Wenn aus dem Lavasee des Kilauea flüssiges Magma hochspritzt, manchmal mehr als 50 Meter, zieht es dünne Fäden wie flüssiges Karamel. Der Wind erfasst diese Fäden und trägt sie zum Kraterrand, wo sie hängenbleiben und ein filigranes Gespinst und Geflecht bilden, das die Menschen auf Hawaii noch heute als "die Haare von Pele" bezeichnen.

Quelle: Vulkanforscher und Abenteurer Guy de Saint Cyr in der ARTE-Dokuserie "Auf den Vulkanen der Welt" Teil 1 und 2 von Olivia Delpau

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