Diskussion:Oskar Negt

Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Polibil in Abschnitt Habilitation

Anfängliches Geblubber

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Weswegen hat sich dieser Professor nun einen Eintrag verdient? Irgendwas besonderes gemacht? -- fab 17:58, 16. Okt 2003 (CEST)

Gilt als einer der wichtigsten Soziologen/Sozialphilosophen der Gegenwart. Hat erheblichen Einfluß auf die Gewerkschaften -- und wohl auch auf unseren Bundeskanzler, der sich ein wenig in Negts wissenschaftlichen Glanz sonnt. -- olli 20:49, 19. Dez 2003 (CEST)
Anmerkung: Bundeskanzler war am 19. Dez 2003 Gerhard Schröder. --Joerg 130 (Diskussion) 22:11, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Foto

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Behalten wir das s/w Bild Bild:Oskar Negt.jpg oder nehmen wir das gleiche in Farbe Bild:Negt.jpg? — Matthäus Wander 20:57, 9. Feb 2004 (CET)

Farbe. Falls es gelingt die Rechte zu klären. --Anathema 21:01, 9. Feb 2004 (CET)
farbe. sieht besser aus + man erkennt mehr. -- southpark 00:27, 18. Feb 2004 (CET)
Wo ist das Bild (egal, ob in Farbe oder s/w) denn jetzt? Gibt es lizenzrechtiche Probleme? Viele Grüße --Jake2042 14:25, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Ganz eigenartig: Oskar Negt spielte eine bedeutende Rolle im "Sozialistischen Büro" und das eine ebenfalls bedeutende Rolle in der bundesrepublikanisch linken Politik der 70er und 80er Jahre. Kommt aber bei Wikipedia überhaupt nicht vor. Daher gilt das hier Geschriebene auch für Wolf-Dieter Narr, Dan Diner, Joachim Hirsch und viele mehr...--Jürgen Oetting 22:00, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Otto Brunner

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Weiß jemand, was der Link auf den Wikipedia-Eintrag zu Otto Brunner unter "Siehe auch" soll? Der Artikel weist keinerlei inhaltlichen Zusammenhang zu Oskar Negt auf. Einen Link auf Otto Brenner hätte ich dagegen verstanden. Außerdem wäre wohl einer auf Alexander Kluge angebracht gewesen, oder? Viele Grüße --Jake2042 14:25, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann auch keinerlei Zusammenhang zu Otto Brunner finden - und deshalb lösche ich das jetzt--Jürgen Oetting 12:39, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Sozialistisches Büro"

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Kann irgendjemand Negt's Einfluss u. Mitarbeit im "Sozialistischen Büro", der Zeitung "Express" in dem Artikel einarbeiten?? (nicht signierter Beitrag von 85.183.131.170 (Diskussion) 18:20, 18. Jun. 2008)

Promotion

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Danke J.O. für den sprachlich korrekten Gebrauch des Passivs bei der Promotion. In vielen Artikeln gibt es da noch Korrekturbedarf. Ypps 22:37, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wenig Alternativschulen ??

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Ich wundere mich über die Formulierung "einige der wenigen Alternativschulen, die die Bundesrepublik hervorgebracht hat". Wie im SWR-Rundfunk berichtet, werden täglich 1 - 2 Schulen in freier Trägerschaft gegründet, davon sicher viele mit alternativen Konzepten. --Spauli 12:06, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Linker Soziologe

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Dass Negt ein "linker" Soziologe ist und "kritisiert" wird, steht auch ohne den beiden von mir gerade gelöschten Satzfragmenten im Text. Mir kam das so vor, als ob jemand einen linken doof findet und das deshalb ausufernd erwähnen muss... Harry, 29.10.09 (nicht signierter Beitrag von 92.229.122.52 (Diskussion | Beiträge) 14:57, 29. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Neues Interview

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Ich hab grad' ein neues interview gefunden. Vllt. kann den link jemand, der sich auskennt, nach prüfung der relevanz einbinden?

http://www.kontextwochenzeitung.de/newsartikel/2012/06/die-risse-des-systems-aufdecken/

MfG -- 80.226.1.10 14:52, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vorlesungen

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Mitschnitte einiger Vorlesungen von Negt sind im Handel erhältlich. Das ist bei Philosophieprofessoren nicht unbedingt der Normalfall. Erwähnenswert finde ich insbes. die Vorlesung über die Frankfurter Schule, die etliches auch an biografischen Details (z. B. zu Horkheimer, Adorno und Korsch enthält). --Awaler (Diskussion) 11:52, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Gesammelte Werke - "beginnt jetzt..."

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Zeitpunkte sollten besser absolut adressiert werden, (vermutlich: "beginnt seit seinem Tod 2024"). --2003:E3:C716:5500:483F:1E75:B6E9:272C 21:32, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

ostpreußisches Gut nahe Königsberg?

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Sollte man ostpreußisch hier nicht doch voraussetzen dürfen?

