Diskussion:Mundarten in Oberberg

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 93.234.200.97 in Abschnitt Zwielaute

Karl Demmer wurde in Wikisource gelöscht, da alles dafür spricht, dass er noch keine 70 Jahre tot ist. --Histo Bibliotheksrecherche 19:21, 19. Sep 2006 (CEST)

Südbergisch

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Hallo,

ich habe auf Diskussion:Bergische Dialekte#Bergische Dialekte im weiteren Sinne eine Diskussion angefangen, dass der Artikel Bergische Dialekte zu weit gefasst ist.--Sarcelles (Diskussion) 21:43, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
ganzer Artikel unbelegt - man möge Wikipedia:Belege zur Kenntnis nehmen.
Man möge die Versionsgeschichte des Artikels zur Kenntnis nehmen und den Artikel wie oben dargelegt verschieben. --Sarcelles (Diskussion) 01:00, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitat:
"ganzer Artikel unbelegt - man möge Wikipedia:Belege zur Kenntnis nehmen.
Man möge die Versionsgeschichte des Artikels zur Kenntnis nehmen"
WP:Belege sagt klar und deutlich, wohin Belege gehören, nämlich in Artikel (und nicht auf Diskussionsseiten oder in Zusammenfassungszeilen): "In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden (Belegpflicht)."
In der Versionsgeschichte finden sich:
  • "Otto Kaufmann, "Mir willen us chätt verzeêhlen", ISBN 3-88265-237-3"
  • "Nach Peter Wiesinger 1970, Phonetisch-phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten / 3: Karte 1"
Die Angaben sind ungenau, dazu wieder WP:Belege: "Belege in Wikipedia-Artikeln sollen die Nachprüfbarkeit von Informationen gewährleisten." u. "Dies bedeutet unter anderem, dass bei einem zitierten Werk die genaue Fundstelle (Seitenzahl) anzugeben ist."
Viele Grüße --2003:DE:3717:7150:29E7:48F6:CCD9:8E7B 11:38, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sprachliche Aspekte und nicht etwa irgendwelche Rahmen haben Vorrang. --Sarcelles (Diskussion) 15:11, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann könnte man an dem Rheinischen Wörterbuch Gefallen finden.
Aus dem Vorwort zu Band 1:
  • "in den Hauptgebieten der rheinischen Mundart [Rheinfränkisch, Moselfränkich, Ripuarisch, Bergisch, Südniederfränkisch (linksrheinisch von der Benrather Linie bis zur Uerdinger Linie), Kleverländisch, wozu auch die Mundarten nördlich der Ruhr gestellt sind (lautliche Unterschiede dieser Mundarten sind besonders angeführt)]"
  • "man wird erkennen, wie sich hierbei bestimmte Gebiete als Einheit herausstellen, etwa das Westmoselfränkiche, das Oberbergische, der Selfkant usf."
Aus dem Abkürzungsverzeichnis:
  • "NBerg = Niederbergisch"
  • "OBerg = Oberbergisch"
Aus dem Eintrag Adel III:
  • "Formen und Verbreitung: rrhein.: Neuw [= Neuwied], Sieg, OBerg [= Oberbergisch], NBerg [= Niederbergisch]"
    adəl [...] lrhein.: [...]
Das belegt und benennt im Wesentlichen das Artikelthema Mundarten in Oberberg = Oberbergisch. (Es sei denn, man spielt hier subtil auf einen Unterschied an wie bei Mundarten in Bayern (= z.B. Ostfränkisch, Teile des Bairischen) ≠ Bairisch (u.a. gesprochen in Teilen Bayerns u. Österreich).) --2003:DE:3717:7150:A1DD:276C:AF8D:DB78 23:53, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann stellen wir die Frage, wonach wir den Artikelinhalt definieren? Welche Methodik gibt es für welche Quellen? --Sarcelles (Diskussion) 00:35, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Folgendes Zitate: Klaus J. Mattheier, Waus-Peter Wegera, Walter Hoffmann, Jürgen Macha, Hans-Joachim Solms (Hrsg.), Vielfalt des Deutschen: Festschrift für Werner Besch, Peter Lang, 1993, S. 104:
Es wird zwar vermutet, daß es der als Einheitskasus fungierende etymologische Dativ gewesen ist ([...]), doch läßt sich das nicht beweisen, und die Tatsache, daß am anderen Rand des Ripuarischen, im Oberbergischen, der Objekteinheitskasus mik und dik lautet, mahnt zur Vorsicht. --Sarcelles (Diskussion) 14:17, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
??? --93.234.200.97 17:40, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zwielaute

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Zitate aus [1] & [2]:

2. „Fi koaken Water in dämm Kietel unn äeten mät dämm Liepel. In unserem Doarpe mauten sie de Eier ohne Salt unn Päepper äeten.“
3. „Fi kooken Waater en dem Kettel un ärten met dem Lääfel. In unserem Dorp mütten sie de Eier oane Salt oen Peffer ärten.“
Beispiel 2: 2. + 3. sind [...] mit den westfälischen Zwielauten.
Beispiel 3: ohne Zwielaute, das westfälisch [...].

Die beiden Sätze zu den Beispielen widersprechen sich offensichtlich, weswegen die zitierte Änderung offensichtlich keine Verbesserung ist. In Beispiel 2 tauchen Zwielaute (Diphthonge) auf wie in Doarpe, Päepper (und womögl. Liepel, Kietel, wo ie womögl. nicht für ein langes i steht). In Beispiel 3 dagegen fehlen sie. --93.234.200.97 17:40, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten