Diskussion:Nobelpreis/Archiv/2007
5 Gebiete, 6 gleiche Teile?
Da scheint etwas unklar zu sein. Vielleicht sind es doch 5 gleiche Teile? Ist mit dem 6. das Preisgeld für den Wirtschaftspreis gemeint, der manchmal Nobelpreis genannt wird, und der von der schwedischen Reichsbank gestiftet ist? Das bedarf einer Klärung und Nachbearbeitung. Grüße Dankwart
- Da sich der Satz in der Einleitung explizit auf das Testament bezieht, habe ich es entsprechend geändert. Natürlich sind es da nur fünf Teile. Leider werde ich aus den Statuten der Nobelstiftung nicht ganz schlau, was den Wirtschaftspreis angeht. Mir kommt es so vor, als ob die Reichsbank 1969 einfach eine entsprechende Summe in den Topf geworfen hat, so dass jetzt 6 gleiche Teile ausgezahlt werden können. Allerdings ist das nicht so klar gesagt. Es kann auch sein, dass die Nobelstiftung ein eigenes Konto für den Wirtschaftspreis führt. --Hansbaer 15:09, 3. Feb. 2007 (CET)
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Auflistung der jüdischen Nobelpreisträger
Habe in meiner B'nai B'rith-Sammlung nachgeschaut und dort eine in der namhaften FAZ erschienene Anzeige vom 06. 05. 2005 [für Kabbalistiker: = 6+6+6,die 666er des Neuen Testaments bzw. 999er Punz-Zahl auf den Goldbarren], gedruckt auf Seite 8, gefunden, die öffentlich alle jüdischen Nobelpreisträger bis 2004 einschließlich auflistet. Ließen sich diese auch auflisten oder könnte gegf. in einer anderen Rubrik, Wiki-Seite platziert werden? Sollte keiner dagegen sein, werde ich sie passend einpflegen. -84.44.139.208 20:20, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Literatur
1910 Paul Heise 1927 Henri Bergson 1958 Boris Pasternak 1966 Shmuel Yosef Agnon 1966 Nelly Sachs 1976 Saul Bellow 1978 Isaac Bashevis Singer 1981 Elias Canetti 1987 Joseph Brodski 1991 Nadine Gordimer 2001 Imre Kertesz.
- Frieden
1911 Alfred Fried 1911 Tobias Michael Carel Asser 1968 René Cassin 1978 Henry Kissinger 1986 Elli Wiesel 1994 Shimon Peres 1994 Yitzhak Rabin
- Chemie
1905 Adolph von Baeyer 1909 Henry Moissan 1910 Otto Wallach 1915 Richard Willstaetter 1918 Fritz Haber 1943 George Charles de Hevesy 1961 Melvin Calvin 1962 Max Ferdinand Perutz 1972 Christian B. Anfinsen 1977 Ilya Prigogine 1979 Herbert Charles Brown 1980 Paul Berg 1981 Roald Hoffmann 1982 Aaron Klug 1985 Herbert A. Hauptman 1985 Jerome Karle 1989 Sidney Altman 1992 Rudolf Marcus 1994 George A. Olah 1998 Walter Kohn 2000 Alan J. Herger 2004 Avram Hershko 2004 Aaron Ciechanover 2004 Irwin Rose
- Wirtschaft
1970 Paul Anthony Samuelson 1971 Simon Kuznets 1972 Kenneth Joseph Arrow 1973 Wassily Leontief 1975 Leonid Kantonovich 1976 Milton Friedman 1978 Herbert A. Simon 1980 Lawrence Robert Klein 1985 Franco Modigliano 1987 Robert M. Solow 1990 Harry Markowitz 1990 Merton Miller 1992 Gary Becker 1993 Robert Fogel 1994 John C. Harsanyi 1997 Myrson S. Scholes 2001 Joseph E. Stiglitz 2001 George A. Akerlof 2002 Daniel Kahnemann
- Medizin
1908 Elie Metchnikoff 1908 Paul Erlich 1914 Robert Barany 1922 Otto Meyerhof 1930 Karl Landsteiner 1931 Otto Warburg 1936 Otto Loewi 1944 Herbert Spencer Gasser 1944 Joseph Erlanger 1945 Ernst Boris Chain 1946 Hermann Joseph Muller 1947 Gerty Cori und Theresa Radnitz 1950 Tadeus Reichstein 1952 Selman Abraham Waksman 1953 Hans Krebs 1953 Fritz Albert Lipman 1958 Joshua Lederberg 1959 Arthur Kornberg 1964 Konrad Bloch 1965 Francois Jacob 1965 André Lwoff 1967 George Wald 1968 Marshall W. Nierenberg 1969 Salvador Luria 1970 Juliud Axelrod 1970 Sir Bernard Katz 1972 Gerald Maurice Edelman 1975 David Baltimore 1975 Howard Martin Ternin 1976 Baruch S. Blumberg 1977 Rosalyn Sussman Yalow 1977 Andrew V. Schally 1978 Daniel Nathans 1980 Baruj Benacenaf 1984 Cesar Milstein 1985 Michael Stuart Brown 1985 Joseph L. Goldstein 1986 Stanley Cohen 1988 Gertrude Elion 1989 Harold Varmus 1994 Alfred Gilman 1994 Martin Rodbell 1997 Stanley B. Prusiner 1998 Robert E. Furchgott 2000 Eric R. Kandel 2000 Paul Greengard 2002 Robert H. Horvitz 2002 Sydney Brenner 2004 Richard Axel 2004 Linda B. Buck
- Physik
1907 Albert Abraham Michelson 1908 Gabriel Lippmann 1921 Albert Einstein 1922 Niels Bor 1925 James Franck 1925 Gustav Hertz 1943 Gustav Stern 1943 Otto Stern 1944 Isidor Issac Rabi 1945 Wolfgang Pauli 1952 Felix Bloch 1954 Max Born 1958 Igor Tamm 1958 Il'ja Mikhailovich Frank 1959 Emilie Segre 1960 Donald A. Glaser 1961 Robert A. Hofstadter 1962 Lev Davidowich Landau 1963 Eagere P. Wigner 1965 Richard Phillips Feynman 1965 Julian Schwinger 1967 Hans Albrecht Bethe 1969 Murray Gell-Mann 1971 Dennis Gabor 1972 Leon N. Cooper 1973 Brian David Josephson 1975 Benjamin Mottleson 1976 Burton Richter 1978 Arno Allan Penzias 1978 Peter L. Kapitza 1979 Stephen Weinberg 1979 Sheldon Glashow 1988 Leon Lederman 1988 Melvin Schwartz 1988 Jack Steinberger 1990 Jerome Friedman 1992 Georges Charpak 1995 Martin Perl 1995 Frederick Reines 1996 Douglas D. Osheroff 1996 David M. Lee 1997 Claude Cohen-Tannoudji 2000 Zhores I. Alferov 2003 Vitaly Ginzburg 2003 Alexei A. Abrikosov 2004 H. David Politzer 2004 David Gross
Weitere sollten nachgetragen werden, sind bestimmt wieder viele dabei.
- Also zuerst mal: Rechtschreib- und Tippfehler in den Diskussionen zu kontrollieren ist unüblich und eigentlich auch nicht nötig. Hier geht es ja nur um Diskussionen, nicht um einen besonders tollen Text. Zum Thema: ich halte von einer solchen Liste wenig. Die Nobelpreisträger nach ihrer Religion aufzuteilen ist nicht besonders sinnvoll - schon weil nicht einmal die Nationalität in allen Fällen so leicht zu bestimmen ist. Die Religion ist da noch schwammiger. Von denen hat sicher so mancher einmal konvertiert hin zu oder weg vom Judentum. Außerdem müsste man dann sinnvollerweise auch eine Liste der christlichen, muslimischen, buddhistischen, atheistischen, usw. Nobelpreisträger machen. Das ist wirklich zuviel des Guten. Eine Erwähnung in den einzelnen Preislisten halte ich für unglücklich - die Religion dürfte bei den relevanten Daten erst nach Geburts- und Todesdatum (sofern zutreffend) sowie Nationalität von Interesse sein. --Hansbaer 06:51, 17. Apr. 2007 (CEST)
Also ich halte von so einer Liste viel. Zeigt es doch die Vergabekriterien bzw. Präferenzen des „Sprengstoff”-Komitees sehr anschaulich auf. Du vergißt, daß nach jüdischem Recht im allein heiligen Buch der Juden, dem Talmud, jeder, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde, automatisch JUDE ist. Und dieses Recht ist ein unaufgegebenes Blutrecht, ein sogenanntes ius sanguinis, andere nennen das leider meiner Meinung nach weniger zutreffend: Rasse.
-84.44.139.32 10:53, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Erbringe bitte einen Nachweis, dass sich das Vergabe-Komitee von der Religion beeinflussen lässt. Wenn du das nicht kannst, ist dein "Hinweis" überlüssig! --Wangen 11:11, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Das Ius Sanguinis ist ein Begriff des Staatsbürgerschaftsrechts und hat mit der Religion wenig zu tun. Was der Talmud festlegt, hat meines Wissens keinerlei Relevanz für die allgemeine Feststellung eines Glaubensbekenntnisses - genauso wenig wie es eine entsprechende Festlegung im Koran oder dem Neuen Testament hätte. Im Übrigen ist die Unterstellung, die Vergabekomitees würden die Religion einbeziehen, absurd. Gerade die wissenschaftlichen Preise, die nach deiner Liste ja besonders häufig von Menschen mit jüdischem Hintergrund gewonnen wurden, sind diejenigen, bei denen am wenigsten Kritik geübt wird. Das ist auch nicht verwunderlich, denn das Auswahlverfahren ist extrem aufwändig, so dass fast immer die würdigsten Preisträger herauskamen. Oder anders ausgedrückt: gerade die „politisch interessanten” Preise für Literatur und Frieden wurden vergleichsweise selten von Juden gewonnen - eine Präferenz zugunsten Menschen jüdischen Glaubens ist da wohl kaum gegeben. --Hansbaer 11:41, 17. Apr. 2007 (CEST)
Der „Talmud” als „allein heiliges Buch der Juden”. Uha, da strotzt mal wieder jemand vor Unkenntnis. Mensch, man trifft alte Bekannte ja wirklich überall. Und nein: Ich halte auch nicht viel von einer solchen Liste, schon gar nicht, wenn damit wieder einmal Verschwörungstheorien bedient werden. Oh Mann... Shmuel haBalshan 22:15, 17. Apr. 2007 (CEST)
Seit wann hat Judentum etwas mit Religion zu tun? Das kann sein, aber das muß überhaupt nicht. Die Wissenschaftler sind per Definition keine Gläubigen, denn einen Gott, egal welcher Nuancierung, kann man „wissenschaftlich” nicht „beweisen”! Viele Juden sind Agnostiker, haben mit dem Jahwe der religiösen Juden gar nichts am Hut. Manche beten das „goldene Kalb” an, die sogenannte Aaron-Fraktion, und andere gestehen, „Macht ist das Aphrodisiakum des Mannes” (Heinz Alfred Kissinger, gebürtiger Nürnberger, Ex-US-Außenminister, gegenüber dem dt. „manager magazin” in einem Interview 1992). Judentum ist nun mal in erster Linie Abstammungssache, nebenbei bei manchen auch noch Religion - durchaus vorkommend.
Wie schreibt doch der Talmud verbindlich: Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Und nur daran halten sich „gläubige” Juden, insbesondere in Israel. Wer zum jüdischen Glauben konvertieren sollte, darf trotzdem gar nicht Israeli mit vollen Rechten werden. Mit Argus-Augen wachen da eigens strenge ashkenasische bzw. sephardische Kongregationen mit fein säuberlich getrennt zuständigen Ober-/Haupt-Rabbinern drüber. Ohne „richtige” Geburt - kein Judentum. So steht es geschrieben, basta. - Pardon, habe das nicht definiert; steht so im Talmud. Und der allein ist verbindliche Richtschnur - im Judentum. Ob man nun „glaubt”, an wen oder was auch immer!, oder nicht. Sollte man als Wissenschaftler wissen. Oder behauptet immer noch wer ernstlich, daß sämtliche Nobelpreisträger jüdischer Abstammung alle gläubige Thora-Anhänger bzw. Tanach-Leser gewesen sind?
Besides: welche Verschwörungstheorie ist hier gemeint, die vom World Trade Center, die über Silverstein oder welche nobelpreiswürdige sonst?
84.44.138.207 23:33, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Äh?? Geht es immer noch um das Lemma? Und schön, dass du Fragen beantwortest, die keiner gestellt hat :))) --Wangen 23:44, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Wohl wahr - ehrlich gesagt wird mir die Geschichte langsam zu bunt. Mir scheint, dass derjenige, der die Diskussion angefangen hat, eher darauf aus ist, einen soziologischen und religionswissenschaftlichen Diskurs zu führen. Auf jeden Fall bringt uns das hier keinen Millimeter weiter. Hinzu kommt, dass die Wortbeiträge des anonymen Teilnehmers zunehmend rassistische, um nicht zu sagen antisemitische Züge annehmen. Ich spreche mich daher für die Löschung dieses ganzen Threads aus und betrachte die Diskussion, ob eine solche Liste eingeführt werden soll, als beendet. --Hansbaer 11:36, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Volle Zustimmúng! --Wangen 12:46, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wohl wahr - ehrlich gesagt wird mir die Geschichte langsam zu bunt. Mir scheint, dass derjenige, der die Diskussion angefangen hat, eher darauf aus ist, einen soziologischen und religionswissenschaftlichen Diskurs zu führen. Auf jeden Fall bringt uns das hier keinen Millimeter weiter. Hinzu kommt, dass die Wortbeiträge des anonymen Teilnehmers zunehmend rassistische, um nicht zu sagen antisemitische Züge annehmen. Ich spreche mich daher für die Löschung dieses ganzen Threads aus und betrachte die Diskussion, ob eine solche Liste eingeführt werden soll, als beendet. --Hansbaer 11:36, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Im Teich ist gut quaken. Wenn man nix gehaltvolles beizutragen hat, spricht man sich für Löschung aus. Nach Gutsherren-Art, oder als „moralischer” Besserwessi? Anstatt auf Inhalte einzugehen - nur genuschel und - natürlich eigene Haltung entlarvend. Okay, ist auch amüsant, trägt aber nichts zum Gehalt bei, ist wischi-waschi. Die Liste der jüdischen Nobel-Preisträger ist meines Erachtens nach super und gehört unbedingt Interessierten präsentiert. Soll später keiner die Ausrede gebrauchen dürfen, er hätte von nix gewußt. Daß es eben doch an der Thematik Interessierte gibt, beweist allein schon die unsachliche und auf einen Nebenkriegsschauplatz ablenkende Polemik von Gegnern. Gegner sind nun mal auch Interessierte. Könnten ja Freunde werden, Ge-wehr weiß... -84.44.137.26 15:41, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wikipedia versucht, die Enzyklopädie im Konsens weiterzuentwickeln. Ich sehe bisher keinerlei Zustimmung für deinen Vorschlag. Du vertrittst dein Anliegen auch nicht sonderlich gut - statt Argumente vorzubringen, warum denn eine solche Liste Relevanz hat, belehrst du uns über den Talmud und Details des israelischen Einbürgerungsregelungen. Das Ganze hat mit dem Nobelpreis wenig bis nichts zu tun. Da ich kürzlich schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, an einer ähnlich ziellosen Diskussion teilzunehmen, habe ich daher den Abbruch der ganzen Sache vorgeschlagen. Entweder du legst dar, wieso eine Liste jüdischer Nobelpreisträger relevant ist, und bleibst beim Thema, oder die Diskussion ist einfach beendet. --Hansbaer 16:10, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Du fütterst ihn. --Wangen 16:49, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Wikipedia versucht, die Enzyklopädie im Konsens weiterzuentwickeln. Ich sehe bisher keinerlei Zustimmung für deinen Vorschlag. Du vertrittst dein Anliegen auch nicht sonderlich gut - statt Argumente vorzubringen, warum denn eine solche Liste Relevanz hat, belehrst du uns über den Talmud und Details des israelischen Einbürgerungsregelungen. Das Ganze hat mit dem Nobelpreis wenig bis nichts zu tun. Da ich kürzlich schon einmal das zweifelhafte Vergnügen hatte, an einer ähnlich ziellosen Diskussion teilzunehmen, habe ich daher den Abbruch der ganzen Sache vorgeschlagen. Entweder du legst dar, wieso eine Liste jüdischer Nobelpreisträger relevant ist, und bleibst beim Thema, oder die Diskussion ist einfach beendet. --Hansbaer 16:10, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Stimmt - naja, wenn nix mehr zum Thema kommt, ist die Sache erledigt. Außerdem gibt es bisher ja ohnehin nur Gegenstimmen zu dem Vorschlag. --Hansbaer 17:23, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Gruss. Hier kommt noch etwas. Ich unterstütze die Auflistung auch, aber vielleicht aus anderen Gründen als 84.44.139.32. Irgendwo in der WP wird ja auch der Anteil an Frauen (WARUM eigentlich? Sind doch auch nur Menschen, oder?) und die Verteilung nach Ländern (WARUM eigentlich? Sind doch auch viele Eingewanderte dabei, oder?) gelistet. Mich (und vielleicht die WP-Leser?) interessiert: => Was macht einen Nobelpreisträger aus? <= Und da zählt jedes Element. Ich kenne die Auflistung aus [10] Quelle: Nachrichten aus Israel – Israel-Jahrbuch 2002, ISBN 965-90037-6-5, Jerusalem. Als Naturwissenschaftler interessieren mich Verschwörungstheorien herzlich wenig (zuviel Wishy-Washy, sonst wären es ja keine Theorien sondern Fakten). Wenn aber eine "Populationsgruppe" (oder wie immer man es nennen will) faktisch deutlich herausragt (Analogie: Wenn ein bestimmtes Nahrungsmittel besonders gehaltvoll in Bezug auf X, Y und Z ist; Wenn ganz bestimmte familiäre Hintergründe hinter fast jedem Schwerstkriminellen stehen), sollte es "erlaubt" sein, nachdenken zu dürfen WARUM, oder? Vielleicht ist es das Erziehungssystem? Die Offenheit sich in andere(s) hinein zu denken? Ich würde es gerne wissen, muss die Beantwortung aber denen überlassen, die darin kompetent sind. P.S. Die Unterdrückung von nachprüfbaren, dokumentierten Fakten würde doch eher den Verschwörungstheoretikern in die Hände spielen, oder? (nur mal so gedacht...). Gruss --Grey Geezer 11:36, 23. Jun. 2008 (CEST)
- an Benutzer:Grey Geezer: "Was macht einen Nobelpreisträger aus?" --- Ich denke, vor allem, dass er vom Gremium auserkoren worden ist. // Soll noch zusätzlich eine Liste gepflegt werden derjenigen, denen der Nobelpreis nicht zuerkannt worden ist, weil sie Juden waren? gruß --888344
- Das klingt aber sehr pragmatisch. Ich erinnere mich aus meiner Studienzeit, dass wir immer sehr gespannt auf die Ergebnisse warteten. Wie erwähnt, gab es bei den Naturwissenschaften wenig rumzumeckern bei den Entscheidungen. Zu obiger Frage (Liste von Juden, die den Preis nicht in Empfang nehmen durften): Irgendwo wird erwähnt, dass Bohr die Nobelpreise für zwei jüdische Nobellaureaten 'in Verwahrung' nahm, da sie nicht anwesend sein konnten.
- Zur unten erwähnten 'Fragwürdigkeit': Wird die Tatsache (die Zusammenstellung aus aus Israel) hinterfragt oder ist die Meinung, dass dies nichts bei den Laureaten zu suchen habe? Ist der zweite Fall zutreffend, so interessiert mich, wer die Religionszugehörigkeit bei den Amerikanischen Präsidenten Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht fragwürdig findet (auch von 'Gremien' 'gewählt'). Ich finde diese Zusatzinformation dort wichtig und sie ist Fakt (man hat ja gesehen, wie schwer sich die Amerikaner mit einem Mormonen tun). Besten Gruss --Grey Geezer 22:16, 23. Jun. 2008 (CEST)
- an Benutzer:Grey Geezer: "Was macht einen Nobelpreisträger aus?" --- Ich denke, vor allem, dass er vom Gremium auserkoren worden ist. // Soll noch zusätzlich eine Liste gepflegt werden derjenigen, denen der Nobelpreis nicht zuerkannt worden ist, weil sie Juden waren? gruß --888344
- "und sie ist Fakt" - das klingt mir zu strikt. // "Ich erinnere mich aus meiner Studienzeit, dass wir immer sehr gespannt auf die Ergebnisse warteten. Wie erwähnt, gab es bei den Naturwissenschaften wenig rumzumeckern bei den Entscheidungen." Das habe ich anders erlebt - allerdings nicht in einer Studienzeit; zum einen ist vorher so gut wie sicher durchgesickert, wer gekürt werden wird; zum Anderen habe ich auch bei Naturwissenschaften immer Meckerei gehört. Kein Wunder, verlangt doch - meines Wissens - Nobel im Testament, dass der Preisträger mit seiner Entdeckung für die Menschheit im jeweiligen Gebiet den größten Nutzen gebracht haben muss, was sehr subjektiv zu entscheiden ist.- Bohr als Verwahrer: Ich dachte an den Fall Otto Heinrich Warburg. Grüße --888344
- Ich fühle mich einigermaßen berufen, mich nochmals hier einzuschalten, da ich ja weiter oben schon beteiligt war. Zum Vorredner möchte ich anmerken, dass es NIE vorher durchsickert, wer gewinnt. Die Mitglieder der KVA und der anderen Gremien nehmen die Sache sehr ernst. Die vermeintlich heißen Kandidaten werden vorher meist durch Dritte herangetragen, die Vorschlagsrecht haben. Außerdem gibt es natürlich auch Journalisten, die Koryphäen in der Nobelberichterstattung sind und daher oft einen guten Überblick über potenzielle Preisträger haben. In den über 100 Jahren des Nobelpreises ist aber nie von Seiten eines Gremienmitglieds der Gewinner verraten worden. Nun zum Thema jüdische Preisträger. Es sprechen eine Reihe von Gründen gegen eine solche Liste. Eine solche Liste ist willkürlich. Man könnte eine Liste der linkshändigen Nobelpreisträger, eine der vegetarischen Nobelpreisträger, eine der Nobelpreisträger, die ihre Zunge rollen können, etc. Das lässt sich beliebig fortsetzen. Die Religion ist also ein vollkommen willkürliches Kriterium, das sich nur wenig heraushebt. Außerdem ist es keine fundamentale Kategorie. Die weiblichen Preisträger sind nämlich nur deswegen aufgeführt, weil man das Geschlecht im Gegensatz zum Glaubensbekenntnis nicht so leicht wechseln kann und weil die Frage, warum so wenige Frauen einen Nobelpreis erhalten haben, eine immer wieder diskutierte ist. Die Religion hingegen ist frei wechselbar und in ihren Facetten nicht in festen Kategorien festzulegen. In jeder Weltreligion gibt es verschiedene Gemeinschaften, und selbst innerhalb dieser kann von Homogenität nicht die Rede sein. In Deutschland gibt es beispielsweise Millionen von evangelischen Christen - unter diesen gibt es Adventisten, Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Unierte ... und da ist noch nicht einmal enthalten, ob diese ihren Glauben aktiv ausüben oder nur an Weihnachten mal vorbeischauen. Aus diesem Grund ist es Humbug, einen Hans Bethe, dessen Großvater Jude war und der deswegen aus Nazi-Deutschland floh, oder Lev Landau, der in der geradezu antireligiösen Sowjetunion wirkte, mit Robert Aumann, der eher orthodox ist und wegen des Sabbat der Verleihung fern blieb, gleichzusetzen. Bei den ersten beiden ist noch nicht einmal mit Bestimmtheit zu sagen, ob sie jemals die jüdische Religion aktiv ausgeübt haben. Ergo ist die Religion eine extrem schwammige Kategorie - weit entfernt von den vermeintlich harten nachprüfbaren Fakten, die man gerne darin sehen würde. Weiter oben wurde angedeutet, dass eine Liste aus soziologischer Sicht interessant wäre. Das mag wohl sein, aber Nobelpreisträger sind eine sehr inhomogene Bevölkerungsgruppe, und hier Muster zu erkennen dürfte schwierig sein. Im Übrigen ist die Wikipedia kein Ort für Theoriefindung. Wenn die Soziologie hier schon Erkenntnisse hat, sind diese sicherlich erwähnenswert, aber hier einfach eine zusammengeschusterste Liste zu präsentieren wäre unseriös. Im Übrigen muss ein Muster noch lange keine Ursache sein. Porschefahrer sterben seltener an Tuberkulose als Nicht-Porschefahrer. Wenn man jetzt annimmt, dass der Porsche gegen Tuberkulose hilft, ist das offenkundiger Blödsinn. Genauso wäre es, die Religion als Kriterium herauszupicken und die zahlreichen anderen Faktoren zu vernachlässigen. Die Wikipedia ist nicht dazu da, wissenschaftliche Arbeit zu leisten, sondern nur dazu, eventuell schon geleistete Arbeit abzubilden. Das Argument, die Staatsangehörigkeit sei ja auch nicht klar, verfängt ebenfalls nicht. Das Nobelinstitut nennt zu jedem Preisträger auch die Nationalität, und genau diese wird auch in den Listen übernommen. Irgendwo wurde auch noch eingeworfen, bei den US-Präsidenten sei ja auch die Religion angegeben. Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, den jeder bisherige US-Präsident war Mitglied in einer evangelischen Gemeinde in den USA - mit Ausnahme von JFK, der Katholik war. Alle waren aber aktenkundig eindeutig einer bestimmten Glaubensrichtung zuzuordnen. Das ist bei Nobelpreisträgern einfach nicht gegeben. --Hansbaer 11:06, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Die meisten Argumente kann ich nachvollziehen. "Äpfel mit Birnen vergleichen" gefällt mir. Dass man die Religion leichter wechseln kann als das Geschlecht, leuchtet mir ebenso ein (obwohl das für Juden eine ganz andere Sache ist, wie ich das aus Gesprächen mit jüdischen Freunden erfahren habe). Bleibt noch die Nationalität. Kann man auch leichter wechseln als das Geschlecht und es bieten sich Möglichkeiten zur Verzerrung: Beispiel Otto Stern, der gebürtiger Deutscher war, die entscheidenden Experimente in Deutschland durchführte, aber später Amerikaner wurde, weshalb der Nobelpreis unter USA gelistet wird. Für mich hat sich das Thema erledigt. Gruss --Grey Geezer 12:23, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Klar ist die Religion nichts, was man wie die Klamotten wechselt, aber wie gesagt sind die Übergänge hier sehr fließend. Bei der Nationalität ist es wie erwähnt so, dass das Nobelinstitut diese bei allen Preisträgern mit angibt. Ich war schon bei mehreren Pressekonferenzen, an denen die Nobelpreisträger bekanntgegeben wurden. Dort bestehen die Angaben zu Preisträgern immer aus Name, Nationalität und Begründung. Bei den wissenschaftlichen Preisen kommt auch die Wirkungsstätte noch hinzu. Die Angabe der Nationalität nimmt also einen hohen Stellenwert in den offiziellen Angaben ein. Natürlich kann man diskutieren, ob Einstein nun Schweizer war oder Deutscher, aber in dem Fall kann man sich das Leben leichter machen, indem sich einfach auf die offiziellen Angaben stützt. --Hansbaer 13:07, 24. Jun. 2008 (CEST)
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5 gleiche Teile
Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden.
Wie will man 5 gleiche Teile auf sechs Gebiete verteilen?
- Der sechste Preis wurde von der Reichsbank gestiftet und stammt nicht aus Nobels Vermögen. Daher sind es nach wie vor 5 Teile zuzüglich eines weiteren, gleich großen Teils, der ursprünglich von der Reichsbank stammt. Ob die Reichsbank damals einfacht das Stammkapital der Stiftung um 20% erhöht hat oder das Geld für den Wirtschaftspreis bis heute getrennt verwaltet wird, konnte ich nicht herausfinden. Dennoch ändert sich nichts daran, dass es fünf gleiche Teile sind. --Hansbaer 11:57, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube eher dem Fragesteller war nicht ganz klar, dass "Physiologie oder Medizin" ein Gebiet ist. Wirtschaft taucht in seiner Liste ja gar nicht auf...--Bjb 13:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
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Religionszugehörigkeit
weis jemand wie sich die Religionszugehörigkeit der Nobelpreisträger (oder fehlende Zugehörigkeit, Atheisten) darstellt? --ManagementBoy 16:31, 25. Jun. 2007 (CEST)
- dazu gab es weiter oben schon eine Diskussion. Religion ist nicht klar feststellbar und daher eigentlich auch nichts, was in den Artikel gehört. In der obigen Diskussion ging es um den Anteil jüdischer Preisträger - allerdings war das höchst fragwürdig. Es gibt dort auch einen Verweis auf einen Zeitungsartikel über das Thema. --Hansbaer 18:18, 25. Jun. 2007 (CEST)
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Vergabeort
Eine Frage wegen des Verleihungsortes: Stimmt das so, mit dem Kulturhuset als Verleihungsort? Da steht seit 1926, solange schon im Kulturhuset? Dachte, das wäre erst später entstanden. Gruß --172.158.217.166 22:56, 30. Jul. 2007 (CEST)
- danke - das war wirklich ein grober Fehler. Das Kulturhuset ist nicht der Vergabeort und ist wohl auch viel später entstanden. Der richtige Vergabeort ist natürlich das Konserthuset, das auch 1926 fertiggestellt wurde. --Hansbaer 00:06, 31. Jul. 2007 (CEST)
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Bilder
Es sollten unbedingt noch ein par Bilder hinzugefügt werden! Auf der engl. WP findet ihr zum bsp ein Bild von der Medalie; das könnt ihr nach Commons verschieben. Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 16:54, 21. Sep. 2007 (CEST)
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Max von Laue
"Die Medaillen der Physiknobelpreisträger Max von Laue (1914), James Franck (1925) und Niels Bohr (1922) haben eine besondere Geschichte. Bohr hatte die Medaillen von Franck und Laue, die beide Juden waren, zur Aufbewahrung erhalten, damit diese nicht von den deutschen Behörden konfisziert würden"
Hat jemand eine Quelle dafür, dass Max von Laue Jude war? Laut seinem Artikel wurde er "erst" 1943 vorzeitig emeritiert. Überhaupt hat die ganze Geschichte eine Quelle dringend nötig.--Bjb 13:30, 11. Okt. 2007 (CEST)
- So, ich habe mal nach Quellen gesucht... Die Geschichte wird auf der Seite der Nobelstiftung erzählt. Max von Laue war wohl eher aus anderen Gründen bei den Nazis unbeliebt (Einstein, "deutsche Physik" etc.)--Bjb 13:53, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Daher hatte ich die Geschichte auch ursprünglich. Ich habe den von dir geänderten Text noch um den Hinweis ergänzt, das beide ja unter politischer Verfolgung zu leiden hatten. Natürlich traf das Franck erheblich härter als von Laue, aber ich halte diesen allgemeinen Hinweis für wichtig, da sonst nicht ganz klar ist, wieso sie denn die Medaillen überhaupt weggeben sollten. Außerdem habe ich die Linkklammern in der Referenz entfernt, da diese dort unnötig sind. Die Software macht daraus automatisch einen Link, und auf diese Weise kann man die URL direkt sehen.--Hansbaer 14:19, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Ich wusste nur nicht, wie ich das schreiben soll und habe erstmal nur das Falsche rausgenommen... Aber Deine Lösung ist besser--Bjb 16:45, 11. Okt. 2007 (CEST)
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Abschnitt zum IPPNW
Ich haben den folgenden Abschnitt entfernt: Ein besonderes Beispiel ist der Preis 1985 an die International Physicians for the Prevention of Nuclear War. Da der Organisation Kontakte zum damaligen Ostblock nachgesagt wurden, protestierte der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl beim Vergabekomitee. Man antwortete ihm darauf, dass er der zweite deutsche Kanzler sei, der gegen eine Entscheidung des Komitees protestiere. Da es sich bei dem ersten Fall um den Protest Adolf Hitlers gegen die Vergabe an Carl von Ossietzky handelte, war dies für Kohl wenig schmeichelhaft<ref>Deutschlandfunk Kalenderblatt vom 8. Mai 2007 [1]</ref>. Dabei habe ich aus Vershen auf Speichern gedrückt, ohne einen Bearbeitungskommentar abgegeben zu haben. Diesen Kommentar will ich hier gern nachholen: Ich bestreite natürlich nicht, dass Richter das so gesagt hat. Insofern ist der Deutschlandfunk natürlich eine hervorragende Quelle. Da der Deutschlandfunk auch seriös arbeitet, ist der im hiesigen Artikel als Tatsache dargestellte Sachverhalt dort auch deutlich als Richters Sicht der der Dinge gekennzeichnet. Das mindestene wäre also, dass man auch in diesem Artikel die - natürlich subjektive - Sicht Richter deutlich als eine solche kenntlich macht. --TMFS 13:53, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe ehrlich gesagt wenig Zweifel daran, dass die Geschichte stimmt, auch wenn der DLF sicher auch nicht unfehlbar ist. Ich habe aber die Kritik aufgenommen und umformuliert. Ich hoffe, so kann das stehen bleiben. --Hansbaer 14:07, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Es geht nicht um die Unfehlbarkeit des Deutschlandfunks sondern um die Unfehlbarkeit Richters. Der Deutschlandfunk gibt bloss Aussagen Richters wieder, macht sie sich aber eben nicht zu eigen. Ansonsten kann der Abschnitt aber jetzt so bleiben. Ich habe allerdings das euphemistische "wenig schmeichelhaft" entfernt. Weder hat Richter das so gesagt, noch trifft es den Sachverhalt. --TMFS 14:11, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Schon klar - allerdings lässt der DLF selten Leute offenkundigen Quatsch über den Sender verbreiten. Man kann also davon ausgehen, dass sich die Geschichte von Richter zumindest halbwegs mit den Recherchen der Redaktion deckt. Mit dem "wenig schmeichelhaft" wollte ich nur andeuten, dass das Kohl mit Sicherheit nicht gefallen hat. Der Abschnitt ursprünglich auch nur vom Hören des Beitrags im Podcast und hat sich dann erst später so entwickelt. Daher war das zunächst auch nur eine Zusammenfassung. In jedem Fall kann es so stehen bleiben, denke ich. --Hansbaer 14:19, 13. Okt. 2007 (CEST)
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Konkretisierung für das Preisgeld.
Es bleibt im Text die Frage offen, ob JEDER der 5, bzw. sechs Preisträger das momentane Preisgeld in Höhe von ca 1,1 Mio Euro erhält, oder ob diese Summe auf 5, bzw. sechs Preisträger aufgeteilt wird. --Andreas Ballhaus 13:03, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe den Absatz etwas verbessert. Es ist so, dass alle Kategorien mit dem gleichen Preisgeld ausgestattet werden, derzeit 10 Mio. Kronen je Kategorie. Gibt es in einer Kategorie mehrere Preisträger, wird dieses Geld unter ihnen aufgeteilt, allerdings nicht immer gleichmäßig. Im Text ist ein Beispiel von 2005, als Hänsch und Hall für ihre Preise "nur" 2,5 Mio. Kronen erhielten, Glauber hingegen 5 Mio. Kronen. Dein Einwand ist natürlich berechtigt. Allerdings muss ich anmerken, dass es sehr unüblich ist, die Summe aller Preise anzugeben. In den Medienberichten wird praktisch nie davon gesprochen, der Preis sei mit 50 bzw. 60 Mio. Kronen dotiert, schon alleine, weil ein Mensch realistischerweise nie mehr als 10 Mio. Kronen erhalten kann.--Hansbaer 17:53, 19. Okt. 2007 (CEST)
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Preisverleihung oder Preisvergabe
Unter <Nobelpreis> stehen die Vergabekriterien des Alfred Nobel, aber im Text wird mehrmals von Preisverleihung geschrieben. Wenn ich einen Geldbetrag verleihe möchte ich diesen meist mit Zinsen zurück. Muss es nicht überall korrekt Preisvergabe heißen? Eure Meinung? Echterman --Echterman 11:22, 7. Dez. 2007 (CET)
- "Verleihen" muss nicht immer den Sinn von einer Überlassung auf Zeit haben, sondern kann auch eine Anerkennung sein. Man spricht ja auch davon, dass jemandem die Doktorwürde verliehen wurde. Beim Oscar spricht man genauso des öfteren von einer Preisverleihung, obwohl er nicht zurückgebracht werden muss. Bei einer Preisverleihung ist der Preis also nicht notwendigerweise Leihgabe oder Wanderpokal. Insofern besteht aus meiner Sicht kein Bedarf, da etwas zu ändern. --Hansbaer 09:07, 10. Dez. 2007 (CET)
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Treffen der Nobelpreisträger in Lindau
Hallo, seit 1951 gibt es in Lindau das jährlich stattfindende Treffen zwischen Nobelpreisträgern und jungen Nachwuchswissenschaftlern aus aller Welt, das von dem inzwischen verstorbenen Grafen Lennart Bernadotte af Wisborg ins Leben gerufen wurde. Wäre das nicht auch einen kleinen Abschnitt gegen Ende des Artikels wert? Mehr Informationen dazu unter www.lindau-nobel.de (nicht signierter Beitrag von Julia Sabine (Diskussion | Beiträge) 20:43, 8. Jun. 2007 (CEST))
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