Diskussion:Multitasking/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Arilou in Abschnitt Koop. Multitasking

preemptiv oder präemptiv

Ich denke das es preemptiv heißt, meine Rechtschreibkorrektur die ich gerade benutzte glaubt das auch, und Google (nur Seiten aus Deutschland) findet nicht mal 1000 hits für präemptiv, aber fast 9000 für preemptiv.

Besser spät als nie, und nur, um der fortgeschrittenen und vielleicht schon unwiderruflich grassierenden Anglizismusseuche wenigstens ansatzweise entgegenzuwirken, zitiere ich mal aus dem Duden: „prä-, Prä- [lat. prae= vor]: kennzeichnet in Bildungen mit Adjektiven seltener mit Substantiven oder Verben etw. als vorher, zeitlich früher liegend, erfolgend: prärevolutionär; Präfaschismus.“ (© Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].) „Pre-“ wird als Präfix im anglikanischen Sprachraum verwendet, und „Prä-“ (derzeit noch?) im deutschen Sprachraum. Ich wäre dafür, dass die deutsche Sprache auch in Zukunft erhalten bleibt. Und dass viele Webautoren keinen Duden haben und den Wahrig nicht mal kennen, ist kein Geheimnis. -- Qhx 14:38, 9. Nov. 2009 (CET)
gudn tach!
zwar gibt es im deutschen die vorsilbe "prae", aber das heisst nicht, dass nichts anderes erlaubt ist. vergleiche:
Pré|lude [prelyd], das; -s, -s [frz. prélude < mlat. praeludium, Präludium]: der Fantasie ähnliches Klavierstück.
pre|ci|pi|tan|do [prei…] ‹Adv.› [ital. precipitando, zu: precipitare < lat. praecipitare = jählings herabstürzen] (Musik): eilend, beschleunigend, schnell vorantreibend.
pre|bio|tisch ‹Adj.› [zu engl. pre- (lat. prae-) = vor(rangig) u. griech. bíos = Leben]: das Wachstum der Darmflora unterstützend: -e Nahrungsmittel.
beispiele allesamt aus dem aktuellen duden - duw. -- seth 22:21, 9. Nov. 2009 (CET)
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Hier erledigt: Diskussionen, die den neuen Artikel Multitasking (Psychologie) betreffen

Ich finde es ja toll, dass der Artikel über Multitasking in der EDV informiert, er wird allerdings auch auf Menschen angewandt. Kann mir wer erklären, warum der Hinweis darauf nicht auf dieser Seite erscheinen sollte? Wikipedia versteht sich als Enzyklpädie. Daher sollte über die Bedeutung von Begriffen umfassend informiert werden und sich die Information nicht auf spezielle Bereiche beschränken. (nicht signierter Beitrag von 84.61.0.36 (Diskussion) )

Wenn Multitasking mehrere Bedeutungen hat, dann sollten diese Bedeutungen in unterschiedlichen Artikel behandelt werden. Lies Dir mal Wikipedia:Begriffsklärung#Begriffsklärung, nicht Begriffserklärung durch. -- Semper 12:41, 18. Jul. 2007 (CEST)

Was hat der Kommentar zu Frauen in einem technischen Artikel zu suchen?

Weil der Begriff, wie auch oben im Artikel steht, auch auf Menschen angewendet wird, lesen ist ja so schwer.... --84.172.136.95
Ich finde aber das sowas trotzdem nicht reingehört, nur weil ein paar Leute den Begriff dafür verwenden. Multitasking ist ein spezieller Begriff für den Computerbereich und sollte in einem sachlichen Artikel der sich auf Computer bezieht nicht auch auf Menschen angewandt werden.

Die kienne nix

Multitasking ist eben nicht nur auf den Computerbereich anzuwenden, sondern auch eine menschliche Fähigkeit ("multitaskingfähig").

Könnt ihr Assis mal eure stupiden Beiträge signieren? Außerdem haben IPs hier eh nix zu melden. --217.233.208.164 21:05, 23. Apr. 2007 (CEST)
Multitasking ist ein Begriff, der primär aus der CS kommt. Allerdings hat der Begriff Multitasking in Bezug auf Menschen eine dem technischen Begriff durchaus ähnliche Bedeutung. Außerdem ist der Begriff in Bezug auf Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit vom technischen Begriff abgeleitet. Insofern würde ich dafür plädieren, den Artikel zu erweitern und nicht zwei Artikel zu machen. Es geht ja nicht um zwei gleiche Begriffe unterschiedlichen Inhalts (wie bei Schloss oder Bank). --Jan Rieke 00:52, 23. Okt. 2007 (CEST)
Habe nochmal drüber nachgedacht, ich denke zwei Artikel sind in der Tat besser, weil der Begriff in Bezug auf Menschen ja tatsächlich eine andere Bedeutung hat und inzwischen sogar in der Wissenschaft angekommen ist und es zu dem Thema Untersuchungen gibt. Habe eine erste Artikelversion eingestellt. -- Jan Rieke 19:28, 14. Dez. 2007 (CET)

Alles Weitere zu diesem Thema auf Multitasking (Psychologie) --Qhx 21:05, 12. Feb. 2008 (CET)


""Mittlerweile gilt es als wissenschaftlich weitestgehend bewiesen, dass sich die Multitaskingfähigkeit von Männern und Frauen unterscheidet. Diese Fähigkeit ist auf die Unterschiede in der Anatomie zwischen dem weiblichen und männlichen Gehirn zurückzuführen.""

Was hat das bitteschön in solch einem Artikel zu suchen??

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Die folgenden (chinesischen?) Links habe ich entfernt: unverständlich, unformatiert, und vor allem viel zu viel:

Linkspam gelöscht, siehe history -- D. Dÿsentrieb 13:29, 2. Dez 2004 (CET)

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Welche Versionen sind damit gemeint?

"... ist das von älteren Windows-Versionen und..."

Das Wort "älteren" ist ein in diesem Zusammenhang zu allgemeiner Begriff. Wer näheres weiß möge es bitte entsprechend ergänzen.

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Unterschied zu Multiprogrammierung ?

Multiprogrammierung beschreibt IMHO das selbe, ist aber qualitativ schlechter und hat keinen einzigen link auf sich. Wenn es wirklich dasselbe ist, bitte einarbeiten und Multip. als redirect zu Multit. umschreiben.--inschanör 09:51, 28. Okt. 2006 (CEST)

Multiprogramming hat das Ziel einer höhereren CPU-Auslastung im Gegensatz zur Nacheinanderausführung der Jobs im Batch-Betrieb. Beim Multitasking steht die scheinbar gleichzeitige Ausführung von Programmen im Vordergrund, etwa für interaktive Systeme, die bessere CPU-Auslastung ist nur ein Nebeneffekt. Von daher besteht schon ein Unterschied, man könnte es aber trotzdem in einem Artikel abhandeln (wie in en:Computer_multitasking). -- memset 14:48, 28. Okt. 2006 (CEST)

Redundanz entfernt. Dort Redirect auf Multitasking. Unten die bestehenden Beiträge. -- ReqEngineer Au weia!!! 13:45, 6. Jan. 2007 (CET)

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Windows Me?

Aus dem Absatz „Präemptives Multitasking“:

Moderne Betriebssysteme sind Windows NT (und alle Nachfolger), eingeschränkt (wegen des DOS-Kernels) Windows ME und alle auf UNIX basierende Systeme wie Linux, HP-UX, Solaris, Mac OS X u. v. m.

Vollkommener Unsinn ist ja wohl Windows Me. Entweder „Windows 9x“, „MS-DOS-basierte 32-Bit-Windows“, oder eine (den bestehenden Satz sprengende) Auflistung von mindestens „Windows 95“, „Windows 98und „Windows Me“. Das Gerücht, Windows Me habe im Kernel eine großartige Neuerung im Gegensatz zu Windows 98 (SE) getan, hält sich anscheinend immer noch hartnäckig. Bitte schön, dass ist vollkommener Blödfug! --Estron 19:42, 29. Okt. 2007 (CET)

Ich schlage vor den Satz ersatzlos löschen, denn hier geht es darum, was präemptiv Multitaskingfähig ist, was modern ist (oder dafür gehalten wird), ist m.E. irrelevant! Und der angebl. ME-„Sonderstatus“ war mir schon immer suspekt, da schließe ich mich der vorherigen Kritik an! Qhx 13:58, 31. Okt. 2007 (CET)
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Multitasking wird dem Multiplexverfahren verwechselt

Der Begriff Multitasking wird seit einigen Jahren sehr strapaziert. Vor vielen Jahre war es so, dass eine GLEICHZEITIGE Verarbeitung als "multitasking" bezeichnet wurde und eine SEQUENTIELLE Verarbeitung als "multiplexing".

Computeranwender meinen oft, dass sie ein Multitasking-System haben, wenn zwei oder mehr Programme gleichzeitig laufen, weit gefehlt. Der Prozessor verteilt seine Arbeitsleistung nur nacheinander – sequenziell – auf die verschiedenen Aufgaben der Programme, also nicht gleichzeitig.

Und für Microsoft (und die meisten anderen) bedeutet das: Nix mit gleichzeitig, immer schön der Reihe nach – also multiplexen und nicht nicht multitasking.

Für mich gilt das noch und ich ärgere mich, wenn es ständig falsch gemacht wird. Aber ich weiß: Richtig wird es, wenn man es lange genug falsch macht.

--Waketurbulence 18:45, 10. Apr. 2010 (CEST)

"Multiplexen" entstammt der Elektrotechnik/Übertragungstechnik, und es geht dabei meist um Signalübertragung. Und ja, es ist eng verwand mit dem Multitasking. Bei Multitasking geht's aber nicht darum "1 Leitung auf mehrere (unabhängig) Signalwege" aufzuteilen (ein sehr -hm- "räumliches" Problem), sondern mehrere, unabhängige Arbeitspakete (engl.für Arbeitspaket ist "Task"), auf einer Maschine auszuführen. "Plex" kommt vom griechischen "plax", was "Fläche" heißt. Es geht halt nicht um "Flächenaufteilung" einer Leitung (z.B. verschiedene Adern).
Die Variante "echt gleichzeitig" nennt man in der Informatik Multiprocessing, der Elektriker würde nicht auf die Idee kommen, was anderes als "Mehradrig" zu sagen, was dem Informatiker nun doch sehr seltsam anmuten würde ("mein Betriebssystem kann Programme mehradrig ausführen" ?)...
--arilou 10:17, 18. Okt. 2011 (CEST)
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Fachliche Qualitaet des Beitrages.

Der Artikel ist leider so schlecht, dass man ihn neu schreiben mueszte. Im Einzelnen:

Multitaksing bitte entsprechend der allgemein anerkannten Lehrmeinung darstellen.

Multitasking setzt nicht zwingend Speicherschutz vorraus, obwohl Speicherschutz natuerlich sehr praktisch sein kann...

Preaemptives Multitasking setzt die Unterbrechbarkeit des BS selbst vorraus.....

Das Entscheidende in einem BS, das Multitasking beherrscht, ist die Verwaltung der Ressourcen wie Rechenzeit, Speicher usw.

Scheduler weisen einer Aufgabe (Programm, Service-Routine) etc. die Ressource "Rechenzeit" zu. Entsprechend den unterschiedlichen Beduerfnissen der zu bedienenden Aufgaben unterscheiden sich die Zielsetzungen der Schedulingstrategien, so gibt es:

realtime/strictly priority: Aufgrund eines --- meist externen --- Signals -- wird der diesem Signal zugeodneten Aufgabe sofort Rechenzeit zugewiesen, es sei denn, eine Aufgabe mit hoeherer Prioritaet wird bearbeitet. Typsich fuer die Bedienung externer Anforderungen durch Hardware.

realtime/earliest deadline first: Der Aufgabe, die als naechstes fertiggerechnet haben musz, wird Rechenzeit zugewiesen. Typsich in Steuerungsaufgaben...

fair/priority: Es werden Gruppen von Aufgaben gleicher Prioritaet gebildet. Jeder Gruppe mit zu bearbeitenden Aufgabe (!) wird entsprechend ihrer Prioritaet ein Teil der verfuegbaren Rechenzeit zugewiesen, innerhalb der Gruppen wird Rechenzeit auf die Aufgaben gleichmaeszig ("fair") verteilt. Typisch fuer die Verwaltung von Benutzerprozessen.

Damit die Rechenzeit genutzt werden kann, mueszen die jeweiligen lauffaehgenn Prozesse wengistens einer CPU zugewiesen werden und auf dieser ausgefuehrt werden. Dies nennt man Prozessumschaltung, da von dieser CPU ggf. andere Prozesse verdraegt werdne muessen.

Die Umschaltung der Prozesse wird --- praktisch immer --- durch aueszere Signale initiert, welche sog. Unterbrechungsanforderungen (Interrutprequests, IRQs) erzeugen. Diese Signale stammen aus zu bedienender Peripherie wie Festplattenkontroller und Netzwerkkarte, und von einem extra ZEitgeber, welcher in regelmaezsigem Takt (18,2 Hzt, 100Hz, 1000Hz) eine Unterbrechungsanforderung selbst erzeugt oder erzeugen laeszt.

Waehrend eine Prozessumschaltung muessen der gesamte Kontext des zu verdraengenden Prozesses gesichert, als von der CPU wegkopiert, werden, und der Kontext des wiederzustartenden Prozessens auf die CPU kopiert werden. Der Kontext selbst haengt von der CPU und ihrer Peripherie ab.

Swapping ist keine Aufgabe des Schedulers oder eines Multitasking-bS, sondern eine Stragie, Virtuellen Speicher zu verwalten.

Speicherschutz ist sehr praktisch, und sinnvoll, um bestimmte Strategien der Verwaltung von Virtuellen Speicher zu implementieren, wie PAging, ABER keine primaere Aufgabe eines Multitasking-BS.

Volle Virtualisierung des Speichers konnten die Prozessoren u.a. der IBM/360, VAX, usw. Die ersten Mikroprozessoren, die eine Implementierung von Paging zuliesen, waren: Intel 432 (objektbasierte CPU, MIL), National Semiconductors NS16032 und 32032, Motorola 68020 mit PMMU 68581 und zuletzt (!) Intel iapx386.

Die ersten, weitverbrreiteten Computersysteme, welche preemptives Multitasking beherrschten, waren solche aus Leitsystemen und NC-Steuerungen.

Hallo,
Der Artikel ist leider immer noch mit Unklarheiten oder simplem Unsinn angefüllt. Ich habe gerade einige rohe Schnitzer in "Kooperatives Multitasking" überarbeitet, allerdings glaube ich nicht, dass das schon alles so stimmt. Neben meinen üblichen Vergehen in PC-Kompatiblen-Artikeln (MS-DOS/Kompatibel (86-DOS) anstatt alle DOS, Windows ist nicht die einzige GUI für dieses DOS, Verweise auf Windows und Mac OS falsch beschrieben oder verlinkt, ...) bin ich mir ganz und gar nicht sicher, ob Win4.x (95 etc.) wirklich hauptsächlich kooperatives Multitasking einsetzt. In Microsoft Windows heißt es hingegen nämlich "eingeschränktes, präemptives Multitasking" (oder so). Die Erklärung für die ruckelnden Fenster im Artikel (steht noch drin) macht mir das ganze nur noch unglaubwürdiger. Wahrscheinlich bedarf auch das Wenige zu Mac OS einer Überarbeitung, das übersteigt meine Kompetenzen allerdings.
Zu Windows 3.x stand recht viel dabei, allerdings war und ist dies noch ziemlich unordentlich und in Häppchen schön gleichmäßig über den unteren Absatz verteilt. Folgender Satz wurde zwar nicht damit in Verbindung gebracht, gehörte aber eindeutig nur zu Windows:
Da sie selbst aber immer wieder auch Systemprozesse wie Bildschirmaufbau oder Speicherverwaltung aufrufen oder Eingabegeräte abfragen, lassen sie sich manchmal trotzdem im Taskmanager beenden.
Eben dieser Satz enthielt auch sonst noch Merkwürdigkeiten: Ich denke, mit Stillstand ist im Artikel dort, wo das Zitat stand, absoluter Stillstand gemeint. Dieser wäre natürlich unterbrochen, falls das Programm die Kontrolle doch wieder zeitweise an das Betriebssystem abgibt (Systemaufrufe). Die eingeschränkte Einsetzung des Konzepts in "DOS-Systemen TSR-Programme und deren grafische Oberflächen" durch einen unlesbaren und unkorrekten Satz setzte dem bisherigen Zeug nur die Krone auf.
Die Nachfrage im Artikel, ob es sich vielleicht nur ab Win95B (vollkommener Unsinn, da "nur" äußere Belange wie FAT32 und USB neu sind, aber nicht viel im Kernel) um echtes kooperatives Multitasking handele, sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Und wie kann etwas für ein OS (Mac OS X, WinNT) als "inzwischen veraltet gelten", wenn dieses OS auf diesem Kernel (Darwin, NT-Kernel) nie diese Technik benutzt hat?
Und das war allein dieser Absatz!! Ich hoffe, dass jemand, der wirklich Ahnung davon hat, sich mal diesem Artikel annehmen kann. Ich bin auch nur ein normaler Anwender und kenne mich mit Kernel-Angelegenheiten nicht besonders aus. --Estron 20:46, 29. Okt. 2007 (CET)

Schon wieder hat jemand den „9x-Systemen“ präemptives Multitasking angedichtet. Nun ist es zwar gewissermaßen verständlich, wenn die Marketingstrategen von den Microsofties das so darstellen, aber wenn ich richtig informiert bin, kann ein Prozess unter Win 95/98/Me vom System nur genau in dem Moment beendet werden, wenn das jeweilige Programm (bzw. der Prozess) auf Systemprozesse zugreift, weil in diesem Moment der Scheduler als „vermittelnde“ Instanz wieder die Kontrolle über das System gewinnt. Wenn der Prozess jedoch z.B. in einer Endlosschleife hängt oder sonstigen Unfug anstellt, ohne dass er dabei z.B. auf Speicher, Grafik oder sonstige Ressourcen zugreift, dann ist das System faktisch ausgeschaltet und es gibt nichts, was diesen Prozess unterbrechen könnte. Und das ist der Unterschied zum NT-Kernel, wo der Kernel mit dem Prozessor zusammenarbeitet, der in Verbindung mit den Intel-Privilegstufen den Systemnotwendigen Prozessen nun mal die höchste Priorität zuweist. Das gibts, glaub ich, unter 9x-Systemen so nicht. Somit ist die M$-Quelle zwar nicht falsch, aber eben auch nur die halbe (und damit irreführende) Wahrheit. -- Qhx 22:23, 9. Jan. 2009 (CET)

In diesem Abschnitt sind zu viele Kritik- und Anregungspunkte, um ihn einfach zu archivieren. Viele sind inzwischen Geschichte, manches aber auch nicht. Hm. Geh' ich vielleicht in naher Zukunft mal an. --arilou (Diskussion) 16:18, 5. Nov. 2012 (CET)
komplett überarbeitet, für's erste:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 13:56, 1. Jul. 2013 (CEST)

Koop. Multitasking

Eine Weiterentwicklung der TSR-Konzeption ist das „kooperative Multitasking“, das ebenfalls auf dem Konzept der synchronen Interrupts aufsetzt.

  1. WP:TF, dass das eine Weiterentwicklung sei.
  2. "synchrone Interrupts" ? wird nirgends erklärt. Vermutlich sind Software-Interrupts gemeint anstelle von Hardware-Interrupts. Wobei TSR ja sowas von auf Software-Interrupts basierend ist...

Hab' den Satz für's erste ganz entfernt. Für koop. Multitasking ist überhaupt kein Interruptsystem notwendig.

[...] die im Innenverhältnis des Betriebssystems als eine Art weiterentwickeltes TSR-Programm arbeitet [...]

Was hat der Autor nur mit seinen TSRs ?!? Das Teil nennt sich Scheduler, und muss überhaupt nichts mit TSRs zu tun haben.

Von hier aus werden natürlich auch die Treiber gesteuert.

Bestenfalls halbwahr. Und zwar für die Richtung "Prozess will was von der Hardware" (Festplattenzugriff o.ä.). Aber i.A. völlig falsch für die Gegenrichtung "Hardware meldet sich (unvorhergesehen)" (Tastendruck, Mausklick o.ä.), was i.A. einen Hardware-Interrupt auslöst.

Eine Prioritätszuweisung nach Wichtigkeit ist damit systembedingt ausgeschlossen.

Ebenfalls Quatsch. Niemand hindert den Scheduler, Tasklisten mit verschieden priorisierten Tasks zu führen, und niedrig priorisiertes nur selten drankommen zu lassen.

Den nachfolgenden Abschnitt hab' ich ebenfalls weitreichend umgebaut. --arilou (Diskussion) 11:52, 1. Jul. 2013 (CEST)

Bis Windows 3.x gab es sogar Systemprogramme, die einen Prozess erst vollständig beendeten, bevor sie die Steuerung endlich an das System zurückgaben. Bei umfangreichen Kopieroperationen mit dem Dateimanager wurde dies eine zeitraubende Geduldsprobe.

Ein paar Zeilen weiter oben im Abschnitt steht: OS-Angelegenheiten werden i.A. zuerst erledigt, z.B. File-IO. Vmtl. ist das gemeint; ist aber kein expliziter Kritikpunkt an Win3x, sondern an den Dateimanager, der Großaufträge ans OS eben stückeln sollte...

--arilou (Diskussion) 12:20, 1. Jul. 2013 (CEST)

komplett überarbeitet, für's erste;
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 13:56, 1. Jul. 2013 (CEST)