Diskussion:Prix de Rome

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Albrecht1 in Abschnitt Prix de Rome – Musik: Fortgesetzt 1971

Die Académie de France à Rome war zunächst in der Villa Mancini untergebracht. Erst unter Suvée 1803 wurde der Sitz der Akademie in die Villa Medici verlagert. -- 212.202.3.186 01:33, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Rompreis spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der klassizistischen Malerei. Unter der Leitung von Joseph-Marie Vien (1716 - 1809) entwickelte Jacques-Louis David (1748- 1825) in Rom (ab 1775)wichtige Meilenstein auf dem Weg zur Hauptfigur der klassizistischen Malerei in Frankreich: Bildnis des Heiligen Rochus (1779), Reiterbild Stanisław Kostka Potocki (1755- 1821) von 1780 -- 212.202.3.186 01:48, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Rom - nicht der Rompreis - spielte immer schon eine bedeutende Rolle für die klassische, später klassizistische Malerei. Siehe Poussin. Aber nicht nur in Frankreich. Das Klassische kommt schlechterdings aus Rom. Weil in Rom die Meisterwerke der Titanen der Kunst, aber gleichzeitig auch die großen Meisterwerke der Antike zu bewundern und zu studieren waren. Eben der Kanon der klassischen Kunst. Die "Grand Tour", die Bildungsreise des Adels, führte folglich letztendlich nach Rom. Und auch der Rompreis wurde aus diesem Grund gestiftet (Studium der Antike und der großen Meister) er ist also die Folge, nicht die Ursache des über Jahrhunderte fortdauernden Interesses der Franzosen wie auch der Künstler aller anderen Länder für "die" klassische Kunst. Fast jeder Künstler war deshalb einmal in seinem Leben in Rom, es gibt in der Kunstgeschichte nur wenige Ausnahmen. In Frankreich entwickeln sich in eigentlich jedem Jahrhundert der Neuzeit neue und eigene Formen einer klassisch geschulten Malerei (= Klassizismus). Der Einwand gehört also bestenfalls in den Artikel zu Ingres, nicht aber zum Rompreis. 80.187.110.120 19:30, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

1874 Prix de Rome an Maler Albert Besnard (vgl. Biografien in engl. u. franz. Wiki) - richtig? Wird der Preis unregelmäßig vergeben? Simone (nicht signierter Beitrag von 84.57.225.125 (Diskussion) 23:23, 10. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Laut "seiner WikiSeite" war Theodore Dubois 1861 Rompreisträger, wahrscheinlich für Musik. Kann das jemand nachprüfen? (nicht signierter Beitrag von 91.46.206.210 (Diskussion) 20:33, 8. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

Andere Länder

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Nicht nur Belgien, auch die Niederlande und Kanada haben einen Rompreis, teilweise schon seit über 200 Jahren; siehe das entsprechende Lemma in der nl:WP. Hodsha (Diskussion) 17:57, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Dass die Jury sich auch irren kann und nicht jeder Anwärter auf den musikalischen Rompreis zu Recht in seiner künstlerischen Leistung gewürdigt wird"

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Um die künstlerische Leistung von Jemanden zu würdigen wurde der Rompreis für Musik nicht gegründet! Bei diesem Wettbewerb muss man beweisen, dass man die vom Conservatoire de Paris diktierten Regeln "korrekt" anwenden kann. Es geht gerade nicht etwa um künstlerische Eigenständigkeit oder um Innovation. In diesem Sinn hat sich die Jury nicht geirrt. Dasselbe Problem hatte Debussy auch. Er hat aber ganz brav eine Kantate geschrieben, wie eine erwartet wurde, den Preis kassiert und danach nie wieder so geschrieben! DAS ist der Rompreis für Musik. --217.67.130.200 15:59, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Prix de Rome – Musik: Fortgesetzt 1971

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Das Stipendium wurde 1971 reformiert und es gibt seither wieder jährliche Preisträger, zumindest im Musikbereich. Lt. Website nach etwas mühevollem Runterscrollen. --Albrecht1 (Diskussion) 18:03, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten