Diskussion:Poissonzahl
Redirect?
BearbeitenIch fände es naheliegender auf die Poissonzahl direkt inerhalb eines Artikels über die Querkontraktion einzugehen, d.h. den Artikel Poissonzahl nach Querkontraktion zu verschieben, und entsprechend umzuformulieren. Da die Umformulierungen jedoch recht beträchtlich waren habe ich auf diese brachiale Variante lieber verzichtet, und statt dessen einen neuen Artikel Querkontraktion auf Basis von Poissonzahl angelegt, um eine Beurteilung zu ermöglichen, ob Poissonzahl als eigener Artikel beibehalten werden soll, oder ob ein Redirect auf Querkontraktion sinnvoller wäre. Was mein Ihr? —SteffenB 15:33, 18. Mär 2004 (CET)
- So wie die Artikel jetzt sind, ist Poissonzahl tatsächlich (größtenteils) redundant. Kann also auf Querkontraktion redirecten (später möglicherweise auf sogar auf einen Unterabschnitt) Hubi 08:08, 19. Mär 2004 (CET)
- Hallo Steffen, meiner Meinung nach sollte Poissonzahl ein eigener Artikel bleiben. Genauso wie es z.B. jeweils einen Artikel Brechungsindex und Lichtbrechung gibt. Es gibt meiner Meinung nach oft den Fall, wo man eher breiter gefasste Infos zu einem Fachthema braucht (z.B. Fragen nach Zusammenhängen, Wirkungsweise), da wäre ein Artikel wie Querkontraktion oder Lichtbrechung sicherlich sinnvoller. Manchmal jedoch benötigt man eher die Definition oder spezielle Werte von einer physikalischen Größe, dann ist ein Artikel Brechungsindex oder Poissonzahl der richtige. Wenn Poissonzahl bleiben sollte, dann würde ich z.B. noch eine Tabelle mit Werten für verschiedene Materialien zufügen wollen. So eine Tabelle jeoch würde IMHO den Artikel Querkontraktion überfrachten. Falls eine Mehrheit für redirecten ist, bitte wie Hubi vorschlägt, auf einen Unterabschnitt redirecten, da die Artikel mit der Zeit immer umfangreicher werden. Viele Grüße -- Kai11 09:43, 19. Mär 2004 (CET)
- OK, warten wir bzgl. Redirect noch weitere Meinungen ab. Ich baue dann erst mal wechselseitige Links in den beiden Artikeln ein.
- Zum Redirect auf bestimmte Abschnitte innerhalb eines Artikels: Wie geht denn das? Mir ist das bisher noch nicht gelungen, z.B. habe ich in Festkörperphysik einen Redirect auf Kondensierte Materie#Festkörperphysik angelegt. Der Link funktioniert wie gewünscht — man kommt direkt auf dem gewünschten Abschnitt heraus. Bei Verwendung des selben Links im Redirect wird der spezifizierte Abschnitt jedoch ignoriert, und man kommt am Kopf des Artikels heraus. —SteffenB 10:00, 19. Mär 2004 (CET)
- Bei Redirects funktioniert's wahrscheinlich nicht so wie bei Links, wie ich - wohl irrtümlich - annahm. Hubi 10:06, 19. Mär 2004 (CET)
- Ich würde den Artikel auch nicht in ein anderes Thema eingliedern, sonder für sich stehen lassen. Dies ist ja ein Lexikon und keine Anhäufung von langen Artikeln. Wenn ich Poisson-Zahl eingebe möchte ich mich nicht erst durch einen langen Artikel arbeiten, sondern gleich zum Punkt kommen. --RonaldRichter 16:01, 31. Mai 2006 (CEST)
NPOV
Bearbeiten"Zur Vereinheitlichung wäre folgende Regelung empfehlenswert:" klingt nicht danach.--Gunther 22:04, 4. Mär 2005 (CET)
- jetzt haben wir zumindest mal einen Verweis auf Rescher.--ProfessorX 08:42, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Finde trotzdem noch nicht, dass das NPOV ist, da evtl. andere Theorien von anderen Leuten damit automatisch in den Schatten gestellt werden. Man könnte stattdessen schreiben, dass es schon Bemühungen zur Vereinheitlichung der Sache gegeben hat. -- vCjK 06:53, 23. Mai 2008 (CEST)
Schreibweisen
BearbeitenBei den alternativen Bezeichnungen: Müsste es nicht Querdehnungszahl statt Querdehnungzahl heissen? (nicht signierter Beitrag von 62.159.242.114 (Diskussion) )
- ja, das ist das Fugen-s ...--ProfessorX 08:42, 13. Apr. 2008 (CEST)
Formelzeichen μ??
BearbeitenIch als Möchtergern-Dipl.-Ing. habe hin und wieder ein Buch in der Hand, in dem es um die Poissonzahl geht, aber bisher habe ich die Poissonzahl immer mit ν (Nü) bezeichnet vorgefunden. Den Buchstaben μ im Zusammenhang mit Dehnungen kenne ich aus dem Bereich der FE-Rechnungen als eine der Laméschen Konstanten. Auch bei einer schnellen Google-Suche nach "Querkontraktionszahl" verwendeten alle von mir gefundenen Seiten (wikipedia ausgenommen) ein ν. Ändern? -- vCjK 07:42, 23. Mai 2008 (CEST)
- Dafür! ν (Nü) wir in allen mir bekannten Lehrbüchern (z.B. Roloff/Matek) und auch im englischen Wikipedia-Artikel zur Querdehnungszahl verwendet. --212.63.41.218--
Ich habe die Änderung zwar gesichtet, halte sie aber für völlig überflüssig. Bei books.google gibt es eine Reihe Bücher, die die andere Nomeklatur verwenden. In Wikipedia ist es einfach erforderlich über den Tellerrand der eigenen Fachdisziplin zu blicken. -- chemiewikibm cwbm 18:05, 15. Okt. 2008 (CEST)
In allen von mir betrachteten Physikbüchern (Tipler, Gerthsen, Bergmann-Schäfer, Demtröder, Recknagel) wurde das Formelzeichen μ verwendet. -- Bob-182
Im Dubbel wird beides verwendet (Grundlage: einundzwanzigste Auflage. nü auf Seite C 5, dort wird auf eine Tabelle auf Seite E 123 verwiesen die das mü nutzt) --195.124.114.41 16:48, 6. Sep. 2013 (CEST)
- DIN1304-1 empfiehlt sowohl μ als auch ν. --der Saure 17:56, 6. Sep. 2013 (CEST)
Indizes
BearbeitenIch habe erfahren, dass es für die Poissonzahl bei anisotropen Materialien wohl eine "amerikanische" und eine "europäische" Indizes-Schreibweise geben soll: (amerikanisch): Ursache in x-Richtung, Effekt(Querkontraktion) in y-Richtung; europäisch: Wirkung (Querkontraktion) in y-Richtung, verursacht durch Dehnung in x-Richtung. Kann das jemand so bestätigen? --arilou 09:45, 29. Jan. 2010 (CET)
Kann man einen dummen Menschen mal aufklären?
BearbeitenWas ist denn nun das korrekte Formelzeichen? Ein deutsches v (fau), ein griechisches Ny oder ein griechisches Ypsilon? Alle drei Buchstaben sehen sehr ähnlich aus und können leicht verwechselt werden. -- 217.95.206.214 17:15, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Die meisten schreiben das griechische ν (nü), oder eben das ungeliebte μ!--ProfessorX 09:05, 1. Mai 2011 (CEST)
Inkompressibilität
BearbeitenEin Benutzer fand einen Satz unlogisch und schrieb das in den Artikel. Da eine solche Bemerkung nicht im Artikel stehen sollte, wollen wir sie mal hier diskutieren:
„Bei einer Poissonzahl ν = 0,5 bleibt das Volumen eines elastischen Körpers unter Belastung konstant.Dieser Satz ist unlogisch: Die Inkompressibilität bleibt nur für infinitesimale Verformungen gewahrt.“
Kann jemand etwas dazu beitragen?--ProfessorX 20:28, 19. Mär. 2009 (CET)
Das ist in der Tat unlogisch, bei infinitesimalen Verformungen ändert sich das Volumen ja generell nicht... Außerdem müsste der Wert bei 0,3 oder 0,33?? liegen (bei 3dimensionalen Körpern...) (nicht signierter Beitrag von 88.72.198.155 (Diskussion) 23:18, 19. Aug. 2010 (CEST))
Ich denke, der Autor meint mit "infinitesimalen Verformungen" die Gültigkeit des infinitesimalen Verzerrungstensors, d.h. lineare Verschiebungs-Verzerrungsbeziehungen. Bei nicht-infinitesimalen, also endlichen Verschiebungen, seien sie auch noch so klein, sind die Verschiebungs-Verzerrungsbeziehungen nichtlinear. Bei großen Verformungen kann man nicht mehr mit dem infinitesimalen Verzerrungstensor rechnen, hier wird z.B. der nichtlineare Green-Lagrangesche Verzerrungstensor verwendet. Wie das aber mit der Inkompressibilität bei nu=0.5 zusammenhängt, weiss ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 78.54.129.195 (Diskussion) 21:18, 22. Feb. 2011 (CET))
Ich habs gerade nochmal nachgelesen: http://www.peterknoedel.de/lehre/FHA-BSt/Skript/GrA/Ela/Ela.pdf. Voraussetzung der Volumenkonstanz bei nu=0.5 sind infinitesimale Verzerrungen (bzw. Verschiebungen), so wie es im Artikel steht, da bei der Herleitung Terme höherer Ordnung in Epsilon vernachlässigt werden. Zur Bemerkung " ... bei infinitesimalen Verformungen ändert sich das Volumen ja generell nicht ...": Wenn das so wäre, könnten wir die gesamte Integral- und Differentialrechnung vergessen. Der Punkt ist, dass sich bei infinitesimalen Verformungen das Volumen ebenfalls infinitesimal ändert. (nicht signierter Beitrag von 78.54.131.215 (Diskussion) 11:12, 23. Feb. 2011 (CET))
- Die Inkompressibilität bleibt nur für infinitesimale Verformungen gewahrt. Außerdem ergeben sich in den Cauchy'schen Konstitutivgleichungen Polstellen. Für die Berechnung von nahezu oder voll inkompressiblen Materialien (z. B. Gummimaterialien, entropieelastischen Materialien, hyperelastischen Materialien) sollten Green'sche Materialmodelle verwendet werden.[1]
- ↑ R. W. Ogden: Non-Linear Elastic Deformations. Dover Publications, Inc., Mineola, New York (1984).
- Ich habe mir gerade gedacht, ob es nicht sinnvoll wäre den Absatz zu streichen. (Jetzt viel mir auf, dass es dazu schon eine Diskussion gibt, ich bin jetzt aber umso mehr der Meinung, dass man den Abstatz steichen sollte.)
- Ich finde die Überschrift "Gültigkeitsbereich" passt nicht mehr ganz, vl. gehört der ganze Artikel gröber überarbeitet/umsturkturiert?
- — Johannes Kalliauer(e-mail)♥ - Diskussion | Beiträge 10:11, 25. Mai 2014 (CEST)
Nachvollziehbarkeit der Erläuterungen
BearbeitenSo ganz allgemein können wir wohl alle froh sein, das es die Wiki gibt. Manchmal, wie auch hier finde ich allerdings die Nachvollziehbarkeit der Erläuterungen schwierig, wenn keine Beispielrechnungen vorhanden sind, so dass doch wieder Bücher gewälzt werden müssen. Für meinen persönlichen Background ist die Erläuterung der Poisonzahl ein wenig zu trocken und ein kleines Rechenbeispiel wäre hilfreich. Manchmal würde ich auch eine Unterteilung niveauübergreifender Themen wie oft in der Mathematik in z. B. Grundstufe – Mittelstufe – Oberstufe – Studium … begrüßen um dem Leser die Orientierung zu erleichtern. (nicht signierter Beitrag von 84.160.188.161 (Diskussion) 20:45, 30. Okt. 2012 (CET))
- Dem muss ich beipflichten: viele wikipedia-Artikel sind zu kompliziert, das heißt unverständlich für Laien. Deswegen wünsche ich mir zwei Kategorien für Erläuterungen: 1. exakt (aber kompliziert) und 2. verständlich (wenn auch ungenau für den Fachmann)!--ProfessorX (Diskussion) 21:45, 20. Nov. 2012 (CET)
bei Volumenkonstanz gilt nu=0.5
BearbeitenIch habe das gerade mal nachgerechnet, komme aber auf einen anderen Wert. Einfaches Beispiel: Wir gehen von einem Würfel mit Kantenlänge l = 1 cm aus. Unsere Ausgangslage sieht also so aus: l=1cm, d=1cm, Volumen V=1cm³. Jetzt wird der Würfel auf Zug belastet, bis er die Länge 2cm hat. Damit wir Volumenkonstanz (V=l*d*d) erreichen, muss dann beim belasteten Körper d=0,707cm betragen (1/sqrt(2)). Jetzt schnell nu berechnen: nu = -[(0,707-1)/1]/[(2-1)/1] = 0,293 ...habe ich irgendeinen Denkfehler gemacht? --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 20. Nov. 2012 (CET)
- Das Rätsel ist gelöst. Die Rechnung oben ist zwar korrekt, allerdings wurde die Verformung zu groß gewählt. Für die Berechnung von nu muss die Verformung infinetisimal klein sein. Ich habe daher das Beispiel oben mittels Excel mal eben mit immer kleiner werdenden Verformungen durchgerechnet. Bingo! Nu geht gegen 0,5, wenn die Verformung gegen 0 geht und Volumenkonstanz vorausgesetzt wird. --Blutgretchen (Diskussion) 20:00, 20. Nov. 2012 (CET)
- Schön! Und ich dachte schon, ny=0,5 gilt nur im zweidimensionalen Fall. Da passt es nämlich auch bei dem Beispiel oben. Außerdem lies mal oben im Abschnitt "Inkompressibilität", da steht eine ähnliche Erklärung: "Voraussetzung der Volumenkonstanz bei nu=0.5 sind infinitesimale Verzerrungen".--ProfessorX (Diskussion) 21:45, 20. Nov. 2012 (CET)
Der Denkfehler liegt in der falschen Definition. Die Querkontraktion bezieht sich auf die Fläche. Ziehe ich, verlängert sich die Probe um die Dicke Delta D, die Fläche wird querkontraktiert und verkleinert sich um Delta A. Nimmt man quadratischen Querschnitt mit Länge l an, wird die Fläche beim ziehen um 2*Delta l verkleinert. Die ideale Querkontraktionszahl ist bei Volumenkonstanz 0,33. Weil die meisten polykristallinen Metalle isotrope Körper sind, haben sie fast ideale isotrope Eigenschaften und deshalb ist die häufigste Poisonzahl für Metalle um 0,3. 0,5 ist falsch!!!! Wie das im Bild geändert werden kann, weiss ich nicht, muss aber auch noch getan werden.
- Sie bezieht sich nicht auf die Fläche, sondern auf die Änderung des Durchmessers. Siehe Literatur...sorry, aber das ist doch Mechanik Grundkurs und ich weiß nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Die 0,5 stimmen. Die anderen Werte stimmen auch alle. Deine Änderungen vom 3.9. 2013 sind allesamt falsch. --Blutgretchen (Diskussion) 18:58, 3. Sep. 2013 (CEST)
Beim Durchmesser haben wir 2*r bzw Reduktion um 2* Delta r ---> deshalb ist ideale Poisonzahl 0,333!! und nicht 0,5. Lit. Bargel Schulze Werkstoffkunde 6. Auflage S 97; Rösler; Harders, Bäker - Mechanisches Verhalten des Werkstoffs 1. Auflage S. 37 ff (nicht signierter Beitrag von 141.24.23.29 (Diskussion) 10:50, 5. Sep. 2013 (CEST))
- Dann lies nochmal ganau nach. Offenbar willst du hier nur trollen. Was bitte soll eine IDEALE Poissonzahl sein? Ich habe hier die 8. Auflage von Bargel/Schulze. Dort gibt es nur einen Satz, der einen Zahlenwert im Zusammenhang mit der Poissonzahl nennt: Zitat: Die Poisson-Zahl kann für die elastische Verformung der meisten Metalle mit genügender Genauigkeit mit 0,3 angenommen werden. Das ist auch so korrekt. Es geht hier in dieser Diskussion und in dem von dir unter anderem geänderten Abschnitt im Artikeltext aber nicht um die Poissonzahl für bestimmte Materialien, sondern um die Poissonzahl für Volumenkonstanz. Bei Metallen hat man keine Volumenkonstanz bei elastischer Verformung. Letzter Verscuh: Mach doch die einfache Rechnung: Annahme sei ein Würfel mit Kantenlänge 10mm, Also d = l = 10mm und Volumen V = 1000mm^3. Nehmen wir jetzt verschiedene delta l an und lassen sie gegen 0 gehen. Daraus berechnen wir l1 = l + delta l. Da Volumenkonstanz gelten soll, können wir d1 berechnen. Die Poissonzahl erhalten wir schließlich aus der Formel.
- delta l --> Poissonzahl
- 1 mm --> 0,465374108
- 0,1 mm --> 0,496280979
- 0,01 mm --> 0,499625312
- 0,001 mm --> 0,499962503
- 0,0001 mm --> 0,49999625
- 0,00001 mm --> 0,499999625
- usw. --Blutgretchen (Diskussion) 14:10, 5. Sep. 2013 (CEST)
Warum so kompliziert numerisch? Ich nehme als Beispiel einen Draht mit kreisförmigem Querschnitt, Durchmesser D, Länge l, Volumen V.
Davon bilde ich das Differenzial
Bei konstantem Volumen ist und und schließlich
Basta sagt der Saure 17:56, 5. Sep. 2013 (CEST)
Abbildung 1 ist falsch und Bezeichnung der Quermaße stimmen nicht mit denen des Artikeltextes überein
BearbeitenDelta L ist die gesamte Längenänderung in Zugrichtung, nicht nur die Hälfte der Längenänderung, wie Abbildung 1 suggeriert. Gleiches gilt für die Querkontraktion. Kommt noch dazu, dass bei der Querkontraktion in Abbildung 1 die Bezeichnung L1 verwendet wird, während im Artikeltext und in der anderen Abbildung der Buchstabe d verwendet wird. Wer erbarmt sich denn und stellt ein ordentliches dreidimensionales Bild ein? --Blutgretchen (Diskussion) 17:30, 20. Nov. 2012 (CET)
- Ja, das sollte mal jemand angleichen.--ProfessorX (Diskussion) 21:45, 20. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe die nicht zum Text passende Zeichnung getilgt. --der Saure 15:41, 9. Sep. 2013 (CEST)
Zulässiger Wertebereich < statt ≤
Bearbeiten„ “
Müsst es nicht sein? Wenn wir von einem positiven E-Modul ausgehen: Ich kann mir nicht vorstellen das ein Gegenstand einen Kompressionsmodul=unedlich hat und ich kann mir ebenso nicht vorstellen, dass der Schubmodul unendlich ist, siehe Zusammenhänge zwischen Elastizitätsmoduln — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 21:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Formel stammt nicht von mir. Ich fühle mich nicht berufen, in derartige Grenzfall-Überlegungen einzusteigen. --der Saure 09:31, 30. Dez. 2016 (CET)
letzte Überarbeitungen wurden richtiggestellt sind aber noch nicht verständlich
Bearbeiten@Arilou: Bei Beiträgen wo man kein ausreichendes Hintergundwissen hat, entfernt man bitte die Sichtung nachdem man etwas beiträgt, dann ließt da noch mal jemand drüber. Deine Aussagen:
„Wird ein Körper gedehnt, indem er an seinen Enden auseinandergezogen wird, so kann dies Einfluss auf sein Volumen haben. Bei einem Körper, dessen Material eine Poissonzahl von 0,5 hat, bleibt das Volumen gleich - zieht man ihn länger, so wird er gerade soviel dünner, dass das Volumen gleich bleibt (Beispiel: Gummi). Eine Poissonzahl < 0,5 bedeutet, dass das Volumen zunimmt: Der Körper wird zwar dünner, aber nicht so schnell, dass dies seine Verlängerung ausgleichen würde (Beispiel: Metalle). Eine Poissonzahl > 0,5 bedeutet, dass das Volumen des Körpers abnimmt - er wird besonders schnell dünn.“
Ich hab das mal auf
„Wird ein Körper gedehnt, indem er an seinen Enden auseinandergezogen wird, so kann dies Einfluss auf sein Volumen haben. Bei einem Körper, dessen Material eine Poissonzahl von 0,5 hätte, bliebe das Volumen gleich - würde man ihn länger ziehen, so würde er gerade soviel dünner, dass das Volumen gleich bleiben würde. (Ein isotropes Material mit einer Possionzahl von 0,5 würde bedeuten, dass das Material inkompressibel ist, was einer unendlichen Krümmung eines Potentials entsprechen würde.) Bei Gummi der einaxial beansprucht wird, ist Inkompressibilität oft eine gute Näherung. Eine Poissonzahl < 0,5 bedeutet, dass das Volumen, bei einer positiv aufgebrachten Längsdehnung, zunimmt(sämmtliche isotrope Festkörper).
- Der Körper wird dünner sofern die Poissonzahl größer null ist.
- Der Körper wird dicker sofern die Poissonzahl kleiner null ist.
Eine Poissonzahl > 0,5 ist bei isotropen Materialien aufgrund des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik nicht möglich.“
ausgebessert, ich weiß nicht ob ich das geschrieben habe was du wolltest.
Dies ist jedoch für eine Einleitung zu lang und kaum anschaulicher, dies sollte noch (ev. durch eine fachfremde Person) verbessert werden um besser Allgemeinverständlich zu werden.
Ich bin
- Verfechter der Argumentation besser winzig und unverständlich als gar falsche Aussagen zu einem Stichwort.
Falschaussagen schädigen, meines Erachtens, die Wikipedia stark. Aufgrund von Falschaussagen, weiß man nicht ob das was man liest stimmt und somit machen sie "alles" richtige zu Nichte und damit eine Enzyklopädie meines Erachtens sinnlos. Wenn etwas unverständlich oder unvollständig ist, dann muss man hald diesen einen konkreten Punkt woanders nachlesen, das Schwächt in keinster Weise eine richtige Aussage.
— Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 20:25, 3. Mär. 2017 (CET)
- Die Einleitung sagte zuvor - ohne diesen Abschnitt - nur sehr wenig darüber aus, was die Poissonzahl ist/wofür sie steht.
- Ich denke bei Einleitungen immer an meinen 10-jährigen Neffen, der in der WP etwas für einen Schulaufsatz nachlesen möchte.
- Für ihn muss man, in der Einleitung, ein wenig die Querkontraktion erklären, am besten an Beispielen.
- Die sollen natürlich nicht falsch sein; aber auch alle "unnötigen Details" und Sonderfälle weglassen, die nur überfrachtend wirken würden.
- Auch wenn ich weder Physiker noch Materialwissenschaftler bin, erkenne ich eine Einleitung, die
- nichtssagend ist (so war's hier, ohne den Abschnitt)
- oder mit Fachbegriffen und Sonderfällen überfrachtet ist.
- Ich habe daher versucht, den Abschnitt wieder etwas zu vereinfachen. Wenn dadurch (wieder) etwas Falsches in den Artikel gekommen ist - bitte korrigieren.
- --arilou (Diskussion) 10:44, 6. Mär. 2017 (CET)
\nu<0.5
Bearbeiten@Holmium: Wie du auf der Seite lesen kannst gibt es für isotrope Materialien einen Wertebereich von , also Gummi kann nicht 0.5 haben, läge ausserhalb des Wertebereiches (technisch unmöglich), außer Gummi wäre inkompressibel, ist es aber nicht, deshalb sollte man deine Rückgänigmachung mMn wiederum rückgängig machen.
Ob es ein inkompressibles oder gar starres Material geben könnte ist fraglich, jedenfalls gibt es keines (oder ist mir zumindest nicht bekannt).
— Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 19:21, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Machen wir das doch einfach auf die Wikipedia-Art: Wer hat eine Beleg für die Zahl bei Gummi und wie lautet die? --DWI (Diskussion) 19:34, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Ja. Zudem erstaunten mich die drei Nachkommastellen in einem Umfeld von Werten mit weniger Nachkommastellen. Da kann gewiss die Fachliteratur aushelfen, mit einem konkreten Wert. --Holmium (d) 22:59, 20. Jun. 2017 (CEST)
Die Einleitung verwirrt mich ein wenig
BearbeitenIch bin eigentlich zufällig in den Artikel geschliddert. Im ersten Abschnitt über dem Inhaltsverzeichnis wird wenn ich es nicht falsch verstanden habe folgende Anordnung der Bereiche beschrieben, ich hab mir dazu ein Diagramm skizziert.
Poissonszahl < 0 "also ein Bereich links im Diagramm" -> Volumen nimmt ab
0 < Poissionszahl "also ein Bereich mittig im Diagramm" < 0,5 -> Volumen nimmt zu
Possionszahl annährend 0,5 "also die rechte Grenze im Diagramm"
Jetzt frag ich mich:
- Müsste das Gummi nicht in der Mitte stehen? - Gibt es Possionszahlen > 0,5? - Was wäre wohl ein beispiel für Possionszahl < 0 ? - Ist das richtig?
--2003:DD:7F1C:5C00:BC:32C:3BC9:DE80 23:30, 23. Feb. 2019 (CET) Signaturnachtrag durch Blutgretchen
- Da hast Du Dich offenbar verlesen. Das Volumen nimmt bei v<0,5 zu, also auch bei v<0. Wie im Text richtig steht, wird die Probe bei v<0 sogar dicker, wenn man sie dehnt. Beispiele für v<0 sind auxetische Materialien (das steht auch im Artikeltext). Bei Werten größer als 0,5 würde das Volumen eines entsprechenden Körpers bei Dehnung abnehmen, bei Kompression zunehmen. Das kann es aus energetischen Gründen nicht geben. --Blutgretchen (Diskussion) 01:23, 25. Feb. 2019 (CET)
- @Blutgretchen:
- Wenn man an Erster_Hauptsatz_der_Thermodynamik und an Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik glaubt, folgt dass für isotrope Materialen -1<=\nu<=0,5. Der zweite Hauptsatz ist zwar nicht immer gültig, aber wenn der nicht gilt, ist auch keine Poissonzahl mehr zu definieren.
- einige Poissonzahlen bei Holz sind üblicherweise >0,5.
- Von welchen Diagramm redest du?
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 18:53, 25. Feb. 2019 (CET)
- @JoKalliauer:Ich rede von gar keinem Diagramm...Ich antworte nur auf die IP. --Blutgretchen (Diskussion) 22:25, 25. Feb. 2019 (CET)
Überarbeitung
BearbeitenDer Artikel ist auch aus meiner Sicht stark überarbeitungsbedürftig: Präzisierungen, Fachsprache, Entschlackung, Redundanzen, Bebilderung. Ganz im Sinne obiger Diskussion. Erste Änderungen in dieser Richtung habe ich bereits vorgenommen, weitere folgen schrittweise. Dabei geht es mir um eine schnörkellose, saubere fachtechnische Darlegung, ohne puritanisch-theoretische Haarspaltereien, im Hinblick auf den Nutzen für die User. Übrigens: nu ≤ 0,5 gilt als obere Grenze nur bei Isotropie, bei orthotropen Verhalten kann durchaus nu > 0,5 sein, jedoch mit entsprechend kleinerem nu bei vertauschten Achsen. Auch dies gedenke ich, in angemessen knapper Form, einzuarbeiten. --h87 (h87) 16:10, 18. Jan. 2023 (CET)