Diskussion:Oghamstein von Kilgarvan

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Jergen in Abschnitt Belege fehlen

Belege fehlen

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Nachdem der Artikelersteller zunächst einfach die Literaturangaben aus Oghamstein von Corrower einkopiert hat [1], die sämtliche vor Auffindung des Steines erschienen sind, will er uns jetzt weismachen [2], dass ein esoterisches Buch zum Weissagen mithilfe der Oghamschrift (Verlagstext) genutzt wurde. Das erscheint wenig glaubwürdig und erweckt bei mir den Eindruck, dass ganz nach Belieben wohlklingende Buchtitel eingesetzt werden, die ihm wohl nie vorgelegen haben.

Welche Quellen wurden tatsächlich genutzt? ISt dieser Stein überhaupt wissenschaftlich publiziert? --jergen ? 17:36, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe das jetzt überarbeitet und größtenteils belegt mit Hilfe des Artikels von Moore. Es fehlen jetzt noch Belege für folgende Punkte:
  • Geburtsort von Feichin. Das findet sich möglicherweise in der Literatur bei mir zu Hause, ich muss das noch nachschlagen.
  • Die letzten beiden Sätze: Die Baronie von Gallen, in der der Stein steht, bewahrt den Namen des Gailenga Clanes, der im 6. Jahrhundert n. Chr. bis zum Aufstieg der Connachta ein bedeutender Stamm in Mayo war. Wahrscheinlich erinnert der Oghamstein an einen wichtigen Häuptling der Gailenga. Letztere Vermutung werde ich wohl spontan nicht belegen können. Informationen zum dort in der genannten Zeit herrschenden Clann kann ich vielleicht ebenfalls finden. Werde mal sehen.
Den Baustein habe ich entfernt, da jetzt die Mehrheit des Texts belegt ist. Wie erläutert sehe ich, was ich noch ergänzen kann. Unbelegtes kann dann am Ende von mir aus gerne entfernt werden. --AFBorchert 🍵 20:24, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den Geburtsort von Féichín nehme ich heraus. Zitat aus Pádraig Ó Riain, A Dictionary of Irish Saints, S. 309: Here, too, there was confusion because the author of his vernacular Life placed his origins among the Luighne of Sligo. Zu diesem Heiligen gibt es extensives Material mit sich deutlich widersprechenden Angaben zur Herkunft. Die Ortsangabe Fore bezieht sich auf den entsprechenden Ort in County Westmeath (en). Zahlreiche Gründungen werden ihm zugeschrieben, aber Kilgarvan ist in der Aufzählung von Pádraig Ó Riain nicht enthalten. --AFBorchert 🍵 20:48, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Folgende Infos gehen zurück auf Paul MacCotter, Medieval Ireland – Territorial, Political and Economic Divisions, S. 137 und 140 mit den Einträgen T14 und T18: Die Baronien Gallen (County Mayo) und Leyny (County Sligo) gehörten im frühen Mittelalter zu der trícha Luigne. Das Geschlecht der Gailenga Corann verbindet zwei Territorien, einerseits Corann (nachgewiesen ab 595, bei Ballymote lokalisiert) und Gallen. Bei Corann lässt sich das Geschlecht ab 595 nachweisen, eine spätere Linie in Gallen stammt ab von dem regionalen König Toicthech von Luigne, der 766 starb. Auch wenn Paul MacCotter meint, may have been here since perhaps the fifth century, so bleibt es doch eine ziemliche Spekulation, genau wen der Stein benennt zumal die Geschichte der Geschlechter in Luigne ziemlich kompliziert ist und es keine sonstigen schriftlichen Zeugnisse über die lokalen Geschlechter aus der Zeit dieses Oghamsteins gibt. Moore schreibt dazu: The name is not attested in any of our manuscript sources and it is possible that this is the first time it has been attested. It definitely does not occur on any other ogham stone. Meines Erachtens sollten wir hier Spekulationen nur dann einfügen, wenn es dazu einen geeigneten Beleg gibt. Ich habe die beiden Sätze daher erst einmal entfernt. --AFBorchert 🍵 22:38, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@AFBorchert: Herzlichen Dank für den Ausbau. Würde doch nur der Artikelersteller mit Quellen dieser Qualität arbeiten. --jergen ? 09:32, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten