KLA-Diskussion vom 16. - 26. Februar 2013 (Lesenswert)

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Murder, My Sweet (Alternativtitel: Mord, mein Liebling und Leb wohl, Liebling, Originaltitel: Murder, My Sweet) ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Film noir von Edward Dmytryk aus dem Jahr 1944. Der Film basiert auf dem Kriminalroman Farewell, My Lovely (deutsch Lebwohl, mein Liebling, früher Betrogen und gesühnt) von Raymond Chandler und ist der erste Filmauftritt von Chandlers Figur Philip Marlowe. Murder, My Sweet zählt neben Die Spur des Falken, Laura und Frau ohne Gewissen zu den frühen und wegbereitenden Vertretern des Film noir.

Ich habe nach Erstellung des Artikels diesen (was erst gar nicht geplant war) umfangreich ausgebaut und stelle ihn hiermit zur Kandidatur. Ich freue mich über konstruktive Anregungen und danke an dieser Stelle Magiers für seine Tipps. Aus beruflichen Gründen (und anderen) komme ich vielleicht nicht jeden Tag dazu, zu antworten oder zu reagieren, werde es aber versuchen. – Robert K. (Diskussion) 19:33, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Hallo! Ich habe den Film nie gesehen, obwohl ich mich auf dem Gebiet doch auskenne. Dies ist meine erste Bewertung hier, aber einmal ist immer das erste Mal. Es sind viele und vor allem glaubwürdige Quellen angegeben. Die Texte sind mit großem Wortschatz angemessen fachsprachlich formuliert und deshalb für komplette Laien etwas schwer zu verstehen. Und dennoch ist es zu loben, wie viele Quellen bei einem heute eher unbekannten Film herangetragen wurden. Da kommen die grundlegenden Bereiche (Handlung-Kritiken-Weblinks) nicht zu kurz, aber vor allem die Hintergründe sind hervorragend beschrieben. Ein gutes Beispiel, was man aus einem unscheinbaren Film machen kann. Nur solltest du das Ganze vielleicht eher zum deutschen Titel verschieben, weil er unter diesem Namen bekannter ist. Ich halte den Artikel für Lesenswert! --Clibenfoart (Diskussion) 22:17, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Bezüglich Artikel- bzw. Filmtitel hat es sich hier eingebürgert, sich am Eintrag im Lexikon des Internationalen Films zu orientieren, außer bei offensichtlichen Irrtümern. Da Murder, My Sweet hierzulande unter seinem Originaltitel ab den 1980er Jahren als Kinokopie verliehen wurde und auch auf der deutschen DVD-Veröffentlichung so firmiert, ist der LdIF-Titel wohl angemessen. Gruß – Robert K. (Diskussion) 22:55, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich kenne den Film zwar nicht, finde den Artikel aber Lesenswert. Man erfährt viele interessante Details und den Schreibstil empfinde ich als angenehm.--Berita (Diskussion) 23:05, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Da du den Artikel als Lesenswert auszeichnen willst und du die Kriterien damit erfüllst, bekommst du dein Bapperl. Allerdings würde ich mich freuen, wenn du in Zukunft die beiden nicht ganz unwichtigen Weblinks vergessen würdest. Außerdem würde ich mich freuen, wenn du dich mal zu google-books herab begeben könntest. Eine kurze Stichwortsuche nach dem Filmtitel ergab Buchtitel, die du nicht verwendet hast. Ich habe keine große Ahnung von deiner Recherche und will sie auch nicht kritisieren, aber ich fand hier und hier einige zusätzliche und einige abweichende Informationen zu deinen angegebenen. Vielleicht kannst du auch noch Werke wie das, das und das gebrauchen. Ansonsten allerdings eine sehr gute Arbeit, die die Auszeichnung verdient hat :) -- Critican.kane (Diskussion) 00:49, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke … du stimmst mir sicherlich zu wenn ich sage, dass man nicht alles kennen kann und dem Umfang zuliebe nicht alles hineinpacken sollte. Ich halte mich erstmal an meine Bibliothek und dann an das, was ich bei Recherchen im Netz finde (auch Google Books). Welche Abweichungen zum Artikel meinst du? – Robert K. (Diskussion) 01:11, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Definitv kann man nicht alles kennen, aber wenigstens google :P .... und in Zukunft vielleicht auch rottentomatoes und die synchronkartei.... Aber schau dir mal das Budget an, es schwankt zwischen 400k und 500k. Deine Referenz hat den Kompromiss mit 450k gemacht. Zumindest stimmen die 44 Tage Drehzeit. Bei den letzteren (ich weiß nicht mehr welches Buch) werden noch kleinere Filmanalysen gegeben. Vielleicht ist das etwas dabei, was du noch gebrauchen kannst, um ein Exzellent zu erhalten. -- Critican.kane (Diskussion) 01:27, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich schau nochmal rein. Bei Google hast du mich vielleicht missverstanden, die Books habe ich bei meiner Recherche sehr wohl verwendet, und auch die anderen beiden sind mir bekannt. Unter den Weblinks finde ich deine Ergänzungen OK, von Aufnahme der RT-Statistiken in den Hauptteil des Artikels, wie manche es gern machen, halte ich nichts, siehe die Antwort an Gestumblindi. Synchronfassungen im Hauptteil finde ich eher dann interessant, wenn sie zeitnah zur Erstaufführung des Films entstanden und z. B. inhaltliche Abweichungen zum Original aufweisen, siehe etwa Der dritte Mann und Die Dämonischen. – Robert K. (Diskussion) 09:35, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das mit den RT-Statistiken musst du wohl bei mir falsch verstanden haben ;) Das habe ich früher in jeden meiner Artikel eingebaut. Erst seitdem ich den überschaubaren Mehrwert sehe, lasse ich es sein. Soetwas verlange ich von keinem, außer vielleicht die Weblinkergänzung. Das einzige, was ich vielleicht noch „verlangen“ wollen würde, wäre ein zweiter Abschnitt in deiner Literaturleiste für Sekundärliteratur. Ähnlich wie ich es bei Arizona Junior gemacht habe, würde ich es schätzen, nocheinmal zu erwähnen, wo etwas über dein Film drin steht. Auch wenn man vielleicht nichts daraus nutzt, entsteht nicht das Missverständnis, ob man vielleicht bestimmte Literatur nicht kennt. Allerdings musst du deine Einzelnachweise nicht so reduzieren wie ich es in dem Filmartikel tat. Das ist eher eine Vorliebe von mir. Stichwort: Redundanz. -- Critican.kane (Diskussion) 19:10, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hm. Die Sekundärliteraturliste ist ja nicht als Nachweis dafür gedacht, was man "kennt", sondern ein Verweis auf die wichtigste Literatur zum Thema. Das wäre für mich bei einem Film Noir Silver&Ward, Hirsch, Naremore (vielleicht noch Selby). Da diese – bis auf Selby – aber schon als herangezogene Quellen in der Einzelnachweisliste stehen, brauchen sie nicht extra in der Sekundärliteraturliste aufgeführt werden. Interessant wäre da eher, wenn z. B. in der Zukunft ein Buch eigens zu Murder My Sweet auf den Markt kommen würde, in der Art wie sie etwa das BFI herausbringt, dieses könnte man der Vollständigkeit halber in die Sekundärliteraturliste aufnehmen. – Robert K. (Diskussion) 20:32, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe noch ein paar Ergänzungen aufgenommen, darunter auch aus zwei von dir genannten Quellen, Hare und Miklitsch. Hares höhere Budgetangabe habe ich aber nicht übernommen, da Hare auch an einer anderen Stelle eine Falschangabe macht (Scott und Shirley sollen während der Entstehung von MMS verheiratet gewesen sein, tatsächlich heirateten sie erst nach der Premiere). – Robert K. (Diskussion) 21:36, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert Allemal lesenswert. Der Artikel kandidiert hier richtig, denn für "exzellent" würde ich ihn nicht halten - ich fand die Lektüre der Handlung eher eintönig und die Formulierungen teilweise etwas unübersichtlich ("Er befragt Mrs. Florian, die Witwe des einstigen Besitzers des Nachtclubs, in dem Velma auftrat, diese behauptet, Velma sei gestorben"). Grundsätzlich loben möchte ich den Abschnitt Kritik, wobei ich es sinnvoll finden würde, zusätzlich auch noch die Wertung von Rotten Tomatoes anzugeben (nicht nur unter Weblinks zu verlinken), da diese Website sehr viele englischsprachige Kritiken auswertet und so einen schnellen Überblick der durchschnittlichen Bewertung (im englischsprachigen Raum) erlaubt. Gestumblindi 02:25, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ja, die Handlung war auch ein hartes Brot, eine der kompliziertesten, die ich in 6 Jahren WP zusammengefasst habe. Ich schaue nochmal, ob ich da was „entschwurbeln“ kann. Stil wird natürlich immer subjektiv empfunden, wie man allein dem Feedback zu diesem Artikel entnehmen kann: „fachsprachlich formuliert“, „angenehm“, „eintönig“ … „you can’t win ‘em all“, wie es so schön heißt.
Zu Rotten Tomatoes. Die sind innerhalb der RFF umstritten (weißt du wahrscheinlich auch, ich glaube, bei der „Inception“-Kandidatur waren die mal wieder Thema). Da wurde meines Wissens auch kein Konsens gefunden oder gar eine Vorgabe formuliert, höchstens, dass es Ermessenssache des Hauptautors bleibt. Ich selbst halte wenig davon. Die Aufnahme unter die Weblinks, wie Cane sie vorgenommen hat, stört mich aber auch nicht. In die Sektion „Kritiken“ möchte ich sie nicht aufnehmen. In vielen Fällen (vor allem bei älteren Filmen wie diesem) geben die Votes primär nicht die Stimmen von reputablen Filmkritikern, sondern von Lesern bzw. Fansites wieder. Aber diese Diskussion gehört nicht hierher, sondern wenn, in die RFF. Gruß – Robert K. (Diskussion) 09:35, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert. Mit der Aufteilung Hintergrund/Analyse gefällt mir der Artikel noch mal besser. Auch ansonsten hat er durch die Ergänzungen weiter gewonnen. Insgesamt klar lesenswert. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:25, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Die Aufteilung war ja eine Anregung von dir gewesen, bevor ich den Artikel hier in die Kandidatur geschickt habe. Gruß – Robert K. (Diskussion) 16:37, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Abkürzungen wie BRD sollten im Fließtext ausgeschrieben werden, ansonsten gibt es für das ausschreiben von Ländernamen in der Infobox Film die entsprechende Formatvorlage, die dem Lemma Vereinigte Staaten folgt. Gerade Lesenswerte Artikel sollten sich als Beispiel für andere Autoren an die entsprechenden Konventionen und Formatvorlagen orientieren. --Harry Canyon (Diskussion) 10:14, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ja, dann mach dich mal an die Arbeit: Beruf: Reporter, Blumen ohne Duft, Die Dämonischen, Fluch der Karibik, Gilligans Insel und so weiter … die Diskussion mit Kannregelungen, die du zu Sollregelungen erklärst, hattest du ja in der Vergangenheit nicht nur mit mir. Andererseits, es gibt nichts schöneres als einen Mann mit einer Mission. Wieso du aber in den einen Fällen Sollregelungen erfindest, andererseits aber etablierte Formatierungen wie in den Navigationsleisten frei nach deinem Gusto änderst, hast du bislang nicht befriedigend erklären können. Zweierlei Maß ist nicht. Geschmacksänderungen auch nicht. – Robert K. (Diskussion) 11:05, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Diskussion geht am Thema vorbei. Es geht hier um eine Lesenswert-Kandidatur, nicht um bisherige Fehler in anderen Artikeln. Wie gesagt, die Formatvolagen sollen ein einheitliches Erscheinungsbild von Filmartikeln gewährleisten, dazu gehört, dass sich Lesenswerte Artikel, die hier und jetzt zur Wahl stehen, an die vereinbarten Formatvorlagen halten. --Harry Canyon (Diskussion) 14:23, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nein, geht sie nicht, aber sie ist müßig, weil du eine an einer anderen Stelle ergebnislos geführte Diskussion hier hineinträgst. – Robert K. (Diskussion) 14:33, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten