Diskussion:Motorschmierung

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Rex250 in Abschnitt Schmierung mit Boschöler

Kein Schiffsdiesel arbeitet mit einer Verbrauchsschmierung! Keine Reederei würde das bezahlen! Vielmehr wird bei Zeitaktdieseln gerade im Zylinder besonders hochwertiges Öl eingesetzt, das aber (dem Kreuzkopf-verfahren sei Dank) im Kurbelgehäuse nicht nötig ist. Wer so einen Quatsch schreibt, hat den Unterschied zwischen großen Kreuzkopfanlagen (Masse: 2500t; Schiff) und kleinen Tauchkolbenmotörchen (2500g ;Rasenmäher) nicht begriffen. Micha--87.183.65.117 04:52, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

ALLE großen Schiffsdiesel, vor allem die Kreuzkopfmotoren, arbeiten mit Verbrauchsschmierung. Das, was Schmieröl so teuer macht, ist die Alterung zu verhindern. Das von diesen Motoren verwendete Schmieröl ist nicht viel teurer als Schweröl, weil es eben nur wenige tausend Umläufe halten muss. Danach dient es als wertvoller Brennstoff. Bei einem Schiffsdiesel reden wir von ganz anderen Ölmengen als bei z.B. PKW-Motoren - dern Schmieröltank einer Emma Maersk mit 180.000l hochwertigem Öl zu füllen kann sich keine Reederei leisten. Dort braucht es auch keine thermisch hoch belastbaren Ölsorten wie in PKW-Dieselmotoren. Durch die Verwendung von Einwegöl kann auf das explizite Ölwechseln mitsammt der Entsorgungproblematik verzichtet werden. Ein 5000 TEU Containerschiff "verbraucht" somit im Schnitt etwa 1000l Schmieröl am Tag. Ein Teil davon wird nicht absichtlich vebrannt, sondern geht bedingt durch den BlowBy verloren. Man verscuht diese Mengen durch das Pulse Lubricating System zu reduzieren. Solange aber der unvermeidbare Schmierölverbrauch noch so hoch ist, wird sich kein Reeder von einem geschlossenen Schmiersystem überzeugen lassen. Die Anforderungen an das Öl und somit der Preis für Schmierstoffe in geschlossenen Systemen sind einfach zu hoch.
Bitte etwas Vorsicht mit dem was du schreibst! Thomas Merbold (Diskussion) 20:26, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Druckumlaufschmierung

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Der Artikel enthält den irreführenden Satz "Die Druckumlaufschmierung ist auch unter dem Namen Nasssumpfschmierung bekannt, als Abgrenzung zur Trockensumpfschmierung". Hierdurch entsteht der falsche Eindruck, die Trockensumpfschmierung sei keine Druckumlaufschmierung. Wenn jargon-haft meist "Druckumlaufschmierung" im Sinne von "Nasssumpfschmierung" benutzt wird, kann das ja trotzdem im Artikel dargestellt werden, aber bitte so, dass niemand glaubt: Trockensumpfschmierung ist keine Druckumlaufschmierung. -888344 (Diskussion) 16:03, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

kopiert von WP:QS Seite vom 16.11.2016 /Pearli123 (Diskussion) 19:42, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schmierung mit Boschöler

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Bei diesem Flugzeugmotor Hirth HM 60, ein Motor mit hängenden Zylindern, erfolgte die Schmierung mittels zwei Boschöler. Ist vielleicht auch noch erwähnenswert. -- Frila (Diskussion) 11:59, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"...das im Ölsumpf sich sammelnde Tropföl wird von einer Rückförderpumpe angesaugt und durch einen Filter wieder zum Ölvoratsbehälter zurückgedrückt." Das ist im Prinzip eine Trockensumpfschmierung, nur brauchte dieser Motor keine Druckölpumpe mit großem Volumenstrom (Zahnradpumpe o.ä.) für die Kurbelwellen-Gleitlagerschalen, weil er wälzgelagert war. Stattdessen hat die tröpferlweise Dosierung durch den Boschöler (eine Kolben-Dosierpumpe mit verstellbarer Fördermenge) gereicht. Aber diese stellt eben in diesem speziellen Trockensumpf-System eine der beiden üblichen "Ölpumpen" dar. Insofern weicht das mE nicht groß von dem im Artikel Beschriebenen ab. Allerdings wäre die Quelle ein schöner Einstieg in den noch fehlenden Artikel Hirth HM 60 ;-) --Rex250 (Diskussion) 17:52, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten