Diskussion:Pronyscher Zaum

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Arilou in Abschnitt Reibung?

Alte Disku

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"Das Produkt Drehmoment mal Drehzahl ergibt die mechanische Leistung ohne die Reibleistung."

stimmt so nicht.

Die Leistung eines Motors ergibt sich aus M(Drehmoment) mal ω (Omega), wobei ω gleich n(Drehzahl) mal 2π ist.

P= M x ω

P= F x s x 2πn

[n] = 1/min

[F] = N

[s] = m

Zumindestens wenn man die Leistung in Watt berechnen will und nciht in einer unüblichen Einheit, die 60 Watt entspricht, muß man die Drehzzahl mit der Einheit 1/s verwenden.. -MrBurns 17:43, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz (Da der Hebel...) ist nonsense. Mit Pronys Zaum bestimmt man

heute gar nichts mehr, auch nicht das Stillstandsmoment. Pronys Zaum ist schlicht Geschichte. (nicht signierter Beitrag von 93.221.239.214 (Diskussion) 18:47, 23. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ob man nix mehr bestimmt damit heute, weiss ich nicht. Klar ist aber, dass im Art. altes und neues zu wenig auseinandergehalten wird. Zu Pronys Zeit gab es noch gar keine Motoren, geschweige denn Elektromotoren! Es muss also zuerst gesagt werden, was Prony und Gefolge damals v.a. massen damit (ev. im Lead formuliert?), und dann weiter unten, dass offenbar auch Messungen an Motoren der modernen Zeit möglich waren oder sind--178.192.101.134 16:02, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich wieß nicht, wann genau Prony den Pronyschen Zaum erfunden hat, er starb jedenfalls 1839 (laut Wikipedia). Laut en:Gaspard_de_Prony#Prony.27s_brake wurde der Preonysche Zaum 1821 erfunden und zur Drehmomentmessung von Maschinen verwendet, da waren Dampfmaschinen schon recht weit verbreitet (vgl. James Watt, seine Firma Boulton & Watt war zum Zeitpunkt seines Todes 1819 wohl schon ziemlich groß). en:Gaspard_de_Prony#Prony.27s_brake schreibt ebenfalls: "The de Prony Brake is a simple device invented by Gaspard de Prony to measure the torque produced by an engine." --MrBurns (Diskussion) 01:57, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Danke, habs vermutet und wollte dies auch gerade in der fr-WP nachschauen. Dort steht im letzten Abschnitt jedoch, dass es als erstes an einem neuen Pariser Wasserversorgungs-Werk angewandt wurde. Kannst du diese Erkenntnisse hier editieren, möglichst zusammen mit der Info, ob es heute auch noch zur Anwendung kommt. Gruss--178.193.104.122 08:16, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Skizze

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Für mich macht die Skizze überhaupt keinen Sinn. Genauer: Die Flügelmuttern implizieren doch, dass die Backen mit der Schraubkraft zusammengepresst werden können. Müsste es nicht so sein, dass da wo die linke Flügelmutter ist das Gelenk des Hebels sein müsste.

│◄────────L────────►│
│◄-L1-►│            │
○══════╧════════════╛
       F            Fg

Dann wäre die Kraft auf den Rotor F=Fg*L/L1 (nicht signierter Beitrag von 2.247.246.243 (Diskussion) 11:30, 3. Mär. 2017 (CET))Beantworten

...und es wäre ein Hebel (Physik), genauer ein einseitiger Doppelhebel.
Der Drehpunkt ist die Achse des im gegenuhrzeigersinn drehenden roten Rades. Dieses Rad erzeugt durch die Reibung der Bremsbacken ein Drehmoment M=L1*-F=L*Fg. Für solche Skizzen muss in der Wikipedia jede Zeile mit einem Leerzeichen beginnen.--MatthiasDD (Diskussion) 13:39, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Reibung?

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Ähm, wird hier nicht vergessen, die Gleitreibungszahl zwischen Bremsbacken und Welle zu berücksichtigen? Mit Holz-auf-Holz braucht man doch eine viel geringere Kraft F, um dasselbe Drehmoment zu halten, als für Metall-auf-Metall?!?

--arilou (Diskussion) 13:20, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ach so; die Formel

 

wäre dann natürlich falsch.

--arilou (Diskussion) 13:22, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Außerdem geht, abhängig von der Reibung, auch ein Teil der Leistung (und somit des Drehmoments) in das Aufheizen der Bremskomponenten. Die darüber abgegebene Leistung muss eigentlich zusätzlich beachtet werden.

--arilou (Diskussion) 09:52, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ähm, mal das Prinzip der Messmethode verstehen lernen: die gesamte, nicht irgend ein Teil, der von der untersuchten Maschine abgegebenen Arbeit wird verbraten, hier in Wärme (Verschleiß inkl.) umgewandelt. Siehe auch Motorenprüfstand, Wasserwirbelbremse, Wirbelstrombremse Generatorbremse u.a.
Welcher Reibbelag verwendet wird, ist egal, davon hängt nur das Drehen an den Stellschrauben ab. Die Gleichung stimmt, was denn sonst ? Sie ist eine der Grundgleichungen der Mechanik !
--mfG AnaLemma 12:46, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin Manns genug, auch mal zugeben zu können, etwas nicht 100%-ig verstanden oder echt missverstanden zu haben.
'Tschuldigung! Ich denke, jetzt hab' ich die Funktionsweise des Pronyschen Zaums verstanden.
Ich hoffe, ich konnte es im Artikel nun verständlicher darstellen, dass auch andere es leichter verstehen. Denn eigentlich soll ja gerade dieser Artikel dazu da sein, dass der Leser "das Prinzip der Messmethode verstehen lern[t]", und nicht, dass er es anderswo nachschlagen muss, um es erst anschließend hier zu verstehen...
--arilou (Diskussion) 14:29, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

An den Klemmschrauben drehen?!?

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Bzgl. diesem Revert.

Wenn man Größe A bestimmen will, und sich diese aus Größen B und C errechnet, dann darf man ja offensichtlich nicht an anderen Größen als B und C rumdrehen, die A auch nur beeinflussen könnten - denn das wäre ein Eingeständnis, dass selbige anderen Größen in die Formel hineingehören, aber fehlen!

--arilou (Diskussion) 12:06, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Im vorliegenden Fall wird A zuerst eingestellt/vorgegeben und danach gemessen.--mfG AnaLemma 12:49, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten