Diskussion:Prüfungsangst
Bearbeitung 2005
BearbeitenHallo Leute,
leider habe ich gerade den Artikel etwas Vandaliert, sorry war nicht unbedingt meine Absicht aber der Satz bedarf einer etwas besseren Ausdrucksweise, nur macht mein kreatives Stück Gehirn im Moment mal wieder eine Denkpause :o(((
- Studienberatung, Schulpsychologie und Berufsberatung dienen der Einschätzung der Begabung des Menschen mit Prüfungsangst.
Kann jemand weiterhelfen? --Keigauna 20:38, 30. Dez 2005 (CET)*knickohr* Davon mal abgesehen, was haben die drei oben genannten Links überhaupt mit Prüfungsangst zu tun?
Nun keineswegs nur der Einschätzung der Begabung, sondern auch mindestens der Beratung im Umgang mit der Prüfungsangst. Ich wußte auch von Studienberatungsstellen, die therapeutisch mit der Prüfungsangst umgegangen sind, allerdings weiß ich nicht, ob das noch aktuell ist. Der Link weist aber darauf hin, dass dies auch ein aktuelles Thema der Studienberatung ist. Für die Beratung in der Schulpsychologie weiß ich es. --Markosch 23:33, 30. Dez 2005 (CET)
Überarbeitung
BearbeitenIch habe mal die Situation in den USA mit drei Quellenangaben kurz erwähnt, das Deutsch (teilweise!) verbessert. "Diese psychischen Spannungen sind durchaus bilateral" (!!) u.a. steht aber immer noch so da... Quellen fehlen generell. Wenn jemand bald beginnt, rigoros zu streichen, darf man ihm das nicht verübeln... -- Robodoc 12:29, 4. Jan. 2009 (CET)
ziemlich trockener Stoff
BearbeitenIch fand den Text in der Version vor dem 18.1.2009 viel besser. In der Version von Redlinux klingt der Text wie ein Beipackzettel oder ein Ausschnitt aus dem Lehrbuch. Der Inhalt gibt in keiner Weise wieder, was allgemein, d.h. nicht nur klinisch-psychologisch, sondern auch pädagogisch, soziologisch, didaktisch unter Prüfungsangst verstanden werden kann. Vor der Literaturliste kann ich nur warnen. Die hilft keinem weiter. Wer hat den Mut, die alte Version wieder herzustellen?
Weblink
Bearbeitenvon oben verschoben <Anfang> -- WolffidiskRM 13:05, 14. Mär. 2009 (CET)
- 01:52, 14. März 2009 (CET) | Weblink hinzugefügt: Die gelinkte Seite befasst Sich ausschließlich mit Ängsten und Phobien und erklärt diese sachlich und leicht verständlich. Zudem sind Hinweiße zur Therapie gegeben. Die Seite ist meiner Meinung nach durchaus als Weblink und Quelle relevant.(nicht signierter Beitrag von 217.234.197.184 (Diskussion) 02:51, 14. Mär. 2009)
von oben verschoben <Ende> -- WolffidiskRM 13:05, 14. Mär. 2009 (CET)
- Link entspricht nicht WP:WEB und WP:RMLL#D._Externe_Weblinks-- WolffidiskRM 13:05, 14. Mär. 2009 (CET)
Internationale Klassifikation
BearbeitenLiebe Autoren-Gemeinde, die Klassifikation der Prüfungsangst in diesem Artikel verwirrt mich. Nach dem ICD 10 Kapitel V (Internationlae Klassifikation psychischer Störungen) der WHO ist die Prüfungsnangst nicht wie im Artikel beschrieben als Unterform einer sozialen Phobie (ICD 10, F 40.1) sondern als eine Form der spezifischen isolierten Phobien (ICD 10, F40.2)einzuordnen.Bei der Examensangst ist die Angst auf eine spezifische Situation beschränkt. Ein Mensch mit sozialer Phobie fürchtet insgesamt die prüfende Beachtung anderer Menschen, z.B. Essen oder Sprechen in der Öffentlichkeit und meidet daher häufig soziale Situationen. Bei einem Menschen mit Prüfungsangst bezieht sich die Angst auf die Prüfungssituation, in der Wissen abgefragt wird. Andere soziale Situationen können angstfrei aufgesucht werden. MfG --Pantine 14:02, 23. Mär. 2010 (CET)
- Im Fall einer akuten und unvorbelasteten Störung kann auch ICD 43.0 - Akute Belastungsstörung - diagnostiziert werden. ist z.B. mir grade passiert: Totaler Blackout vor einer Klausur => Atest auf o.g. ICD 43.0 -- Anonym. (nicht signierter Beitrag von 92.230.92.127 (Diskussion) 09:37, 13. Jul 2011 (CEST))
Revert durch Aeranthropos
BearbeitenZu den Reverts durch Aeranthropos: Solche Änderungen kann man sicher unterschiedlich sehen, das hat immer etwas Subjektives, aber sämtliche Änderungen ohne jeden Unterschied und nähere Gründe zurückzusetzen, das kann ich nicht ganz verstehen. Der User ist doch, wie er selbst sagt, für Verbesserungen und gegen voreiliges Löschen. Also: Ist "unter Beweis stellen" wirklich besser als "beweisen"? Ist das Genitiv-s bei "Level" falsch? Kann man nicht mal einen sehr langen Satz in zwei aufteilen? Eines der vielen Substantive mit -ung durch ein Adjektiv ersetzen? Statt acht bis elf (siehe Duden bei Zahlen bis 12) 8 bis 12 schreiben? Vor ... ein Leerzeichen setzen? Und wenn es bisher hieß, bei Medikamenten verdienen Nebenwirkungen Beachtung, dann klingt das - auch wegen des "verdienen" - fast positiv. Zudem geht es stets um unerwünschte, evtl. sogar schädliche Nebenwirkungen. Weshalb unter Literatur eine der wenigen Quellen deutscher Autoren gestrichen wurde, verstehe ich ebenfalls nicht. Ich denke, manches davon könnte wieder rückgängig gemacht werden. Gerade ein Text über Prüfungsangst sollte möglichst verständlich sein und nicht so aufgebläht daherkommen ("in größerem Ausmaß" statt "stärker" usw.). Beste Grüße --2003:C2:EBD9:5EEA:123:D7B3:EA03:9872 08:51, 14. Feb. 2017 (CET)
- In der WP sind stilistische und kosmetische Textänderungen grundsätzlich unerwünscht, weil sie lediglich eine subjektive Geschmacksvorstellung widerspiegeln. Wenn im Text z.B. "therapieren" (ein Fachwort!) vorgegeben ist, das jeder versteht, sollte das nicht durch "behandeln" ersetzt werden. Das sind auch keine "Korrekturen", wie du vermerkst. Die müssten substanziell sein. Ich schaue deine Änderungen aber nochmals durch. --Aeranthropos (Diskussion) 10:14, 14. Feb. 2017 (CET)
- Diskussion Danke für die Änderungen; damit hast Du wenigstens einen Teil zurückgenommen. Ob meine Eingriffe nun Änderungen oder Korrekturen sind, darüber muss man sich nicht auseinandersetzen. Mich hatte nur gestört, dass Du ohne nähere Begründung gleich alles pauschal zurückgesetzt und sogar von Verschlechterungen (durch mich) gesprochen hast. Abgesehen davon hatten auch frühere Benutzer den Sprachstil dieses Artikels bemängelt.
Komplett neu ist mir – und ich bin seit gut sieben Jahren bei WP dabei - , dass „in der WP stilistische und kosmetische Textänderungen grundsätzlich unerwünscht sind“. Die kommen doch aber im Minutentakt vor, und meist unbeanstandet. Klar, dass man sich über einige streiten kann. Aber welche Regel schreibt das vor, was Du dazu sagst, und zwar ohne Wenn und Aber, als „darf nicht“, als „muss“ u. ä., nicht als „sollte nicht“. Außerdem: Wenn etwas grundsätzlich nicht sein soll, heißt das genau nicht, dass es niemals so sein darf und strengstens untersagt ist.
Nun zum Grundsätzlichen: Ich befasse mich seit rund 50 Jahren mit Verständlichkeit und Lesbarkeit. Dazu gibt es viele Meinungen und Thesen, Massen an Literatur, viele gute Ratschläge. Generell gilt, dass man nicht annehmen sollte, alle Leute wüssten, was z. B. Saison, Level und Konjunktur bedeutet, so selbst-verständlich das für andere ist. Viele andere können damit nichts anfangen. So mag es auch mit „therapieren“ sein. Deshalb, wann immer es geht und die Worte gleichbedeutend sind: Lieber das deutsche Wort.
In der Forschung gibt es etliche Verfahren und Formeln, die Verständlichkeit eines Textes festzustellen. Etwa den Flesch-Test und den Amstad-Test. Ich habe den WP-Artikel zur Prüfungsangst durch beide durchlaufen lassen – und siehe da: Bei Flesch ergibt sich der Wert 12, das ist die unterste = schwierigste Gruppe, siehe hier:
Flesch: Für die Leseleichtigkeit (erforderliche Bildung für gutes Verständnis) eines allgemeinen deutschen Textes gilt in der Regel:
81 bis 100 extrem leicht (5. Klasse)
71 bis 80 sehr leicht (6. bis 8. Klasse)
61 bis 70 leicht (Abschlussklasse)
41 bis 60 durchschnittlich (Sek, FOS, Berufsschule)
31 bis 40 etwas schwierig (Mittelschule)
21 bis 30 schwierig (Matura, Abitur)
bis 20 sehr schwierig (Hochschulabschluss)
und bei Amstad ergibt sich der Wert 133. Für Werte über 130 (ebenfalls die schwierigste Gruppe) heißt es: „Natürlich gibt es keinen optimalen Wert, aber in dieser Zahlenregion versteht Sie nicht jeder. Doktorarbeiten und Heideggers Sein und Zeit finden sich in diesen schwindelerregenden Höhen. Leider gilt das auch für manche AGBs und für Broschüren. Nur für ein Fachpublikum sinnvoll!“
Natürlich weiß ich, dass es (besonders in den Naturwissenschaften) Themen gibt, die man nicht in der Alltagssprache darstellen kann. Aber wenn es um Prüfungsangst geht – und die betrifft ja längst nicht nur angehende und auch gestandene Akademiker, sondern ebenso Gymnasiasten, Berufsschüler, Leute vor Gesellen- und Meisterprüfungen usw. - , dann sollte man sich schon um eine gut verständliche Sprache bemühen. Dazu waren meine Änderungen nur ein Beginn; da müsste noch viel mehr getan werden. Beste Grüße --2003:C2:EBD9:5ED7:70E1:ADD3:93EC:5F6F 09:19, 15. Feb. 2017 (CET)
- Du hast sicher recht, dass trotz des Hinweises WP:KORR auf Zurückhaltung bei sprachlichen Veränderungen fremder Texte unterschiedlich großzügig verfahren wird. Aber bedenke bitte den Sinn, dass sich dadurch eine ungute Kette endloser, nur subjektiv begründeter "Korrekturen" (auch beim einzelnen Beitrag) ergeben könnte, wo doch so viel Substanzielles zu tun wäre. Absicht ist es, dem Autor zunächst die Sprachgebung zu überlassen und diese nur in zwingenden Fällen und möglichst in Absprache zu "verbessern" (was immer dies Wort heißen soll). Aber wir sollten daraus keine Staatsaktion machen, meine ich. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 11:14, 15. Feb. 2017 (CET)