Diskussion:Oskar von Hutier

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2003:DC:8F44:5833:A50A:3808:D330:6C5B in Abschnitt Name

Manches klingt hier seltsam, etwa: (sinngemäß) "..er durchbrach 1917 eine langwierige Belagerung der Stadt Riga" --(durch wen?) - (anschließend wurde Riga aber von den Deutschen erobert !?).

Der ganze Artikel ist mit Vorsicht zu behandeln. Er ist grammatikalisch schwach und zeichnet sich durch naive Militärbegeisterung aus.

WernerE, 23.9.05

Vollkommen irreführend

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Hutier war keinesfalls in irgendeiner Weise an der Entwicklung von Sturmtrupp-Taktiken beteiligt. Als 1917 der Angriff auf Riga stattfand, wurden diese Taktiken insbesondere durch das Sturm=Bataillon Nr. 5 (Rohr) und das Garde-Reserve-Pionier-Regiment (Flammenwerfer) bereits seit mehr als zwei Jahren erfolgreich an der Westfront umgesetzt und ausgebildet. Die Entwicklung der Artilleriekomponente der "Hutier-Taktiken" gehen auf [[Georg Bruchmüller] zurück. Allenfalls könnte man Hutier also die erfolgreiche Kombination dieser Komponenten zuschreiben. In der Märzoffensive drang sein Verband am weitesten vor, woher wohl auch das von den Alliierten geprägte Missverständnis mit den "Hutier-Taktiken" rührt.

Zudem ist der Inhalt der Sturmtruppen-Taktiken absurd verzerrt. Die Sturmbataillone waren gerade Verbände die mit überwältigender Feuerkraft ausgestattet waren (leichte Maschinengewehre auf Gruppen-/Zugebene, Granatwerfer auf Zug-/Kompanieebene, Minenwerfer, Infanteriegeschütze und Flammenwerfer auf Bataillonsebene). Das Geheimnis ihres Erfolgs lag nicht in (kampfloser) Infiltration, sondern in der Konzentration überwältigender Feuerkraft aller Waffengattungen im Durchbruchsabschnitt unter einem taktischen Führer. Dies ermöglichte den Durchbruch durch starke gegnerische Befestigungen, sowie das schnelle Vordringen in die Tiefe der gegnerischen Gefechtsordnung auch ohne seitlichen Anschluss. Infiltration, also das unbemerkte Eindringen in die gegnerische Verteidigung, ist also zumindest zur Beschreibung der Sturmtruppen-Taktiken nicht angebracht. Sie wäre auch angesichts der hohen Truppenkonzentration an der Westfront mit derart großen Verbänden gar nicht möglich. (nicht signierter Beitrag von 87.172.233.189 (Diskussion | Beiträge) 10:30, 16. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe es im Artikel korrigiert. --Känguru1890 (Diskussion) 11:00, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Konjunktiv

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Mir ist nicht ganz klar, warum im Absatz zu den Hutier-Taktiken der Konjunktiv (in seiner Hilfsform mit "würde") benutzt wird. Sie würde ja nicht so und so umgesetzt, wenn das und dies als Voraussetzung vorliegt, sondern es war doch ein unkonditionales Kochrezept nach dem Schema: Erstens dann Zweiten, Drittens und Viertens. --Gunnar (Diskussion) 14:28, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Name

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Alle historischen Quellen, z. B. Handbuch des preußischen Adels, Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser usw., zeigen auf, daß er Emil Oskar heißt , nicht Oskar Emil. 2003:DC:8F44:5833:A50A:3808:D330:6C5B 21:26, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten