerungen in meiner Liveshow hervorgerufen haben – und vorneweg: Es tut mir sehr leid und ich möchte mich aufrichtig entschuldigen." + "I am really sorry"...So kann eine authentische Entschuldigung formuliert sein.
Im Artikel wird dies als "Entschuldigungs-Statement von Matuschik" erwähnt. Dabei sollte es bleiben. Stichwort Verhältnismäßigkeit wahren. Denn mit dem Lebenslauf von Matuschek haben diese Interpretationen zu seiner Entschuldigung nicht mehr viel zu tun. --LennBr (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Äußerung soll "zitiert" werden? Wonach? Offenbar ist alles, was existiert, ein paar private Mitschnitte, die wohl noch nicht einmal vollständig sind. Und das, was den weltweiten Shitstorm ausgelöst hat, sind englische "Zusammenfassungen" davon, die das Gesagte noch nicht einmal wirklich wiedergeben. Dazu reicht es, die Wiedergaben in den englischsprachigen Rezeptionen mit denjenigen in den deutschsprachigen zu vergleichen. Soweit ich mitverfolgen kann, beruht der Rassismus-Anteil von Matuschiks Äußerungen (der für dergleichen Beleidigungen auch vorher zumindest in Bayern weithin bekannt war, nur ohne rassistischen Kontext) ausschließlich auf dem Virus-Vergleich ("BTS ist so wie Sars. Das ist so eine Abkürzung für irgendein Scheißvirus.") Das hat in der englischsprachigen Community einen Nerv getroffen, da es dort offenbar ähnliche Äußerungen gegeben hat, die die Band explizit mit der Aiusbreitung des Coronavirus in Verbindung gebracht haben, und dies vor dem Hintergrund der Schuldzuweisung speziell an Chinesen generell (Trumps "China-Virus"). So unsympathisch ich diesen Moderator auch persönlich finden mag, nehme ich an, dass seine Tirade keinen Zusammenhang damit hat, ihm möglicherweise sogar unbekannt war. Die englischen Kommentatoren vermuten außerdem Ruhmsucht - da wolle sich ein kleiner Moderator durch Angriffe auf eine weltweit erfolgreiche Band eine Bühne verschaffen. Dabei verkennen sie den Charakter der Hörfunksendung vollständig - wenn nich eine einzelne Twitter-Nutzerin mitgeschnitten hätte, hätte es wohl schlicht niemand gemerkt und niemanden interessiert. Das alles zeigt m.E., dass hier der englischsprachige Teil der rezipierenden Medien eine ganz andere Diskussion führt als der deutschsprachige. Sie ordnen die Äußerungen in ihren Kontext ein, nicht in unseren. In D hat es sehr wohl eine Rezeption des Cornonavirus in Zusammenhang mit Südkorea gegeben, da ging es um die Warn-App - und der Tenor war nicht herabsetzend, sondern eher neidisch (Die kriegen´s hin und wir nicht). Und die "China-Virus"-Erzählung gibt´s in den deutschen Medien schlicht nicht. Wir haben eine Debatte, die mit den konkreten Äußerungen, oder gar mit der (außerhalb Bayerns unbekannten) Person schlicht nichts mehr zu tun hat. Das ist alles nicht uninteressant, und rassistische Stereotype können ja auch wirklich unauffällig und harmlos daherkommen. Aber hier geht es um einen Biographie-Artikel. Und mit der vorgestellten Person hat das alles nicht mehr viel zu tun, außer dass sie den Anlass (nicht den Grund) für eine internationale Debatte lieferte. Das gehört erwähnt und problematisiert (wie es jetzt ja auch im Artikel steht), mehr aber auch nicht.--Meloe (Diskussion) 09:01, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

"nehme ich an, dass seine Tirade keinen Zusammenhang damit hat, ihm möglicherweise sogar unbekannt war."

Aha die Annahme des Benutzers Meloe ist als entscheident für die Aufnahme bzw. Bewertung des Vorfalls. Hey, wieso nennen wir das ganze Ding nicht gleich MELOE-Pedia? (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 09:43, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Zur Sache hast Du auch was beizutragen? Ansonsten kann das auch umgehend wieder gelöscht werden.--Meloe (Diskussion) 10:35, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
„Offenbar ist alles, was existiert, ein paar private Mitschnitte, die wohl noch nicht einmal vollständig sind. Und das, was den weltweiten Shitstorm ausgelöst hat, sind englische "Zusammenfassungen" davon, die das Gesagte noch nicht einmal wirklich wiedergeben.

Die Mittschnitte geben das Gesagte in Zusammenhang vollständig wieder und die Übersetzungen ins Englische sind korrekt. Der Rest Deiner Ausführung basiert auf einem: „…nehme ich an, dass seine Tirade keinen Zusammenhang damit hat, ihm möglicherweise sogar unbekannt war.“ „wenn nich eine einzelne Twitter-Nutzerin mitgeschnitten hätte, hätte es wohl schlicht niemand gemerkt und niemanden interessiert“ Das mag wohl sein, aber ein „WENN“ ist für Wikipedia nicht der Punkt. Fakt ist, es WURDE mitgeschnitten und es HAT Millionen interessiert. „Dabei verkennen sie den Charakter der Hörfunksendung vollständig“ Ich wusste noch gar nicht, dass es zum Charakter von Hörfunksendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehört, Gruppen von Menschen als Ungeziefer (Virus) zu bezeichnen und deren Ausrottung (Impfung) zu befürworten. „Das alles zeigt m.E., dass hier der englischsprachige Teil der rezipierenden Medien eine ganz andere Diskussion führt als der deutschsprachige.“ Richtig, da wird nicht von gefühlten rassistischen Aussagen gesprochen. „Und die "China-Virus"-Erzählung gibt´s in den deutschen Medien schlicht nicht.“ So gibt es nicht? Antiasiatischer Rassismus in Deutschland | APuZ (bpb.de) (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 12:23, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Wenn Du den Text gelesen hättest, hättest Du merken können, dass Matuschik nur in den englischen Fassungen die Band als Virus bezeichnet hätte. Im Mitschnitt machte er sich über den Bandnamen lustig, der ihn an den Namen des Virus erinnert habe. Dass das eine Anspielung auf die asiatische Herkunft der Band und die asiatische Herkunft des Virus gewesen sein soll, um diese rassistisch zu beleidigen, ist für einen Englischsprecher naheliegend, da es dort entsprechende Beleidigungen der Band und entsprechende Unterstellungen über ein "chinesisches" Virus gegeben hat. Ansonsten wäre die Beleidigung einer Band wegen ihre Namens zwar immer noch eine Beleidigung, aber kein Rassismus. Der Vorwurf beruht also auf der Annahme, dass Matuschik diese Vorgeschichte kannte und draufsatteln wollte. Dafür gibt es weder direkt noch in der deutschsprachigen Rezeption irgendwelchge Hinweise, das kommt alles aus dem Englischen. Die Deutschen berichten dann wieder von diesen Vorwürfen. Dass es anti-asiatischen Rassismus gibt, auch in Deutschland, ist ansonsten weiß Gott keine Neuigkeit. Das ist aber kein Grund, den Holzhammer rauszuholen und auf alle Verdächtigen einzuprügeln.--Meloe (Diskussion) 15:31, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Oben verlinkte Quellen belegen etwas anderes. Auch betreiben wir hier keine Textexegese von Primärquellen, wie der Sendung selbst. Das ist klar gegen WP:TF und Original Research bzw. Theoriefindung bei solchen persönlichen Auslegungen ohne entsprechende Sekundärquellen, die das belegen. Ich bitte dich nochmal, doch mal entsprechende Quellen nachzureichen. Es geht hier doch darum, dass der Artikel quellenbasiert wird. Das ist er gerade nicht, da in den Quellen etwas andres steht, als textlich dargestellt und dazu viele Quellen aus dem Artikel gehalten werden, ohne das vernünftig begründen zu können. Die Auslegung, dass es nur um die Abkürzungen ging und mit dem Virus nichts groß zu tun hatte, ist allein durch die Impfanspielung reichlich absurd. Auch können reputable Quellen nach WP:Q nicht so einfach als unreputabel bzw. falsch berichtend dargestellt werden. Es ist rein spekulativ, dass diese eine falsche Übersetzung gehabt haben und sich dazu verkürzt und ungenau damit befasst hätte und das alles eben nicht richtig verstehen würden. Zudem muss so ein Artikel ausgewogen dargestellt werden. Die Darstellung, dass nur überempfindliche Fans hier einen Rassismusvorwurf sahen, ist so nicht ausgewogen und lässt andere relevante Sichtweisen eklatant weg. Hier wird eine bestimmte Gesamtsicht konstruiert. Es gibt den Standpunkt, wie er in diversen (auch deutschen) Artikel, auch deutsche Meinungsartikel (oben verlinkt) vertreten wird, dass seine Aussagen rassistisch waren, auch geäußert von den Journalisten selbst bzw. als Meinung und Beurteilung deutlich in entsprechenden Medien geäußert. Hingegen finde ich den Standpunkt, dass die Aussagen nicht rassistisch waren, in keiner Quelle. Der widersprechenden Standpunkt müsste eingebaut werden, ja wenn er denn quellenbasiert dargestellt werden könnte. Allein die verzerrte Darstellung der Sars/Virus-Äußerung rechtfertigt für mich schon einen Neutralitätsbaustein, da sie klar wertend ist und so unbelegt eine eigene Interpretation der Äußerungen widerspiegelt. So ist das nicht wertfrei und nicht objektiv. WP:N Wofür haben wir denn diese Seiten mir Regeln, wenn sich keiner dafür interessiert? --Neojesus (Diskussion) 16:28, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Alle berichten darüber. Aber die seriöse Presse wie FAZ, Süddeutsche, Welt, Berliner Zeitung lassen es unisono dabei bewenden, dem Moderator würden nach beleidigenden Äußerungen Rassismus-Vorwürfe gemacht. Da alle die "Scheißvirus"-Passage zitieren, dürfen wir das wohl auch. Aber ebenso wie diese sollten wir uns eines eigenen Urteils darüber enthalten.--Meloe (Diskussion) 17:02, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe oben diverse ebenfalls seriöse Medien verlinkt. Dass nur die seriöse Presse so berichtet, stimmt nunmal nicht. Natürlich müssen wir uns (anders als Medien) mit eigenen Bewertungen zurückhalten und diese dürfen nicht in den Artikel. Es gibt Meinungsartikel der Presse dazu. Es gibt Beurteilungen der Aussagen als rassistisch in der Presse dazu. Diese dürfen beurteilen und auch Meinungen vertreten. Warum sollen diese nicht dargestellt werden? --Neojesus (Diskussion) 17:10, 3. Mär. 2021 (CET) PS: keine deiner verlinkten Quellen stützt deine oben genannte, gewagte Interpretation des Sachverhalts. Nur dass es Artikel ohne klare Verurteilung gibt, reicht dafür bei weitem nicht aus. --Neojesus (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2021 (CET)PPS: Das Wort Virus taucht gerade einmal im Artikel auf, bei einer Überschrift eines ENs. --Neojesus (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wir sollen also strikt den Quellen folgen, allerdings nur strikt denen, die Du rausgesucht hast, weil sie Deinen POV teilen. In Kommentaren in der Presse geäußerte Meinungen sind keine Tatsachen. Sie können ggf., unter Standpunktzuweisung, erwähnt werde ("Die Journalistin xy meint dazu im Tagesspiegel ..."). Anders ginge nur, wenn die transportierte Wertung eindeutig wäre. Das ist hier nicht der Fall. Dass Hernn Matuschik Rassismusvorwürfe gemacht werden, ist Tatsache. Das gehört also so in den Artikel, weil es über entsoprechende Rezeption klar relevant ist. Wie diese Vorwürfe zu bewerten sind, gehört nicht in den Artikel. Es bleibt auch dann POV, wenn anderer Leute Meinungen zustimmend zitiert werden. Zitieren dürfen wir. Uns zu Eigen machen nicht. Ich habe oben meine persönliche Einschätzung des Sachverhalts dargelegt, um meine Ausführungen nachvollziehbar zu machen. Das ist mein POV und hat im Artikel selbst nix verloren. Genauso gilt das für andere.--Meloe (Diskussion) 08:42, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
"Wenn Du den Text gelesen hättest, hättest Du merken können, dass Matuschik nur in den englischen Fassungen die Band als Virus bezeichnet hätte. Im Mitschnitt machte er sich über den Bandnamen lustig, der ihn an den Namen des Virus erinnert habe." Ne, macht er nicht, du betreibst hier offensichtlich eine Verfälschung der Fakten. Er sagt wortwörtlich "BTS das ist WIE SARS!" Von erinnern ist da nicht die Rede. Das ist DEINE Intension. (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 09:13, 4. Mär. 2021 (CET))Beantworten
"... Das ist so eine Abkürzung für irgendein Scheißvirus." Ich hab´s oben zitiert. Jeder kann damit nachlesen, was gemeint ist. Sicher ist das meine Interpretation (wessen auch sonst?). Aber die Schlusskette, Matuschik habe mit dem Virus-Vergleich nicht nur die Band beleidigen wollen, was ganz offensichtlich ist, sondern er hätte rassistisch argumentiert, weil die Anspielung auf das Virus eine Anspielung auf ihre koreanische Herkunft, damit eine Anspielung auf Asiaten ganz im Allgemeinen, und damit wiederum eine Herabsetzung der Band aufgrund ihrer "Rasse" gewesen sei, ist auch ein Interpretation. Ich bestreite nicht, dass es diese Interpretation gibt, auch darauf habe ich dort hingewiesen. Ich bestreite nur, dass es völlig offensichtlich und die einzige mögliche Interpretation dieser Aussage ist.--Meloe (Diskussion) 09:51, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Deine jetzt endlich mal genannten Quellen widersprechen deinen oben dargelegten POV doch recht deutlich. Dass hierin kein Standpunkt von den Medien selbst bezogen wird, ist allerdings richtig und wurde von mir auch schon mehrfach erwähnt. Den Standpunkt, den ich dargelegt habe ("meinen POV") habe ich mit entsprechenden Quellen belegt, wo dieser Standpunkt vertreten wird. Damit ist es eben nicht einfach mein persönlicher Standpunkt. Wenn es andere in Medien veröffentlichte Interpretationen der Aussage gibt, dann sind das auch relevante Standpunkte und sollten dargestellt werden. Wenn es nur Standpunkte zur Interpretation gibt, die dir nicht passen, kann nicht im Rückschluss auf Quellen, die keinen Standpunkt vertreten werden generell auf eine Darstellung von Standpunkten verzichtet werden. Natürlich sollten die so dargestellt werden, dass klar ist, von wem diese Interpretation stammt und dass diese nicht einfach unsere persönliche ist. Da ist WP:N eindeutig und das ist wohl nicht strittig hier. Auch dass es dabei nicht um eine Pro und Contra-Darstellung bei so einer Interpretation gehen soll bzw. darf. Nur weil es keine Quellen mit deiner Interpretation gibt, kannst du andere Interpretationen nicht als ungültig bezeichnen, da wohl keine "ausgewogene" pro und contra Darstellung möglich ist. Aber ich bitte dich nochmal um Quellen, die deine andere Interpretation stützen. --Neojesus (Diskussion) 10:42, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Das mein Standpunkt nicht in den Artikel gehört, ist doch selbstverständlich. Die Frage, um die´s ging, ist, ob überhaupt irgendwelche Standpunkte in den Artikel gehören, und wenn ja welche. Dass es diese Standpunkte gibt, ist unbestritten, sie sind belegt. Sind sie als Wiedergabe einer Meinung zum Sachverhalt wichtig genug für die Erwähnung im Biographieartikel? Ich habe diese vielen Worte nur gemacht, um zu klären, dass es sich tatsächlich um Meinungsbeiträge handelt und das diese keine Selbstverständlichkeiten abbilden, sondern eben Partei sind. Da es, ebenso eindeutig und in den meisten Quellen thematisiert, einen laufenden Shitstorm und eine Empörungswelle gegen den Moderator gibt, erscheint es mir angebracht, auf die Wiedergabe von Meinungen weitgehend zu verzichten, bis eine unvoreingenommenere Wertung möglich ist. Da immer noch laufend neue Presseartikel in der Causa nachkommen, ist eine repräsentative Auswahl derzeit kaum möglich.--Meloe (Diskussion) 11:42, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Off-Topic: Die 3M ist ja eigentlich dafür da, dass in einer strittigen Diskussion ein vermittelnder Ansatz verfolgt wird, um das zu lösen. Eine eigene persönliche Betrachtungsweise des Themas, ohne diese quellenbasiert zur Verbesserung des Artikels nutzbar machen zu können oder zu wollen, vergrößert die Diskussion unnötig und hier ist ja kein allgemeines Diskussionsforum. So sind das doch eher sachfremde Texte, wenn es sich nur um deine persönliche Sicht zum Thema handelt, mit der du zeigen willst, dass allgemein auf Meinung, auch veröffentlichte Meinung in einem gesellschaftlichen Diskurs durch mediale Meinungsartikel, verzichtet werden soll (was ich sehr kritisch als Weglassen von relevanten Standpunkten finde). Das führt für mich so zu nichts und zeigt wie deutlich die Wikipedia mit ihren Regeln gescheitert ist.
Gut, dass der Fall und die Debatte noch nicht abgeschlossen ist, das ist richtig. Es kommen ständig neue Artikel, wie Podcasterin fordert Sendezeit zu anti-asiatischer Rassismus-Arbeit bei Bayern3, selbst TV-Programmzeitungen veröffentlichen dazu Rassismus bei Bayern 3: Shitstorm & Reaktion, aber auch Kolumnen in einem bedeutenden NewYorker Magazin The Deeper Racial Implications of Comparing BTS to COVID-19 oder es wird thematisiert, dass auch chinesisch-amerikanische NBA-Stars von ihren Erfahrungen mit rassistischen Virusvergleichen berichten NBA star player Jeremy Lin speaks up about ‘Asian Hate,’ gets support from Chinese and Asian-American netizens oder dass Musiker wie Steve Aoki sich äußern Halsey, Steve Aoki and more artists slammed the radio station's "racism and xenophobia.". Es gibt tausende Artikel. Ich kenne immer noch nicht einen einzigen, der die Position vertritt, dass es nicht rassistisch war oder es hier nicht um Rassismus geht. So strittig scheint der Standpunkt nicht zu sein. Aber wenn nur abgewartet werden soll, bis zehntausende Artikel erschienen sind oder bis wann? Bis eine Pro und Contra-Darstellung eventuell möglich ist (die explizit unerwünscht ist)? Eine unvoreingenommene Wertung nehmen wir hier auch gar nicht vor, sondern werten selbst gar nicht. Sollte solange eine Darstellung bleiben, die so mMn neutralitätsbausteinwürdig ist? Finde ich schon sehr fragwürdig. --Neojesus (Diskussion) 12:24, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Gibt es denn bezüglich der Formulierung des Textes noch ‚Änderungswünsche‘ deinerseits @Neojesus:? Denn wie Du selbst schon festgestellt hast, soll es auf der Diskussionsseite konkret um die Artikelarbeit gehen. Gruß, --LennBr (Diskussion) 22:16, 7. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Gab ja keine Änderungen und meine Kritik daher genauso bestehen. Ich halte es immer noch für einen schweren Verstoß gegen WP:N, wie die Darstellung momentan ist. Wiederhole mich natürlich gerne, dass es eine wertende und verkürzende Umschreibung ist, dass er nur eine Abkürzung mit einer Abkürzung verglichen hätte. Es wird tunlichst auf das Wort Virus verzichtet und der Virusvergleich nur sehr schönfärberisch umschrieben und das Wesentliche weggelassen. Dann müsste schon voll zitiert werden, wenn die Alternative so aussieht. Er spricht eben direkt danach von Scheißvirus, stellt mit der hoffentlich auch bald möglichen Impfung gegen die Band den direkten Bezug zur COVID-19-Pandemie her und mit dem südkoreanischen Auto auch direkt zur Herkunft der Band. Mir ist es dabei recht egal, ob es in Wirklichkeit ein japanisches Auto ist oder er mehrere haben könnte oder auch die Gotteslästerung, die im WP-Artikel jetzt erwähnt wird, hat ja nicht den Rassismus-Eklat ausgelöst. Zudem halte ich es immer noch nicht für nachvollziehbar, dass auf eine Einordung durch die Medien verzichtet wird (wo auch die von mir genannte Einordnung der Aussagen stattfindet), wie im stern, RND, NTV etc. und dass es nur den Vorwurf der Anhängerschaft gab, ist so einfach sehr wohlwollend verkürzt und lässt wesentliche Standpunkte und Kritik weg. Bedeutende Wertungen durch Medien werden nicht repräsentiert. Auch das verstößt doch recht deutlich gegen WP:N. So ist es einfach eine verkürzt-entstellende und wertende Darstellung nach der Beurteilung und dem Standpunkt von WP-Autoren selbst. --Neojesus (Diskussion) 23:20, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten
hmm, Du kannst ja einen Alternativtext vorschlagen oder den Artikel selbst direkt umschreiben. Eventuell sind diese Bearbeitungen konsensfähig. Wenn die Zitate korrekt wiedergegeben sind, könnte sich jeder ein eigenes Bild machen. Eine meinungsgefärbte Rezeption/Einordnung ist (da spreche ich für mich) unerwünscht. --LennBr (Diskussion) 21:48, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten
@Meleo "... Das ist so eine Abkürzung für irgendein Scheißvirus."
Das ist aber nur der HALBE Absatz, den Rest lässt Du wohl bewusst weg?

„…Matuschik habe mit dem Virus-Vergleich nicht nur die Band beleidigen wollen, was ganz offensichtlich ist, sondern er hätte rassistisch argumentiert, weil die Anspielung auf das Virus eine Anspielung auf ihre koreanische Herkunft, damit eine Anspielung auf Asiaten ganz im Allgemeinen, und damit wiederum eine Herabsetzung der Band aufgrund ihrer "Rasse" gewesen sei, ist auch ein Interpretation.“

Tja das Problem ist, dass Herr Matuschik ja so blöd war und die Herkunft ja selber zum Thema gemacht hat. Nur ist die Begründung „bin nicht rassistisch, weil ich fahre ein koreanisches Auto“ eher ein Eigentor. (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 12:59, 4. Mär. 2021 (CET))Beantworten
(Reine Textsumme der Diskussion = 20 DIN-A4-Seiten … ) --2.247.252.253 14:11, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zeit bei Bayern 3

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am Nachmittag des 1.3.2021 wurde seine Sendung aus dem Schema genommen: https://www.bayern3.de/team

Zusammenarbeit infolge des Skandals rund um BTS beendet? (nicht signierter Beitrag von 2003:EA:A723:8935:F092:A891:A734:18B8 (Diskussion) 20:17, 1. Mär. 2021 (CET))Beantworten

ist wohl krankgeschrieben --Patchall (Diskussion) 21:05, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Judenvergleich

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Die Darstellung der Kritik an seinen Äußerungen in der überregionalen Berichterstattung der SZ Bayern-3-Moderator vergleicht Raucher mit Juden wurde ohne Begründung aus dem Artikel gelöscht [14]. @Feliks: Vielleicht mag du das hier ja noch begründen? Gibt auch noch mehr Berichterstattung dazu, bspw. Nazi-Vergleich: Radio-Moderator "Matuschke" empört Publikum In der aktuellen Berichterstattung wird dies ja durchaus auch erwähnt, bspw. [15]. Auch davor gab es ja Berichterstattung über Kritik an ihm, wo dieses auch erwähnt wird Matuschik verhöhnt bäuerliche Wallfahrt - Bauernverband sauer. Auch gibt es Berichterstattung, wieso ein Oberbürgermeister wegen „sexistischer Kalauer“ den Saal bei Aufführung seines Programms verließ und es so zu einem Eklat kam (Ärger um Comedian Matthias Matuschik), wo auch schon seine Sprüche zitiert werden, wie „Nein, Jude ist er trotzdem keiner, trotz der Hakennase und dem Namen, sagt er“ (zu seiner Beschneidung wegen Vorhautverengung [16]). Der WP-Artikel gerät durch solche Löschungen von Kritik schon in eine Schieflage. --Neojesus (Diskussion) 23:17, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das mit der Hakennase als Selbst-Aufs-Korn-Nehmen ist wirklich unrelevant hier, anders sieht es mit dem Judenvergleich bezüglich Raucherzonen aus. --AltesHasenhaus (Diskussion) 23:55, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bevor der Artikel aufgrund der jüngsten Äußerungen in Matthias Matuschiks Bayern3-Show geändert wurde, enthielt er noch einen Absatz, der mittlerweile entfernt wurde. Hierin wurde auf einen Vorfall im Juli 2015 verwiesen, bei dem Matuschik während eines Live-Auftritts vor Publikum die Schaffung von Raucherzonen mit antisemitischen Maßnahmen gegen Juden gleich setzte. Dieser Abschnitt ist nun einem Absatz gewichen, in welchem deutlich ausführlicher, als noch zuvor, dargelegt wird, in welcher Form und wo Matuschik sich gegen Rassismus und Faschismus einsetzt.

Auch wenn in meinen Augen gegen die Nennung des Engagegements prinzipiell erst einmal nichts einzuwenden ist, frage ich mich schon, warum gleichzeitig der ihn kritisierende Teil entfernt wurde. Im Kontext der aktuell stattfindenden Diskussion über seine rassistische Äußerungen wirkt es für mich gar so, als würde man versuchen, Matuschik in ein besseres Licht zu rücken. Dies ähnelt dem Verhalten seines Senders Bayern 3, der Matuschiks Engagegement gegen Rassismus und Faschismus ebenfalls als Rechtfertigung anführt, weshalb Matuschik ja auf keinen Fall rassistische Äußerungen tätigen könnte.

Nun wurde und wird an anderer Stelle bereits diskutiert, ob seine jüngsten Aussagen als rassistisch einzustufen sind - das sollte auch an entsprechender Stelle fortgeführt werden. Ich bitte aber darum, das Entfernen dieses Absatzes zu überdenken. Es bestand offenkundig ja bereits zuvor ausreichende Relevanz für dessen Aufnahme in den Artikel, diese Relevanz ist aufgrund der aktuellen Ereignisse eher noch größer als kleiner geworden. Auch sollte seine Störung einer Veranstaltung von "Die Rechte" erneut in den Kontext gesetzt werden, in dem sie zuvor genannt wurde: als etwas, das kurz nach der laut gewordenen Kritik an seinen Äußerungen stattfand. --Chlorio (Diskussion) 23:35, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Japanisches/ Koreanisches Fahrzeug ???

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  • In den diversen Einlassungen ist immer von einem japanischen oder zwei koreanischen Fahrzeugen die Rede, die er angeblich benutze? Dies halte ich für eine reine Schutzbehauptung und ich kann mir eigentlich auch gar nicht vorstellen, dass er seine Fahrbereitschaft derartig "verschlechtert" haben will. Als ich Mattuschke zuletzt getroffen habe, (ist allerdings schon ein paar Monate her) war er stets mit seinem Ford Mustang GT, Baujahr 2015 unterwegs, auf den er auch mächtig stolz war.[17], [18] Gruß, --LexICon (Diskussion) 02:10, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Selbst das ist eher zweitrangig. Was kommt als nächstes? "Ich bin kein Rassist, ich habe ein Samsung-Smartphone!" (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 09:46, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten
Halte das auch eher für eine Nebensächlichkeit, wenn auch eine peinliche. Klar, wenn das so scheibchenweise rauskommt und so die Empörung in den sozialen Medien hoch hält, ist das ungeschickt für ihn und er hätte seine Stellungnahme vielleicht nutzen sollen, um reinen Tisch zu machen. So ist das maximal ungeschickt, aber nicht enzyklopädisch relevant. Das Relevante am Fahrzeugvergleich ist eben, dass er hier ein „Ich bin ja kein Rassist aber,“ hinter seine Aussagen stellt und die damit ja gar nicht rassistisch gemeint sein können. Alter sprachliches Mittel. Wird auch hier thematisiert: „Matuschik selbst scheint das während seiner Tirade zumindest ansatzweise bemerkt zu haben, als er sich mit einer „Ich bin ja kein Rassist, aber ...“-Floskel zu retten versuchte “. Ist wie bei den Verweis auf sein gesellschaftliches Engagement als "Entlastung". Bei N-TV finde ich das recht passend dargestellt: „Dass er eine asiatische Band rassistisch beleidigt, bleibt nicht ohne Folgen. Auch, weil die Entschuldigung zunächst halbherzig ausfällt. [...] Denn auch dieses "Handeln und Wirken" schützt nicht davor, Rassismen zu reproduzieren, sich also rassistisch zu verhalten und rassistische Aussagen zu tätigen, auch ohne überzeugter Rassist zu sein.“ --Neojesus (Diskussion) 16:39, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Für mich ist genau diese Bemerkung über das Auto das stärkste Indiz überhaupt dafür, dass die Tirade tatsächlich rassistisch gewesen sein könnte. Das ist, auch als Schutzbehauptung, peinlich und indiskutabel.--Meloe (Diskussion) 10:04, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten