Diskussion:Qatna
Hier fehlt die allgemeine Ausgrabungsgeschichte, seit wann wird die Ruinenstätte erforscht, welche Projekte gab es etc. So gewinnt man den Eindruck, es sollte kein Enzyklopädieartikel über Qatna angelegt werden, sondern nur eine Sensationsmeldung untergebracht. Bitte nie den Enzyklopädischen Anspruch aus den Augen verlieren.--Löschfix 18:20, 6. Dez. 2008 (CET)
Betrifft Anzahl der Keilschrifttafeln und Links zur Uni Tübingen
BearbeitenBei der Anzahl der Keilschrifttafeln wird bei den frühern Versionen 63 genannt dann 73. Auf verschiedenen Seiten bei der Uni Tübingen [1] bzw. [2] werden auch einmal 63 dann 73 genannt.
Der Link zur Uni Tübingen [3] ist nicht mehr gültig. Er müsste durch einen anderen eingesetzt werden.
Aramäer?
Bearbeiten"Qatna war die Hauptstadt eines aramäischen Stadtkönigtums" Woher weiß man denn, daß aramäisch war? --78.43.224.74 16:47, 21. Sep. 2009 (CEST)
- sehr berechtigte Frage, habs korrigiert. yak 17:57, 21. Sep. 2009 (CEST)
Erhaltungszustand des Palastes
Bearbeiten"... Er wurde bei der Eroberung durch die Hethiter gebrandschatzt, was zu seiner außergewöhnlich guten Erhaltung beitrug. ..." Wie passt das zusammen? (nicht signierter Beitrag von 217.9.60.196 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 22. Sep. 2009 (CEST))
- Es wären 2 Erklärungsmöglichkeiten denkbar:
- Zum einen ein "Pompeji"-Effekt, eine Konservierung der Anlage durch eine Plünderung ohne nachfolgenden Wiederaufbau und Weiterbenutzung, zum anderen dadurch, dass Lehmziegelmauerwerk durch ein Feuer zu einem Mauerwerk aus gebrannten Ziegeln wurde, die erheblich dauerhafter sind oder eine Kombination aus beiden Effekten. Dies sollte aber vielleicht erklärt werden. --Hajo-Muc 23:48, 23. Sep. 2009 (CEST)
Mari-Texte
Bearbeiten"Die Stadt ist vielleicht mit dem Ga-da-nu/niKi der Mari-Texte identisch." Um welche Texte handelt es sich hierbei? Das Volk der Mari war jenseits (nördlich) des schwarzen Meeres (siehe pinke Fläche - MapN in [- Bild] ). Ich weiss zwar, dass die Permier (Udmurten) zwar Lehnwörter (genauer gesagt zwei Lehnwörter mit Umweg durch das Tschuwaschische/Wolgabulgarische) aus dem arabischen haben und auch wichtige Handelsrouten das Gebiet der Permier kreuzte, jedoch ist es für die Mari sehr sehr ungewöhnlich wenn dieses kleine Volk diese Stadt gekannt hätte. Es sei denn sie wären Soldaten bei den Skythen aber selbst dann ist die Stadt ziemlich weit weg. --141.84.138.30 18:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Bei dem Mari der Mari-Texte handelt es sich um eine altmesopotamische Stadt am mittleren Euphrat, die mit dem Volk der Mari in Russland nur einen zufällig gleichlautenden Namen gemein hat. Die Mari-Texte sind Keilschrifttexte, die bei der Ausgrabung dieser Stadt gefunden wurden. --Hajo-Muc 23:34, 23. Sep. 2009 (CEST)
Literatur
BearbeitenMüssen die DAMALS-Beiträge wirklich alle einzeln erfaßt werden, oder sollte man das nicht als Themenheft nur einmal aufnehmen? --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 21:21, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zigmal dasselbe Heft scheint mir eher als Werbung, denn als weiterführende Information gedacht zu sein. Ich habe es jetzt zusammengefasst. -- Bertramz 22:33, 3. Jan. 2010 (CET)
- Sah ich auch so. Thx. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 22:35, 3. Jan. 2010 (CET)
URU
BearbeitenIch verstehe die hochgestellte Buchstabenkombination "URU" bei den Namensversionen am Anfang des Artikels nicht, vielleicht kenne ich gewisse Konventionen bei der Wikipedia oder bei irgendwelchen ethymologischen Systematiken nicht, aber von einem Normal-Leser wie mir kann man sowas doch auch nicht erwarten, daher wäre es nett wenn bei so etwas auch irgendwie dabei stünde (vielleicht das Wort URU selbst als Link) worum es sich handelt. --188.109.114.124 10:53, 8. Feb. 2010 (CET)
Okay ich habe es gerade wahrscheinlich selbst herausgefunden, die Erklärung ist wohl an dieser Stelle gegeben
http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Kultur#Land-_und_Stadtbezeichnung
aber gerade dieser Link könnte doch mit dem hochgestellten "URU" assoziiert werden, damit alles von vornherein klar wird, meine ich. --188.109.114.124 11:06, 8. Feb. 2010 (CET)
Vermessungsarbeiten und Modell der Grabkammer
BearbeitenVielleicht könnte mal einer der Autoren die Ergebnisse der Vermessungsarbeiten des i3mainz im Sommer 2009 und der Arbeiten an einem Modell der Kammer zu gegebener Zeit einarbeiten. Immerhin haben die Interviews von Frank Booch einiges Aufsehen erregt. Ein Fachtext findet sich unter http://www.i3mainz.fh-mainz.de/publicat/i3_infoblatt/JB2009i3mainz.pdf. --Peewit 18:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nur ist das ein Fachtext für solche Messapparate und bietet keine Information zu Qatna. "Interviews von Frank Booch": finde ich nur soviel. Hm -- Bertramz 18:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Schön, geht also nicht nur mir so, daß ich nicht weiß, welches Interview/welche Interviews mit ihm jetzt "einiges Aufsehen erregt" hätten. --Shmuel haBalshan 18:44, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Also dann, einige Fundstücke (mit i3mainz + qatna bei Google gefunden):
"Mainzer Forscher retten Grabfund", Art. in der Allgemeinen Zeitung vom 17.12.09 http://www.allgemeine-zeitung.de/region/hochschulen/mainz/8059721.htm
Dossier von Maximilian Jäger, dpa, bei n-tv am 09.11.2009 "Sensation in der Archäologenwelt Stätten virtuell vermessen" http://www.n-tv.de/wissen/dossier/Staetten-virtuell-vermessen-article582091.html
Derselbe Artikel in Stuttgarter Zeitung, Wissen und Computer, 8.11.09, http://www.s-i-r.de/stz/page/2269292_0_3928_-das-institut-i3mainz-virtuelle-archaeologie.html,
Artikel der Fachhochschule Mainz: "Forscher der FH Mainz retten achäologische Schätze mit Laserscannern vor dem Verfall" "Mitarbeiter des Instituts für Raumbezogene Informations- und Messtechnik der FH Mainz (i3mainz) hielten sich zur Unterstützung des Grabungsteams zu Messarbeiten in Qatna auf und konnten die Grabkammer unmittelbar nach der Öffnung mit Laserscanning und Photogrammetrie vollständig dokumentieren. Dadurch ist ein weltweit einmaliger Datenfundus entstanden, der die Archäologen in ihren weiteren Analysen der Funde unterstützen und ihnen ganz neue Arbeitsmöglichkeiten verschaffen wird." http://www.fh-mainz.de/aktuelles/archiv/artikel/artikel/2009/12/08/forscher-der-fh-mainz-retten-achaeologische-schaetze-mit-laserscannern-vor-dem-verfall/index.html
Mein Ausgangspunkt war ein alter, aber relativ ausführlicher Artikel (ebenfalls von Maximilian Jäger)in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 27.11.09, S. 29 (nicht im Internet zu finden) mit dem Titel "Digital konserviert für die Ewigkeit. Am Institut "i3mainz" retten Forscher archäologische Schätze mit Laserscannern vor dem Verfall" Dort heißt es, dass nach dem Vermessen "nun" in monatelanger Arbeit ein fotorealistisches Modell erstellt wird, in dem sich Archäologen "mit der Computermaus bewegen" können. Offenbar ist das Modell jedoch noch nicht fertig, sonst würde man wohl was wissen. Ich hatte gehofft, dass andere Benutzer mehr gelesen haben. Im Grunde geht es mir darum, dass die Sache nicht untergeht. Wenn Booch sagt: "In der Archäologie gibt es eigentlich nichts Vergleichbares", mag das Eigenwerbung sein, aber eine solche Vermessung direkt nach der Entdeckung der Grabhöhle scheint mir als einem Laien doch etwas Besonderes zu sein. --Peewit 22:21, 30. Apr. 2010 (CEST)
- So wie ich beim Überfliegen der ersten drei weblinks gesehen habe, sind diese (nahezu) textgleich, also selbe Quelle. Der vierte ist so knapp, dass auch nicht mehr drinsteht. Der Mensch heißt Boochs und nicht Booch. Deshalb gab es bei google nichts. Eine neue Erkenntnis zu Qatna scheint die Methode noch nicht erbracht zu haben. Die kommt vielleicht, wenn das Modell über das Ankündigungsstadium hinaus ist. Mein persönlicher Verdacht ist, ich kann mich irren, dass diese 3D-Aufbereitung eher für die touristische Vermarktung von Interesse sein dürfte. Ich habe die Ausstellung in Stuttgart gesehen. Da projizieren im Gruftraum herumfahrende Kameras auf originalgroßen Wandflächen eine Bilderflut, als würde der Zuschauer selbst in der Ausgrabunsstätte herumgleiten. Der Eindruck ist schier nicht mehr zu toppen. Die Ausstellung begann Oktober 2009. Wäre interessant zu wissen, ob das Bildmaterial in Zusammenhang mit dieser Messtechnik hergestellt wurde. -- Bertramz 23:26, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Es ist wohl tatsächlich immer dieselbe Quelle. Tut mir leid, dass ich Prof. Boochs um sein End-s gebracht habe, nächste Woche gibt's einen größeren Bildschirm, dann kann ich auch am Monitor alles Lesen. Aber auch in meinem Regionalblatt steht Boochs.
- Es geht bei der Methode auch "nur" um's Dokumentieren, nicht um wirklich neue Erkenntnisse. Außerdem wird der Grabbefund anschaulicher, was einigen Studenten vermutlich helfen kann. Ferner soll das noch zu erstellende Modell allen Archäologen zur Verfügung gestellt werden. Ich glaube schon, dass die Sache von einer Bedeutung ist, die über Werbung für's Institut oder für's Anlocken von Besuchern hinausgeht. Immerhin war es ein erheblicher finanzieller Aufwand, die Studenten mit dem teuren Material nach Syrien zu schicken. Dasselbe gilt für die Erstellung des Modells am Computer in vielwöchiger Arbeit. - Ich hätte warten sollen, bis alles fertig ist, statt als Laie, der ich bin, auf die sensationell aufgebauschten Vorschusslorbeeren reinzufallen (aber solche Veröffentlichungen haben ja auch mit dem Lockermachen von weiteren Forschungsgeldern zu tun und mit der Vermarktung der Methode). --Peewit 01:17, 2. Mai 2010 (CEST)
Defekte Weblinks (erl.)
Bearbeiten- http://www.landesmuseum-stuttgart.de/qatna/index.php (Internet Archive)
- http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/highlights/h23-syrien.html (Internet Archive)
- http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/pm/pm2008/pm-08-148.html (Internet Archive)
– GiftBot (Diskussion) 07:43, 5. Okt. 2012 (CEST)
Tote Links entfernt, es sind genug andere da. --Ana al'ain (Diskussion) 17:01, 13. Okt. 2012 (CEST)
Literatur 2
BearbeitenSeit 2011 gibt es die Qatna-Studien, inzwischen in drei Bänden. Vielleicht kann man die Literatur daraufhin durchsehen, welche der Titel entfernt werden können (etwa die vorläufigen Berichte), und stattdessen die Qatna-Studien aufnehmen. --Insel der Aphrodite (Diskussion) 15:48, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Ferner gibt es eine Seite zum Grabungsprojekt der Universität Tübingen Grabungsprojekt Qatna, recht informativ, mit einer Übersicht über die interdisziplinären Studien zum Grabungsprojekt (auch zu den Essritualen in der Grabkammer und, nicht zu vergessen, zum Brunnen, dem zentralen Bauobjekt der Festung). --Cabanero (Diskussion) 09:33, 12. Mai 2024 (CEST)
Defekte Weblinks
BearbeitenDie folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/abenteuer-arte/qatna/1452322.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/8/0,1872,2397704,00.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Problem mit Ressource (HTTP-Statuscode 410)
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
Widerspruch hethitischer Angriff auf Qatna als Grund für ägyptisch-hethitischer Krieg
BearbeitenIn der Wikipedia wird dargestellt das Šuppiluliuma in Ḫalpa ein Vizekönigtum für seinen Sohn Telipinu einrichtete und anschliessend etwa 1340 v. Chr. Qatna angriff. Als Reaktion darauf rückte das Ägyptische Heer gegen Kadesh vor. In der Folge kam es zur Dahamunzu-Affäre die eine Reaktion auf den Tod des Tutanchamun gewesen sei. Nun war aber die Schlacht von Kadesch unter Ramses II. 1274 v. Chr., also 74 Jahre nach dem Angriff auf Qatna. Das scheint mir doch ein bisschen lang als ägyptische Antwort auf die Frechheit der Hethiter. Also entweder wurde Qatna 1340 v. Chr. nicht vernichtet und erlebte kurz vor 1276 v. Chr. durch Muwattalli einen zweiten, diesmal vernichtetenden Angriff auf Qatna, oder dieser Angriff war nicht der Auslöser weswegen Ramses II. die Hethiter angriff. (nicht signierter Beitrag von 217.244.172.236 (Diskussion) 21:23, 25. Aug. 2019 (CEST))