Was ich an der öffentlichen Person Negt interessant finde, ist v.a. sein Ruf. Er ist ja doch nicht so einfach zu lesen, trotzdem tut praktisch jeder Journalist und Intelli so, als würde er ihn mühelos verstehen und auch alles für völlig logisch, einleuchtend und richtig halten.--Ralfdetlef (Diskussion) 13:33, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Biographisches, Resilienz, Kinder

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In jeder Hinsicht beeindruckend an Oskar Negt ist jedenfalls das Maß der Resilienz, die er angesichts der fluchtbedingten dreijährigen Zerreißung seiner Herkunftsfamilie danach dennoch "hingelegt" hat. Weiß man mehr über die Familie? In "Zeit-online" steht nur wenig dazu, deshalb die Frage. Ebenso auffällig ist, dass er auch insoweit über das "klassische linke-westdeutsche Flüchtlings-Muster" hinauswuchs, demzufolge politisch aktive frühere Flüchtlinge des linken Spektrums aus dem ehedem deutschen Osten ansonsten gewöhnlich keine eigene Familie und keine eigenen Kinder hatten (etwa: Manfred Coppik), weil sie in "absoluter Unbedingtheit" in ihrer politischen Arbeit aufgingen. --2003:E3:C71F:B600:1567:A971:C14A:1EA1 21:04, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Habilitation

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Ich finde im Artikeltext und auch bei sonstiger Lektüre (etwa Jörg Später: Adornos Erben oder im Internationalen Soziologenlexikon) keine Angaben zur Habilitation. Könnte es sein, dass Soziologische Phantasie und exemplarisches Lernen seine Habilitationsschrift war? Wer weiß mehr, wer kennt verwendbare Quellen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:48, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Also in der dnb ist bei dem Titel nicht verzeichnet, dass das eine Habilitation sei: https://d-nb.info/457674261. Wärs möglich, dass er einfach zum Professor berufen wurde, ohne eine entsprechende Arbveit angefertigt zu haben? Louis Wu (Diskussion) 20:13, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In diesem Interview sagte er: „Ich bin sehr lange Assistent bei ihm [Habermas] gewesen, von 1962 bis 1970, also acht Jahre, habe ich so an der Habilitationsschrift laboriert, über Fichte wollte ich schreiben, aber ich kriegte irgendwie keinen richtigen Ansatz und am Ende ist er sehr ungeduldig gewesen und wollte dann, egal was ich schreibe, ich sollte nur habilitiert werden.“. Ich sehe das als leichtes Indiz, dass er eine Habil. verfasst hat, aber sicher kann man es davon ausgehend auch nicht sagen. Es käme zeitlich dann auch mehr oder weniger mit Soziologische Phantasie hin. --Polibil (Diskussion) 21:00, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Textstelle mit den Mühen an der Habil.-Schrift zu Fichte kannte ich. Ich vermute auch, dass er eine Habil. zu einem anderen Thema verfasst hat, bin aber nicht sicher. Dass er unhabilitiert auf einen Lehrstuhl berufen wurde, wäre 1971 (im Gegensatz zu heute) sehr ungewöhnlich gewesen – vielleicht aber möglich. Der damalige niedersächsische Kultusminister Peter von Oertzen war wohl ein Gegner der Ordinarienuniversität. Im Artikel über den Politologen Jürgen Seifert, der ebenfalls 1971 Professor in Hannover wurde, fehlen auch Angaben zur Habilitation, beim Sozialpsychologen Peter Brückner, seit 1967 Professor in Hannover, ebenfalls. Das macht neugierig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:28, 27. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch im Artikel über den Politologen Michael Vester, der ebenfalls 1971 unter Kultusminister Peter von Oertzen Professor an der TU Hannover wurde (und voher dessen wissenschaftlicher Assistent war), fehlen Angaben zur Habilitation. Bei Regina Becker-Schmidt (seit 1973 Professorin in Hannover), Ernst Theodor Mohl (seit 1974 Professor in Hannover) und Elisabeth Lenk (seit 1976 Professorin in Hannover) ebenfalls. Lenks Berufung war laut Jörg Später die letzte Amtshandlung des Kultusministers Peter von Oertzen (Jörg Später: Adornos Erben. Eine Geschichte aus der Bundesrepublik. Suhrkamp, Berlin 2024, ISBN 978-3-518-43177-1, S. 296.).--Jürgen Oetting (Diskussion) 09:23, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und bei Später steht zu Negt, dass Oertzen ihn im Dezember 1970 berufen hat, auch wenn Negt auf dem zweiten Platz der Liste stand (S. 182). Und auf Seite 176 steht zu Negt, dass er 1969 nicht habilitiert war. Vielleicht hilft der Blick in seine Autiobiografie weiter? Louis Wu (Diskussion) 09:29, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt das eBook von Erfahrungsspuren vorliegen und mal digital durchgeblättert. Leider werde ich daraus auch nicht schlauer - Negt schreibt mehrfach über die Probleme mit der Habilitation; dass die Arbeit über Fichte nie zustande gekommen sei, dass Habermas angeboten hatte, im Zusammenhang mit Marx zu habilitieren und dass er offenbar auch an einer Habilitationsschrift über Kants Kritik der Urteilskraft saß - mein Eindruck ist, dass auch diese nicht fertig wurde. Er berichtet aber z.B. auch, dass er in Hannover von Listenplatz 2 berufen wurde - und dass er vorher auch für einen Lehrstuhl (die Adorno-Nachfolge) in Frankfurt angeboten bekommen hatte, diesen aber nicht annahm, weil damit nicht mehr die Leitung des IFS verbunden war. --Polibil (Diskussion) 10:27, 28. Sep. 2024 (CEST)Beantworten