Diskussion:Oberflächenchemie

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 46.115.21.110 in Abschnitt Oberflächenchemie--->Surface Science

Die „Big Four“

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Habe diesen Absatz gelöscht, da er meines Wissens nach falsch ist. Wenn er drinn bleiben soll, bitte konkreter und eine Quelle angeben. "Die vier am häufigsten verwendeten Verfahren, die sogenannten „Big Four“ sind XPS, AES, SIMS und RBS."

--> korrigiert: Es sind XPS, AES, SIMS und ISS.

Aufruf zur Beteiligung

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Hallo, würde mich freuen, wenn sich mehr Leute an diesem Artikel beteiligen würden und eine Diskussion statt findet. Auch ein paar Beispiel-Bilder würden diesen Übersichtsartikel meiner Meiniung nach aufpeppen. z.B. UHV-Kammer, STM-Messungen, vielliecht ein XPS-Spektrum... -- Superplus 17:27, 15. Dezember 2006

Hallo, ich hab neulich die Topographie einer Oberfläche mit einer anderen Methode gemessen. Irgendwie weiß ich nur nicht so richtig, wo die Hinpasst. Sie Basiert barauf, dass fokussiertes Weißlich auf die Probe kommt. Aufgrung der chromatischen Aberration von Linsen kann der Abstand eines Sensors zur Probe genau gemessen werden (reflektiertes Licht wird gemessen, Wellenlänge abhängig von Entfernung) Ich könnte es genauer Beschreiben, will nur wissen, wo ich das einsortiere. Es ist weder Mikroskopie oder Spektroskopie und auch keine Beugung...??? 24. Januar 2007

Wie heißt die Methode denn? Hat wohl was mit anisotroper Streuung zu tun, oder? 2. Februar 2007

Vielleicht ein bisschen spät, aber ein Bild einer UHV-Kammer hätte ich: Bild:Xps-analysator.jpg --Dispersion 00:26, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung Review Januar/Februar 2007

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Hallo, habe diesen Artikel bisher größtenteils alleine geschrieben. Aber es gibt bestimmt noch mehr Leute, die was dazu beitragen können. Auch ein paar Beispiel-Bilder würden diesen Übersichtsartikel meiner Meiniung nach aufpeppen. z.B. UHV-Kammer, STM-Messungen, vielleicht ein XPS-Spektrum...

Inhaltlich kan ich zu dem artikel mangels Fachkenntnissen nichts beitragen, formell betrachtet scheint er aber ein ungünstiges Verhältnis von Fließtext zu Aufzählungen und Tabellen zu haben. Vielleicht kann man das eine oder andere noch ausformulieren. Viele Grüße, --Fabian ~ 21:57, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo! Ich kenne mich damit zwar nicht sehr aus, aber ich versuche mal, Dir zu helfen.

  • Fabian hat Recht, es sind wirklich viele Aufzählungen und Tabellen darin. Ausformulieren sollte man IMHO die Abschnitte Anwendungsgebiete und Beispiele für Fragestellungen.
  • ein XPS-Spektrum gibt es im Artikel Photoelektronenspektroskopie (Link auch richtigstellen, er geht z. Z. auf eine BKL)
  • Der Artikel beschreibt großteils Untersuchungsmethoden für Oberflächenphänomene und Strukturen. Wenig wird über die Phänomene selbst gesagt (Abschnitt Beispiele für Fragestellungen ist noch stark ausbaufähig, Fließtext, Erklärungen der wichtigsten Phänomene wären gut. Sollte evtl. in Untersuchungsgebiete o.ä. umbenannt werden). Einiges aus dem langen "siehe auch" kann man auch dazu verwenden und dort hineinbringen.
  • Der Abschnitt Oberflächensensitive Methoden ist schon recht gut, würde ihn aber in Untersuchungsmethoden o.ä. umbenennen.
  • Literatur ist noch nicht richtig formatiert (Autor, Jahr der Erscheinung...)
Ich hoffe, ich habe alles richtig verstanden und konnte etwas helfen (bin in physikalischer Chemie nicht so gut). Viele Grüße--Orci 17:10, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Eine dumme Frage von mir: ich habe Oberflächenchemie bislang immer als Chemie der Phasengrenze verstanden und mich daher ein wenig über die Definition gewundert. Natürlich ist die Abgrenzung zum bulk auch wichtig, aber in die andere Richtung denke ich ebenso. Außerdem bin ich als Chemiker immer so praktisch veranlagt, daher würde ich gerne nachfragen, ob ich an der einen oder anderen Stelle noch eine "anschauliche" Formulierung vor die physikalisch (technisch/mathematisch) korrekte setzen darf. Die Definitionen würde ich schlicht "Grundlagen" nennen, denn wie ein Bravais-Gitter definiert ist, ist nicht Sache der Oberflächenchemie. Wichtig ist aber, dass es die Grundlage zur theoretischen Behandlung der SC bildet. Interessant wäre sicherlich auch, warum diese Tranlationssymmetrie überhaupt von Bedeutung für die Oberflächenchemie ist. Man kann ja alles irgendwie beschreiben aber wichtig ist erst, welche Schlüsse man daraus ziehen kann, bzw. welche Unterschiede sich aus der zweidimensionalität gegenüber dreidimensionalen Kristallsystemen ergeben. z.B. ist die Härte eine Stoffes ja stark von der Oberflächenbeschaffenheit abhängig, bzw. ob die Oberfläche überhaupt einheitlich oder polykristallin ist. Vielleicht hilft Dir das Brainstorming ja schon ein wenig weiter. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:20, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Also unter Oberflächenchemie versteht man denjenigen Wissenschaftszweig, der sich mit der Bildung der chemischen Struktur, den chemischen Veränderungen und dem physikalischen Verhalten von Oberflächen befaßt. Mit Oberflächen sind in der hinsicht Grenzflächen von festen oder flüssigen gegenüber gasförmigen Stoffen gemeint. Derzeit sieht der Artikel eher aus wie eine Linksammlung in Tabellenform. Oberflächenchemie ist aber nicht nur Analytik. Der Artikel sollte auch auf Phänomene der Oberflächenchemie wie Oberflächenspannung eingehen.--Cepheiden 17:24, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zunächst eine allgemeine Anmerkung: Der Name des Lemmas passt nicht zum Inhalt. Der Artikel besteht i.w. aus umfangreichen Listen experimenteller Methoden der Oberflächenphysik, ein Bezug zur Oberflächenchemie ist nicht ohne weiteres erkennbar. Ich gehe jetzt mal im Folgenden davon aus, dass es in dem Artikel tatsächlich um Oberflächenchemie gehen soll. Anbei einige Stichworte, die ich in einem Artikel zur Oberflächenchemie erwarten würde (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
1.) Einleitung

  • Was versteht man unter Oberflächenchemie?
  • Arten von Oberflächen: Fest-Flüssig, Fest-Gas, Flüssig-Gas
  • Abgrenzung gegenüber Oberflächenphysik
  • Warum ist Oberflächenchemie wichtig (Wirtsch. Bedeutung, Bedeutung innerhalb der Chemie)?

2.) Konzeptionelle Grundlagen

  • Wechselwirkungen von Teilchen mit Oberflächen (Adsorption/Physisorption/Chemisorption), Stickingkoeffizient
  • statische Aspekte (chem. Zusammensetzung, Struktur, Einfluss von Defekten, Adsorbat-Oberflächen Wechselwirkungen, Adsorbat-Adsorbat Wechselwirkungen, Elektronische Struktur der Oberfläche,...)
  • dynamische Aspekte (Kinetik): Adsorption, Desorption, Diffusion, Reaktionsmechanismen, sterische Effekte, Reaktionsgeschwindigkeiten, Ratengleichungen, Arrhenius-Ansatz, ...
  • Reaktionsmechanismen (Langmuir-Hinshelwood vs. Eley-Rideal)
  • Wirkungsweise von Katalysatoren, wichtige Beispiele zur heterogenen Katalyse, Promotoren, Katalysator-“Gifte“
  • Volumenreaktionen

3.) Experimentelle Methoden
Das wäre ja im Prinzip der jetzige Artikel. Allerdings ist das in der jetzigen Form zu viel und zu unübersichtlich, um es 1:1 in einen Übersichtsartikel zur Oberflächenchemie einzubauen. Ich würde daher die jetzige Liste experimenteller Methoden der Oberflächenphysik auslagern, und im Artikel zur Oberflächenchemie nur kurze kommentierte Verweise auf diesen ausgelagerten Artikel bringen.
4.) Theoretische Methoden

  • Wechselwirkungspotentiale / Energiehyperflächen / Reaktionskoordinaten
  • Elektronische Bandstruktur-Rechnungen

5.) Geschichte
Dazu habe ich auf die Schnelle auch keine guten Quellen, im Artikel sollte aber dazu auch ein Abschnitt stehen. --Belsazar 23:52, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Anregungen, ich werde versuchen sie in nächster Zeit umzusetzen und hoffe, ich bin da nicht der einzige... --Superplus 21:48, 09. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Spektroskopie

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Sollte man hier nicht auch DRIFTS erwähnen?--Zivilverteidigung 00:03, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

DRIFTS ist eine Variante der IR-Spektroskopie, die im Artikel ja erwähnt wird. Im Artikel zur IR-Spektroskopie gibt es ein eigenes Unterkapitel für DRIFTS. Ich würde zu jeder Technik nur die Hauptvariante nennen, und nicht auch noch die diversen Varianten der jeweiligen Technik (z.B. gibt es bei den Scanning-Mikroskopen auch einen ganzen Zoo verschiedener Varianten).--Belsazar 21:26, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

BET und Chemisorption

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Irgendwie vermisse ich die BET-Methode und die Chemisorption. Gibt es dafür einen Grund oder schlicht vergessen? Falls nicht, füge ich sie gerne ein. Gruss, Linksfuss 19:57, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast schon recht, sehe ich auch so. Der Artikel hat in dieser Hinsicht IMHO eine gewisse Schieflage: Das einzige Kapitel, in dem die Kernthemen der Oberflächenchemie (Adsorption, Kinetik, Reaktionsmechanismen,..) erwähnt werden, ist das Kapitel Oberflächenchemie#Beispiele_für_Fragestellungen. Das ist aber nur eine etwas lieblose Liste. Die experimentellen Methoden (die ich übrigens nicht nur der Oberflächenchemie, sondern mit vergleichbarer Bedeutung auch der Oberflächenphysik zuordnen würde) sind hingegen sehr umfassend dargestellt. Ich hatte ja schon mal angeregt, die experimentellen Methoden auszulagern in einen eigenen Artikel Experimentelle Methoden der Oberflächenphysik, und dafür den "Chemie-Aspekt" im verbleibenden Artikel zur Oberflächenchemie ausführlicher zu beschreiben (siehe mein Review aus 2007). Habe allerdings nicht die Zeit, mich hier selber tiefer reinzuknien.--Belsazar 23:23, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe mal die beiden Methoden eingefügt. Was ist den Dein Review von 2007? Gruss, Linksfuss 22:14, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe [1] bzw. Diskussion:Oberflächenchemie#Archivierung_Review_Januar.2FFebruar_2007. Gruß --Belsazar 23:24, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Oberflächenchemie--->Surface Science

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Verzeihung aber wird hier unter dem Begriff Oberflächenchemie nicht sehr pauschal alles vereinnahmt? Ich bin keine Muttersprachlerin aber mir erscheint das massiv so. Es wirkt, insbesondere wenn man von den Seiten anderer Sprachen kommt so! Vielen Dank --46.115.21.110 16:45, 27. Jul. 2012 (CEST) KrisBeantworten