Diskussion:Metropolis (Film)/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Antonsusi in Abschnitt Das Jahr der Handlungen

Bitte abgewogener (neutraler) und nach ‚Metropolis (Film)‘ umbenennen (erl.)

Nicht schlecht aber bei weitem noch nicht gut (vor allem zu kurz) und:

  1. Nicht ganz WP:NPOV ("simple Handlung", "beeindruckend", "scharf kritisiert" "teuerster Film" - von wem? gemessen an was?)
  2. Verschieben nach Metropolis (Film) und Begriffsklärungsseite

--Nichtich 17:15, 2. Feb 2004 (CET)

Ich hab' mittlerweile mal versucht, das Ganze etwas mehr NPOV zu machen, und noch einige Informationen hinzugefügt. Was jetzt allerdings noch komplett abgeht, ist die Handlung des Films. Dafür fehlt mir aber momentan die Zeit - oder aber jemand anders opfert sich. Eine reine Begriffserklärungsseite nur zum Film würde ich nicht allzu toll finden, weil dann die beiden anderen Bedeutungen des Wortes untergehen. Doc Sleeve 18:39, 9. Feb 2004 (CET)

Kosten

Hier steht er kostete 6 Millionen Reichsmark, im englischen Wiki stehen 7 Millionen. Bitte eines von beiden berichtigen (mit Quelle!)

Anhand des Einzelnachweises (mir vorliegend): Hahn/Jansen: Die 100 besten Kultfilme. Heyne 1998, ISBN 3-453-86073-X, S. 396, sind es 5 Millionen Reichsmark gewesen. John the Lemon 20:00, 17. Dez. 2008 (CET)
wobei wiederum im Simplicissimus 44/27 "verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen)" in der Filmkritik zu stehen scheint, ich aber das Heft nicht finde (auch nicht als Repro).
Ich hab mal in der besagten Simplicissimus-Ausgabe nachgelesen: Entweder bin ich blind, oder der Film wird darin nicht erwähnt.
Ich habe weitere Angaben gefunden:
Laut Michael Töteberg (in Michael Töteberg (Hrsg.): Film-Klassiker. J.B. Metzler, Stuttgart 2006, ISBN 3-476-02172-6, S.97 (Artikel stammt laut Buchanhang aus Metzler Film Lexikon 2005, 2. Auflage, wo sich weiterführende Literaturhinweise finden)) sind es rund 6 Millionen gewesen.
In der Innenseite der DVD-Hülle von Metropolis erschienen 2009 als Nr.2 in der Reihe Edition Deutscher Film von KulturSpiegel schreibt Daniel Sander, der Film wäre rund 5 Millionen Reichsmark teuer gewesen, auf der Außenseite der gleichen DVD-Hülle steht 27 Millionen Euro Budget.
In der IMDb steht ebenfalls etwa 5 Millionen, was dort inflationsbereinigt zu etwa 200 Millionen Dollar (Juni 2007) umgerechnet wurde. -- Kleiner Tümmler 17:35, 20. Jan. 2010 (CET)

... im Pressetext von arte und ZDF steht gar 10 Millionen, http://archives.arte.tv/static//u3/Berlinale2010/Prtxt_zdf_de.pdf --Ofra 22:08, 12. Feb. 2010 (CET)

Und in der nach dem Film bei arte ausgestrahlten Doku warens 3,5 Millionen, tja. PDD 04:43, 14. Feb. 2010 (CET)
Wobei man der letzten Recherche imnsvho wohl den meisten Glauben schenken sollte. Die Budgetüberschreitung von projektierten 800.000 auf 3,5_Mio RM ist ohnedies höchst beeindruckend. Umrechnung des Wertes von 1927 auf € (2010) wäre Wirtschaftskundigen zu überlassen. -- 213.47.146.118 12:04, 20. Feb. 2010 (CET)
Nachtrag: S. auch #Produktionskosten --213.47.146.118 12:59, 20. Feb. 2010 (CET)

Versionen/Autoren

Der Anfang des Artikels entstand unter dem Lemma Metropolis, das später in eine Begriffsklärung umgewandelt wurde. Der Artikel wurde dabei leider nicht hierher verschoben, sondern der Inhalt per "Copy & Paste" hierhin kopiert. Dabei ging die Versionsgeschichte verloren. Die vorherhige Versiongeschichte befindet sich im Artikel Metropolis zwischen der Anfangsversion 14:40, 6. Sep 2002 und 05:50, 24. Feb 2004. --Baikonur 03:38, 27. Mai 2005 (CEST)

Inhaltszusammenfassung

Sehr interessanter Artikel, aber die Inhaltszusammenfassung ist aufgrund ihrer Kürze nicht mehr ganz verständlich. Ich kenne den Film nicht und traue mich deshalb nicht, selber zu ändern. Auch die Beschreibung des Hintergrunds ist zu kurz um verständlich zu sein. Kann das jemand verbessern? Elchjagd 17:29, 21. Dez 2004 (CET)

Stimme zu - habe den Film aber vor 20 Jahren gesehen, möchte das auch nicht machen. --Mannohneleitplanken 14:12, 2. Aug 2005 (CEST)

Kritik fehlt auch. "Arbeiter der Stirn" und "Arbeiter der Faust" gehörten später zur Naziideologie. Wie auch bei M wird auch bei diesem Film zu unkritischer Umgang mit faschistoiden Ideologemen kritisiert. --Alex1011 11:47, 11. Jan. 2007 (CET)

Der Verweis auf den Nationalsozialismus im Absatz Thema und Interpretation ist unglücklich gestaltet. Der Absatz verweist bis zu diesem Punkt auf vermeintlich bewusste Anlehnungen. Durch das Fehlen einer klaren Zäsur liest es sich, als habe man bewusst Parallelen zum Nationalsozialismus eingebaut. Das wäre 1927 allerdings mehr als merkwürdig gewesen... --Michaelheger 18:16, 28. Aug. 2009 (CEST)

Stummfilm - Tonqualität

Bei der Rekonstruktion eines Stummfilms von Tonqualität zu sprechen, das Bedarf hiesigen Erachtens schon einer Erklärung. (nicht signierter Beitrag von 17. August 2005 um 08:14 Uhr durch 192.53.103.105 (Diskussion | Beiträge) )

Diese Kritiki gilt ach noch für den jetzigen Satz "Ebenso war es möglich, die originale Schnittfolge und den Originalsoundtrack zu rekonstruieren".- Verständlich wäre das, wenn der Stummfilm Metropolis ursprünglich stets von einer Kapelle/einem Orchester mit definierter Instrumentenbesetzung nach vorgegebener Partitur begleitet worden wäre; wenn das so ist, gehört diese Aussage in den Artikel. (nicht signierter Beitrag von 8. November 2005 um 11:04 Uhr durch 192.53.103.105 (Diskussion | Beiträge) )

Ja, so ist es. Der Film wurde von einem Orchester mit vorgegebener Partitur begleitet, anhand dessen die Schnittfolge rekonstruiert wurde. --Baikonur 18:37, 8. Nov 2005 (CET)
Hallo Baikonur; dann gehört eine Aussage, dass zu diesem Stummfilm von vornherein eine Filmmusik gehört, in den Artikel rein. (nicht signierter Beitrag von 9. November 2005 um 09:05 Uhr durch 888344 (Diskussion | Beiträge) )
Ja klar, kannst es ruhig reinschreiben. :-) (Diskussionsbeiträge kannst und solltest du durch Eingabe von --~~~~ unterschreiben) --Baikonur 18:31, 9. Nov 2005 (CET)
Mit Schmunzeln: Fortsetzung folgt ;) Wolfgang H. Wögerer 16:37, 23. Feb. 2010 (CET)

Zuordnung

Ich bin etwas verwirrt. Daher nun die Frage, die ich mir ohnehin immer wieder stelle, wenn etwas unklar ist: Wie ordnet man einen Film einem Land zu? Angenommen ein französischer Regisseur dreht mit amerikanischen und englischen Schauspielern in der australischen Wüste und im südamerikanischen Dschungel einen Abenteuerfilm. Bezahlt wird das ganze von einer spanischen Filmagentur (oder was auch immer), die beteiligten Banken sind allerdings allesamt italienisch und der Friseur sämtlicher Schauspieler ist Russe (;-)) - "Was" für ein Film ist das nun? Ein französischer, amerikanischer, australischer....? Wenn mir darauf jemand eine Antwort geben kann, dann versteh ich sicherlich auch warum Metropolis von Fritz Lang keine österreichische sondern deutsche ist. Also es geht scheinbar um den Ort der Produktion, nicht um die Staatszugehörigkeit des Regisseurs, liege ich richtig? Somit ist Der dritte Mann also ein österreichischer Film?????? Wer mir diese Frage beantworten kann (zufriedenstellend natürlich ;-)) ist von da an in meinen Augen ein Philosoph oder gar ein Gott (*g*) -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 00:49 (CEST)

Diese Diskussion hatten wir bereits im WikiProjekt Film. Ich sehe auch keinen Sinn in diesen Kategorien, aber wenn Du da eine Antwort findest - ich würde sie auch gerne wissen. 8-) Viele Grüsse,--Michael 9. Jul 2005 10:59 (CEST)
Danke! Hab dort schon was reingeschrieben! Ich werds jetzt so machen, dass ich im Zweifelsfall Filme mehreren Ländern zuordne! Solange keine Klarheit herrscht, ist das sicher eine gute Zwischenlösung denk ich! Es geht ja nicht um Punkte oder so, wer die meisten Filme hat, sondern um die Übersicht. Gestärkt vom Fernsehprogramm meiner Wahl, welches Metropolis als österreichischen Film deklariert, werd ich nun zumindest zusätzlich den Film auch "Österreichischem Film" zuordnen. :-D -- Otto Normalverbraucher 9. Jul 2005 20:13 (CEST)
soweit mir bekannt wird ein Land einem Film zugeordnet das einen Film produziert. hierbei gibt es den zu beachtenden unterschied zwischen produktions- und verleihfirma, die heutzutage bei großen blockbustern meist identisch sind. unrelevant ist dabei die herkunft des regisseurs, der hauptdarsteller oder gar des pizza-lieferanten. gutes beispiel hierfür ist vielleicht die neue produktion 'das parfüm' die recht international ist, durch jedoch bernd eichinger, einen deutschen produziert wird, und damit 'das parfüm' unabhängig von herkunft des romans, ein deutscher wird. Der Film Metropolis wurde im Auftrag der Ufa hergestellt, ist somit deutscher herkunft. Der Verleih ist die Parufamet ein zusammenschluß den Lang und Pommer bei einem Amerika besuch vertraglich dingfest machten. Parufamet steht für die drei konzerne Paramount, Ufa und Metro-Goldwyn-Meyer (MGM). --orbiting
Das Wenn man im Alltag z.B. von einem amerikanischen Film spricht, dann meint man damit normalerweise einen Hollywood-Film. Entscheident ist also meiner Meinung nach in erster Linie, aus welchem Land die Produktionsfirma kommt. In diesem Fall war das die Ufa, also eine deutsche Produktion. -- Hagbard 20:57, 18. Dez 2005 (CET)

Ich habe die Nationalitätsbezeichnung „der Österreicher“ Fritz Lang gelöscht, da er zwar aus Wien stammte, aber 1922 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatte. --Filoump 21:52, 11. Mär. 2007 (CET)

Produktionskosten

Der Artikel sagt, Metropolis sei der teuerste Film der deutschen Filmgeschichte. Wie viel sind denn 5 Millionen Reichsmark heute umgerechnet?

enwp sagt: 7 Millionen Reichsmark (sollte man mal recherchieren und abgleichen) entsprechen etwa 200 Millionen Dollar heute. --Trublu ?! 20:17, 9. Okt. 2006 (CEST)
Die Wikipedia selbst sagt, dass damals eine Reichsmark so ungefähr der Kaufkraft von 7 EUR (siehe entspr. Artikel) entsprach, dann kann man sich ausrechnen, dass 200 Millionen Dollar reichlich übertrieben sind. Andererseits war der Kinomarkt damals wahrscheinlich grundlegend anders strukturiert als heute, was solche 1:1 Übertragungen von nicht mehr existierenden Währungen wohl generell schwierig macht. --Oimel 15:31, 14. Okt. 2006 (CEST)


man sollte sich mal den artikel ganz durchlesen: „Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark (sieben Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm. (Simplicissimus Nr. 44/1927)“

Also: anscheinend doch 7 und nicht 5 millionen RM

Haha ich finde es immer wieder lustig, was als seriöse Quelle akzeptiert wird. Simplicissimus war ein Satiremagazin. Das heißt, ob es jetzt 5 oder 7 Millionen waren, war für die Redaktion ganz sicher nicht wichtig, da es um die Pointe des Witzes geht.
Das sehe ich anders: Die Pointe ist ungleich wirkungsvoller, wenn die genannte Summe zutrifft, die übrigens in derselben Simplicissimus-Ausgabe noch an einer zweiten Stelle Erwähnung findet: "Metropolis" ist ein Reinfall. Siehbänn Millionen geben die Leute für Bauten und so aus -- ufalos, wat?! -- und denn haben se natürlich kein Geld mehr, um die Kritik zu bezahlen! Unrationale Wirtschaft! 84.177.114.222 03:12, 25. Sep. 2008 (CEST)
Die genaueste mir bekannte Zahl für Produktionskosten ist 5,2 Millionen Reichsmark. Quelle ist Mitarbeiter der Friedrich-Murnau Stiftung in einer Hörfunksendung des HR2 am 12.2.2010. -- AndreAdrian 15:37, 13. Feb. 2010 (CET)

Die genauen Produktionskosten sind nicht bekannt, weil damals ziemlich verschwenderisch mit dem Geld umgegangen wurde und auch mal gern andere Ausgaben da mit reingesteckt wurden. Wer das nachvollziehen will, kann sich ja gern mal die zahlreichen Interviews auf dieser Seite anhören, da wird das nämlich erzählt. --93.232.205.135 15:03, 14. Feb. 2010 (CET)

@93.232.205.135: In Deinen vorgeschlagenen Interviews auf http://www.arte.tv/de/3055836.html#5 wird leider überhaupt nichts bezüglich der Kosten erwähnt. ::Also, es ist Zeiträuberei, DORT auf Hinweise zu warten bzw. danach zu suchen.
Die Produktionskosten von Metropolis sind allerdings ein SEHR interessantes Thema, da durch die exorbitanten finanziellen Aufwendungen (= Schulden) 1924/25 für einen STUMMFILM (...und dies im auslaufendem Zeitalter des Stummfilms...) das Unternehmen Ufa "kontrolliert gegen die Wand gefahren wurde". - Und somit Alfred Hugenberg, dem bedeutendsten bürgerlichen Wegbereiter des Nationalsozialismus, dem Montan- und Rüstungslobbyisten, mächtigsten Medienunternehmer (über die Hugenberg-Nachrichtenagenturen Zugang zu fast 1.600 deutschen Zeitungen [von damals ca. 3000 Zeitungen]) der Weimarer Republik, Politiker (DNVP) und ab 1933 Minister für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ernährung im Kabinett Hitler zwei Monate nach der Uraufführung in die Hände gespielt wurde.... -- 85.179.209.127 18:37, 14. Feb. 2010 (CET)

Kontrolliert gegen die Wand gefahren, powered by Deutsche Bank: Hier interessante Zahlen aus DER SPIEGEL 45/1950, 08.11.1950 per Copy & Paste: "620000 Meter Negativfilm 1300000 Meter Positivfilm 8 Hauptrollen 750 kleinere Rollen 25000 Komparsen 11000 Komparsinnen 1100 Kahlköpfe 750 Kinder 100 Neger 25 Chinesen 1600000 Mark Arbeitslöhne 200000 Mark Kosten für Kostüme 3500 Paar Schuhe 75 Perücken 50 Autos nach eigenen Entwürfen 400000 Mark für Licht, Farbe, Holz, Mörtel. So verbutterte Fritz Lang vom 22. Mai 1925 bis 30. Oktober 1926 in 310 Aufnahmetagen und 60 Aufnahmenächten das Geld der Ufa, das ihm Erich Pommer, angesteckt von dem Lang'schen Monumentalfieber, zur Verfügung stellte. Es wurde eine filmkünstlerische Tat, ruhmvoll für die Ufa. Aber auch ruinierend für die Ufa. Keiner will heute noch genau wissen, wieviel "Metropolis" gekostet hat. Erich Pommer sagt so: "Ich besinne mich, daß wir die Vorkalkulation schnell weit überschritten hatten. Als 1 Million Mark verbraucht war, legte ich die Nachforderung auf eine weitere Million Mark dem Aufsichtsrat vor. Es gab zwei Möglichkeiten:

  • abbrechen und eine Million Mark Verlust tragen,
  • noch eine zweite Million riskieren und die ganze Summe verlieren oder wiederhereinspielen.

Der Aufsichtsrat (Anmerkung: Aufsichtsratsvorsitzender ab 1917 war (Deutsche Bank Vorstandsmitglied Emil Georg von Stauß) http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/kunst/ufa/index.html ) der Ufa entschloß sich, die Nachforderung zu genehmigen." Gegen die Annahme, "Metropolis" habe nur 2 Millionen Mark gekostet, spricht schon der obige Zahlenkatalog, mit dem die Ufa ihre Weltreklame einleitete. Andere Leute aus jenen Jahren wollen von ganz anderen Zahlen wissen. Sie sprechen von 4 Millionen, ja sogar von 6,9 Millionen Mark, die "Metropolis" der Ufa-Kasse entriß. "Das war mit ein Grund zum ersten Ruin der großen Firma", sagen sie. Unverbindlich und unverbürgt..." http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44451032.html

"Am Ende musste die Deutsche Bank u.a. 6,25 Millionen Reichsmark aus ihren Forderungen nachlassen. Hugenberg machte zur Bedingung, dass er von der Deutschen Bank die Vorzugsaktien mit zwölffachem Stimmrecht bekam." http://www.filmportal.de/df/68/Artikel,,,,,,,,EE1C0D2C6E2BD08BE03053D50B37217D,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html -- 85.179.214.3 22:31, 14. Feb. 2010 (CET)

Gibt es neuerdings irgendwelche Rechtsprobleme mit dem Film? Die Downloadlinks im Artikel wie auch die per Google findbaren führen alle auf leere Seiten, von archive.org über diverse torrents.

"Neuerdings" vielleicht eher in dem Sinne, als das der Film seit 1998 wieder Urheberechtlich geschützt ist. --Trublu ?! 20:16, 9. Okt. 2006 (CEST)
89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)wie geht das denn? SCHWEINEREI! 89.52.91.225 02:41, 29. Aug. 2007 (CEST)
Das interessiert mich auch. JanCK 13:35, 25. Sep. 2007 (CEST)
Soweit ich weiß, hat ein US-Gericht dem Film urheberrechtlichen Schutz zugebilligt. In der EU ist diese Entscheidung ohnehin unerheblich, da die 70-jährige Schutzfrist der Beteiligten noch lange nicht abgelaufen ist. --Phrood 13:42, 25. Sep. 2007 (CEST)
Diese 70 Jahre beginnen erst nach dem Versterben aller Beteiligten? JanCK 16:16, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ja --Phrood 16:30, 26. Sep. 2007 (CEST)
Das Copyright liegt soweit mir bekannt bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die im ZEIT-Magazin auch als Copyrightinhaberin der Abbildungen der neu entdeckten Szenen aufgeführt ist. --afromme 22:38, 4. Jul. 2008 (CEST)
Aber das Original müsste ja trotzdem 70 Jahre nach dem Tod der Beteiligten, also frühestens 2046 PD sein. --78.52.129.10 02:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ach du ****. Dann muss man ja noch lange warten bis man den Film gratis sehen kann.--92.193.48.155 02:42, 26. Sep. 2009 (CEST)
Der ist in den Fernsehgebühren mit drin. Also am 12.02.2010 den Videorecorder anwerfen für eine perfekt legale Privatkopie.--87.180.250.137 02:46, 10. Jan. 2010 (CET)

Musik

Es gibt auch eine Musik zum Film von dem französischen Komponisten Martin Matalon (http://mac-texier.ircam.fr/textes/c00000064/). Das Auftragswerk der IRCAM beinhaltet aufwändige Elektronik, Raumeffekte und ein breites Spektrum instrumentaler Klänge, die von experimentellen Sounds bis hin zu Latin-Rhythmen reichen (sagt ein Tonhalle Düsseldorf-Werbetexter), erinnert jedoch stellenweise überstark an Weather Report.

Es wurden noch viele weitere Soundtracks komponiert, für die 2001 restaurierte Fassung z. B. von Bernd Schultheis, siehe dazu den englischen Artikel. Für die Auswahl der im Artikel zu erwähnenden Vertonungen wird eine Lösung gefunden werden müssen, im Moment erscheint sie etwas beliebig. --Phrood 01:56, 27. Mai 2007 (CEST)
Es wäre doch mal witzig, wenn es die als verschiedene Tonspuren auf DVD gäbe. ;-) --131.220.136.195 13:34, 22. Feb. 2010 (CET)

Mensch-Maschine

Im Artikel wird die Mensch-Maschine durchgängig als Maschinenmensch bezeichnet. Man versteht zwar worum es geht aber die Feinheit geht verloren. Zb bezieht sich das Album "Die Mensch-Maschine" von Kraftwerk direkt auf den Film der Zusammenhang geht sonst verloren.

Rotwang stellt Fredersen seine Erfindung als Maschinenmensch vor: "Nun, Joh Fredersen, lohnt es sich nicht, eine Hand zu verlieren, um den Menschen der Zukunft - den Maschinen-Menschen - geschaffen zu haben?" --93.232.224.73 21:00, 14. Feb. 2010 (CET)

Weltdokumentenerbe

Es sollte vielleicht gleich am Anfang des Artikels stehen, dass Metropolis der bis dato einzige Film ist, der ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde!! Kein anderer Film hat das je geschafft! (nicht signierter Beitrag von 91.128.51.115 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 16. Mai 2009 (CEST))

Ist es nicht auch das erste Kulturdokument überhaupt, dass in die Sammlung aufgenommen wurde?--87.176.73.170 17:15, 13. Feb. 2010 (CET)
Natürlich nicht. Wie der Liste Weltdokumentenerbe leicht zu entnehmen, wurde er 2001 aufgenommen, die ersten Aufnahmen datieren aber von 1997. Und er ist auch schon seit langem nicht mehr der einzige Film auf der Liste. --FordPrefect42 18:32, 13. Feb. 2010 (CET)
Metropolis ist auch nicht das erste deutsche Dokument, das ist die Sammlung aufneommen wurde, siehe dazu Weltdokumentenerbe in Deutschland. Es gibt inzwischen weitere Filme in der Sammlung, spontan fallen mir da der britische Dokumentarfilm The Battle at the Somme, der mexikanische Film Los Olvidadosvon Luis Bunuel und Der Zauberer von Oz von 1939 ein. --Andibrunt 18:38, 13. Feb. 2010 (CET)
Richtig. Auf der Liste des Dokumentenerbes gibt es noch weitere Filme:
* Die Vergessenen (1950), zweiter Film im Dokumentenerbe,
* Die Geschichte der Kelly-Bande, der erste Langfilm überhaupt,
* sämtliche Filme der Brüder Lumière,
* The Battle at the Somme,
* aas Ingmar-Bergman-Archiv
Metropolis war der erste aber nicht der einzige Film auf dieser Liste, ist aber der einzige deutsche Film auf der Liste. Bitte sauber trennen! --93.232.205.135 14:54, 14. Feb. 2010 (CET)

Damals schlecht - heute gut??

Warum ist heute jeder so begeistert von dem Film? Wenn er wirklich so gut ist, dann müssten doch die Leute früher auch begeistert gewesen sein. Aber das gegenteil ist der Fall. Ist es vielleicht so, dass der Film einfach schlecht ist, aber aufgrund von Copyright und fehlenden Videomaterials nur eine Art Mythos um den Film herrscht? (nicht signierter Beitrag von 92.193.48.155 (Diskussion | Beiträge) 02:53, 26. Sep. 2009 (CEST))

Mir fällt gerade auf, dass aktuelle Bewertungen und die Begründung, warum der Film ein Klassiker ist noch fehlen. Ansonsten: Es gibt zahlreiche Künstler, Musiker (oder Wissenschaftler) deren Werke erst später oder gar postum entdeckt und geschätzt werden. Ein anderes Beispiel dafür wäre Franz Schubert. --Taxman¿Disk? 03:27, 26. Sep. 2009 (CEST)
Metropolis ist eine negative Utopie, die nach der Beinahe-Katastrophe ein gutes Ende findet. 1927 hatte es noch nicht den 2.Weltkrieg gegeben der das Denken in Europa stark beeinflußt hat. Heute wird Metropolis wegen seiner Utopie geschätzt, damals war der Film zu pessimistisch. -- AndreAdrian 15:34, 13. Feb. 2010 (CET)
Ein Grund, warum der Film damals so geschmäht wurde, war, dass er inhaltlich seiner Zeit mindestens 20 Jahre voraus war. Wenn man mal von H. G. Wells' Zeitmaschine absieht, dann ist die Zukunftsvision, in der die Menschheit der Zukunft in zwei strikte Klassen eingeteilt ist, erst nach dem 2. Weltkrieg mit George Orwell und später Philip K. Dick wieder aufgekommen. In den Zwanziger Jahren waren die Zukunftsprognosen durchweg positiv: die Sozialisten kündigten den zwangsläufigen Fall des Kapitalismus zugunsten einer Einklassengesellschaft an, und auch die Science Fiction, sofern man sie schon so nennen mag, predigte den Segen durch technischen Fortschritt.
Metropolis macht dies nicht, es ist ein antisozialistischer Film: der Kapitalismus erledigt sich nicht von allein, die Zweiklassengesellschaft hat tiefere Gräben als je zuvor, und der Aufstand der Arbeiter gegen die Kapitalisten führt zum Chaos in der Stadt, weil das Gefüge nicht mehr stimmt. Die letztendliche Aussage des Films ist: nicht der Kampf bringt die Menschen voran, sondern der Dialog. Eine Erkenntnis, die leider erst nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs herangereift ist. Zuvor war die Welt allzu sehr von gegenseitigem Misstrauen, Hass und Rachegelüsten geprägt, Gefühle, die in Metropolis von der falschen Maria geschürt werden, einer schrecklichen Karikatur von dem, was später noch Wirklichkeit werden sollte.
Aus heutiger Hinsicht hat sich die Aussage verändert, weil sich unsere Welt verändert hat. Wenn man sich den heutigen Raubtierkapitalismus ansieht, dann kann man Metropolis vor allem als Mahnmal gegen die auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich verstehen. In einer Welt, in der der Mensch nach und nach durch Maschinen ersetzbar und für den Arbeitsmarkt entbehrlich wird, in der es nur noch Just-in-Time-Geschäfte gibt, und nur noch Leistungsdruck herrscht, da fehlt das Herz. Fritz Lang hat Metropolis anfangs wegen seiner platten Moral, symbolisiert durch den Sinnspruch, gehasst. Erst sehr viel später hat er erkannt, wie visionär diese Zeile eigentlich war. Nicht für die Zeit, in der der Film entstand, sondern für die Zukunft.
Aber mal von allem Inhalt ab, war Metropolis auch stilprägend für viele spätere Filme. Es wird immer gern Blade Runner von Ridley Scott angeführt. Auf jeden Fall, wenn Du die DVD der alten Restaurierung hast, dann schalte unbedingt mal Enno Patalas' Kommentarspur an. Da wird Dir gesagt, was in künstlerischer Hinsicht so bemerkenswert an dem Film ist: die Symbole, die Lang verwendet, die Art, wie Einstellungen inszeniert werden, den Bau der Kulisse, den Einsatz von Musik, um die fehlende Sprache zu ergänzen (Arbeiten mit Themen) etc.. Lang war Perfektionist, und jedes Detail im Film ist nicht zufällig, sondern genau so, wie es Lang aus einem bestimmten Grund wollte. Das meiste fällt dem heutigen unbedarften Zuschauer nicht auf, weil er bei der heutigen eher seichten Filmkost keine Symbole mehr vorgesetzt bekommt, die er selbst erkennen muss, sondern ihm stattdessen alles bereits vorgekaut präsentiert wird. --131.220.136.195 15:40, 17. Feb. 2010 (CET)

Version von Giorgio Moroder

Ich hab mal einen Auschnitt von Giorgio Moroders Version gesehen und es war nicht so gut, wie die originale 1927 Version. Es existiert jedoch eine restaurierte Version von dieser Fassung. Es ist glaub ich die FWM-restaurierte Version von 2001 in einer eingefärbten Version mit Pop-Musik aus der originalen Giorgio Moroder Version. Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 84.190.19.207 (Diskussion | Beiträge) 09:54, 16. Jan. 2010 (CET))

Abspielgeschwindigkeit

Ist denn gesichert, mit welcher Geschwindigkeit der Film zuerst gezeigt wurde? Tatsächlich gibt es von der restaurierten Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung mindestens zwei Versionen. Die eine, zweieinhalbstündige Version wurde 2001 bei der Berlinale mit der neu komponierten Musik von Bernd Schultheis gezeigt und lief in natürlicher Geschwindigkeit (wohl 16 fps). Sie wurde auch ein Jahr später von ARTE ausgestrahlt. Die auf der DVD veröffentlichte Version verwendet die Originalmusik, aber die Filmgeschwindigkeit (25 fps?) ist unnatürlich schnell. --Phrood 15:18, 2. Jun. 2007 (CEST)

Leider läßt sich bei Stummfilmen oft nur sehr schwer herausfinden, welche Vorführgeschwindigkeit die richtige ist, da oft auch zur gleichen Zeit Filme mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht wurden. Erst mit dem Tonfilm kam es zu einer Vereinheitlichung auf 24 Bilder pro Sekunde. Ich habe neulich die Patalas-Rekonstruktion in einem Kino gesehen, das Filme nur mit 24 Bps abspielen kann. In Szenen mit schnellen Bewegungen, z.b. wenn die Figuren rennen, sieht man, daß es zu schnell ist. Einer der beteiligten Musiker meinte, Metropolis sei mit 22 Bps gedreht worden. Das könnte ungefähr hinhauen. 80.138.228.77 05:30, 6. Dez. 2008 (CET)
Richtig, damals wurde der Film noch von Hand gedreht (sehr schön zu sehen in einem dieser Videobeiträge), weswegen schon mal eine einheitliche Drehgeschwindigkeit nicht eingehalten werden konnte. Die Abspielgeschwindigkeit lag dann beim Vorführer, obwohl sich um 1927 rum schon 24 Bilder etabliert haben. --131.220.136.195 15:46, 17. Feb. 2010 (CET)

Wiederentdeckung der Originalfassung

ZEIT-online berichtet von der Wiederentdeckung der Originalfassung. Damit dürfte in absehbarer Zeit eine umfassendere Überarbeitung des Artikels notwendig werden. --Taxman¿Disk? 12:20, 2. Jul. 2008 (CEST)

So sieht's wohl aus. Wobei es - habe den ZEIT-Artikel gerade überflogen und werde am Wochenende noch einmal genauer lesen - immer noch nicht die echte Originalfassung ist. Es fehlen weiterhin einige wenige Minuten. Aber mit den wiederentdeckten etwa 30 Minuten Film ist man bis auf sehr wenige kleine Lücken wohl sehr nah dran an der Premierenfassung.--afromme 22:33, 4. Jul. 2008 (CEST)

Länge

Bin verwirrt; wollte nur eine kurze Frage an allen Kennern stellen, ob es nicht 137 statt 147 heissen sollte [Länge der Fassung aus dem Jahre 2001]?--Ouro 15:31, 8. Apr 2005 (CEST)

zu den längen sei gesagt das es von diesem film unglaublich viele verschiedene versionen gibt. die zensurlänge der berliner uraufführung vom 10.01.1927 war 4189 m lang, im 35mm Format. 1927 gab es aufgrund des Publikumsmisserfolges die gekürzte Fassung. die zensur dafür war am 5.8.1927, die uraufführung am 25.8.1927 die zensurlänge 3241m. Die restaurierte Fassung von 2001 der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung mit der FSK vom 02.01.2002 und der uraufführung am 04.07.2002 hat im 35mm Format eine Länge von 3378m was circa 124 Minuten entsprechen. Die Verleihkopie der 2DVD Deluxe Edition Set, das eine Länge von 118 Minuten angibt, wird berichtet das die Verleihkopie auf 16mm mit eben 118 Min 1283m Film entsprechen. --orbiting.

es sei auch zu sagen, dass ein großteil des films während der wirren des Zweiten Weltkrieges verloren ging. das ist glaube ich, übersehen worden und der begriff "restaurierung" des materials impliziert eher eine durch einfaches einwirken der zeit entstandene notwendigkeit.--Scyjoe 21:11, 22. Mär 2006 (CET)
ohja: die onlinequellen hierzu sind, ähm.. nich sooo toll: [1]--Scyjoe 21:13, 22. Mär 2006 (CET)
Also al ich Metropolis letzten Oktober (oder November) vorgeführt habe (in 35mm, Lichtton, rest. Fassung der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung [FWM]) hatte der ne Länge von 149 Minuten, wie es hier im Artikel auch an einer Stelle angegeben ist. Frage: Warum hat die FWM-Version dann "nur" 124 Minuten bei 35mm und 118 Minuten bei 16mm? Da wir den im Oktober/November wieder Vorführen werden (Im Eulenspiegel Essen, man muss ja mal Werbung machen ^^) kann ich ja mal nachfragen, was jetzt stimmt ^^ xand0r112358
In meiner Erinnerung habe ich abgespeichert, dass Metropolis im Original mit weniger Bildern / Sekunde gedreht wurde als heute bei Kinofilmen üblich und die dadurch entstehenden Probleme sich im ungünstigsten Fall auch auf die Laufzeit auswirken können. (Ich frage mich sowieso, wie man das bei der Filmkopie auf heutiges Material zufriedenstellend gelöst hat...) --Oimel 15:10, 14. Okt. 2006 (CEST)
Also der Film ist ja wirklich was älter und wie alle Filme damals wirklich mit weniger Bilder/Sekunde gedreht worden. Normalerweise spielt man die Filme dann in der heute üblichen Geschwindigkeit (25 Bps) ab, weswegen alte Filme immer irgendwie "zu schnell" aussehen. Deswegen weiß ich jetzt auch nicht ob obige Rechnungen mit einschließen, dass das Original zwar 4189 Meter lang war, jedoch mit weniger als 25 Bps auf 35mm. Dadurch ergäbe sich wohl eine andere Zeit. Aber zu deiner Frage. Es gibt noch Projektoren, allerdings nur ältere (soweit ich weiß), bei denen man die Abspielgeschwindigkeit einstellen kann, so dass dadurch eine befriedigende Lösung gegeben ist. Als der Film jedoch letztlich (Einmal im November, dann im Februar) bei uns im Kino lief hatte er bei 25 Bps eine Zeitlänge von 149 Minuten (wobei im Vorspann angegeben wurde, dass ca 25% des Filmes fehlen). -- xand0r112358 02:12, 23. Apr. 2007 (CEST)

Ich erinnere mich an einen Auftritt Gustavs Fröhlichs in der Sendung "Auf los geht`s los" (Joachim Fuchsberger) im Jahre 1984 - aus Anlaß der Bearbeitung durch G. Moroder -, in dem Fröhlich in einem Nebensatz erwähnte, dass er diese Bearbeitung sehr gut finde, da er - Fröhlich - sie mit der in seinem Besitz befindlichen Originalversion habe vergleichen können.

89.57.159.9 hat nun gerade die Länge von 149 auf 139 geändert. Ist das richtig?? Wie ist das begründet? -- JanCK 20:09, 20. Dez. 2007 (CET)

Hallo, die Länge des restaurierten Films von 2001 durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung beträgt 147 Minuten (bitte im Artikel ändern). Gesendet wurde diese Fassung im Jahre 2003 bei Arte. Leider habe ich diese Version nicht aufzeichnen können. Gibt es jemanden, der mir sagen kann, ob es diese Version auch auf DVD zu erweben gibt? --MMPDM 22:03, 23. Feb. 2008 (CET)

Laut dem Abschnitt "Umarbeitung und Bearbeitung" war der Film bei seiner Premiere 210 Minuten lang. Sollte diese Laenge dann nicht auch in der Infobox stehen? Der Artikel behandelt doch den Film von 1927 und nicht die heute noch vorhandenen Fassungen.--129.70.15.202 22:09, 24. Jun. 2008 (CEST)

210 Minuten halte ich für viel zu lang, es sei denn, der Projektor war damals sehr langsam. Ich besitze die wohl neuste DVD-Version von Metropolis (laut eines Filmführers von 2005). Im Booklet sind einige Erläuterungen von Martin Koerber, der hauptsächlich an der Restauration des Filmes beteiligt war, über die Länge angegeben. Bei der Premiere am 10. Januar 1927 war der Film 4189m lang, "was bei einer Vorführgeschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde einer Dauer von 153 Minuten entspricht. Bei der damaligen Premiere wurde eine eigens von Gottfried Huppertz komponierte Musik für großes Orchester gespielt." Die Länge der DVD-Version beträgt 118 Minuten, orientiert hat man sich an der Originlamusik, die komischerweise bei einer Geschwindigkeit von 25 Bildern pro Sekunde eingespielt wurde. Ich habe noch nicht alle Extras durchgesehen und finde vielleicht einen Hinweis dazu noch im Audiokommentar von Enno Patalas. Diese Film-Version ist die, die von der UNESCO als Weltdokumentenerbe ausgezeichnet wurde. Der Film wurde von 1998 bis 2001 digital überarbeitet, das heißt häufig manuell wurden Staub, Risse, Dichteschwankungen und Bildstandsfehler, etc retuschiert und als Krönung die Originalmusik von Berndt Heller und seinem Orchester neu eingespielt, sodass Metropolis fotografisch in bester Qualität mit Musik in Dolby Digital zu sehen und zu hören ist. Wer an der DVD interessiert ist: Vertrieben wird sie durch die Transit Film GmbH als "Fritz Lang's Metropolis - Transit Classics - Deluxe Edition - 2 DVD Set" Hat mich 30 € gekostet, ist sein Geld aber Wert. SeanLennon

Die unter dem Abschnitt "Umarbeitung 1927" angegebene Länge kann nicht stimmen. Geht man von einer 4-perf 35 mm Kopie aus und davon, dass die genannten 4189 m die korrekte Referenz darstellen, dann ergeben sich je nach Vorführgeschwindigkeit folgende mögliche Laufzeiten: a) bei 16 fps - 229,66 Minuten b) bei 18 fps - 204,14 Minuten c) bei 24 fps - 153,11 Minuten d) bei 25 fps - 146,98 Minuten Die Angegebenen 210 Minuten machen auch keinen Sinn, wenn man von einer 16 mm Kopie ausgeht, dafür sind 4189 m viel zu lang: a) bei 16 fps - 572,64 Minuten b) bei 18 fps - 509,02 Minuten c) bei 24 fps - 381,76 Minuten d) bei 25 fps - 366,49 Minuten Wenn man davon ausgeht, dass die 4189 m eine korrekte Angabe sind, dann ist einzig korrekte Angabe die von "ca. 204 Minuten" unter Nennung der Abspielgeschwindigkeit. Aber die jetzigen "ca. 210 Minuten" sind völlig aus der Luft gegriffen. --Black Sparrow 21:13, 27. Jul. 2009 (CEST)

Am 12.2.2010 im Friedrichstadtpalast in Berlin auf Arte wurde gesagt das dem Film jetzt nur noch 8 Minuten fehlen! Was ist jetzt die korrekte Angabe der vollständigen Länge? 153 ? dann wäre die aktuelle Länge 146! Im Artikel steht aber 147! Was ist jetzt definitiv die korrekte Angabe?--stoppoker 20:36, 12. Feb. 2010 (CET)

Die Murnau-Stiftung gibt die Laufzeit der neuen Rekonstruktion mit 145 Minuten an ([2]). Das sind genau 8 Minuten Differenz zu den 153 der Urfassung (jeweils bezogen auf 24 Bilder/Sekunde). --FordPrefect42 16:11, 13. Feb. 2010 (CET)
Irrelevant, da falsch. Eine Stoppuhr, die wohl einen ausreichende Genauigkeit haben dürfte, gibt die Laufzeit mit 147 Minuten an. Keine Ahnung, wie die Murnau-Stiftung auf 145 Minuten kommt, aber solche Angaben sollten nicht einfach sklavisch übernommen werden, wenn sie nachweislich falsch sind. Im selben Prospekt werdrn übrigens von Gottfried Langenstein "erfüllende 2 Stunden und 24 Minuten" gewünscht - da widerspricht sich das Prospekt in sich. Was ist also von dieser Quelle zu halten? Nichts. Die Primärquelle, eine handelsübliche Quarzuhr, auf der man Anfang und Ende der Vorstellung abliest und die Differenz bildet (2 Stunden, 27 Minuten und 32 Sekunden), ist wesentlich vertrauensvoller als diese sich selbst widersprechende Sekundärquelle. Da Du aber meine Korrekturen immer wieder rückgängig machst, überlasse ich das jetzt mal jemandem anders. --93.232.224.73 21:09, 14. Feb. 2010 (CET)
Könnte es nicht auch sein, dass es sich bei den ~2_min Differenz bloß um dzt. nicht auf Film verfügbare Abschnitte handelt, die für die Berlinale-Fassung 2010 anhand der Filmmusik oder anderer von den dzt. letzten Editoren als glaubwürdig gesehener Grundlagen durch ~sekundenweise zwischengeschnittenen "Schwarzfilm" ersetzt wurden? (Ich erinnere einen diesbezüglichen Hinweis auf arte.) 213.47.146.118 15:09, 20. Feb. 2010 (CET)
Eine ewige Diskussion. Laut Zeit ist Metropolis in der jetzigen Fassung 148 Minuten lang. Vielleicht sollte mal jemand bei offizieller Stelle nachfragen, wie man die Laufzeit offiziell bestimmt? --131.220.136.195 14:25, 22. Feb. 2010 (CET)

Noch ein Unwägbarkeitsfaktor bzgl. der Länge: wegen der Fernsehdirektübertragung auf Arte am 12.02.2010 ist die Fassung im Friedrichstadtpalast mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit 25 Bildern pro Sekunde gelaufen, da das die Fernsehtechnik verlangt (siehe PAL-Beschleunigung). Wenn die parallele Filmpremiere in der Alten Oper in Frankfurt mit den kino-üblichen 24 Bildern pro Sekunde gelaufen ist, war die Aufführung in Berlin rund sieben Minuten vor der Frankfurter Aufführung zuende. – Die Längendiskussion ist doch etwas müßig, es fehlen in der Version 2010 halt noch zwei Szenen komplett, die durch Texttafeln erläutert werden (im Zwischenspiel im Dom der Mönch, der aus der Apokalypse predigt, und im Furioso der Kampf zwischen Fredersen und Rotwang mit Befreiung Marias), und in vorhandenen Szenen eine Anzahl von Einstellungen, die den Film um einige Minuten gegenüber der Premierenversion von 1927 verkürzen (siehe Aufzählung der Fehlstellen in Fitz Langs Metropolis, Hg. Dt. Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, belleville Verlag, München 2010, Seite 65.) --BeBa 15:16, 8. Mär. 2010 (CET)

Laufzeit?

Wie lange ist der Film denn nun? Die Englische Wikipedia schreibt, die Premierenfassung hatte eine Spieldauer von 153min bei 24fps, die gekürzte Version 114min bei 25fps. Im Artikel ist von 139min die Rede, ich gehe davon aus, dass damit die restaurierte Fassung gemeint ist? Dann sollte dies auch im Artikel notiert werden. Im Verlauf des Artikels wird die Premierenfassung mit 204min bei 18fps genannt - wie kommt man denn auf 18 Bilder pro Sekunde? War diese Geschwindigkeit ursprünglich vorgesehen? Warum läuft der Film dann in der englischen Wikipedia ein drittel schneller ab? Wobei diese noch schreibt Many theatres projected the film at the standard sound film speed of around 24 frames per second, rather than the standard silent film speed of 16 frames per second, at which the film was made. - warum also hier 18fps? Welches ist denn nun die ursprünglich angedachte Geschwindigkeit und Spieldauer?--87.123.97.191 02:46, 24. Jan. 2010 (CET)

Zu den Abspielgeschwindigkeiten siehe Kino#Abspielgeschwindigkeit.-- Xquenda 08:45, 24. Jan. 2010 (CET)
In diesem Fall sollte man angeben, auf welche Geschwindigkeit man sich bezieht, ansonsten sind die Laufzeitangaben (z.b. etwa 30 Minuten fehlender Sequenzen) völlig nichtssagend. --87.123.81.155 06:05, 25. Jan. 2010 (CET)
So ist es. Meterangaben sind hier am sinnvollsten, dann kann man entsprechend der Abspielgeschwindigkeit die Laufzeit errechnen.-- Xquenda 07:54, 25. Jan. 2010 (CET)
Nein. Kinofilme werden immer mit 24 s-1 abgespielt. Darauf beziehen sich die Laufzeiten. Das ist weder mit PAL (25 s-1) noch mit NTSC (30 s-1) kompatibel. Für PAL gibt es die PAL-Beschleunigung, so dass der Film letztlich etwas schneller läuft und entsprechend am Ende 1/25 kürzer ist (also statt 150 Minuten nur noch 144 Minuten), was aber während des Films nicht auftritt. In Bezug auf „etwa 30 Minuten fehlender Sequenzen“ ist das völlig irrelevant, weil der Laufzeitunterschied nicht viel mehr als eine Minute besträgt, was durch das „etwa“ abgedeckt wird. Bei NTSC wird übrigens jedes vierte Bild gedoppelt, so dass die Originallaufzeit erhalten bleibt. Zu den Laufzeiten hier: Die Premierenfassung hatte 153 min bei 24 s-1, die gekürzte Fassung hat 114 min bei 25 s-1, was 118 min bei 24 s-1 entspricht (und was auch im Artikel als Laufzeit steht), die rekonstruierte Fassung hat 147 min, ich denke mal, das ist ohne PAL-Beschleunigung. Ansonsten wäre sie nämlich genauso lang wie die Premierenfassung, aber laut Aussagen der Murnau-Stiftung sollen ja noch einige Szenen fehlen. --131.220.136.195 11:33, 12. Feb. 2010 (CET)
Nein, das ist falsch und deine auf der falschen Annahme aufbauenden Spekulationen damit ebenfalls. Standardisierte Abspielgeschwindigkeiten gab es in den 1920er Jahren noch nicht. --Xquenda 19:11, 12. Feb. 2010 (CET)
Bitte Quellen anführen für die Aussage über Abspielgeschwindigkeiten, danke. -- AndreAdrian 00:11, 13. Feb. 2010 (CET)
Das gilt für den Anfang der 20er Jahre, aber 1927, also direkt vor Einführung des Tonfilms, hatten sich 24 Bilder schon etabliert. Dass man das Ganze auch langsamer abspielen kann, zeigen die angeblichen Laufzeiten von über 3 Stunden. Die Premierenfassung soll laut Augenzeugen etwa 2,5 Stunden gedauert haben. Das deckt sich also perfekt mit den hier angegebenen Laufzeiten. Für die 2001er und 2010er Version gibt es jeweils Laufzeiten in Minuten, und wenn man bedenkt, dass die 2010er ast vollständig ist, klingt auch die Laufzeit der Premierenfassung plausibel. --93.232.212.135 01:04, 13. Feb. 2010 (CET)

Die Angaben zur Laufzeit sind im Artikel derzeit widersprüchlich oder zumindest missverständlich. In der Infobox wird die Laufzeit der Rekonstruktion von 2001 mit 118 Minuten angegeben, die der von 2010 mit 147 Minuten. Im Abschnitt Rekonstruktionen wird aber schon für die 2001er-Fassung eine Laufzeit von 147 Minuten genannt. Selbst wenn ich unterstelle, dass in der älteren Rekonstruktion (die ich nicht kenne) die Lücken mit Standbildern gefüllt wurden, um auf die Spieldauer der Filmmusik zu kommen: die Laufzeit kann nur entweder 118 oder 147 Minuten sein, nicht beides. --FordPrefect42 00:16, 13. Feb. 2010 (CET)

Guckstu hier: [3]. Ich glaube aber nicht an solche Laufzeiten wie 210 min. Bei der Präsentation heute wurde gesagt, dass die neue Fassung genauso lang ist wie die 2001er Fassung, obwohl sie mehr Material enthält, weil die Abspielgeschwindigkeit eine andere ist. Andererseits steht hier was von 118 bzw. 119 Minuten: [4], [5]. Und das ist schon die 2001er Fassung. --93.232.212.135 01:12, 13. Feb. 2010 (CET)

Eine wichtige rolle spielt auch die Abspielgeschwindigkeit. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:25, 13. Feb. 2010 (CET)

Das ist klar, erklärt aber keine Differenz von 29 Minuten. Mir geht es um Konsistenz innerhalb des Artikels. Man kann nicht ohne Erklärung an einer Stelle die Laufzeit mit den Standbildern, und an der anderen ohne die Standbilder angeben. --FordPrefect42 01:50, 13. Feb. 2010 (CET)
Im Vorfeld der Vorführung gestern wurde gesagt, dass die Laufzeit der neuen Fassung genauso lang ist wie die 2001er Fassung, weil die Abspielgeschwindigkeit höher ist. Gestern flitzten die Menschen nur so über den Bildschirm. Eine Abspielgeschwindigkeit von 16 Bildern würde auch die Laufzeit von 204 Minuten, die irgendwo kursiert, erklären. --93.232.212.135 12:02, 13. Feb. 2010 (CET)
Edit: rechnet doch mal selbst aus: 4189 m sind 153 min bei 24 Bildern und 147 min bei 25 Bildern. ;-)
Laufzeitrechner --93.232.198.85 13:39, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich kann rechnen. Die Murnau-Stiftung gibt für die Urfassung 4189 m und für die Rekonstruktion von 2010 3.945,5 m und 145 min Laufzeit an ([6]). Damit sind die möglichen Laufzeiten für diese beiden Fassungen klar. Das Problem ist die Fassung von 2001. Wie kann sie 118 Minuten lang sein und trotzdem genauso lang wie die 2010er Rekonstruktion? Das scheint mir mit keiner Abspielgeschwindigkeit hinzuhauen. Außerdem ist die Frage nach den eingefügten Standbildern nach wie vor unbeantwortet: zählen sie zu den angegebenen 118 Minuten mit, oder wären sie hinzu zu addieren, was die Differenz zu den 147 Minuten erklären würde?
fps 1927 2001 (Var. 1) 2001 (Var. 2) 2001 (Var. 3) 2001 (en.wikipedia) 2010
m 4189 2421,4 ? 3228,5 ? 3378 3562,5 ? 3945,5
16 231 133 ? 177 ? 185 195 ? 216
18 204 118 157 ? 165 177 ? 192
24 153 88 ? 118 123 130 ? 144
25 147 85 ? 113 ? 118 124 138
--FordPrefect42 14:51, 13. Feb. 2010 (CET) - PS: in en:Metropolis (film) ist die Laufzeit der 2001er-Rekonstruktion mit 124 Minuten bezogen auf 25 fps angegeben. Ich weiß nicht wo diese Angaben herkommen, aber hier ist eindeutig noch Klärungsbedarf. --FordPrefect42 15:51, 13. Feb. 2010 (CET)
Am Freitag wurde im Vorfald erzählt, dass der neue Film genauso lang ist wie die alte Rekonstruktion, weil die Abspielgeschwindigkeit eine andere ist. Sämtliche im Verkauf befindliche DVDs der alten Rekonstruktion geben aber eine Laufzeit von 118 oder 119 Minuten an, was wohl derselben (statt einer langsameren) Abspielgeschwindigkeit der neuen Fassung entsprechen dürfte. Aber frag doch mal selbst bei der Murnau-Stiftung nach, die dürften das recht genau wissen. --93.232.205.135 14:46, 14. Feb. 2010 (CET)
Das betest du nun schon das dritte Mal hier gebetsmühlenartig nach, aber wo im Vorfeld das gesagt worden sein soll, ist immer noch nicht klar; auf meinem Mitschnitt des arte-Themenabends finde ich eine solche Angabe nicht. Ich habe jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, dass diese Angabe nicht so ohne weiteres stimmen kann. Die Länge der 2001er-Rekonstruktion beträgt 3378 m. Eine Laufzeit von 147 min würde eine ungefähre Abspielgeschwindigkeit von 20 Bilder/sec voraussetzen, also keine der hier diskutierten Möglichkeiten. 118 min geht dagegen bei 25 Bps genau auf. (Leicht nachzurechnen mit [7].) --FordPrefect42 15:00, 14. Feb. 2010 (CET)
Dann schau Dir Deinen Mitschnitt noch mal an. Bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich mal die Zeit nehmen, da Du ja anscheinend ominösen Prospekten mehr Vertrauen schenkst als dem gesunden Menschenverstand. Der Film dauert 147 min, wie Du mit jedem neuzeitlichen Chronometer wirst nachmessen können. --93.232.224.73 21:15, 14. Feb. 2010 (CET)
Und ich frage mich, warum du dich so schwertust, dem Laufzeitrechner, den du oben selbst in die Diskussion eingebracht hast, zu trauen. Die Längenangabe in Metern ist unstrittig und die beste Basis für die Längenangabe, die wir zur Verfügung haben. Und übrigens ist das Programmheft der Erstaufführung kein "ominöser Prospekt", sondern eine offizielle Veröffentlichung der Murnau-Stiftung. Und zu deinem Vorschlag: genau das werde ich nicht tun. Weil meine Messung dann nämlich genauso subjektiv wäre wie deine offenbar. Zu viele Fragen werden aus der Übertragung nicht exakt beantwortet: zählt der Vor-Vorspann mit den Hinweisen zu der Rekonstruktion zur Laufzeit dazu oder nicht? Wann genau müsste ich also den Startknopf meiner Stoppuhr drücken? Was ist mit den Zwischenaktpausen, sind die abzuziehen oder lief der Projektor weiter? Diese Fragen kann ich als unbeteiligter, reiner Zuschauer genauso wenig entscheiden wie du. Aus diesem Grund ist der Rückgriff auf die Längenangabe in Metern offenbar die einzig korekte, allgemein nachprüfbare Angabe, die man machen kann. --FordPrefect42 21:34, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Länge des Vor-Vorspanns kannst Du auch genau meesen und wirst feststellen, dass er genau 90 Sekunden lang ist. Lässt Du den weg, und zusätzlich noch den Nachspann, dann kommst Du auf 2:25:11. Nur: müsste man dann nicht die erklärenden Zwischentitel, die genauso gestaltet sind wie der Vor-Vorspann, auch wieder abziehen? Warum sollte man überhaupt Vor- und Nachspann abziehen, sind die nicht Teil des Films? Ansonsten kann ich Dir zur weiteren "Lektüre" nur die anderen Interviews von Arte mit den Verantwortlichen (vor allem Dieter Kosslick und Anke Wilkening) auf http://www.arte.tv/de/3055836.html#5 empfehlen. Da kommen nämlich noch die anderen Informationen wie dass die 2001er und die 2010er Version gleich lang sind, und dass die Premierenfassung 204 Minuten lang war. --93.232.224.73 21:56, 14. Feb. 2010 (CET)
Sag mal, willst du's nicht begreifen? Ich spreche nicht vom Vorspann und den Zwischentiteln, die sind selbstverständlich Bestandteil des Films. Ich spreche von dem zusätzlichen Vor- und Nachspann, der hinzugefügt wurde, um die Angaben zur Restaurierung anzuzeigen. Anke Wilkening sagt übrigens überhaupt nichts zur Länge der Rekonstruktion von 2001. Und auf welche Aufführung sich Kosslick bezieht bleibt unklar, auf die DVD-Veröffentlichung jedenfalls offenbar nicht. Aber danke für den Link, endlich mal eine nachvollziehbare Angabe. --FordPrefect42 22:20, 14. Feb. 2010 (CET)

Am besten, wir schreiben beide (!) eine E-Mail an den Rechte-Inhaber. Die haben an der Restauration mitgewirkt und wissen bestimmt genaueres dazu. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:58, 13. Feb. 2010 (CET)

Lemma

Sollte man den Artikel nicht viel besser nach Metropolis (Film) verschieben? --93.232.217.175 23:03, 10. Feb. 2010 (CET)

Das währ richtig!! Und Wikipedia üblich. --Ofra 22:56, 12. Feb. 2010 (CET)
Grund war: [8]. Gemeint ist wohl Metropolis (2001) (gelöscht wg. ?(geht um Manga, nicht um Film)) resp. Metropolis_(Manga). Naja... wohl mal was zum Aufräumen --FlammingoMoin 23:05, 12. Feb. 2010 (CET)
ist ja aber jetzt frei --Ofra 23:45, 12. Feb. 2010 (CET)

Eine gute Idee. Ich habe verschoben, da es eindeutig und besser ist. ÅñtóñSûsî (Ð) 00:23, 13. Feb. 2010 (CET)

arte

Ihr sitzt wohl auch alle vor dem Fernseher.? --Ofra 22:51, 12. Feb. 2010 (CET)

:-) --FlammingoMoin 23:06, 12. Feb. 2010 (CET)

Selbstverständlich habe ich ihn mir angesehen. Dabei zeigte sich, dass die bisher hier beschriebene Handlung sehr ungenau ist. Ich hatte leider keine Möglichkeit, Ihn aufzuzeichnen, um eine genauere Handlungsbeschreibung beizusteuern. Gesucht wird ein User mit Aufzeichnung, der hier eine präzise Inhaltsangabe schreibt. ÅñtóñSûsî (Ð) 00:21, 13. Feb. 2010 (CET)

Den Film Metropolis sollte man ansehen. Die Nacherzählung der Filmhandlung (Stand 13.2.2010) gefällt mir gut. Mehr Masse bringt nicht immer mehr Qualität. -- AndreAdrian 15:29, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich habe alles auf Band und werde das die nächsten Tage mal in Angriff nehmen. Meine erster Gedanke am Ende war einfach nur: Wow. --93.232.212.135 00:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Mal abgesehen von der handlung. Ich würd mir mehr zur Produktion wünschen, zur Kritik, zur Analyse. Ich würde mir schlicht einen exzellenten Artikel zu einem so bedeutenden Film wünschen ;) -- Julius1990 Disk. 00:45, 13. Feb. 2010 (CET)
Der Artikel hat für seine Länge erstaunlich wenig Refs aus gedruckter Literatur. Gelegentlich sind die Frühfassungen von WP-Artikeln nicht uninteressant. Geschnitten wird immer, besonders beim Film. Nur ist dies seit der Digitalisierung, die ebendies zu erübrigen scheint, etwas in Vergessenheit geraten... --Felistoria 04:12, 13. Feb. 2010 (CET)
Den Artikel zu Lesenswert oder Exzellenz zu bringen, ist ein Traum, aber nicht leicht, gerade weil es soviel über diesen Film zu schreiben gibt. Mir wäre diese Aufgabe bei aller Hassliebe zu diesem Werk (die immer mehr in Liebe umschlägt) ehrlich gesagt eine Nummer zu gross... Es steht ja jetzt schon einiges im Artikel, dieses müsste aber sortiert, aktualisiert, vertieft und belegt werden (Literatur gibts ja in Überfluss).
Aber die erneute Popularität (ARTE hatte gestern mehr als 700.00 Zuschauer, was für den kleinen Sender rekordverdächtig ist) trägt vielelicht mit dazu bei, dass sich der Artikel weiter entwickelt. --Andibrunt 11:09, 13. Feb. 2010 (CET)

Hinweis: Doku "Die Reise nach Metropolis" ist bis zum 19.02.10 auf arte+7 verfügbar. http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=3057422.html--78.52.206.252 15:11, 13. Feb. 2010 (CET)

Zur Filmmusik von Gottfried Huppertz

Während der Metropolis-Premiere gestern bei Arte, wurde von der Moderatorin, wie auch vom Dirigenten der Live-Musik (Berndt Heller) erwähnt, dass die Filmmusik (von Gottfried Huppertz) stilistisch dem 19. Jahrhundert verhaftet geblieben sei, ohne das allerdings weiter auszuführen. Kann diese Aussage jemand erläutern? Das ist vielleicht auch für den Artikel von Interesse. --87.176.73.170 10:50, 13. Feb. 2010 (CET)

Der Dirigent, der das sage, war Frank Strobel, aber ich erkläre es Dir mal. Die 20er Jahre waren eigentlich die Jahre des Jazz und des Swing. Und auch die Kunstmusik war mit Sergej Rachmaninow, Gustav Holst (von dem moderne Filmkomponisten wie z. B. Hans Zimmer inspiriert wurden), Benjamin Britten oder Arnold Schönberg in der Moderne angekommen.
Die Musik von Huppertz hingegen ist handwerklich noch der Spätromantik zuzuordnen, past also eher zu Giacomo Puccini, Maurice Ravel oder Richard Strauss. Wobei die Übergänge natürlich fließend sind. Siehe auch Neue Musik. --93.232.212.135 12:17, 13. Feb. 2010 (CET)
Danke für die ausführliche Erklärung. Das macht die Sache verständlich. --87.176.73.170 17:08, 13. Feb. 2010 (CET)

"Uraufführung"

Der Begriff in der Einleitung ("uraufgeführt"... 2010) ist insofern unzutreffend, als eine Uraufführung immer die erste Aufführung bezeichnet (und die war für diesen Film 1927). Hier sollte man von Premiere (der restaurierten Fassung o.ä.) sprechen (denn man hat ja nur den "alten" Fritz Lang wieder zusammengesetzt und keinen "neuen" dazu gemacht, oder?;-) --Felistoria 19:29, 13. Feb. 2010 (CET)

Diese Version wurde uraufgeführt, weil sie sicher nicht der Version von 1927 entspricht. Es gab drei Versionen: für den deutschen Markt, von den amerikanischen Markt und für den restlichen internationalen Markt. Und diese Versionen wurden alle aus unterschiedlichen Takes derselben Szene zusammengestellt, was vor allem auch deshalb ging, weil Lang so lange gedreht hatte, bis er von jeder Einstellung drei brauchbare Versionen im Kasten hatte. Da sich die Rekonstruktion hauptsächlich aus der amerikanischen Verleihversion zusammensetzt, entsprechen die dargestellten Einstellungen eben nicht der deutschen Premiernefassung (wohl aber der Inhalt). Von daher hatte der Film, so wie er Freitag dargestellt wurde, seine Uraufführung. --93.232.205.135 14:34, 14. Feb. 2010 (CET)

Fotos für den Artikel gesucht

Hallo, wie schaut es mit weiteren Fotos für den Metropolis-Film-Artikel aus? Fazit: Copyright-Fuchs + Filmhistoriker bzw, Super-Dilettant gesucht... - und es scheint verschiedene Filmplakate von 1927 zu geben... Hier eine kleine Auswahl.... http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special%3ASearch&redirs=0&search=metropolis+film&fulltext=Search&ns0=1&ns6=1&ns12=1&ns14=1 http://en.wikipedia.org/wiki/Metropolis_%28film%29 http://it.wikipedia.org/wiki/File:Metropolis-new-tower-of-babel.png http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Metropolis-Robot.jp -- 78.54.58.199 10:45, 14. Feb. 2010 (CET)

Fair Use ist bei uns keine anwendbare Lizenzierung, insofern können wir anders als bei en oder it keine Bilder aus dem Film oder Filmplakate verwenden. Gemäß dem europäischen Urheberrecht ist nicht das Alter des Films bzw. der Plakate, sondern die Lebensdaten der hauptbeteiligten Künstler (Regisseur und Drehbuchautoren beim Film, der Zeichner beim Plakat) entscheidend (es gilt eine Regelschutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Rechteinhabers). Auch die Nachzeichnung der Filmbauten dürfte nicht akzeptabel sein (hier dürfte das Urheberrecht von Otto Hunte et al. gelten). Im Übrigen ist eine Bebilderung keine Voraussetzung für einen guten Artikel bei Wikipedia, es gibt gerade im Filmbereich zahlreiche ausgezeichnete Artikel, die ohne Bilder auskommen. --Andibrunt 11:09, 14. Feb. 2010 (CET)
Das ist richtig, aber man kann bei der Ufa und bei der Murnaustiftung anfragen, ob sie eine Bilderlizenz für Wikipedia erteilen. Da wäre natürlich ein Verwaltungsakt, dessen sich jemand annehmen müsste... --93.232.205.135 14:35, 14. Feb. 2010 (CET)
Da wir auf Freie Inhalte setzen würde auch eine Lizenzierung „für Wikipedia“ nicht ausreichen. Entweder ganz frei oder gar nicht. --Taxman¿Disk? 14:53, 14. Feb. 2010 (CET)
Das stimmt nicht. Es gibt genug geschützte Inhalte, die der Rechteinhaber für die Benutzung in Wikipedia freigegeben hat. Siehe auch Wikipedia:Support-Team. Es müsste sich nur mal jemand die Mühe machen, beim Rechteinhaber nachzufragen. --93.232.197.104 17:45, 19. Feb. 2010 (CET)
Diese Rechteinhaber haben die Inhalte nicht „für die Benutzung in Wikipedia“ freigegeben, sondern die Freigabe gilt für jedermann (sofern die Lizenzbestimmungen eingehalten werden). Freigaben „für Wikipedia“ werden im OTRS als unzureichend abgelehnt. Siehe dazu auch die Textvorlagen zur Freigabe. Weitere Fragen zu diesem Themenkomplex aber bitte auf meiner meiner Disku oder bei den Urheberrechtsfragen. --Taxman¿Disk? 13:50, 22. Feb. 2010 (CET)

Verschiedene Detailfragen

Ich notiere hier nur ein paar Sachen, die ich als interessante Fakten/Fragen aus der arte-Doku herausgezogen habe und auf die hier im Artikel bisher nicht eingegangen wird. Sollte vielleicht bei einer Überarbeitung berücksichtigt werden, falls es dazu ordentliche Quellen gibt:

  1. Im Artikel kommen nur die Rekonstruktionen 4 und 5 vor; es fehlen: erste Rekonstruktion Anfang der 60er in Moskau; zweite Rekonstruktion Anfang der 70er in Ostberlin (mit Hilfe mindestens der Berliner, Moskauer und Prager Kopie); Ende der 70er dann Entdeckung der Zensurkarten durch die Ostberliner (damit erstmals Schnittfolge des ungekürzten Originals erahnbar, da sämtliche Zwischentexte in Wortlaut, Reihenfolge und Verteilung auf die Filmrollen vermerkt waren). Dritte Rekonstruktion Patalas Anfang der 1980er, erstmals in der durch die Zensurkarten abgesicherten Reihenfolge. In dem Zusammenhang steht auch die Moroder-Version, die ja meiner Erinnerung nach in Zusammenarbeit mit Patalas entstand. Unklar für mich: die Frage der Viragierung. Die Moroder-Version war ja viragiert, wie es die meisten Stummfilme in den 20ern waren; in der Doku wurde dann aber behauptet, dass bei Metropolis nur die britische Kinofassung viragiert war und die deutsche nicht (aber ob das stimmt?).
  2. Die Ostberliner haben Anfang der 70er wohl auch erstmals entdeckt, dass für die US-Fassung und die D-Fassung teilweise unterschiedliche Takes bzw. unterschiedliche Kamerastandorte verwendet wurden, es also nicht eine Originalfassung geben kann.
  3. Vernichtung der argentinischen 35mm-Nitrokopie wurde auf 1973/74 geschätzt; der Artikel müsste dem Leser vielleicht zumindest ansatzweise erklären, warum Filmarchive auf schlechteres Material umkopieren und dann die Vorlage zerstören.

Zur hier heißdiskutierten Frage der richtigen Abspielgeschwindigkeit hat sich die Doku interessanterweise völlig ausgeschwiegen. PDD 18:46, 14. Feb. 2010 (CET)

A propos "Detail" - wird der Abschnitt über die Handlung durch mehr Länge auch besser? Soll heißen, ist der nicht jetzt doch zu ausführlich? --FlammingoMoin 21:28, 18. Feb. 2010 (CET)
Ja, wird er. Es ist ein sehr langer (2,5 Stunden) und dabei vor allem gegen Ende hin sehr vielschichtiger Film. Wir haben schließlich im Finale fünf parallele Handlungsfäden: die Rettung der Kinder, der wütenden Mob auf der Suche nach Maria, die falsche Maria und die Reichen, Fredersen und der Schmale auf der Suche nach Freder, und schließlich Rotwangs Suche nah seiner Hel. Das kann man nicht in 2-3 Sätzen zusammenfassen. Vor allem nicht so, wie das vorher der Fall war, weil wesentliche Elemente und Beweggründe einfach fehlten. Der Film war bereits kürzungen zum Opfer gefallen, weil einige Leute meinten, er wäre zu lang gewesen. Willst Du das der Inhaltsangae jetzt auch angedeihen lassen? --93.232.223.118 10:18, 19. Feb. 2010 (CET)


@IP 93.xxx: Bei dieser Gelegenheit ein großes, herzliches Dankeschön an dich. Dein Fleiß beim Übertragen der Handlung in den Artikel ist vorbildlich. Lass dich nicht durch Kritik abhalten. Es gibt bei der der Handlung so lange kein "zu lang", wie noch Sachverhalte fehlen. Erst wenn Redundanzen oder elendig lange(!) Zitate auftauchen (oder wenn du die ganze Zensurkarte abschreiben würdest), wird es problematisch. Bei 2,5 Stunden ist das so schnell nicht der Fall. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:13, 19. Feb. 2010 (CET)

Einleitung

Diese hat dzt. 13:17, 20. Feb. 2010 (CET) erhebliche Überlänge: Auch noch so interessante Details (später aus dem finanziellen Fiasko resultierende Veräußerung der UFA, gekürzte US-& andere Fassung[en] und daraufhin später entsprechend adaptierte deutsche Fassung[en] &c.) sollten an geeigneterer Stelle im Artikel untergebracht sein, statt ErstLeserInnen damit vorweg vollzuquasseln und von einer informativen Kurzbeschreibung abzulenken. 213.47.146.118 13:17, 20. Feb. 2010 (CET)

Habe die Einleitung mal gekürzt und die entfernten Teile als neue Rubrik aufgemacht. --131.220.136.195 13:50, 22. Feb. 2010 (CET)
Durch diese wenig durchdachte Aktion sind die betreffenden Infos doppelt vorhanden. Es wäre schön, wenn sich der Bearbeiter so etwas vorher überlegen würde...--Jnn95 14:07, 22. Feb. 2010 (CET)
Die Redundanzen wurden bereits entfernt. Nun steht die Geschichte des Films als sich schließender Kreis am Anfang, und die einzelnen Fassungen werden später ausführlich behandelt. Und die Aktion war sowohl durchdacht als auch vorher überlegt. Muss natürlich nicht jedem gefallen. --131.220.136.195 16:37, 22. Feb. 2010 (CET)
Tut mir leid, aber ich sehe das anders. Dein neues Kapitel enthält Teile, die im Kapitel "Zeitgenössische Rezeption" und im Kapitel "Fassungen" noch mal vorkommen. Dort gehören diese Infos hin. Dieses neue Kapitel ist überflüssig und durchbricht den bisherigen Gliederungsaufbau. Einen zusammenfassenden Überblick - ich nehme an, dass du das mit dem geschlossenen Kreis sagen willst - gibt es normalerweise nur in der Einleitung.--Jnn95 17:30, 22. Feb. 2010 (CET)
Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte den Kreis, den die Werkshistorie an sich beschreibt: Da ist der Film, der mangels Erfolg die UFA in den Ruin getrieben hat und verstümmelt wurde und dann im Laufe der Zeit nach und nach wiederhergestellt wurde. Das hat nichts mit der zeitgenössischen Rezeption zu tun, ebenso wenig mit der Beschreibung der einzelnen Fassungen. Und für die Einleitung ist das viel zu lang - da gehören nur die wichtigsten Infos (Jahr, Genre, Regisseur etc.) rein. Aber ich bin mit meiner Arbeit ja nicht verheiratet. Wenn Du meinst, es besser hinzubekommen, dann nur zu. --131.220.136.195 14:04, 23. Feb. 2010 (CET)

Laufzeit des Originals

Betr. "Beweis" meine ich, dass man's auch übertreiben kann:

  1. Dass Herr Prof. Dr. Heuss 1927 auf die Stoppuhr geklickt habe beim Filmstart und beim Ende des Abspanns, ist ja wohl sehr wenig wahrscheinlich.
  2. Die Rechnung ~153_min×24_Bilder, dividiert durch 26 Bilder, ergibt bekanntlich rund ~141,231_min für die schnellere Abspielgeschwindigkeit. Rechnen wir bitte noch den "delay" von Jahrzehnten zwischen Vorführung und angeblich protokollierter Erinnerung ein [wo-bitte findet sie sich???] -- glaubt danach echt noch immer wer, dass ein solches Argument gegenüber der damals offenbar gängigen Bildfrequenz "wikipäd zementiert" werden sollte? -- Danke, nein.
  3. Ein nennenswertes Problemerl der Argumentation besteht schon auch darin, dass das Stichwort "Heuss" im vom "Verbesserer" genannten vorgeblichen Beleg per Suchfunktion nicht auffindbar scheint.
Wenn man der Suchfunktion mehr vertraut als den eigenen Augen, dann sollte man mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Schreibweise "Heuß" verwendet worden sein könnte. Dann findet man auch das angeblich nicht enthaltene. Prinzipiell gibt es viele Augenzeugenberichte, die von "zweieinhalb Stunden" reden, komischerweise keine von "fast", "knapp" oder "beinahe" 2,5 Stunden. Letztlich scheint das tatsächliche Tempo vom jeweiligen Filmvorführer festgelegt worden zu sein. Nur: wenn ich mir mal ansehe, wie schnell die Leute in der restaurierten Fassung herumhampeln, dann will ich nicht wissen, wie das aussieht, wenn man den Film nochs schneller abspielt. Ich persönlich halte eine Geschwindigkeit von 26 Bildern für eine sehr gewagte, zweifelhafte, These. Zumindest ist sie nicht glaubwürdiger als 24 Bilder. Wer hat die überhaupt aufgestellt? Es gibt außerdem auch noch Quellen, die sagen, dass der Film ursprünglich über 3 Stunden lang war (aus irgendeinem Arte-Bericht spukt mitr noch die Zahl 204 Minuten im Kopf rum), was eher dafür spräche, dass der Film in einigen Theatern eher mit 16 Bildern gezeigt wurde. Letztendlich kann man aber wieder an die Filmmusik gehen. Wenn der Film schneller abgespielt wird, wird es die Musik zwangsläufig auch. Und ob Musik schneller oder langsamer gespielt wird, wirkt sich deutlich auf deren Wirkung aus. Wie also wirkt die Musik, wenn sie schneller gespielt wird? Ein Musikwissenschaftler sollte da ein Gespür für haben, welches das richtige Tempo ist. --131.220.136.195 17:24, 23. Feb. 2010 (CET)
Klar hast Du Recht -- freu' mich aber über Deine prompte Reaktion, wenngleich sie dem zu dieser DS gehörenden Artikel imo ebensowenig wenig dient wie andere Deiner dubiosen "Quellenangaben" (z.B. "ursprünglich über 3 Stunden..., in irgendjemandes Kopf...").
Nachtrag (nach BK):
Wen interessieren schon Details? Dass, beispielsweise, IRGENDWER den Herrn damals Heuß nannte? Es gibt ihn und seine banale Filmkritik also nachgewiesenermaßen denn-doch im verlinkten Artikel. Herrn Prof. Dr. Heu?? sei ehwiger Dank für seinen dem Weltkulturerbe hinzugekritzelten Beitrag!!! Wolfgang H. Wögerer 17:32, 23. Feb. 2010 (CET)
@RICHTiges Tempo: Das Tempi sich im Verlauf der Jahrzehnte änderten, sollte nicht einmal musikalischen Laien gänzlich unbekannt geblieben sein. Wolfgang H. Wögerer 17:37, 23. Feb. 2010 (CET)
@"Zweieinhalb Stunden": "Zweieinhalb_Stunden_und_drei Munuten" sagte übrigens meines Wissens auch nie einer. Falls Du in Bälde ein NOCH lächerlicheres Gesprächsthema findest, lass' es mich bitte wissen. DIESES halte ich für beendet [meinerseits, versteht sich]. Wolfgang H. Wögerer 17:47, 23. Feb. 2010 (CET)
Ohje user:w., unter der wie vielten Sockenpuppe agierst du nun? fehlt neben den standardmäßigen "EOD"-Vermerken nur noch dein planloses "Congratulation". wie wäre es dich inhaltlich auseinanderzusetzen anstatt gleich wieder andere user zu beleidigen? eod? 85.178.79.130 18:15, 23. Feb. 2010 (CET)
Und ich warte immer noch auf die Belege dafür, dass die 26 Frames wahrscheinlicher sind als die 24. Dazu wurde nämlich noch gar nichts gesagt. Dazu versteift man sich lieber auf Beleidigungen und pauschales Herabwürdigen der Argumente des anderen. Die übrigens auch im Artikel verlinkte Seite zu den Arte-Interviews mit Leuten, die mit der jüngsten Restaurierung des Films zu tun hatten, halte ich übrigens für alles andere als eine dubiose Quelle. Aber so ist das nun mal, wenn man statt Sachargumente nur persönliche Angriffe vorzubringen hat. Aus diesem Grunde auch für mich EOD. Kannst Dich ja mal wieder melden, wenn Du erwachsen geworden bist. --93.232.230.87 18:28, 23. Feb. 2010 (CET)
And die Ortsüblichen und ~kundigen, die sich hier schnellmal als IPs mit scheinbaren Erstedits einbringen um zu stänkern: Klarnamen sind auch unter teutschen Erbsenzählern und Hintenreinschnüfflern nicht ausdrücklich verboten. Einen ebensolchen, neben dem Ursprungsaccount bestehenden, "Sockenpuppe" zu nennen, halte ich-für-mich eher für ein Zeichen schlechten Geschmacks. Dass genannte Schnüffler eine Handvoll kaltgestellter echter Sockenpuppen von mir gern eruieren dürfen und mit den bekannten Methoden auch finden werden (Times lässt grüßen!), ist ihnen unbenommen. Es soll ja Leute geben die derlei für wichtiger halten als Artikelarbeit.
Unter "dubios" verstehe ich unreferenziert. Den Wust an im Artikel gelisteten Weblinks, von denen imo etliche entsorgt gehören, vorweg nach einzelnen unreferenzierte Anmerkungen zu durchforsten nimmt sich weder jeder die Zeit, noch liegt derlei im Sinn des Projekts. "So ist das nun mal", wie andere zu sagen pflegen.
Dass ich oben angesichts eines Randthemas überreagiert habe, nachdem ich mich geraume Zeit über erhebliche Schlampereinen eines tlws. recht dilettantisch verfassten Beschreibungstextes ärgerte (dem ich dabei mitunter selber auf den Leim gegangen war, weil ich die Handlung nicht 100% in Erinnerung hatte), mag man mir verzeihen oder auch nicht.
Soweit noch was zum T.h.e.m.a dieses Abschnitts anliegt, geht's unten weiter. [w.] 08:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Es tut mir leid, dass mir nach all diesen Interview und Berichten nicht mehr im Kopf geblieben ist, in welchem Beitrag die einzelnen Informationen nun exakt vorgekommen sind. Ich erinnere mich meist an den Inhalt der Aussagen, aber nicht, in welchem Zusammenhang sie gefallen sind. Ich meinte, die 204 Minuten kamen im Interview mit Anke Wilkening vom Interviewer, dem sie aber auch nicht widersprochen hat, so dass ich davon ausgehe, dass die Aussage korrekt ist. Ich habe aber keine Zeit und Muße, die Angabe in dem Beitrag zu suchen und hier mit der exakten Sekundenzahl als Referenz anzugeben. Da nehme ich lieber den Zweifler in die Pflicht. --131.220.136.195 12:25, 24. Feb. 2010 (CET)
Ja, die 204 min blieben unwidersprochen, ich nehme mal an höflichkeitshalber, und weil Fr. Wilkening vielleicht nicht wissen konnte dass der Beitrag dann online "verewigt" würde. Der Interviewer sagte auch "wenn er recht notiert habe".

Laufzeit, etwas weniger emotional:

(@_131.220.136.195 und: @ Mitleser auch ;)

  1. Wenn in der Journaille von zweieinhalb Stunden gesprochen wird, ist dies nicht zwingend als 150 Minuten zu interpretieren.
  2. Die Musik ist für Minutengenauigkeit bei rund 2,5h Gesamtlänge imo kaum geeignet -- ich habe dazu allerdings kein Fachwissen, außer, dass die Produktion der CD "Caruso 2000" wegen abweichender Tempi erhebliche Probleme machte, und dass Carusos Originale in etwa in die von uns zu betrachtende Ära fallen.
  3. Aus welcher Quelle die 153_min kommen, ist im Artikel bisher nicht ausgewiesen (also, ob bloß jemand die "amtlichen" 4.189 Meter mit 24 Bildern/sec umgerechnet hat, oder es eine originale Quelle dazu gibt (letzteres wohl eher nicht; die IMDB ist ja etwa so "geduldig" wie die WP ;).
  4. Der offensichtlich höchst profunde Kenner von Stummfilmen Hans Schmid plädiert für 26 Bilder/sec.
  5. Die von arte am 12.2. gezeigte Fassung ist lt. Aufzeichnung insgesamt (Einleitungskommentar, Vorspann, Nachspann, nachträgliche Anmerkungen bis zum Umblenden auf A. Gerlach) 147 Minuten lang und wurde wohl wie im TV nötig mit 25 Bildern pro Sekunde vorgeführt.
    Die Replik des ursprünglichen Vorspanns beginnt (meine Aufzeichnung) bei 1:12, der Nachspann bei 246:25. Bleiben dazwischen die genannten 145 Minuten.
    Der Einleitungskommentar weist darauf hin, dass noch immer fehlende Bruchstücke entweder durch erklärenden Kommentartext oder (sehr kurze Teile) durch Schwarzfilm ersetzt wurden (letzteres gewiss anhand der Musik) [Anm: Nicht erwähnt wird, dass die Inschrift auf dem Sockel der Hel-Statue zwecks Lesbarkeit aus einem Standfoto eingeschnitten blieb, wie bereits 2001]. -- Dies darf wohl so ausgelegt werden, dass das Gezeigte jetzt die Gesamtlänge des Films widerspiegelt. Daher kommt auch mir persönlich die höhere Geschwindigkeit für die Bemessung der Laufzeit merklich plausibler vor, weil dem heute ausgegebenen Produkt näher. Aber, wie Schmid dazu bemerkt, "ließe sich darüber trefflich streiten". lg, [w.] 08:37, 24. Feb. 2010 (CET)
  1. Zweieinhalb Stunden sind sicher nicht 150 Minuten, doch wenn es deutlich weniger sind (wie bei einer Geschwindigkeit von 26/s nur 2:20), dann sagt man "fast 2,5 Stunden" oder "knapp 2,5 Stunden".
  2. Sicherlich. Aber Du weißt genauso wie ich, dass in falscher Geschwindigkeit abgespielte Musik "besch…en" klingt. Von daher gehe ich schon mal nicht von 16/s aus, weil die Musik dann zum Einschlafen langweilig wäre. Wie sie etwas schneller gespielt klingt, und was ein Experte davon hält, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich, ob Huppertz irgendwelche exakten Tempoangaben gemacht hat (als z. B. statt Allegro 120/min).
  3. Ich gehe davon aus, dass die jemand mit der Filmlänge ausgerechnet hat. Deckt sich ja auch mit den angegebenen 2,5 Stunden. Und mit den 153 min von Gottfried Langenstein im Programmheft. 1927 ist außerdem direkt vor der Tonfilmzeit, in der 24/s Standard wurde und bis heute ist. Von daher ist 24/s schon sehr plausibel.
  4. Erklärt er auch, wie er darauf kommt? Bei 24/s ist das teilweise schon ein ziemliches Gehampel.
  5. Das glaube ich nicht. Es ist eine Filmlänge von 3945,5 m im Programmheft angegeben, und es gibt eine gemessene Laufzeit (im Programmheft (s. o.) wurde, ebenfalls von Gottfried Langenstein, von 2 Stunden und 24 Minuten geprochen). Und der Quotient daraus ist ziemlich genau 24. Der Film wurde also allem Anschein nach live mit 24/s vorgespielt. Da er im Fernsehen nicht eher zu Ende war als bei der Live-Aufführung (wäre lustig gewesen, wenn Musik und Bild irgendwann auseinander gelaufen wären), ist davon auszugehen, dass die PAL-Beschleunigung durch 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3-Pull-up eliminiert wurde. Bei mir beginnt der Vorspann (ohne Preface) bei 0:01:45, und der Film endet bei 2:26:55, was eine Länge von 145:10 min macht.
Ich denke, die einzige zufriedenstellende Lösung wäre eine offizielle Stellungnahme der Murnau-Stiftung. Alles andere ist Streit um des Kaisers Bart. --131.220.136.195 12:10, 24. Feb. 2010 (CET)
ad 2: bei arte wird auf [9] behauptet, dass Huppertz in seiner Partitur sogar eine Abspielgeschwindigkeit von 28 Bildern/Sekunde vorgegeben habe. Ob diese Angabe verlässlich ist, wage ich noch nicht zu beurteilen.
ad 5: diese mitgestoppten 145:10 entsprechenden den aus der Filmlänge von 3945,5m errechneten 145:12 (bei 24 Bildern/sec) so genau, dass ich mich frage, was der obige Streit sollte. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Berliner Aufführung mit 24 B/s vorgeführt wurde; die Murnau-Stiftung bestätigt das auch in dem von ihr herausgegebenen Buch [10]. --FordPrefect42 12:41, 24. Feb. 2010 (CET)
Den Zweifel, ob die Vorführung am 12.02. mit 24/s stattgefunden hat, habe nicht ich aufs Tapet gebracht, sondern Wolfgang. Es ging um die mysteriöse Abspielgeschwindigkeit von 26/s bei der Ursprungsfassung. Und da deuten sämtliche Aussagen (arte, Programmheft, Zeitzeugen) eher auf eine Laufzeit von 153 min. und damit eine Abspielgeschwindigkeit von 24/s hin. Wobei ich nicht ausschließen will, dass damals einige Vorführer eine andere Geschwindigkeit gewählt haben und diese vielleicht sogar während des laufenden Films änderten. Aber allein schon um die Laufzeiten vergleichbar zu machen, um zu ermessen, wie vollständig die einzelnen Versionen sind, sollte man die gleiche Geschwindigkeit zugrunde legen. --131.220.136.195 13:35, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich lese das seit Tagen mit zunehmender Verwunderung - schon erstaunlich, was hier an Arbeitszeit und Fleiß verschwendet wird für ein derart nebensächliches Thema. Wie wäre es denn mit "hat eine Laufzeit von etwa 2 1/2 Stunden, je nach Abspielgeschwindigkeit und Vollständigkeit der Kopie"? Glaubt wirklich jemand, dass außer den Spezialisten hier irgendein Enzyklopädie-Leser sich für diesen Krieg um Minutenbruchteile interessiert und sich der ganze Aufwand somit auch nur annähernd lohnt? Also ich nicht. --Snevern 12:34, 24. Feb. 2010 (CET)
Zum Glück sind hier nicht alle Mitarbeiter so anspruchslos wie Du. Denn ansonsten wäre Wikipedia insgesamt noch ungenauer, oberflächlicher und unrefernzierter, als sie so schon ist. Dieses scheinbar so unwichtige Teil unterscheidet eine oberflächliche Betrachtung von einer tiefgreifenden Recherche, die eigentlich Grundlage eines Enzyklopädieeintrags sein sollte. Egal, ob das jetzt über Faust oder über Zlatko ist. --131.220.136.195 12:40, 24. Feb. 2010 (CET)
Jajaah, die Wikipädie... ;)
(@#2) Dass Caruso weder seinerzeit beschissen klang noch heute inakzeptabel klingt, erlaube ich mir in den Raum zu stellen; es geht bei derlei Rekonstruktionen um Feinheiten, die nicht jederzeit-jedem&jeder verständlich sein müssen. Womit auch das Argument von Snevern, das auch schon weiter oben relativiert wurde (Kaisers Bart), "abgegessen" scheint: Von 16/s war nie die Rede, wir liegen zwischen 24/s und 26/s -- die 28/s halte ich für einen typo, aber hautmichnichfallsichirre.
"Wieselformulierungen" wie "je nach ~" halte ich für weniger enzyklopädisch sinnvoll als einen bestimmten Wert anzugeben und etwaige Grenzwerte dazu klar zu formulieren. Wenn Murnau/Patalas sich äußern: Großartig&FEIN!!! -- derartige "amtlich bestätigte" Rückmeldungen seitens Institutionen sind aber meiner Erfahrung nach recht dünn gesät. [w.] 13:33, 24. Feb. 2010 (CET)
"Wieselformulierungen", schöner Begriff, muss ich mir merken. Jedenfalls stimme ich da zu: solch schwammige Formulierungen wie "je nach" oder "etwa" mindern doch extrem die Qualität des Artikels, weil er unterschwellig eine oberflächliche Arbeitsweise suggeriert. --131.220.136.195 13:53, 24. Feb. 2010 (CET)
Nein, es suggeriert den Blick für's Wesentliche. --Snevern 14:04, 24. Feb. 2010 (CET)
Und einen Mangel an wissenschaftlicher Genauigkeit. --131.220.136.195 14:18, 24. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht auch den Versuch, Theoriefindung zu vermeiden? Dies ist eine Enzyklopädie, keine wissenschaftliche Forschungsarbeit. Sie gibt wieder, was außerhalb der Enzyklopädie an Wissen vorhanden ist; neues Wissen zu schaffen, ist nicht ihr Job.
Leute, tretet mal innerlich einen Schritt zurück und schaut euch an, was ihr bislang in die Infobox geschafft habt. Und dann versucht, das mit den Augen eines Lesers zu sehen, der erstmals hierherkommt, um sich über den Film zu informieren. Und dann könnt ihr ja weiter versuchen, die "Wahrheit" zu ergründen. Ihr solltet aber in Betracht ziehen, dass es eine historische Wahrheit nicht gibt, sondern nur eine Zahl, auf die ihr euch letztlich einigen werdet. Ob die dann mit der historischen Dauer der Erstaufführung oder irgend einer anderen Aufführung wirklich übereinstimmt, wird keiner von euch je wissen. --Snevern 14:31, 24. Feb. 2010 (CET)
Wobei man säuberlich zwischen Theoriefindung und Theoriedarstellung unterscheiden sollte. Ansonsten könnten wir sämtliche veröffentlichte Exegesen rausschmeißen. --131.220.136.195 14:39, 24. Feb. 2010 (CET)
Richtig. --Snevern 14:44, 24. Feb. 2010 (CET)

@Snevern, &@"...bislang in die Infobox geschafft...":
Frage: Kannst/willst Du was Besseres (belegt) beisteuern? Dass Wahrheit mehr-oder-weniger-relativ-iss, issjanichjaaanzneu. Belegte Details, Artikel betreffend, wären [imo] jederzeit willkommen. u.A.w.g. -- lg, [w.] 16:00, 24. Feb. 2010 (CET)

Nun, das ist ja nicht zu übersehen, dass belegte Details jederzeit willkommen wären (siehe mein erstes Posting in dieser Diskussion). Leider kann ich nicht mit Fachwissen aufwarten, das ihr alle bislang noch nicht ausgegraben hättet, ich würde sonst sicher keine vornehme Zurückhaltung üben, sondern sie sang- und klanglos hier mitteilen.
Nein, ich kann nicht noch mehr Theorien über Abspielgeschwindigkeiten, fehlende Szenen und deren Restauration oder Ersetzung, technische Umsetzung im Fernsehen oder die Synchronisation mit damaligen und heutigen Orchestern beisteuern, und wenn ich es könnte, würde ich es nicht: die Diskussion läuft Gefahr, das wirklich Wesentliche aus den Augen zu verlieren und sich in Detailfragen zu verzetteln. Nur das vor Augen zu führen war meine Absicht - als Rufer in der Wüste. Deswegen gleich als anspruchslos und unwissenschaftlich verunglimpft zu werden (geht nicht gegen dich, Wolfgang) ist nur ein Zeichen dünner Haut - und des (sic!) fehlenden Blicks für das Wesentliche.
Macht lieber ohne mich weiter auf der Suche nach einem Konsens für die ultimative Laufzeitangabe - ich habe meinen Standpunkt dargelegt, und der bezieht sich auf die Diskussion als solche, und nicht auf deren früher oder später zu erwartendes Ergebnis. --Snevern 16:15, 24. Feb. 2010 (CET)
Um Konsens geht's da imo nicht, sondern darum, vielleicht Fakten auszugraben die bisher noch keiner der hier Beitragenden hatte oder einbrachte. So lange nichts Präziseres kommt, war's das wohl dzt. Dass es ein Nebenthema ist, bezweifelt ja kaum wer, denk' ich. Und Deine grundsätzliche Ablehnung zu äußern, ist Dein verbrieftes Recht. "Das Wesentliche" wird man sich bei diesem Monsterfilm vermutlich noch eine Zeitlang überlegen müssen (oder diskutieren?). lg, [w.] 03:33, 25. Feb. 2010 (CET)

Frage an Techniker:

Kann im TV / HDTV ein Film mit anderer Geschwindigkeit als 25/s brauchbar abgespielt werden? [w.] 13:33, 24. Feb. 2010 (CET)

Guckstu hier. Unterschiedliche Frequenzen werden entweder durch Pull-up korrigiert oder durch unterschiedliche Laufzeiten in Kauf genommen. --131.220.136.195 13:40, 24. Feb. 2010 (CET)
Danke. Nach-Frage: Wie stelle ich als Laie fest, ob in unserem dzt. Lieblingsfilm das eine oder das andere praktiziert wurde? lg, [w.] 13:44, 24. Feb. 2010 (CET)
Gute Frage. Ich habe keine HDTV. Und auf meinem normalen 50-Hz-Fernseher lief der Film synchron zu 24/s, weshalb ich da todsicher von einem Pull-up ausgehe. Ob das im HDTV anders gemacht wurde, weiß ich nicht, ich bezweifle es aber. Hast Du die Sendung aufgenommen? Dann kannst Du evtl. feststellen, ob die Aufnahme aus 24 oder 25 Einzelbildern pro Sekunde besteht. Bei ersterem hast Du die Frequenz an den Film angepasst, bei zweiterem ein Pull-up. PAL-Beschleunigung, als einen für 24/s konzipierten Film mit 25/s abzuspielen, ist sicher nicht vorgekommen. macht sich bei einer Liveaufführung nicht so gut, wenn der Film im Fernsehen schon zu Ende ist, wenn das Orchester noch zum Film auf der Leinwand spielt. --131.220.136.195 13:47, 24. Feb. 2010 (CET)
Nö, als Technik-~~DAU tippe ich in den HD-Recorder die [wie.heißt.sie.nochmal?;]-Nummer ein und beschneide hinterher bloß den Anfang. HDTV hab' ich auch nicht. Für Feinheiten&Fragen wende ich mich ggf. an einen Sohn, der aber dzt. bis ~Mitte Mai anderweitig beschäftigt ist ;]]
Falls Du die arte-Sendung vom 12. 2. nicht hast / nicht kennst:
Da wurde sehr wohl nach allen drei Akten ein wenig vom Orchester / von der 'live' - Vorstellung eingespielt, und der Verdacht, es könnte sich dabei um technisch bedingte "Streckungen" handeln, drängte sich [mir] dabei auf. lg, [w.] 14:24, 24. Feb. 2010 (CET)
VPS? ShowView? ;-) Ach, ist Mitte Mai wieder Abitur? Ich habe die arte-Vorführung gesehen. Die Überblendungen auf das Orchester sollten aber nur zeigen, dass das auch wirklich alles live ist. Auf der Leinwand dort war genau das zu sehen, was auch zu sehen war, wenn auf Vollbild umgestellt wurde. Wie lange die Pause zwischen den Akten schließlich bei der DVD sein wird, weiß ich nicht, aber das sind ja immer nur ein paar Sekunden. Die haben nicht mal ihre Instrumente nachgestimmt. --131.220.136.195 14:43, 24. Feb. 2010 (CET)
@Abi: Nö, daaas warmal, 10++j ;) -- wie angedeutet, halte ich einen "Streit" über Sekunden-Minuten auch für einen "um irgendwessen Bartes wegen", war aber wegen der Ein&Umblendungen etwas neugierig, und schon auch, ob nicht vielleicht "amtlich präzise" Angaben irgendwo 'rumflattern. Und FRAGEN darf man ja immermal ;))
Eben dass ich auf der kurz eingeblendeten Leinwand was sah/sehe (nach'm ersten Akt, Beginn des 2.; Freder im Dom) was ich erst später im Film zu sehen vermeine, machte mich stutzig. lg, [w.] 15:17, 24. Feb. 2010 (CET)
Übersehen: ist ShowView. [w.] 17:44, 24. Feb. 2010 (CET)

Fraglich

Ohne allzusehr quengeln zu wollen: diff -- ich bezweifle den Mehrwert dieses Edits aus folgenden Gründen:

  1. Verstümmelt vs. Gekürzt&c: C. Pollock war höchst offensichtlich zu dämlich oder zu faul, sich mit dem Original zu beschäftigen, das er definitiv misshandelte, wie aus seinen Memoiren klar genug hervorzugehen scheint. Vielleicht "tat er auch bloß sein Pflicht" [des Mammons wegen?]??
  2. Dass das 2008 gefundene Ergänzungsmaterial kein grundsätzlich für derlei akzeptables, sondern "w.e.i.t unterm Hund" war, sollte imo schon auch notiert bleiben (IMO, versteht sich). Zwischen einer lausigen Kopie eines 35mm-Negativs einem verschlissenen Vorführ-Positiv und der 16-mm-Kopie eines vielfach abgeschundenen Positivs liegen, soweit mir bekannt, immernoch 'Welten'.
  3. Dass nicht der erste Rekonstruktionsversuch, Moskau 1961, sondern der damals aktuellste, 2001, der Letztfassung zugrunde lag, scheint mit persönlich so banal dass man es nicht in der Einleitung extra aufblasen müsste. Aber vielleicht irre ich da. [w.] 17:40, 24. Feb. 2010 (CET)
  1. "Verstümmelt" verstößt m. E. gegen WP:NPOV. "gekürzt und umgeschnitten" ist definitiv weniger wertend. Deine persönliche Meinung, was Pollocks Umarbeitung darstellt, hat im Artikel nichts verloren.
  2. Was für Welten liegen denn dazwischen?
  3. Ist aber nicht banal, weil Du beim Vergleichen feststellen wirst, dass die 2001er und die 2010er Fassung weitgehend identisch sind, nur dass die meisten Schwarzblenden jetzt durch Footage ersetzt wurden. Es ist also kein völlig neuer Rekonstruktionsansatz, sondern derselbe wie schon 2001, nur dass er stellenweise ergänzt wurde. Das Material, das 2001 schon vorhanden war, wurde eben wieder verwendet, und das unterscheidet das ganze von den vorherigen Rekonstruktionsversuchen, die jeweils einen komplett eigenständigen Ansatz bildeten. Die 2010er Version ist dieselbe Rekonstruktion wie die 2001er, nur dass eben damals noch fehlende und mit Texttafeln beschriebene Szenen jetzt eingepflegt wurden. --93.232.228.169 00:29, 25. Feb. 2010 (CET)
@1: Dass der Film gröblichst verfälscht wurde, weil der Bearbeiter Pollock ...
  • ihn nach eigener Aussage (Memoiren) überhaupt nicht nicht verstanden hatte und aus welchem Grund auch immer eine Art Dracula-Geschichte zu schnitzen versuchte
  • die Schlüsselfigur "Hel" vollkommen entfernte, wodurch der neurotisierte Rotwang zum bloßen Irren umgedeutet wurde, und der Sinn der Gesamtgeschichte restlos unverständlich (dass es bei Lang immer wieder um Freundschaft/Liebe, Treue oder Treulosigkeit geht, halte ich für 'amtsbekannt').
  • zwei weitere für die ursprüngliche Handlung wesentliche Figuren ausblendete (den Schmalen und Georgy)
... darf man auch hier getrost als Verstümmelung bezeichnen. Lang selber erwähnt im Interview, "es gäbe seinen Film nicht mehr". Das ist nicht w.'s POV, sondern allenthalben nachzulesen / per Videoclip "einziehbar". S. die Latte des auf arte verfügbaren Materials. Deine persönliche Angst bez. vermeintlichen POVs ist mir fremd: Was's wiegt, des hat's, sagt man in meiner Gegend. Biedermanns Brandstifter sind ein anderer Aspekt vermeintlich edler "Wertfreiheit".
@2: Die dazwischenliegenden Welten kosteten zuletzt (check' die Interviews!) € 500.000,- -- DASiss ja wohl deutlich mehr als nix.
SIMPLE: Die bis in die 1960er abgenutzte argentinische Vorführ-Kopie [s. meine Streichung oben: der Argentinier hatte bloß eine solche erworben, kein Negativduplikat] hätte man mit physischen Methoden (z.B. Nasskopieren; chemische Behandlung von Flecken) in weitaus höherer Qualität scannen können. Die 16mm-Kopie wurde aus Kostengründen ohne jede Vorbehandlung gezogen, und außerdem auf Tonfilm-Material, das wg. der Tonspur die Frames weiter verkleinert. Dass die Auflösung gem. A. Wilkening (u. etlicher anderer Beteiligter) geradezu "hundsmiserabel" war+ist, wirst Du hoffentlich nicht auch noch als POV werten?
@3: Mein "Banal" war insofern irreführend, als ich eigentlich meinte, derlei Detail gehöre nicht in die Einleitung. An geeigneter Stelle im Artikel, gewiss. Ich versuche demnächst einen neuen Anlauf -- mal sehen.
PS: Da die Murnau-Stiftung für das Original 154_min angibt, korrigiere ich das im Artikel bei gleicher Gelegenheit. Viel päpstlicher als DIE müssen WIR wohl auch nicht sein. Wie sich diese Laufzeit mit den 28/s der Musik zusammenreimt, ist ja bloß eines der Mysterien um diesen Film ;)) -- lg, [w.] 05:09, 25. Feb. 2010 (CET)
@3: Absolut deiner Meinung. Das ist ein Detail, das nicht in der Einleitung stehen muss und so, wie es jetzt dort steht, den Leser mehr verwirrt als informiert. Denn wer über die Rekonstruktionsgeschichte nicht bereits Bescheid weiß, kann damit überhaupt nichts anfangen. Dasselbe gilt übrigens auch für das Weltdokumentenerbe. Auch dort habe ich diesen Zusatz entfernt, um den Leser nicht zu verwirren, aber auch dort wurde es wieder eingefügt. In beiden Fällen gilt meiner meinung nach: Wer es genau wissen will, möge den Artikel durchlesen.--Jnn95 09:00, 25. Feb. 2010 (CET)
@1: Wir sind uns einig, dass der Film verstümmelt und sinnentstellt wurde, doch das ist und bleibt POV. Fakt an der Sache ist, dass der Film gekürzt und umgeschnitten wurde. Wie die neue Schnittfolge zu beurteilen ist, ist alles POV. Gern aber darfst Du schreiben, wie sich der Film in der Pollock-Version verändert hat. Gern darfst Du auch durchblicken lassen, dass Pollock keine Ahnung von dem hatte, was er da tat. Aber immer unter Berücksichtigung von WP:NPOV.
@2: Ich gebe zu, zuerst nicht verstanden zu haben, was Du meinst. Nun, Du kannst Dich, wieder unter Berücksichtigung von WP:NPOV an entsprechender Stelle gern über die Qualität des argentinischen Fundes auslassen - in der Einleitung hat nichts zu suchen, außer dass dieses Material den Film nahezu vollständig ergänzt hat.
@3: Es ist in sofern schon wichtig, als dass es genau diese Version ist, die ins Dokumentenerbe aufgenommen wurde. Die 2001er Version wurde anhand der Musik, der Zensurkarten und des Drehbuchs von Enno Patalas rekonstruiert, mußte aber aufgrund des fehlenden Filmmaterials mit Standbildern und erklärenden Texttafeln ergänzt werden. Die 2010er Version ist genau dieselbe Rekonstruktion, nur dass diese Platzhalter, wo möglich, durch Filmmaterial ausgetauscht wurden. Sämtliches vorher bereits verwendete Material (nämlich das beste für diese Szene noch erhaltene) ist unverändert weiter benutzt worden. Und das ist schon ein wichtiger Unterschied, denn vorherige Rekonstruktionen waren stets ein eigenständiger Ansatz, bei denen deutlich weniger Material zur Verfügung stand als 2001. Ich finde es nicht zu überladen für die Einleitung, dass die Lücken erst 2010 gefüllt werden konnten. Moment, ich probiere da mal was - bitte nicht schlagen... --131.220.136.195 10:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Nachtrag: ob 153 (wie im Programmheft) oder 154 Minuten - ich denke, das ist auch eine Sache der Rundung. Genau wie 144 oder 145 Minuten. --131.220.136.195 13:28, 25. Feb. 2010 (CET)

„Knife and stone
Can break your bone
But a word
Can never hurt.“

(Um ein hübsches&bekanntes, psychologisch dennoch unrichtiges Sprichwort zu bemühen). Ich pflichte Deiner Akribie betr. vermeintlichem NPOVs nicht nur nicht bei, sondern kann sie absolut nicht nachvollziehen (@1; @2): Eine klare Aussage, belegt von Fachleuten, ist für mich kein POV.
Wg. der einen "Vielleicht-Minute" '153+1' wollte ich dann doch nicht das ganze Dokument öffnen, und die jetzige Fassung der Einleitung ist immerhin wenigstens kürzer als noch vor ~1 Wo. Dass die 2001-Version bloß ergänzt wurde, ist mir nicht weniger bekannt als Dir und den meisten die sich hier einbringen, glaube ich. Für mich selber passt's in die Einleitung überhaupt nicht, aber "Krieg führen" werd' ich darum auch nicht. Weiter unten im Artikel kann man noch einiges nachbessern, und ich selber werd' mich ab morgen für etliche Tage hier verabschieden -- "wirkliches Leben" kommt gelegentlich auch noch vor ;) Vielleicht sieht man das Thema in ein paar Wochen etwas abgeklärter -- vorläufig ist da ja noch einiger "Hype" (den ich 'irgendwie' zu verstehen meine).
Übrigens: Das dzt. 'Titelbild' des Artikels (Entwurfsversion) wär' nett, wird aber wohl auch kaum halten, solange weder der Urheber noch dessen Todesdatum nachgewiesen sind. Oder weißt Du dazu Genaueres/Positives? Gruß, [w.] 18:53, 25. Feb. 2010 (CET)
  1. POV eines Fachmanns ist immer noch POV. Natürlich kann man diese Einschätzungen auch so erwähnen, nur sollte man dazu sagen, wer das Kind in welchem Zusammenhang so genannt hat. (Nach Einschätzung von Martin Koerber war das argentinische Material das schlechteste, was er je gesehen hat. oder Enno Patalas erwähnt auf seiner DVD-Kommentarspur, dass Metropolis einer der wenigen derart verstümmelten Filme ist, von denen man sehr genau weiß, wie sie ursprünglich mal ausgesehen haben müssen.) Auf jeden Fall aber gehört das nicht in die Einleitung.
  2. Die Vielleicht-Minute ist allein schon ein Rundungsresultat.
  3. Da ich das Bild nicht eingestellt habe, kann ich nichts näheres dazu sagen. Ich bezweifle aber, dass es schon frei ist. Vielleicht sollte mal jemand bei der UFA oder bei der Murnau-Stiftung nachfragen, ob es gemeinfreie Bilder gibt, die man verwenden dürfte. --131.220.136.195 10:32, 26. Feb. 2010 (CET)

Nachtrag -- Gegenfrage: Ist irgendwer bekannt, der die Pollock-Version als "das Original nicht verstümmelnd" bezeichnete? Das sollte sich über die PR-Abteilung der Paramount, ~1927, wohl eruieren lassen? ;)) [w.] 08:00, 28. Feb. 2010 (CET)

arte-Dokumentation

Ich habe dzt. auf meiner privaten Unterseite eine Art "Protokoll" meiner Aufzeichnung vom 12.2. (unfertig). Was hält man hier davon, das dieser DS als Unterseite beizufügen? [Bitte nicht verschieben, die Versionsgeschichte dazu ist wohl wirklich irrelevant!] – Bei positivem Feedback bessere ich da nach und tue es.

Als Artikel schiene mir sowas übertrieben und ein unverhältnismäßiger Mehraufwand – andererseits innerhalb dieser DS für etwaige spätere Referenzierungen vielleicht hilfreich. [w.] 19:14, 25. Feb. 2010 (CET)

Sehr schöne Zusammenfassung. Ich habe das zum Anlass genommen, mir die Doku gestern Abend noch einmal anzusehen. Auch wenn das Ende etwas komisch war, fand ich vor allem den Einblick in die Zwanziger sehr interessant. --131.220.136.195 10:41, 26. Feb. 2010 (CET)
Danke für die Blümchen, aber meine Frage "hier (nach Fertigstellung) als Unterseite einstellen oder lieber nicht" ist bisher unbeantwortet. [w.] 08:00, 28. Feb. 2010 (CET)

Staatliches_Filmarchiv_der_DDR

Als Kulturbanause weiß ich leider nicht ob das in Berlin war (eher ja) und möchte dzt. auch nicht "forschen". Vielleicht kann das jemand dort ergänzen, und im M-Artikel die Ü3 "DDR 1971" entsprechend verbessern? Danke. [w.] 10:35, 26. Feb. 2010 (CET)

Äh, hier geht es um Metropolis, nicht um M. M ist wieder eine ganz andere Baustelle (an der die Adaptoren ihr Schlimmstes getan haben). --131.220.136.195 10:39, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich war als Dreifingertippsler bloß zu faul (und hielt den Kontext für selbsterklärend)... ES geht übrigens hier um Staatliches_Filmarchiv_der_DDR. [w.] 12:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Bundesarchiv_(Deutschland)#Abteilung_FA_.28Filmarchiv.29 --131.220.136.195 13:59, 26. Feb. 2010 (CET)

16mm-Kopie

Gem. 16-mm-Film könnte die von mir oben zitierte A. Wilkening geflunkert haben (Interview auf Video, 2010, bei ca. min.5:50 - korr: ~4:05...) Ein Versehen wäre in der Nervosität vor oder während der Premiere verzeihlich. Oder vielleicht verglich sie bloß mit Super-16, ohne dies zu erwähnen? Ist hier jemand, der sich mit 16mm-Material hinreichend auskennt um sich festzulegen? [w.] 14:31, 26. Feb. 2010 (CET)

Was genau meinst Du jetzt? Bei 5:50 erzählt sie, dass bei den Kürzungen Nebenhandlung entfernt wurde. Was hat das mit 16 mm zu tun? --93.232.237.252 01:37, 27. Feb. 2010 (CET)
Asche_auf_mein_Haupt!
Ich hatte mich auf meinem privaten Schmierzettel "ver-schaut": Sie erwähnt's auf 4:05+;
außerdem hatte ich hier auch mit der Problembeschreibung geschludert: Sorry.
Diskussion:16-mm-Film#Ausdrückliche Nachfrage: 16-mm-Tonfilm-Material?
[w.] 08:59, 27. Feb. 2010 (CET)

Diskussion im "Hidden Text"

Würdet ihr bitte eure Anmerkungen im Quelltext des Artikels auf die unbedingt notwendigen Hinweise beschränken, die künftige Editoren darauf hinweisen, dass bestimmte Teile oder Auslassungen im Artikel beabsichtigt sind!? Diskussionen, wie sie im Augenblick dort entstehen, sind im Quelltext völlig unangebracht - dafür gibt es die Diskussionsseite! --Snevern 10:48, 27. Feb. 2010 (CET)

Teile Deine Meinung grunZiliell, konnte mir aber den Gegen-Seiten_hieb "auf die Schnelle" nicht verkneifen. Dass versteckte Anmerkungen für erhoffte Nachbearbeiter weiterhin geduldet werden, sind wir scheinbar ohnedies einer Meinung? Alle dzt. Mini-Anmerkungen in der DS zu referenzieren und dann womöglich von Usern langatmig breittreten zu lassen, die sich in die Artikelarbeit sowieso nicht einbringen (...wollen/können), ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei [derlei kam andernorts schon vor ;]. Im dzt. Rohzustand des Artikels "Metropolis" scheint mir übrigens (zeitweilig!) hypertropher versteckter Text ein relativ geringes Übel, das ich aber hiermit gern entferne (s.unten). Gruß, [w.] 11:22, 27. Feb. 2010 (CET)

Aus dem Versteckten

Artikeltext 11:22, 27. Feb. 2010 (CET)

  • Fredersen belauscht Rotwang, wie dieser seine Intrige der gefangenen Maria erzählt. Fredersen schlägt Rotwang im Streit nieder und Maria kann flüchten.

Hidden text:
→ Offenbar unlesbare (selbst eingestellte) Darstellung entfernt. Verbesserte Version: unten. [w.]

Sorry, aber so kann das keiner lesen. Hier eine m.E. bessere Darstellung:

<!-- bitte auf das Folgende zu verzichten:
Die in der verkürzten Fassung entfernten Szenen haben schauspielerisch das gleiche Niveau wie der Rest des Films. Ende 2010 soll eine DVD mit der langen Fassung von Metropolis erscheinen.

=> Dass jede von Langs jemals veröffentlichten Sequenzen ein „schauspielerisches Niveau“ hatte, das Langs Perfektionismus entsprach, scheint allzu banal. w. 

   Ist richtig, aber das unterstreicht nochmal, dass die Szenen nicht wegen ihrer mangelnden Qualität, sondern aus reiner Willkür entfernt wurden. 

(Unsigniert, 93.232.237.252 am 27. Februar 2010, 00:32 Uhr); 

Klingt bissi nach TIMES&Gleichgesinnten ;]] Niemanden wird's S.O.N.D.E.R.L.I.C.H interessieren. Das dzt. verbale Chaos mehrfachredundanter Notizen und Beschreibungen in diesem Artikel zu minimieren, schiene imnsvho für die nächsten ~14 Tage vorrangig. 20100227, w.
-->

ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:35, 27. Feb. 2010 (CET)

Einwände und Verbesserungsvorschläge

(Provisorium, ab dzt 11:53, 27. Feb. 2010 (CET) Metropolis_(Film)#Ästhetik_und_Technik)

  • "Filmstadt" war neben Hollywood z.B. Babelsberg; Metropolis ist Fiktion.
  • Dass Konrad Wachsmann zu diesem Zeitpunkt in diesem Kreis ~gleichwertig genannt gehört, zu bezweifle ich.
  • Ist irgendwo belegt, dass das Schüfftan-Verfahren in der genannten Szene zur "Einspiegelung von Personen" genutzt wurde? Es war für Hintergründe üblich.

WIRD_fortgesetzt. [w.] 11:53, 27. Feb. 2010 (CET)

Richtig. Die Personen werden nicht eingespiegelt, sondern die Kulisse. Die Personen sind hinter Fensterglas. Und den speziellen Fällen wurden die Figuren des Stadions über eine Mauer gespiegelt und die Stadtkulisse über den wütenden Mob, der nach Maria sucht. --93.232.220.129 18:31, 27. Feb. 2010 (CET)
Wirdwohl trotzdemnix. s. nächste Frage. [w.] 18:44, 27. Feb. 2010 (CET)

„horribile dictu“: Vorschlag zur Strukturierung der DS

Wohl wissend, dass einer (oder einige?) von User:W.s Kontrahenten sich auch hier umtut (umtun), erlaube ich mir einen ähnlichen Vorschlag wie seinerzeit dort:

Hier gibt es imo hauptsächlich drei-vier Diskussionsbereiche, nämlich

  • Laufzeit(en)
  • Originalmusik
  • Versionen
  • Kosten
  • konkrete Mängelrügen/Verbesserungsvorschläge
  • alles andere (die letzten beiden könnten problemlos zusammengefasst werden).

Grund für den Vorschlag: Da kaum jemand, der eine Frage zur Diskussion stellen will, die gesamte DS durchliest, passierte es z.B. auch mir, ein bereits ~2008 leidlich bearbeitetes Thema (Laufzeit des Originals, 1927) neu anzureißen. Eine Gruppierung per ansonsten in DS seltener Ü1 könnte dem Abhelfen, ohne intelligente Autoarchivierprogramme zu stören.

Da hier, anders als bei der zwar hysterisch "beäugten" aber in manchen Bereichen emotional und elend schlecht bearbeiteten "Romy", denn doch eine gute Handvoll gut informierter Beitragender regelmäßig werkt, stelle ich das seinerzeit dort vorgeschlagene und bis zum massiven Eingreifen sachlich Inkompetenter (ab 2009-12-06) auch geduldete Prozedere hier neuerlich zur Debatte. Dass es andernorts, wo "Kooperation in der Sache" statt Selbstdarstellung praktiziert wurde, zu erheblichem Erfolg führte, könnte ich beweisen. [w.] 09:17, 28. Feb. 2010 (CET)

Wenn Du das für nötig hältst, dann mach es. Ich bin derzeit zeitlich etwas knapp bemessen. --131.220.136.195 12:40, 2. Mär. 2010 (CET)
"Knapp bemessen" simma alle ;) [die wenigstens von uns werden mehr als ~105, Technologie hin-oder-her ;] -- und "nötig" ist relativ. Für sinnvoll halte ich es, werde aber keinen Glaubenskrieg drum führen. Für die nächsten 1 (-~2) Wochen bin ich selber "schaumgebremst" unterwegs, wenn sich aber bis dann keine allzu deutliche Gegen-Meinung präsentiert, tät' ich's gern versuchen. Eventuell in einem Sandkasten, zur ggf. Evaluation. Gruß, [w.] 19:15, 3. Mär. 2010 (CET)

der anfrage um stellungnahme auf meiner disk folge ich gern:

@[w.]: bevor du hier wieder dieselben eigenwilligen formatierungen anlegst wie auf der Romy-Schneider-seite verweise ich auf den eindeutigen diskverlauf Diskussion:Romy_Schneider/Archiv#Zum_Nutzen_der_Artikelarbeit etc. hin. dort haben dir ein halbes dutzend user deutlich gesagt dass dies nicht der richtige weg ist. okay fand diese art der "strukturierung" niemand. hast du das denn gar nicht verstanden? dein vorgehen hatte dort IMHO auch niemand gebilligt da du mit deiner an den tag gelegten rustikalen ausdrucksweise so manche user zur aufgabe getrieben hattest. jetzt fängst du auch hier schon wieder an zwischen "beitragenden" und "inkompetenten" zu selektieren. das ist nicht deine privatseite und deine subjektive einteilung mit neuen überschriften und veränderung der chronologie hilft den lesern auch nicht. das kannst du auf deiner benutzerseite machen. du bist auch nicht der einzige berufene für die artikelarbeit und eine einzige "richtige" artikelversion gibt es auch nicht. so genial waren deine beiträge bei RS auch nicht. bei Romy Schneider wird auch gerade hinter dir aufgeräumt. dort hattest du viele andere user mit tiefschlägen konfrontiert bist du nur noch mit dir selber diskutiert hast. solltest du zu viel freizeit haben dann nutze sie doch produktiver in der WP anstatt die diskseiten mit neuen formatierungen oder ständigen neuen abschnitten zu füllen die die artikelarbeit nicht weiter bringen. und ganz besonders: hör bitte auf andere user auf allen möglichen diskseiten abzuqualifizieren oder nachzutreten. wie würde das dir gefallen wenn andere das mit dir machen würden? ich möchte nicht wissen auf welchen seiten du mich überall schlecht gemacht hast. wie ich sehe wurden auch andere user über deine vorgehen hier informiert. ich habe den artikel jetzt auch auf meiner BL und hoffe dass du etwas vernünftiger wirst. genügend zeit um über das alles nachzudenken (seit dezember 2009?) hattest du ja. DiTaeg 16:24, 7. Mär. 2010 (CET)

Lieblich, dass "DieTäg, ~Tageszeitung, ~Times" "einer Anfrage" ausm NIRGENDWO gern zu folgen beliebt/belieben". Ob's dem wiki-Projekt was bringt, mögen andere entscheiden. [w.] 16:37, 7. Mär. 2010 (CET)
seh ich jetzt erst: jetzt stichelst du sogar im quelltext des artikels gegen andere user (siehe 2 abschnitte höher im gelben kasten) [11] ? "times&gleichgesinnte"? mit "gleichgesinnte" meinst du mich bestimmt. das ist eine echte unverschämtheit. etwas mehr respekt vor der leistung anderer wäre hier überfällig und lies dir WP:Wikiquette durch. hätte ich das früher gesehen dann wäre das logbuch deines neuen usernamen um eine sperre angereichert worden. offenbar sammeltst du kontrahenten wie briefmarken. ist ja der reinste kindergarten hier. DiTaeg 16:41, 7. Mär. 2010 (CET)
Meinen Sie? Aber wenn's Ihnen sonst eh gut geht, NITSCHEWO. [w.] 16:45, 7. Mär. 2010 (CET)

Maschinen-Marias "Einstands-Tanz"

Zwar habe ich im versteckten Text lautstark behauptet, dieser finde NICHT im Yoshiwara statt, doch ist das auch nicht [für mich] letztlich eindeutig aus dem verfügbaren Film erkennbar (für den Vorraum von R.'s Haus scheint das Areal zu groß, das später gezeigte Ambiente des Y* im Trubel passt imo aber auch nicht gut dazu)

-- gibt's hier jemanden, der den Roman gelesen hat oder die Zensurkarte genauer kennt, oder andere "solide" Quellen verfügbar hat ??? [w.] 19:27, 3. Mär. 2010 (CET)

Du hast Rotwangs Haus im Film gesehen. Findet da eine solche Party statt? ;-) Ansonsten tritt die Maschinen-Maria dort ja (erkennbar am Bühnenbild) später wieder auf, während Rotwang nach dem Kampf mit Fredersen bewusstlos in seinem Haus liegt. Und wenn das Yoshiwara nicht ein einzelner Klub, sondern eine komplette Amüsiermeile ist, dann kommt das Dargestellte sehr gut hin. Und deckt sich mit der Aussage, dass Klub der Söhne und die Ewigen Gärten verwaist sind. --131.220.136.195 15:48, 4. Mär. 2010 (CET)
Frage: Hast Du IRGENDWAS vom oben Genannten gelesen oder filosofierst Du? Von Amüsiermeile war bislang (&im Film) nirgendwo die Rede. Vor dem (schwarzen?) Vorhang, wo danach "die Schüssel mit Inhalt" für'n ersten Auftritt der M-M* auftaucht, sind Stufen in einem Halbrund, die ich weder in R's Vorraum noch im Y* eindeutig wiedererkenne; sie lassen die Frage wohl ~offen bis sie anhand des Drehbuchs oder des Romans beantwortet ist. Rotwang lädt F. zu "seiner Vorführung," ohne Angabe des Ortes [Zeit= "heute Abend"], als "seinen Gast". (Einladungsschreiben+Visitenkarte, ~87:20) [w.] 22:54, 4. Mär. 2010 (CET)
PS: Auch nahezu alle übrigen in Rotwangs Haus stattfindenden Szenen hätten dort kaum Platz -- beginnend mit dem "Heiligtum" für 'die' Hel, und weiter geführt mit dem "auf-und-ab" der von R* VER-Führten: ~Vom Eingang / (Halle mit Hels Denkmal-Halle?) in die Bibliothek, von dort direkt in'n Kellervorraum, IRGENDWO daneben das riesige Labor, andernorts die Dachkammer, etc..
Hattuschomal Plan 9 from Outer Space gesehen? An Dümmlichkeit kommt v. Herbous Skript diesem reichlich nahe, ohne es jedoch zu übertreffen. Irgendwo scheint dennoch ein merklicher Unterschied zu bestehen. Könnte an Langs Perfektionismus×Budget×Genie liegen.
Klartext: Ich möchte nicht andeuten, der hier besprochene Film sei nicht genial, sondern Grenzen des Denkbaren&Zuschauern-Zumutbaren anzudeuten versuchen -- oder ist schonmal wer von uns über ~100+ Stockwerke auf/abgeklettert??? [Katakomben-Arbeiterstadt-Maschinenareal-Klub der Söhne, vorher ~umgekehrt???] ;) [w.] 22:54, 4. Mär. 2010 (CET)
Also, Metropolis mit Plan 9 zu vergleichen, ist ein schlechter Scherz. Plan 9 ist handwerklich so schlecht, dass This Planet Earth dagegen wie eine Augenweide aussieht. Was den Ort des Tanzes der Maschinen-Maria angeht, so hast Du sicher recht, dass Rotwangs Haus recht grotesk aussieht. Aber da die falsche Maria später noch mal an einem Ort ist, der doch sehr ähnlich aussieht wie beim ersten Mal, und wo auch die gleichen Leute anwesend sind, während Rotwang bewusstlos in seinem Haus liegt, glaube ich nicht, dass das am selben Ort statttfindet. Auch glaube ich nicht, dass Rotwang eine Party bei sich veranstaltet, während die echte Maria bewusstlos im Nebenzimmer liegt. Sicher hast Du recht, dass man gerade bei Drehbüchern Logik nicht als Maßstab nehmen sollte, aber bei Langs Perfektionismus bn ich mir ziemlich sicher, dass er derartige Logiklöcher nicht zugelassen hätte. Er hat sich ja ohnehin nur recht grob ans Drehbuch gehalten, weswegen es ja auch als Quelle für die Rekonstruktion eher ungeeignet war. --131.220.136.195 17:15, 8. Mär. 2010 (CET)
  1. Für BÖHZe "schlechte Scherze" halte ich mich für geradezu 'berufen' ;)) -- No-naa war das als Witz gemeint.
  2. Gefragt hatte ich nicht nach "Logik" (derer es dem Film definitiv und höchst offensichtlich mangelt) oder "Vermutung" (die ja von anderer Seite bereits ausgesprochen war), sondern danach, ob jemand einen schriftlichen Hinweis zitieren kann, der Rotwangs Haus, das Yoshimara oder eine andere Örtlichkeit für diese „Präsentation“ belegt. Wenn Thea v. Harbou das nachweislich so-oder-so geschrieben hat: 'rein damit in den Artikel. Wenn nicht: Abwarten, ~IRGENDWAS trinken ;) [w.] 21:23, 8. Mär. 2010 (CET)

Unterrichtsmaterial (diff.)

Nach bloß flüchtiger Sichtung einiger Zieldateien bin ich dagegen, den heute hinzugefügten Link in der Liste zu belassen. In einer erweiterten Linksammlung auf dieser DS-Seite mag er berechtigt sein, für den Artikel stellt er imo keine Bereicherung dar. Bereits in der Einleitung sind ein paar Bugs, dann werden mitunter Powerpoints angeboten, und oft wird Metropolis bloß am Rand berührt. Daher nicht gesichtet. [w.] 09:22, 14. Mär. 2010 (CET)

Da zwischenzeitlich eine sichtungswürdige Ergänzung vorgenommen wurde, übertrage ich den oben angesprochenen imo "nicht zu sichtenden" Teil hierher:

[w.] 11:30, 14. Mär. 2010 (CET)

"Eingedampft".

z.K.: "Großartig" ist dafür vielleicht nicht der richtige Ausdruck. [w.] 15:54, 14. Mär. 2010 (CET)

"Fünf externe Links" ist eine völlig realitätsferne Empfehlung (übrigens keine bindende Vorschrift), aber sie steht nun mal bei WP:WEB und sollte dort mal dringend generell diskutiert werden, sonst führt das immer wieder zu solchen Unsinns-Aufräumaktionen. Jeder Artikel sollte gerade so viele externe Links haben dürfen, wie relevant sind. --FordPrefect42 17:19, 14. Mär. 2010 (CET)
Na wemenem ;) sagstes: Der Artikel ist dzt. in einer höchst offensichtlichen und durch jüngste Publikationen "aufgeheizten" Entstehungsphase, wo mit Löschungen weitaus vorsichtiger umgegangen werden sollte als bei Uralt-Themen. Leider haben nicht alle hier [gelegentlich] Wirkenden ein Gespür dafür. [w.] 17:46, 14. Mär. 2010 (CET)
Die Regelungen unter WP:Weblinks sind aus gutem Grund derart gestaltet. In den letzten Monaten wurden in dem Artikel nach und nach weiter Links angeklebt, sodass wir aktuell bei stattlichen 16 (!!!) lagen. Kein Mensch klickt sich durch eine derartige Anzahl von externen Links. Die Wikipedia ist ausdrücklich kein Linkcontainer, in dem alle irgendwie zum Thema passenden Internetseiten aufgenommen werden. Dafür gibt es genügend Suchmaschinen, die das Web durchpflügen können. Sämtliche relevanten Informationen sollten aus dem Artikeltext hervorgehen. Und wer sich tatsächlich näher diese Links angesehen hat, der muss tatsächlich die Relevanz infrage stellen. Ein Teil der Weblinks gibt lediglich nur eine redundante Kurzzusammenfassung und die Namensliste des Sets wieder (geht ohnehin aus dem Artikel hervor). Zwei waren in Englisch (ist für einige Leser in dieser Form ebenfalls ein Problem), bei einem anderen konnte man sogar freundlicherweise die DVD käuflich erwerben. Einen informatorischen Mehrwert sehe ich da beim besten Willen nicht. Bitte konzentriert euch auf das Wesentliche und bedenkt auch die Übersichtlichkeit, die für die Leserschaft entscheidend ist. Wenn Informationen aus den Weblinks von Interesse sind, dann soll das derjenige Benutzer in den Artikeltext mit einbauen und den Link vernünftig als Beleg referenzieren. Wenn sich jeder seine eigenen Relevanzkriterien zusammenbastelt, dann kann sich jeder unter den Links verwirklichen. --Times 18:08, 14. Mär. 2010 (CET)
Aha: Wer bitte sind "wir" und "Euch" gegenüber einem der sich in ~150 Projekten per "PERSÖNLICHER Ansprache" einbrachte, von denen er in wenigstens ~145 gewissniXXX jemals verloren hatte, weil er/sie jedenfalls unfähig gewesen wäre, dort jemals beizutragen??? [w.] 18:34, 14. Mär. 2010 (CET)
Wie bitte? Was hat das jetzt mit diesem Artikel zu tun? Wenn du kein Mindestmaß an menschlichen Umgangsformen wahren kannst, dann landest du wieder auf der Strafbank. Die kennst du doch sehr gut. --Times 18:57, 14. Mär. 2010 (CET)
Vereinfacht: Die Rede war nicht vom 'vorgeblichen' Artikel, sondern über die Deinerseits ausgelöste Wichtigtuerei dazu. [w.] 19:01, 14. Mär. 2010 (CET)
Durch Deine "Eindampfaktion" hast Du auch einige Links entfernt, die auf jeden Fall zu den Weblinks gehören, z. B. die offizielle Seite der Murnau-Stiftung [12] oder Interviews mit den Leuten, die mit der Restaurierung zu tun haben unter [13]. Es ist schlicht und ergreifend Unfug, Richtwerte wie "5 Weblinks pro Artikel" auf die Goldwaage zu legen. Schau Dir mal den Referenzteil an; da sind schon über 40 Quellen angegeben. Durch diese Aktion sind nun wichtige Zusatzinformationen verloren gegangen. --131.220.136.195 11:40, 15. Mär. 2010 (CET)
Ich habe den Kahlschlag mal durchgeschaut. Ein paar wichtige Weblinks sind wieder drin, die Werbelinks habe ich natürlich weggelassen. Die Begründung steht jetzt als Quelltextkommentar hinter jedem Link.
  • Die allgemeine Webseite der Stiftung habe ich durch die spezifische Seite ersetzt.
  • www.cyranos.ch habe ich wieder eingefügt, da dort u.A. auch sehr viel über die Mitwirkenden steht, auch von Personen ohne WP-Artikel.
  • scientific-media.de hat Bilder vom Film, die im Web sonst nicht zu finden sind.
  • www.arte.tv hat Filme im Stil von "Making of".

Damit dürften die wichtigen Seiten drin sein und die Werbungen nicht. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:58, 15. Mär. 2010 (CET)

So ist es schon deutlich besser. Es fehlt zwar immer noch der Zeit-Artikel von der Wiederentdeckung, aber den kann man als Referenz in den Text einfügen. --131.220.136.195 13:21, 15. Mär. 2010 (CET)
Da ist er besser aufgehoben. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:56, 15. Mär. 2010 (CET)

Immerhin ist es erfreulich, dass die Linkanzahl nun halbiert wurde. Allerdings ist der Mehrwert der erneut gelisteten Links in meinem Augen nicht durchgängig gegeben. Arte.tv: benötigt einen Video-Flashplayer (siehe Punkt 6 der Einzelrichtlinien bei WP:WEB geregelt), die Interviews fokussieren auf persönliche Eindrücke und den Restaurierungsaspekt, der bereits auf der Webseite der Murnau-Stiftung, oder – deutlich umfangreicher – auf der verlinkten Seite der beteiligten Alpha Omega beschrieben wurde. Cyranos.ch beschreibt wiederholt auch nur Inhalt und Vorgeschichte des Films (bereits im Artikeltext ausgiebig gewürdigt und auf filmportal.de beschrieben) und die bereits bekannte Besetzungsliste. Muss hier wirklich alles doppelt oder dreifach aufgeführt werden? Bitte auch an die Leserschaft denken. Aber solange die Mehrheit der Benutzer die Einbindung dieser Weblinks für sinnvoll hält, dann soll es mir recht sein. Angenehm ist zumindest, dass die weiteren Benutzer auf dieser Seite sachlich und besonnen diskutieren. --Times 16:11, 15. Mär. 2010 (CET)

Verschiedene Seiten haben immer auch etwas verschiedene Texte und Perspektiven. Ausnahmslos alles ist bestimmt nicht hier im Artikel und Überlappungen sind normal. Die Flashdateien laufen inzwischen mit nahezu jedem Browser. Der erwähnte Punkt 6 bezieht sich auf Seiten, die ohne Flash gar nicht mehr funktionieren und nicht auf jede Seite, welche irgendwo ein Flashobjekt enthält. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:50, 15. Mär. 2010 (CET)
@T*: Nu, und wer hat hier als erster gemeint dass die Links etwas "überwuchert" sind? Es scheint im Hohen Norden[?] nicht jedem "einsichtig" dass man Probleme auch besprechen könnte, bevor man vorläufige 'Lösungen' niedertrampelt. Letzteres mit Berufung auf vorgebliches "Gesetz", versteht sich. [w.] 19:59, 15. Mär. 2010 (CET)
Du bist schon richtig toll. Es freut mich, dass wir zumindest in diesem Punkt einer Meinung waren. Allerdings habe ich in dem ausgedehnten Diskussionsabschnitt mit deinem Hinweis das Thema "Weblinks" nicht vermutet. In einem derart mit Weblinks angefüllten Artikel stand es für mich außer frage, dass hier Kürzungen notwendig waren. Wenn das die Mehrheit hier anders sieht, dann habe ich das zu respektieren. Es ist mir klar, dass du gern und viel diskutierst. Das ist nach deinem Editcount immer noch deine Hauptbeschäftigung in der WP. Aber solange noch etwas für die Artikel abfällt und du noch Gesprächspartner findest, ist das sicherlich okay. Wirre und krawallige Beiträge wie etwas weiter oben ([14] Mein SUL-Account? Sieht ungefähr so aus wie dein eigener) gehören allerdings nicht auf die DS. --Times 22:56, 15. Mär. 2010 (CET)

Nicht-Sichtung

Die verlinkten Kommentare zum "Zeit"-Artikel sind nicht "generell unpassed", aber gewiss als "Referenz" unpassend. Irgendwo unter "Kritik" wären sie imo möglicherweise akzeptabel: Nicht gesichtet. [w.] 13:48, 15. Mär. 2010 (CET)

Da es kein vandalismus ist, gibt es keinen grund, hier nicht zu sichten. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:59, 15. Mär. 2010 (CET)
Seh' ich anders: Beiträge sollen imo den Artikel verbessern, was an konkreter Stelle meiner Überzeugung nicht zutrifft, weil "off-topic"-Kommentare als Fußnoten eingebaut werden. Anderswo, nämlich unter "Kritik", lässt sich derlei imo akzeptabel einbauen. Wohl aber auch schwer als "Fußnote" wie dzt. ausgewiesen. [w.] 14:06, 15. Mär. 2010 (CET)
Nachtrag, KLARtext: Verlinkt wurden hier POV-triefende LESERKOMMENTARE, nicht der Artikel der ZEIT! [w.] 14:16, 15. Mär. 2010 (CET)
Um welche Kommentare geht es jetzt genau? --93.232.224.10 23:50, 15. Mär. 2010 (CET)
SelZamerweise scheint sich da zwischenzeitlich was verschoben zu haben: Als ich den Abschnitt (mit Verlinkung in der Überschrift) anlegte, ging's bloß um http://www.zeit.de/2010/07/Metropolis-07?page=all] Fritz Langs „Metropolis“ - Die Lang-Fassung auf der zu diesem Zeitpunkt ausschließlich POV-KOMMENTARE gelistet wurden. -- dzt. 00:17, 16. Mär. 2010 (CET) "steht" der Link auf dem ZEIT-Artikel. [w.] 00:17, 16. Mär. 2010 (CET)
Also, ich sehe dort den Zeit-Artikel an sich, und so wurde der Link auch von mir eingefügt. Die Leserkommentare am Ende lassen sich nicht vermeiden. --131.220.136.195 16:00, 17. Mär. 2010 (CET)
Zum Zeitpunkt als ich den Link anklickte, aus dem Artikel entfernte und hier bemängelte, enthielt er [in der mir angezeigten Version] fast ausschließlich Leserkommentare und kaum ein Dutzend Zeilen des Original-Artikels der ZEIT. Wie das möglich ist/war, übersteigt mein Verständnis/EDV-Fachwissen haushoch, und ob's wer glaubt steht "anderswo". Sorry, mehr kann ich dazu nicht sagen. Die dzt. Version 17:29, 17. Mär. 2010 (CET) ist imo durchaus sinnvoll. [w.] 17:29, 17. Mär. 2010 (CET)

Warum eigenlich „Wiesbaden“ 2010?

Der Zusammenhang wird in dem betreffenden Abschnitt mit keinem Wort erläutert. Die Restaurierung wurde lediglich im Auftrag der Murnau-Stiftung, die ihren Sitz in Wiesbaden hat, von einem Münchener Unternehmen durchgeführt. Ich halte die Überschrift in dieser Form für irreführend. --FordPrefect42 11:57, 17. Mär. 2010 (CET)

Natürlich hast Du Recht. Irgendwie sollten zunächst einmal die Versionen überhaupt klar auseinandergehalten werden, was am 26. 2. gemacht wurde (diff.). "2010" allein schien mir zu mager, und der Sitz der Letztverantwortenden+Finanzierenden Stiftung schien angemessen. Am ehesten scheinen mir heute die Formulierungen "München/Wiesbaden 2001" und ~2010 in beiden Fällen passend (2001 wird's erklärt), vor allem angesichts Datei:Metropolis - Weltdokumentenerbe.jpg (Laut Faksimile der Urkunde wurde von der UNESCO der Status "Weltdokumentenerbe" für das Originalnegativ der Stiftung, Wiesbaden, bestätigt, nicht den Münchnern).
Aber wo DiTaeg, Times und ein paar "erstaunlich bestinformierte" scheinbar "ersteditierende" IPs inzwischen am Werk sind, macht's wenig Spaß an sprachlichen oder sonstigen Feinheiten weiterarbeiten zu wollen. [w.] 13:13, 17. Mär. 2010 (CET) [w.] 17:42, 17. Mär. 2010 (CET)

Beschönigende Interpretation?

Es ist sicherlich unumstritten und auch vielfach belegbar, dass dieser Film visuell bahnbrechend war und zahllose Filme der folgenden Jahrzehnte beeinflusst hat. Mir scheint aber, dass der Abschnitt "Thema und Interpretationen" die zeitgenössische Kritik am Inhalt des Films zu wenig ernstnimmt:

"Der Misserfolg des Werks beim zeitgenössischen Publikum ist unter anderem dadurch erklärbar, dass das entworfene soziale Bild keinem damals akzeptierten Klischee entsprach ..."

Ist das nicht ein Reinwaschungsversuch einer schlicht unplausiblen und kitschigen Geschichte? Die Einwände der damaligen Kritik, die unter Metropolis_(Film)#Thema_und_Interpretationen zitiert werden, hat seither niemand wirklich widerlegt. "Eine unmögliche Personenhandlung, die in den Motiven überstopft wird" ... "Für jeden etwas: Der Bourgeoisie die ,Metropolis‘, für die Arbeiter den Sturm auf die Maschinen, für die Sozialdemokraten die Arbeitsgemeinschaft, für die Christlichen das ,Goldene Herz‘ und den Heilandsspuk" ... es wird nirgends belegt, dass diese Kritik unzutreffend wäre. Die Kritik an "der Maschine" wird ja durch das süsslich-kitschige "Happy End" zunichte gemacht; es braucht bloss ein "Mittler" aufzutauchen, Arbeitnehmer (bzw. ein Arbeitnehmervertreter, der schon zuvor brav für den Boss spionierte) und Boss reichen sich die Hände und schon ist alles gut. Die damalige Kritik, die den Film unverklärt, ohne die rosa Brille des "epochemachenden Meisterwerks" (das er von den Effekten her zweifelsohne ist) betrachtete, hat das sehr klar gesehen. Der letzte Absatz im Abschnitt "Thema und Interpretationen" hingegen scheint mir nicht hinreichend belegt: belegt wird ein Zitat aus dem Buch von Heide Schönemann, aber nicht die Aussage, dass das zeitgenössische Publikum ein "akzeptiertes Klischee" des sozialen Bildes erwartet hätte, oder dass Harbou/Lang sich geweigert hätten, ein solches Klischee zu zeigen (vielmehr werfen sie Klisches durcheinander und rühren einmal kräftig um). Zum Vergleich: Chaplin hat ein paar Jahre später in Moderne Zeiten gleichfalls das Bild eines Menschen, der zum Teil der Maschine wird, entworfen, aber ohne einfache Lösung. Bei Chaplin erscheint kein mystischer Mittler, der alles ins Lot bringt. Am Ende gehen die Protagonisten einer ungewissen Zukunft entgegen. - Gut, ich schweife ab, es soll ja um den Artikel gehen. Der scheint mir einfach, wie gesagt, zu sehr bemüht, "Metropolis" auch inhaltlich in einem möglichst freundlichen Licht darzustellen, auch wenn er die praktisch einhellig negative zeitgenössische Rezeption nicht umgehen kann und in Zitaten auch durchaus genügend berücksichtigt. Gestumblindi 04:23, 5. Apr. 2010 (CEST)

Ja, der aktuelle Bohei müffelt doch stark nach:
Wir können auch Hollywood!
Ou, jau, wie wahr, ein Riesenaufwand an High-Tech, Material, Symphonie-Orchester und Komparserie, der aber nur Blümchenkaffee herstellen darf, substanzlosen Müll. Der Vorarbeiter als Petze beim Boss, der störrisch zwar, aber dennoch brav und willig dem Mob die Tore zur Zerstörungsorgie öffnet, obwohl er genau davor gewarnt hat, ärgs...
Die ganze Rezeption damals wie heute, ist im Artikel derzeit noch stark unterbelichtet. Ich glaube, Kracauer war's, der hier vom "weißen Sozialismus" schrieb, eine Sozialpartnerschaft zwischen ohm und untn. Man darf nicht vergessen, wie hoch politisiert das Berlin joldenen Zwanziga Jahre gewesen war.
Auch die nervige Theatralik der Schauspieler war einer bereits damals schon überholten Ästhetik der romantischen Oper geschuldet. Das man auch anders konnte, zeigt sich sehr schön an der Figur des Spitzels, dem dünnen Mann, der mich sehr stark an Gründgens Mephisto-Rolle erinnert. Also, es gibt noch genuch zu tun, lassen wir's sein. --91.33.60.16 15:19, 24. Apr. 2010 (CEST)

Stil und Sachlichkeit des Artikels

Der Artikel ist zwar sehr ausführlich und leswert, jedoch fällt negativ auf, dass einige Autoren sich eher in dem Feuilleton von FAZ gedenken als in Wikipedia: Es mangelt teilweise an Sachlichkeit, persönliche Ansichten und Nebensächlichkeiten scheinen durch, und einige Aussagen, die eindeutig als Zitate hätten stehen müssen, werden als Fakten hingeschrieben, ledigleich mit einer Referenz vermerkt.

Leider habe ich beim Lesen nicht Buch geführt, aber nur um einige nachträglich, nach Erinnerung, ausgesuchte Passagen zu nehmen:

"(mit beeindruckendem Publikumsinteresse, und dies bei Minusgraden)."

Höchstens "(trotz Minusgraden mit beeindruckendem Publikumsinteresse)".

"Der Ausdruck Verstümmelung der Arbeit Langs scheint in diesem Zusammenhang angemessen:"

Dies ist unseriöser POV. Entweder ausschliesslich die Änderungen sachlich auflisten, oder referenzieren. (Das die Aussage sehr wohl wahr sein kann, ist irrelevant.)

"Das Filmteam verbrachte pro Tag 14 bis 16 Stunden unter schlechten Bedingungen im Studio; viele fielen wegen Krankheit aus. Unter der Tyrannei des ihnen verhassten Fritz Lang erging es den Komparsen und der Mannschaft angeblich kaum besser als den babylonischen Sklaven, die für ein monumentales Werk ihres Herrschers zu arbeiten und zu leiden hatten. Insgesamt kamen 27.000 Komparsen zum Einsatz, gedreht wurde an 310 Tagen und 60 Nächten.[7]"

Zumindest der mittige Satz (besser noch, der ganze Absatz) hätte man als Zitat einführen sollen. 88.77.177.21 16:14, 16. Mai 2010 (CEST)

Stili und Architektur des Films

Die zwei Sätze:

  1. "Auffallend ist die Verkehrs- und Maschinentechnik, die eher den zeitgenössischen Stand abbildet..."
  2. "Die Gebäude der Oberschicht sind prunkvoll ausgestattet, während die unterirdische Arbeiterstadt schlicht gehalten wird und annähernd dem damals zukunftsweisenden Bauhaus-Stil entspricht."

halte ich für falsch, denn

  1. Die Verkehrstechnik mit übereinander verlaufenden Autobahnspuren war zur damaligen Zeit alles andere als zeitgenössisch. Vergleichbare Verkehrsführung findet man erst im ausgehenden 20. Jahrhundert realisiert. Auch die Maschinen (-> "Moloch") entsprechen in keiner Weise irgendeiner real existierenden Maschine. Dass die Bauten Kettelhuts trotzdem auf uns heute "altmodisch" wirken, liegt wohl eher daran, dass alles in dem Film erdachte inzwischen durch die Realität längst eingeholt wurde.
  2. Die Gebäude der Oberschicht orientieren sich viel mehr am "Neuen Bauen" als die der Unterschicht: Die Gebäude der Unterschicht entsprechen überdimensionierten, übereinandergestapelten Lehmhütten, ohne ausreichende Fenster, mit wenig Licht und ohne besonderen ästhetischen Anspruch. Ob Herr Gropius wirklich mit so etwas in Verbindung gebracht werden wollte? Richtig ist höchstens, dass in besonderer Weise die Dekadenz der Oberschicht durch allerlei Zierrat in der Inneneinrichtung und Rückgriff auf antike Symbole (-> Standfiguren im Stadion) dargestellt wird.

Ich bin also sehr dafür, den entsprechenden Absatz umzuschreiben. --oimel 22:18, 13. Jun. 2010 (CEST)

Sicher eine sinnvolle Idee. Bei den übereinander verlaufenden Autobahnspuren könnte sich Lang von den Hochbahnen in New York inspiriert haben lassen -oder täusche ich mich, dass es das damals schon gab?--Jnn95 10:50, 14. Jun. 2010 (CEST)

Kandidatur Lesenswert

Ich hab mir den Artikel durchgelesen und finde ihn auf jeden fallLesenswert. Wer ist noch dafür? Pro --Leo Decristoforo 22:48, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ich auch. Pro -- ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 04:02, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ne, ich glaube, da ließe sich massiv dran arbeiten. Allein schon die Referenzen zeigen, woran es hapert, die Literatur wurde nicht ausgewertet. Dementsprechend dünn ist der Artikel bei allem, was nicht mit der Handlung und dem Zitieren von Kritiken zu tun hat. -- Julius1990 Disk. Werbung 06:24, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bezüge zu Gorki: Die Mutter

Lese gerade Maxim Gorki's "Die Mutter". In den ersten Sätzen des Werkes, wird eine Arbeiterstadt beschrieben, die der am Anfang von Metropolis gezeigten massiv ähnelt. Betrachtungsweise, Stimmung und sogar die "Fabriksirene" sind in beiden kongruent. MbMn Fast zu auffällig für einen Zufall... Hat sich Fritz Lang bzw. seine Frau hier bei Gorki bedient? Und wenn ja, wie muß man das interpretieren? (nicht signierter Beitrag von 129.13.186.2 (Diskussion | Beiträge) 16:25, 23. Feb. 2006 (CET))

Ich vermute eher, dass beide von der Realität inspiriert wurden. Denn die "Fabriksirenen" gab es soweit ich weiß wirklich. (nicht signierter Beitrag von 92.228.193.160 (Diskussion | Beiträge) 13:47, 26. Aug. 2008 (CEST))

Bilder

Der Artikel könnte einige prägnante Bilder vertragen !? Was meint ihr.. Screencaptures von DVD wären ein leichtes, aber bestimmt nicht zur Freude der Murnau-Stiftung (der Rechteinhaber). Jemand müsste mal dort anfragen... (nicht signierter Beitrag von 84.167.237.93 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 25. Mär. 2006 (CET))

Hintergrund

Kleine Kritik zum lapidar verwendeten Ausdruck "expressionistischer Film" - Metropolis ist garantiert kein expressionistischer Film in dem Sinne. Metropolis steht vielmehr an der Grenze von expressionistischem Film (manchmal erkennt man das noch in den übertriebenen Gesten der Schauspieler) und neusachlichem Film. (nicht signierter Beitrag von 91.64.160.104 (Diskussion | Beiträge) 18:54, 30. Okt. 2006 (CET))

Marxismus?

"Bei der Darstellung der Gesellschaftsordnung lehnt sich Metropolis einerseits an den Marxismus an; es gibt zwei scharf voneinander getrennte Klassen, wobei die eine die andere ausbeutet, und keinerlei Aufstiegschancen bestehen." - Der Satz ist ja mal ziemlich mißverständlich. Der Marxismus will ja genau diese Klassenschranken beseitigen. Es klingt aber so, als ob der Marxismus zwei scharf von einander abgetrennte Klassen schaffen will. (nicht signierter Beitrag von 93.194.228.92 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 8. Feb. 2010 (CET))

Eigentlich ist der von einer Oberschicht ausgebeutete Arbeiter auch Thema des Nationalsozialismus. Dort wird der (deutsche) Arbeiter nicht von „den Kapitalisten“, sondern von „den jüdischen Weltverschwörern“ ausgebeutet - was für die Nazis eh dasselbe war (der Klassenkampf wurde zum „Rassenkampf“). Gerade wenn man sich Thea von Harbous weiteren Werdegang nach 1930 ansieht, darf stark bezweifelt werden, dass der Film auf einem streng marxistischen Fundament steht. Von daher ist die Aussage an sich zumindest zweifelhaft, wenn nicht sogar Murks. Ich würde den Begriff Marxismus komplett rauslassen. Die Zeitmaschine hat einen marxistischen Hintergrund, Metropolis wohl eher nicht. --131.220.136.195 11:19, 12. Feb. 2010 (CET)
Marxismus ist Gesellschaftskritik (u.a.), insofern nicht falsch aber unklar. Es entsteht der Verdacht Metropolis propagiere den Kommunismus. Also muss das nur verständlicher formuliert werden. --Ofra 22:25, 12. Feb. 2010 (CET)
Metropolis ist ganz klar antikommunistisch. Die falsche Maria stachelt die Arbeiter ja zum Klassenkampf an, was, wie beim Turmbau zu Babel, im Chaos endet. Die Botschaft des Films ist nicht Klassenkampf, sondern Dialog zwischen den Klassen und Verstehen der Bedürfnisse des anderen. Perfiderweise war es der Nationalsozialismus, der später Industrielle und Arbeiter unter einen Hut bekommen und als Triebmotor der völkischen Bewegung eingesetzt hat, welche nach außen hin wieder gegen andere Völker gerichtet war. Die NSDAP war die erste "Volkspartei", zuvor gab es nur "Milieuparteien". Diese Aussage kommt im Film nicht vor, da keine anderen, verfeindete, Städte genannt werden. Der Kampf der Syndikate taucht erst später in der Cyberpunk-Literatur auf; allerdings gibt es da außerdem die Klassentrennung --131.220.136.195 15:55, 17. Feb. 2010 (CET)
"Die NSDAP war die erste Volkspartei" ist Unfug. Schonmal was vom Zentrum gehört? oder von der Bayrischen Volkspartei? Oder, unter reaktionärem Vorzeichen aber mit, wenigstens vor Hugenberg, deutlich volksparteilichem Anspruch [daß in der Praxis das Junkertum dort vorherrschte, ist eine andere Geschichte], der DNVP? Die Weimarer Republik hatte "Aufreizung zum Klassenkampf" unter Strafe gestellt. Das allein sollte schon zeigen, daß die Unausweichlichkeit des Klassenkampfes, wie der Marxismus sie lehrt, eben damals kein Allgemeingut war, und die Idee einer Versöhnung der Klassen, zumindest dem Anspruch nach, von allen Parteien außer der KPD (und vielleicht der Nazis in einem etwas anderen Sinn, aber das ist eine andere Geschichte), vermutlich sogar von der wenn auch damals noch bekennend sozialistischen SPD, getragen wurde.--91.34.237.246 22:43, 5. Dez. 2010 (CET)

Das Verbot (Indizierung) in der Sowjetunion zeigt, dass der Film garantiert nicht Marxistisch (... genug ?) ist. ÅñtóñSûsî (Ð) 00:30, 13. Feb. 2010 (CET)

Ich habe im Keller eine Quelle liegen, die das Kind beim Namen nennen: Der Wortlaut: Der Vermittler zwischen Hirn (Kapitalismus) und der Hand (Kommunismus) muß das Herz (Faschismus/NS) sein. Daher der Grund für die Nachhaltige Distanz von Fritz Lang zu seinem Film und das Verbot in der UdSSR. -82.83.157.253 01:07, 13. Feb. 2010 (CET) (EWPN)
Wobei Fritz Lang sich laut Interview seinem Werk in den 60er Jahren wieder angenähert hat, weil der Tenor der damaligen Jugend war, dass der automatisierten Weelt das Herz fehlt. Aber insgesamt denke ich auch, dass der Film eher nationalsozialistisches als sozialistisches Gedankengut streut. --93.232.212.135 01:15, 13. Feb. 2010 (CET)
Hallo 82.83.157.253, - Ist der Mittler in dem Film ein Vorbote auf Hittler? - Hat Deine Quelle (Publikation ?) aus dem "Keller" auch ein Datum und einen Namen? Wer ist der Autor? - Danke. -- 92.224.128.252 17:15, 13. Feb. 2010 (CET)
Hier mal ein ähnlicher Sinnspruch: [15] --93.232.205.135 14:40, 14. Feb. 2010 (CET)
und hier mal eine Auseinandersetzung mit dem Thema. --93.232.212.159 19:42, 15. Feb. 2010 (CET)
Die Klanggestalt des Wortes "Mittler" halte ich für vergleichsweise unbedeutend angesichts der Tatsache, daß "Mittler" ein weithin gebrauchter religiöser Titel für unseren Herrn Jesus Christus ist, gepriesen sei sein heiliger Name. Im übrigen haben auch andere Leute damals gesagt, daß zwischen Hirn und Herz vermittelt werden muß. --91.34.237.246 22:43, 5. Dez. 2010 (CET)

Lücke im Kasten Besetzung

Besetzung "Ilse Davidsohn": Hier fehlt noch die Rolle. --Manfred Boergens 13:12, 10. Jul. 2011 (CEST)

Exegese von Buch und Film

Die gegebene Interpretation ist schon so unglaublich daneben, dass ich denke - das ist Absicht. Nehmen wir mal die Hakenkreuz- oder Hammer und Sichel-Mentalität zur Seite, es ist kein Thema von Arbeitgeber/Kapitalist und den unterdrückten Arbeitern. Das Ganze ist ein mytologischer Entwurf der Schöpfung. Da ist der Schöpfergeist, der den Sohn erschafft - die Schöpfung. Diese ist unbewusst, tierisch, automatisch, es ist die Erdgebundene Seele des Faust bei Goethe. Die Seelenform - Maria - ist ambivalent. Freder verhilft der höheren Seele zum Sieg - zu den Gefilden hoher Ahnen. Die Bilder des Films sind Psychogramme, stecken voller Esoterik.

So kan man, im Rahmen einer Langue Vert, einer esoterischen Sprache, den Schöpfergeist als den Arbeitgeber bezeichnen und den Menschen aus Lehm als den Arbeiter – seine Arbeit ist seine körperlich-seelisch-geistige Befreiung, seine Emanzipation – aber darin den Klassenkampf sehen zu wollen - ?

Für das Missverständnis ist weniger Thea von Harbou verantwortlich – sie hat eine esoterische Vorstellung in hervorragende, wunderschöne Bilder umgesetzt – als vielmehr Fritz Lang. Er hat die Bilder der schriftlichen Vorlage – genial - in einmalige schiffrierte Filmbilder umgesetzt, voller Symbolik, voller Wahrheit, aber kein Mensch ist in der Lage, sie in dieser Geschwindigkeit und in dieser Fülle – bei der Länge des Filmes – auch nur annähernd zu erfassen. Es bleibt bestenfalls beim Ahnen.

Was soll der Uneingeweihte, der nichtsahnende Kinobesucher mit einem solchen Werk anfangen. Ohne vorheriges gründliches Einarbeiten in die Materie versteht er nur: diktatorischer Arbeitgeber, sklavender Arbeitnehmer, Streik und Revolution. Das kann man ihm nicht verübeln.

Zuerst muss man die Bilder des Filmes zum Stehen bringen und dann analysieren. Man wird erstaunt sein über die Eindeutigkeit und Schönheit der Bilder, über die esoterische und semantische 'Breite'. Ps: Der Paternoster verbindet Diesseits mit Jenseits.

Mehr verrate ich aber nicht, viel Freude und Geduld beim Entdecken und Analysieren. Solitaire, 15. Okt. 2011 (nicht signierter Beitrag von 79.199.56.105 (Diskussion) 20:11, 15. Okt. 2011 (CEST))

Altersfreigabe / Handlungszeitpunkt? / novelization oder Verfilmung?

1. In der Infobox rechts oben ist als Altersfreigabe "0" angegeben, versehen mit dem Verweis auf die weiter unten stehende Anemerkung 2, die besagt, dass der Film heute zwar FSK 0 hat, zum Zeitpunkt seiner ursprünglichen Aufführung aber als "nicht jugendfrei" deklariert wurde. Ich meine, dass müsste auch dementsprechend in der Infobox stehen, z.B. ungefähr so:

"Altersfreigabe:

Premiere (1927): 'nicht jugendfrei'

derzeit (ab 20??): 'FSK 0'"

Zumal Altersfreigaben bei Filmen ja vom Zeitgeist/politischem Klima/etc. abhängen und praktisch wilkürlich immer neu festgelegt werden können, wohingegen die übrigen Angaben in der Infobox ja "ewige" Daten sind; wenn in der Infobox steht, dass ein Film im Jahr soundso in Deutschland Premiere hatte, dann sollte auch die direkt dabei stehende Altersfreigabe sich darauf beziehen.

2. Beim z.B. googlen hat es den Anschein als ob ziemlich viele davon überzeugt seien, dass "Metropolis" im Jahr 2026 spielt, wohingegen hier oder z.B. im englischen wikipedia-Artikel kein Wort vom Handlungszeitpunkt verloren wird (also nichts bestätigendes, widerlegendes, und ob es überhaupt einen bestimmten/erwähnten gibt oder eben nicht gibt). Wie ist es denn nun? Ich frage mich außerdem, woher die Angabe des Jahres 2026 stammt. Vielleicht wird sie ja auch gar nicht in der selbst momentan am weitesten rekonstruierten Fassung des Films erwähnt, sondern nur im Roman und/oder im Drehbuch (so dass die Jahreserwähnung auch in dem bisher nicht rekonstruierten Teil des Films stecken könnte)?

3. Während in diesem Artikel nicht direkt auf Thea von Harbous Drehbuch zum Film bezug genommen wird (existiert das überhaupt noch? anscheinend ja nicht, sonst hätte es ja später nicht das Rätselraten darüber gegeben, was für Szenen in dem Film jeweils noch fehlten, bzw. wie genau diese aussahen; außerdem könnten ja sonst Aussagen darüber getroffen werden, inwiefern der originale "Final Cut"/1927er-Premierenfassung vom (ursprünglichen) Drehbuch abwichen, bzw. was man im Laufe des Drehs und/oder zum Schluß beim Cut verändert hat) - sondern praktisch nur gesagt wird, dass sie es war, die es geschrieben hat - , wird unter dem Stichwort "Lektüre" der gleichnamige Roman von ihr aufgelistet, allerdings in Ausgaben aus den Jahren 1978 und 1984. Da normalerweise bei solchen Verweisen die Jahreszahl der früheren Ausgabe für das Originalerscheinungsjahr des Werkes, unabhängig von der Version, steht, muss man so annehmen, dass ihr Roman "Metropolis" 1978 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, also weit NACH dem Drehbuch/Film. Weiter sagt der Artikel aber:

"Thema und Interpretationen - Fritz Lang setzte die Legende in die Welt,[2] die Eindrücke seiner Amerikareise im Oktober 1924 hätten ihn zum Film Metropolis inspiriert. Erwiesen ist jedoch anhand eines Erich Pommer persönlich im Juni 1924 gewidmeten Exemplars des Drehbuchs, dass Langs damalige Ehefrau Thea von Harbou das [Dreh-]Buch (nach ihrem bereits publizierten Roman) [was auch meinen würde, dass das oben erwähnte Jahr 1978, dort offensichtlich für die Originalausgabe stehend, falsch wäre], schon vor Antritt der Amerikareise weitgehend fertig gestellt und dabei sehr detaillierte Angaben zu den Kulissen gemacht hatte."

[Es gibt also anscheinend doch ein noch existierendes Exemplar des Drehbuchs (in welcher Version auch immer)? Oder ist das mittlerweile verloren gegangen, so dass das Wissen darum und seinen Entstehungszeitpunkt nur mündlich überliefert aber es selbst nicht mehr vorhanden ist?]

So, also demzufolge sähe es chronologisch so aus:

  • (irgendwann) vor Juni 1924 veröffentlicht Thea von Harbou den Roman "Metropolis"
  • (spätestens) im Juni 1924 ist das Drehbuch (in welcher Version auch immer) "Metropolis" von Thea von Harbou fertig
  • im Oktober 1924 unternimmt Fritz Lang eine Amerikareise
  • später setzt Fritz Lang die Legende in die Welt, die Eindrücke seiner Amerikareise im Oktober 1924 hätten ihn zum Film "Metropolis" inspiriert

Die Frage ist nun aber, wie er diese Legende überhaupt in die Welt setzen konnte, d.h. wie überhaupt jemand es glauben konnte, wo doch bereits Jahre vor dem Film "Metropolis" öffentlich Thea von Harbous gleichnamiger Roman mit offensichtlich demselben Inhalt erschienen war, so dass doch jedem völlig klar gewesen sein muss, dass der Roman die Inspiration/Quelle für den Film war?

Oder meint obiges Zitat nicht die offensichtlich erscheinende Inspiration zum Filmstoff/-inhalt selbst, sondern dass die Amerikareise seine Inspiration zu dem Design/Gestaltung/etc.anderenElementen für den Film war oder z.B. die Inspiration dafür war, den Film überhaupt zu machen/drehen zu wollen?

Oder ist etwas der obig zitierte Artikel-Text falsch und der Roman entstand&erschien nicht vor, sondern erst nach Veröffentlichung des Films (der wikipedia-Artikel von Thea von Harbeou listet übrigens ohne Quellenbeleg und nichtssagend darüber was zuerst war/gewesen sein soll sowohl ihren Roman als auch ihr Drehbuch (finale Version?) für das angebliche Jahr 1926; dieser Artikel sollte möglichen Änderungen diesbezüglich in dem Artikel hier dann angepasst werden, damit sie sich nicht widersprechen)?

Dann wäre der Roman ja praktisch eine novelization des Films. Wenn der Artikel-Text doch richtig ist und der Film auf dem Roman beruht, dann ist der Film eine Verfilmung des Romans(Romanvorlage) - falls das der Fall sein sollte, dann sollte das im Artikel auch deutlich zum Ausdruck kommen, ich kann mich aber nicht erinnern, in der Einleitung gelesen zu haben so etwas wie "Metropolis ist ein deutscher Stummfilm von 1927 von Regisseur Fritz Lang, eine Verfilmung des 192? erschienenen gleichnamigen Romans von Langs Lebensgefährtin Thea von Harbou, die auch das Filmdrehbuch verfasste" - na ja, so ungefähr in dem Sinne jedenfalls...

Unabhängig davon, was nun zuerst war, sollte man in diesem Artikel auch einen Abschnitt über den Vergleich und die Unterschiede von Roman und Drehbuch/Film einfügen (wie z.B. bei [16]).

Dass die Genese des Films in dem Artikel bisher eigentlich gar nicht richtig auftaucht fällt einem eigentlich gar nicht auf, durch die Beschreibung der Evolution der Fassungen/Versionen, aber es ist wirklich so, dass wenn man mal schaut, dass dort, wo nach der Einleitung und "Handlung" bei anderen Filmartikeln normalerweise ein Stichpunkt zu "Entstehung" ist, dieser hier nicht existiert, sondern Brocken die eigentlich dorthinein gehörten wie gesagt irgendwo anders reinsortiert wurden, wo sie eigentlich gar nicht hingehören, wie z.B. der obige zitierte Artikel-Abschnitt, so dass man bis jetzt aus dem Artikel eigentlich so gut wie nichts über dessen Entstehungsgeschichte weiß, obwohl doch die Planung der größten deutschen Filmproduktion nicht wenig umfangreich gewesen sein kann; wodurch war Langs Verhältnis zur Ufa vorher so gut, dass sie ihn einen Film mit einem so großen, noch nie dagewesenen Budget drehen ließen? War der Roman von Thea von Harbou, falls er vorher erschien, solch ein Kassenschlager?, wie waren zeitgenössische Kritiken zu dem Roman? Wann kam es zu welchen Budgeterweiterungen und von welcher Bank wurde die Ufa/der Film finanziert? (ich glaube, dazu stand etwas auf der Archivseite der Diskussionsseite, dass die Bank soundso soundsoviele Millionen abschreiben musste, im Abschnitt wieviel der Film gekostet hat stand das glaube ich, und an anderer Stelle, dass das Budget erst 1 Mio. war, zu einem Zeitpunkt dann auf 2 Mio. angehoben wurde, und zum Schluß nach verschiedenen Quellen zwischen [X] und [Y] Mio. lag...; Dreharbeiten vermutlich vom 22. März bis 30. Oktober 1926; u.a. wurde in Berlin in einem Filmstudio der Ufa gedreht, dass das zu dieser Zeit größte freitragende Gebäude (der Welt?) war, da es ursprünglich als Zeppelin-/Luftschiff-Halle erbaut worden war (was mit den aus dem Ende des Ersten Weltkrieges resultierende Bestimmungen des Versailler Vertrages aber obsolet wurde und die Ufa es deshalb nutzen konnte), vgl. z.B. [17]; etc.)...178.202.182.150 05:11, 6. Nov. 2011 (CET)

Der Link auf www.giorgiomorodergallery.com scheint nicht mehr aktuell zu sein, ich lande derzeit auf einer Seite die mit dem Thema so gar nichts zu tun hat. Mag das bitte jemand verifizieren und ggf. den Link dann entfernen? --Crohweder 23:52, 30. Dez. 2011 (CET)

Der Name "Hel"

klingt nicht nur (zufällig?) wie das englische hell, sondern ist offensichtlich aus der germanischen Mythologie entnommen, wo er tatsächlich die Unterwelt bezeichnet.--93.135.49.244 22:32, 21. Feb. 2013 (CET)

Eugen Schüfftan

Ein Riesen-Bohei, eine exorbitant detaillierte Handlungswiedergabe und ellenlange Auflistungen von unnötiger Trivia (vgl.Formatvorlage Film), aber kein Wort zu den bahnbrechenden Spezialeffekten von Kameraveteran Eugen Schüfftan? Ts … Robert K. (Diskussion) 11:37, 20. Mär. 2013 (CET)

Wandel in der Bewertung des Films/ jüngere Rezeption

Im Artikel steht nichts darüber, wann und warum der Film in späteren Jahren wertgeschätzt wurde. Das wurde in dieser archivierten Diskussion schon angesprochen, aber anscheinend schlägt sich davon nichts im Artikel wieder. Fühlt sich jemand kompetent, in den Artikel etwas dazu einzufügen? Jonas kork (Diskussion) 10:18, 10. Apr. 2013 (CEST)

Welche Fassung auf ARTE?

Am 30. Dezember 2011 wurde der Film um 22:20 Uhr auf ARTE ausgestrahlt. Mich würde interessieren, ob das bereits die restaurierte Fassung von 2011 war. Weiß das jemand? --Jobu0101 (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2013 (CEST)

Kritik von H. G. Wells

Das der komplett restaurierten Fassung der Murnau Stiftung (von 2010) beiliegende Booklet führt aus, dass sich die Kritik Wells' auf die von Pollock gekürzte Fassung bezieht, die im März 1927 in den USA und dem vereinigten Königreich Premiere hatte.[1] Dafür spricht sowohl das Erscheinungsdatum der Kritik (16. April 1927), der Wohnort Wells' (London), wie auch das Publikationsmedium (New York Times). Hier wird meiner Meinung nach fälschlich angeführt, die Kritik bezöge sich auf die im Januar 1927 aufgeführte Originalfassung.

  1. [http://www.fipresci.org/undercurrent/issue_0609/pena_metropolis.htm Metropolis Found By Fernando Martín Peña auf fipresci] abgerufen am 27.12.2013

--SnowballGR (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2013 (CET)

Inspiration zu Scott Blade Runner

Wo wird denn der Kommentar belegt? "Das Stadtdesign von Metropolis inspirierte Ridley Scott für seinen Film Blade Runner." Zumindest im Making of der Final Edition von Blade Runner findet das keine Erwähnung. Dort werden eher Tokyo, Kyoto, Shanghai und Hongkong erwähnt. Das Stadtdesign beider Filme unterscheidet sich zudem recht erheblich, die einzige Parallele sind Wolkenkratzer und die werden in Metropolis nicht mal drei Minuten gezeigt. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion) 11:02, 27. Mär. 2014 (CET))

Ich habe die vorhandenen links reduziert, belasse aber hier eine große Anzahl Anzahl, falls Fans etwas nachschlagen möchte, was der Artikel nicht hergeben sollt. VG --Goldmull (Diskussion) 18:53, 26. Feb. 2015 (CET)

Film-Ausschnitte:

Blade Runner Verweis

Der Verweis, dass Metropolis Ridley Scott für sein Setdesign inspirierte ist nicht belegt. Lt. dem Video "BLADE RUNNER ( filming location video ) 1982 Harrison Ford Ridley Scott" (siehe hier auch Youtube) welches auf Informationen des damaligen Produzenten Alan Ladd Jr. basiert, war Hong Kong die Inspiration für das Design von L.A. 2019. Auch im Making of von "Blade Runner" wird nirgends Metropolis erwähnt, wohl aber verschiedene asiatische Metropolen.

Allein die Existenz von Wolkenkratzern und einer Trennung der Gesellschaft in oben und unten ist kein Beleg. Da könnte man auch gleich "Die Zeitmaschine" von Wells als Inspirationquelle heran ziehen. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion) 07:52, 12. Mai 2015 (CEST))

In en:Blade Runner#Design sind zwei Quellen dafür angeführt, dass David Dryer Fotos aus Metropolis verwendet hat. --Zac67 (Diskussion) 11:04, 12. Mai 2015 (CEST)
Danke, zumindest Sammon scheint glaubwürdig involviert; habe gleich mal sein Buch bestellt. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion) 07:52, 13. Mai 2015 (CEST))

Mögliche andere Errungenschaften im Film prognostiziert

Der Film gehört zweifelsohne zu den bemerkenswertesten Stummfilmen überhaupt.

Einige Aspekte basieren auf Inspiration durch Reisen in die USA, andere Dinge wie das Bildtelefon hat es zu dem Zeitpunkt noch nicht gegeben oder zumindest waren sie Lang und seinem Team völlig unbekannt.

Es gibt leider auch verschollene Kopien, wo vermutlich Computer-oder Laptop-ähnliche Geräte im Büro des Industriellen stehen. Kann das jemand verifizieren?`Vor einigen Jahren gab es in unserer Stadtbücherei ein Buch über Stummfilme, wo einige fotographierte Filmszenen zu sehen waren. Ich meine mich zu erinnern auf dem Bild Computer oder Laptops erkannt zu haben. Natürlich hat es diese Dinge damals nicht gegeben und ähnlich wie bei Jules Verne handelt es sich hierbei um Science Fiction- Dennoch bemerkenswert. Das Buch war total vergilbt und aus den 70ern und out of print leider... (nicht signierter Beitrag von 217.111.57.236 (Diskussion) 10:23, 16. Nov. 2015 (CET))

Einschienenbahn

Zwar habe ich den Film inzwischen mehr als ein_Dutzendmal beglotzt, erkenne aber immer noch nicht ausdrücklich eine "Einschienenbahn" -- kamma da wer auf die Sprünge helfen, oder ist ebendiese ~Bahn eine von Langs "urban legends"??? ;]] lg, [w.] 18:44, 27. Feb. 2010 (CET)

Es handelt sich doch sicherlich um die Bahn über die Brücke zwischen den Hochhäusern. Ich weiß nicht ob sie je auch in vollständigen Fassungen im Detail mit der einen Schiene zu sehen gewesen ist. Der Film ist doch aber keine Dokumentation, sondern von Hause aus Fiktion und nicht etwa Legende. Wenn die Bahn dabei als Einschienenbahn bezeichnet wurde, dann ist es eben eine Einschienenbahn, selbst dann, wenn zum Dreh des Films evtl. ein Modell basierend auf konventionellen zwei Schienen in dieser Gestalt verwendet worden wäre, bei dem es dann natürlich zu gelten gehabt hätte, den Kamerablick auf den Fahrweg zu vermeiden. Wenn man diese eine Schiene also nicht zu sehen bekommt oder je bekam, so kann das auch der reinen handwerklichen Filmtechnik geschuldet sein. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:02, 3. Sep. 2017 (CEST)

deutschsprachiger Stummfilm?

Eins vorweg: Weder habe ich den Film oder Ausschnitte von ihm jemals bewusst gesehen, noch will ich hier so tun, als wäre ich ein Kino-Experte. Aber: Dass ein Stummfilm original deutschsprachig ist, klingt für meine Ohren ein bisschen schräg. Bezieht sich das auf eingeblendete Texte? Kann man das eventuell irgendwie klüger im Artikel darstellen, also zumindest irgendwie kommentieren? … «« Man77 »» (A) wie Autor 14:15, 2. Sep. 2017 (CEST)

Die Texteinblendungen sind in Deutscher Sprache, ja, man kann das aber sicher auch umschreiben. Aber wie ist denn die übliche Bezeichnung für sowas? Wenn das so üblich wäre, wäre es auch nicht so schlimm, wenn es ein wenig ungewohnt klingt. Dann fiele das unter die Rubrik "lesen bildet". Gruß! GS63 (Diskussion) 14:42, 2. Sep. 2017 (CEST)
Stellt Ihr bei Büchern auch die Deutschsprachigkeit in Frage, oder kennt ihr nur noch Hörbücher? Ich denke, das Lesen des ersten Absatzes im Artikel Sprache schafft einen guten Eindruck über den Umfang dieses abstrakten Begriffs.--Xquenda (Diskussion) 20:21, 2. Sep. 2017 (CEST)
Komm, komm, komm, Xquenda, die Frage nach der üblichen Bezeichnung ist bereits gestellt und der etwas eigenartige erste Eindruck den Man77 dabei hat, obwohl er es einzuordnen weiss, ist einem Heutigen, der kaum Alltagserfahrung mehr mit Stummfilmen hat, überhaupt nicht fremd, sofern er über ausreichend Feinsinnigkeit verfügt. An wen richtet sich also dieser Kommentar? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:44, 2. Sep. 2017 (CEST)
An euch beide; zu erkennen an der Verwendung der Pluralform "ihr". Dein Vorschlag von "Umschreibungen" ist der eigentliche Witz, denn das wäre das "Eigenartige". Ton (stumm/ohne Ton, mono, stereo...s.a. Tonformat) und Sprache (Deutsch, Englisch, Japanisch...etc) sind nicht identisch. Eine Angabe zum Ton gibt es in dieser WP-Infobox nicht.--Xquenda (Diskussion) 10:42, 3. Sep. 2017 (CEST)

Das Jahr der Handlungen

Irgendwie finde ich die Zeitangabe in dem die Handlungen stattfinden nicht. o.O --Diamant001 (Diskussion) 17:57, 4. Feb. 2018 (CET)

Es gibt keine. Der Film spielt "irgendwann in der Zukunft". ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:41, 5. Feb. 2018 (CET)
Es wird immer wieder das Jahr 2026 als Handlungsjahr genannt, im Film gibt es aber keinen Anhaltspunkt dafür. Es mag allerdings sein, dass dieses Jahr im Drehbuch oder im Roman erwähnt wird. Clibenfoart (Diskussion) 22:29, 5. Feb. 2018 (CET)
Wenn jemand das Buch hat, könnte der mal nach sehen?
Im Roman von Thea von Harbou wird das Jahr 2026 erwähnt.

Ich Schaue mal in den Film. Der Artikel sollte ja wenn mögliche alle fragen Beantworten können, so meine Auffassung. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 22:38, 5. Feb. 2018 (CET)

Dieses Jahr wird nur erwähnt, weil er zum Zeitpunkt der Produktion 100 Jahre in der Zukunft lag. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:25, 5. Feb. 2018 (CET)